DE839647C - Eiszerkleinerer - Google Patents

Eiszerkleinerer

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Publication number
DE839647C
DE839647C DEP25960D DEP0025960D DE839647C DE 839647 C DE839647 C DE 839647C DE P25960 D DEP25960 D DE P25960D DE P0025960 D DEP0025960 D DE P0025960D DE 839647 C DE839647 C DE 839647C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ice
guide cylinder
ice crusher
meat grinder
raffle
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Expired
Application number
DEP25960D
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Pinkers
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C5/00Working or handling ice
    • F25C5/02Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice
    • F25C5/04Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice without the use of saws
    • F25C5/046Ice-crusher machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Eiszerkleinerer
    Das 7et-kleinern von Eis, (las an Stelle von
    Wasser in Metzgereien zum Schütten des im Kutter
    (Blitz) 'herzustellenden Brätes benötigt wird, ge-
    schielit läufig im FleiscJiwolf. Um die Messer des
    Fleischwolfes zu schonen, ltat man bereits vorge-
    scltlagett. statt des 'Messers und der ihm zugeord-
    neten I_orh#cheil@e einen von der Förderschnecke
    des Fleischwolfes angetriebenen Fräserkörper und
    einen mit Brechorganen versehenen, als Gegen-
    ltreclter dienenden, unbeweglichen Führungszylinder
    in den Fleischwolf einzusetzen.
    Die Erfindung bezieht sielt auf einen I?is-
    zerkleinerer dieser Art und betrifft eine besondere
    Ausführung des Fräserk<irhers und des ihm
    Führungszylinders, die eine besonders
    gleichmäßige und schnelle Feinzerkleinerung der
    Eisstücke mit geringem Kraftaufwand ermöglicht, das zerkleinerte Eis in einer bevorzugten gleichmäßigen Körnungsgröße ausliefert und bei guter Haltbarkeit mit geringen Kosten hergestellt, leicht gereinigt und ausgewechselt werden kann.
  • Neuerungsgemäß besteht der Fräserkörper aus einem stumpfkegeligen Raffelkörper, der mit sch -aufelartig ,gegen die Brechorgane -des Führungszylinders nach außen vorstehenden Raffelzähnen und diesen Zähnen zugeordneten Durchlaßöffnungen versehen und mit seinem verjüngten Stirnende der gänzlich offenen, als Eintrittsöffnung für das Eis dienenden Stirnseite des Führungszylinders zugekehrt ist, wobei die Durchfallöffnungen zusammen mit einem vom Fräserkörper und Führungszylinder gebildeten ringartigen Auslaßspalt den größtmög= liohen Durchlaß für das gebrochene Eis ergeben, das von der Förderschnecke in den Eiszerkleinerer gedrückt, vorn .Fräser und Führungszylinder zu feinen Eisflöckchen geraffelt, von den Raffelzähnen erfaßt und schaufelartig ins Raffelkörperinnere vorgeschoben und zusammen mit dem durch den Ringspalt austretenden Eis aus dem Eiszerkleinerer ausgeschoben wird.
  • Vorzugsweise ist der Raffelkörper aus Blech gefertigt und an seinen Durchfallöffnungen nicht nur jeweils von einem nach außen gerichteten Raffelzahn, sondern zugleich von einer nach innen ragenden Einsenkung begrenzt, die beim Ausfördern des ins Innere des Raffelkörpers gelangten fein gebrochenen Eises mitwirkt.
  • Diejenigen Teile des Eiszerkleinerers, die die Zerkleinerungsarbeit verrichten, nämlich die Arbeitsfläche des Raffelkörpers und die mit den Brechorganen versehene Gegenfläche des Führungszylinders, werden zweckmäßig auswechselbar ausgebildet, wobei der Rafhelkörper zwischen zwei Flanschen einer Achse eingespannt ist und die Brechorgane in einem auswechselbaren Ring des Führungszylindersangeordnet werden. Man braucht dann nur die durch die Zerkleinerungsarbeit besonders beanspruchten Teile des Eiszerkleinerers aus besonders harten Werkstoffen herzustellen und braucht bei etwaigem Abnutzen nur diese Teile zu ersetzen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i das hintere Ende eines Fleischwolfes mit eingebautem Eiszerkleinerer im Längsschnitt, Fig.2 den Eiszerkleinerer allein, vom Zuführungsende her gesehen in der Stirnansicht, und Fig. 3 einen Raffelzahn des Raffelkörpers.
  • Aus eurem Fleischwolf i wurde gemäß Fig. i der Fleischschneidsatz, bestehend aus Fleischwolfmesser und Stahllochscheibe, entfernt und statt dessen an der Förderschnecke 2 des Fleischwolfes i ein Eiszerkleinerer auswechselbar angebracht und mittels Überwurfmutter 3 und Keil 4 gesichert. Dieser Eiszerkleinerer weist einen Führungszylinder 5 auf, dessen äußerer Durchmesser der lichten Weite der Aufnahmestelle für den Fleischschneidsatz des yFleischwolfes entspricht und somit in letzterem genau zentrisch lagert. Der Zylinder 5 weist an der Eintrittsöffnung 6 ,beginnende Züge '7 auf. Letztere können sich in einem auswechselbar eingesetzten Ring befindest oder, wie gezeichnet, direkt im Führungszylinder 5 angeordnet sein. Eine Najbe 8 des Führungszylinders 5 dient zum Führen einer rotierenden Achse 9, die einen Raffelkörper io trägt. Letzterer weist schaufelartig vorstehende Raffelzähne i i mit zugehörigen Durchfallöffnungen 12 auf, die über die ganze Oberfläche io gemäß Fig.2 verteilt sind. Die Durchfallöffnungen sind gemäß Fig. 3 nicht nur von je einem nach außen gerichteten kaffelzahn, sondern zugleich von einer nach innen ragenden Einsenkung begrenzt, die beim Ausfördern des ins Raffelkörperinnere gelangten fein gebrochenen Eises mitwirkt. Der Raffelkörper io ist vorzugsweise aus Stahlblech hergestellt und besitzt stumpfkegelige Form. Die verjüngte Stirnseite .ist der Schnecke bzw. der ganz offenen Eintrittsseite des Führungszylinders 5 zugekehrt. Der Raffelkörper io ist zwischen zwei Flanschen 13, 14 und der Achse 9 auswechselbar festgeklemmt. Die Achse 9 wird vom Schneckenzapfen 15 angetrieben, und zwar meist entgegen der Richtung des Uhrzeigers. Die Achse 9 besitzt somit zwecksAufnahme des Zapfens 15 der Schnecke einen Durchlaß 16. 17 und 18 sind Austrittsöffnungen des Zylinders 5 bzw. des Flansches 13, während 2o einen ringartigen Spalt darstellt. -Das von der Förderschnecke 2 in den Führungszylinder 5 gedrückte Eis wird von den Zügen 7 gehalten und gegen den Raffelkörper geleitet. Die Raffelzähne i i erfassen das Eis baggerartig und fräsen bzw. raffeln es sofort zu einem vorzugsweise feinkörnigen Grieß oder feinen Eisschuppen oder -flocken. Durch die Durchfallöffnungen 12 gelangt das Eis ins Raffelkörperinnere und von dort durch die Austrittsöffnungen 17, 18 nach außen. Ein geringerer Teil des Brechgutes kann über den größten Raff elkörperumfang hinweg durch denRingraum 2o und die Austrittsöffnung 17 den Führungszylinder 5 verlassen. Die Feinheit des geraffelten Gutes wird durch .die Größe und Anzahl :der kaffelzähne bestimmt und kann durch Auswechseln gröberer oder feinerer kaffelkörper geregelt werden. Da die Raffelzähne eine .baggerartige Schöpfwirkung auf das Eis ausüben, kann sich das Eis im Fleischwolf nicht verklemmen, was. zu Vereisungen und VerstoPfungen führen müBte. Der Druck im Fleischwolf bzw. im E,iszerkleinerer ist viel geringer als beim Scheffeln von Fleisch. Daher ist ein ruhiger und leichter Gang der Maschine gesichert, um so mehr das Durohlaßvolumen im Verhältnis zum Ge-'hätisequerschn.itt ein maximal großes ist.
  • Der Führungszylinder 5 besitzt eine Keilnut ig oder eine Keilnase. Im ersteren Fall greift ein Keil 4 des Fleischwolfes i in die Keilnut ig, damit sich der Führungszylinder 5 nicht verdrehen kann. Im zweiten Fall ragt die Keilnase in eine Keilnut des Fleischwolfes i.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiszerkleinerer, .der einen umlaufenden Fräserkörper und einen mit Brechorganen versehenen, als Gegenbrecher dienenden, unbeweglichen Führungszylinder aufweist und der mit diesen Teilen an Stelle eines Messers und einer Lochscheibe in einen Fleischwolf eingesetzt und Xon der Förderschnecke des Fleischwolfes angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Fräserkörper aus einem stumpfkegeligen Raffelkörper (io) besteht, der mit schaufelartig gegen die Brechorgane, -leisten od. dgl. (7) des Führungszylinders (5) nach außen vorstehenden Raffelzähnen (ii) und diesen Zähnen zugeordneten Durchlaßöffnungen (12) versahen und mit seinem verjüngten Stirn.-ende der gänzlich offenen, als Eintrittsöffnung (6) für das Eis dienenden Stirnseite des Führungszylinders (5) zugekehrt ist, wobei die Durchfallöffnungen (i2) zusammen mit einem vom Fräserkörper und Führungszylinder gebildeten ringartigen Auslaßspalt (20) den größtmöglichen Durchlaß für das gebrochene Eis ergeben, welches von der Förderschnecke in den Eiszerkleinerer gedrückt, vom Fräser und Führungszylinder zu ganz feinen Eisflöckchen geraffelt, von den Raffelzähnen (i i) erfaßt und schaufelartig ins Raffelkörperinnere vorgesohol>eri unid zusammen mit dem durch den Ringspalt (2o) austretenden Eis aus dem EiszerkIeinerer ausgeschoben wird.
  2. 2. Eiszerkleinerer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Raffelkörper (io) aus Blech gefertigt ist und seine Durchfallöffnungen (i2) nicht nur von je einem nach außen gerichteten Raffelzahn (ii), sondern zugleid von einer nach innen nagenden Einsenkung begrenet sind, die beim Ausfördern des ins Raffelkörperinnere gelangten fein gebrochenen Eises mitwirken.
  3. 3. Eiszerkleinerer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raffelkörper (io) zwischen zwei Flanschen (i3 und 14) einer Achse (9) auswechselbar eingespannt ist.
  4. 4. EiszerkleinQrer nackt Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechorgane, -leisten od. dgl. (7) in einem auswechselbaren Ring des Führungszylinders (5) angeordnet sind.
DEP25960D 1945-09-24 1948-12-22 Eiszerkleinerer Expired DE839647C (de)

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