DE675707C - Fraeser fuer Muehlen zum Zerkleinern von Knochen - Google Patents

Fraeser fuer Muehlen zum Zerkleinern von Knochen

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DE675707C
DE675707C DEK149581D DEK0149581D DE675707C DE 675707 C DE675707 C DE 675707C DE K149581 D DEK149581 D DE K149581D DE K0149581 D DEK0149581 D DE K0149581D DE 675707 C DE675707 C DE 675707C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/20Disintegrating by grating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Fräser für Mühlen zum Zerkleinern von Knochen Die Erfindung bezieht sich auf einen Fräser für Mühlen, insbesondere zum Zerkleinern von Knochen o. dgl.
  • Das Neue besteht darin, daß der Fräser aus einer Stahlhohlwalze mit gehärteten, auf Schnitt gearbeiteten und in spiralförmig verteilten Zähnen mit jedem- Zahn vorgelagerter 01inung besteht.
  • Fräser für Mühlen zum Zerkleinern von Mahlgut sind an sich bekannt, sowohl in Form von Trommeln mit Zähnen als auch in Form massiver Walzen, die aus einer Mehrzahl aneinandergesetzter Scheiben mit Zähnen gebildet sind.
  • Die Tromm#elfräser konnten bisher ihrer weichen Zähne wegen nur für weiches Mahllyut, wie Kartoffeln, Rüben, Schrot, Korn u. dgl., verwendet werden. Es machte sich aber oft der übelstand bemerkbar, daß die Zähne bei manchen Arten Mahl 'gutes zu weich waren und nicht den gewünschten Schnitt lieferten. Man schlug daher vor, Trommelfräser mit harten Zähnen zu versehen, indem man die Zähne dengelte. Diese Zähne waren zwar härter und schnittfester, aber die Herstellung solcher Trommeln war teuer und schwierig, da sie aus einzelnen gebogenen Eisenplatten ZD zusammengesetzt werden mußten, denn das Dengeln dereinzelnen Zähne an der Trommel selbst war nicht mö#glich.
  • Eine andere Art von Trommelfräsern war mit nicht gehärteten Schneidemessern versehen, welche aus dem Blech herausgestanzt waren, entweder mit seitlicher oder mit spitz#er Schneide. Diese Messer waren lediglich zum Schneiden bzw. -Schnitzeln von Rüben, Kartoffeln o. dgl. weichem Mahlgut geeignet.
  • Bei der Erfindung handelt es sich dagegen um einen Trommelfräser mit Zähnen, die nicht aus eingesetzten gehärteten Zähnen bestehen, sondern bei dem die Zähne aus dem HohIwalzenmantel hervorgedrückt und an der Walze einer besonderen Härtung unterzogen werden.
  • Es sind auch schon Fräser bekannt für den ausschließlichen Zweck der Zerkleinerung von Knochen. Diese sind aber aus gezahnten Scheiben harten Werkstoffes, die in einer Mehrzahl aneinandergesetzt sind, hergestellt. 2D - kl Mit diesem Fräser lassen sich zwar Knochen zerkleinern, aber nur mit ständigen Hindernisse,n, da dieser Fräs#er einerseits wegen seiner massiven Ausbildung kein Mahlgut durchlassen kann und andererseits sich vor den Zähnen, weil sie spitz und nicht herausgedrückt sind, leicht Fleischreste anhaken, so daß ein ständiges Reinigen erforderlich ist.
  • Man hat zum Raspeln von hartem Werk-* stoff, wie Holz oder Metall, Raspel verwendek, In diesen Raspeln waren Löcher angec#rdnet,., die ihrerseits mit Graten versehen waren. Diese Grate raspelten auf der Oberfläche des Werkstoffes, um ihn entsprechend zu bearbeiten. Ein vollständiges Zerkleinern war mit diesen Raspeln nicht möglich, ein Mahlen von Knochen jedoch in keiner Weise, da die Grate die Knochen und die gegebenenfalls noch daran befindlichen Fleischreste nicht tief genug angreifen können. Auch würden sich Uie Löcher bei solchem Mahlgut ohne weiteres zusetzen, da die runden Grate nicht fortschabend arbeiten wie- die fingernägel-0 ZD artigen Zähne auf der Hohlwalze des Erfindungsgegenstandes. Auch ist die Verteilung aller bisher bekannten Schneidzähne, Messer oder Raspelgrate so vorgesehen, daß sie im einzelnen auf Luke stehen oder in einem ganz schwachen Neigungswinkel auf der Trommel bzw. auf der Raspel angeordnet waren. Diese Verteilung kann jedoch das Festsetzen etwa abspringender Knochensplitter zwischen den Zähnen o.dgl. nicht verhindern. Die nach der Erfindung vorgesehenen Zähne verhindern das gelegentliche Festsetzen abgesprungener Knochensplitter durch ihre spiralförmige Anordnung auf dem Hohlwalzenmantel. Dadurch sind die Rinnen zwischen den Zähnen in Umlaufrichtung sehr kurz. Ein Einschieben von Splittern wird dadurch verhindert. Etwa auftretende Splitter werden von den nächsten Zähnen erfaßt und weiter zerkleinert, bis sie in das Innere der Hohlwalze abwandern.
  • Der neue Trommelfräser beseitigt soinit alle bisherigen Mängel. Er zerkleinert die Knochen ohne Störungen, ist wesentlich haltbarer und bedeutend billiger in der 1-ferstellung. Er besteht aus einer Stalilhohlwalze-, deren Zähne mit ungefähr 24okg Festigkeit je Quadratmillimeter gehärtet sind. Trommeln, die mit Zähnen dieses Härtegrades - gebildet sind, zerkleinern das härteste Ivi#aul,sl. gut fortlaufend in bequemer und leichter Arbeitsweise. Auch können sich keine Fleischreste an den Zähnen festsetzen, da die Zähne schabend arbeiten und somit die Fleischreste ,fer#schaben.
  • 7 Herstellung eines solchen Trommel-".äsers zeschieht in. folgender Weise: Es werden von einer Stahlhohlwalze beliebiger Länge entsprechend lange Stücke abgeschnitten, aus welch letzteren mittels Stempel auf einer Presse vom Innenraum der Hohlwalze Zähne in spiralförmigeni Lauf hochgedrückt werden. Außerdem wird vor jedem Zahn ein Loch herausgestanzt, durch welches das gemahlene Gut abwandert.
  • Alsdann werden die Zähne mit einer kegeligen Reibahle !einzeln auf Schnitt gearbeitet, und danach wird der so vorbereitete Fräser einer Einsat7härtung, also einer Oberflächenhärtung. unterzogen. Nach, dieser Behandlung haben die Zähine bei geeignetem Ausgangswerkstoii einen Härtegrad von ungefähr 24ok g Festigkeit je Quadratmillimeter.
  • Die Abbildung zeigt :ein Ausführungsbeispiel. Danach ist a die Stahlhohlwalzc, b sind die gehärteten Zähne, c die jedem Zahn vorgelagerte Durchlaß,öFfnung, d der gearbeitete Schnitt, und' die Liniee deutet die spiralförmige Anordnung der Zähne an.

Claims (2)

  1. P#TENTANSPRÜCHr: i. Fräser für Mühlen zum Zerkleinern von Knochen o.dgl., gekennzeichnet durch ,eine Stahlhohlwalze mit gehärteten, auf Schnitt gearbeiteten und spiralföri-nig angeordneten Zähnen mit jedem Zahn vorlagerter Öffnung.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung des'Fräsers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den von einer Stahlhohlwalze be- liebiger Län-e entsprechend lang abgeschnittenen Stück-en mittels Stempel auf einer Presse vom Innenraum der Hohlwalze aus zunächst Zähne hochgedrückt und Löcher vor jedem Zahn herausgcstanzt werden, worauf die Zähne mit einer kegeligen Reibahle einzeln auf Schnitt bearbeitet werden, und daß dann die Fräser einer Einsatzhärtung unterzogen werden.
DEK149581D 1938-02-15 1938-02-15 Fraeser fuer Muehlen zum Zerkleinern von Knochen Expired DE675707C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1230982A1 (de) * 2001-02-03 2002-08-14 Frans Vermee GmbH Vorrichtung zum Zerkleinern tiefgefrorener Lebensmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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