DE509664C - Ruebenschneidmaschine mit einer schraubenfoermig gewundenen, ausserhalb der rostartig ausgebildeten Einfuelltrichterwand liegenden Messerwelle - Google Patents

Ruebenschneidmaschine mit einer schraubenfoermig gewundenen, ausserhalb der rostartig ausgebildeten Einfuelltrichterwand liegenden Messerwelle

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DE509664C
DE509664C DER75846D DER0075846D DE509664C DE 509664 C DE509664 C DE 509664C DE R75846 D DER75846 D DE R75846D DE R0075846 D DER0075846 D DE R0075846D DE 509664 C DE509664 C DE 509664C
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wall
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DER75846D
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FRITZ RISSE
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FRITZ RISSE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Rübenschneidmaschine mit einer schraubenförmig gewundenen, außerhalb der rostartig ausgebildeten Einfülltrichterwand liegenden Messerwelle Es sind bereits Rübenschneidmaschinen bekannt, welche mit einer schraubenförmig gewundenen, außerhalb der rostartig ausgebildeten Einfülltrichterwand liegenden Messerwelle ausgestattet sind, deren daraufsitzende Messerscheiben die Trichterwand durchschlagen. Diese bekannten Maschinen besitzen jedoch den Nachteil, daß das zu schneidende Gut entweder durch einen Stößel aus Holz o. dgl. oder aber von Hand nachgedrückt werden muß, damit die Messerscheiben richtig zur Wirkung kommen, d. h. daß die Messerscheiben das Gut zerschneiden, nicht aber dasselbe zerquetschen. Dieses Nachdrücken des Gutes aber hat naturgemäß eine verhältnismäßig langsame und unsichere Arbeitsweise zur Folge und können auch, im Falle, daß das Gut von Hand nachgedrückt wird, bei geringster Unaufmerksamkeit Verletzungen des die Maschine bedienenden Arbeiters leicht eintreten.
  • Diese Nachteile werden bei Maschinen der vorstehend bezeichneten Art dadurch beseitigt, daß auf der Messerwelle die Messerscheiben exzentrisch angeordnet sind und an der bei ihrer Umdrehung dem zu schneidenden Gut zugewandten Seite Schnittzähne tragen, die hinter.einanderliegend tangential zu der von ihnen bei ihrer Bewegung beschriebenen Kreisbahn verlaufen und in verschiedener Entfernung von der Messerwelle nacheinander auf das Gut zur Einwirkung kommen. Es wird daher (las zu schneidende Gut von den exzentrisch sitzenden Messerscheiben bzw. von deren Schnittzähnen erfaßt und selbsttätig unter Anlage an die Einfülltrichterwand in die Maschine gezogen. Ein Leerlauf der Maschine kann aber nicht eintreten, und das bisher notwendige Nachdrücken des Gutes durch einen Stößel oder von Hand ist nicht mehr erforderlich.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i schematisch einen Mittelschnitt der Rübenschneidmaschine, Abb. z und 3 die schraubenförmig gewundene Messerwelle im Ouerschnitt und in Ansicht, Abb. ,4 die Teilansicht einer Messerscheibe. Die an sich bekannte Rübenschneidmaschine besitzt zur Aufnahme des zu schneidenden-Gutes einen Einfülltrichter a. An der Außenwand b des Einfülltrichters a ist die XIesserwelle c gelagert, deren Messer sich durch Schlitze d in den Einfülltrichter a hineinbewegen lassen.
  • Gemäß der Erfindung besteht jedes Messer aus zwei Scheiben e, die um die Achse c exzentrisch angeordnet sind und zweckmäßig aus einem Stück angefertigt werden. Der Umfang der Scheiben e ist mit Schnittzähnen f besetzt, deren Schneiden die vom Mittelpunkt der Drehachse beschriebenen Kreise tangieren und welche den ganzen Umfang einnehmen können oder auch nur, wie aus Abb. t entnommen werden kann, an den für das Schneiden wirksamen Seiten der Scheiben angeordnet «-erden. Durch diese erwähnte Stellung der Schnittzähne wird das Schneidgut ohne Stauungen oder Verstopfungen gut zerkleinert, weil es von den Schneiden erfaßt und in die Schnittmesser bzw. den unteren Teil des Trichters hineingezogen wird. Ein sogenanntes Schälen oder Knabbern am Schneidgut ist bei der Einrichtung nach der Erfindung ausgeschlossen. Ein Nachstopfen, sei es von Hand oder -durch Stößel, fällt fort, und die Verletzungen vorerwähnter Art können nicht mehr eintreten. Auch ein Abblättern von Stahlteilchen, welche mit in die Schnitzel gelangen und das Vieh gefährden, ist nicht möglich. Die Scheiben e können, wie aus Abb. 4 entnehmbar ist, auch auf der beim Schneiden nicht wirkenden Seite entsprechend abflachen, so daß der in Abb. 4 strichpunktiert angedeutete Teil e1 dadurch in Fortfall kommt. Die einzelnen Scheibenpaare müssen, damit sie nacheinander wirken, auf der Welle c versetzt sein, wie dies die strichpunktierten Stellungen in Abb. i zeigen. Zu diesem Zwecke wird die Achse c, wie aus Abb. 2 entnommen werden kann, entweder kantig ausgebildet oder an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflacht. Entsprechend dem Profil der Achse c muß auch die Bohrung g in der Nabe 1a gestaltet werden. Die Achse c wird: bei der Herstellung in Richtung ihrer Längsfaser gedreht, wie dies die AM. 3 wiedergibt. Dadurch erzielt man beim Aufstecken der Messerscheiben die in der Abb. i veranschaulichte versetzte Stellung, «selche bewirkt, daß die iHesserscheiben nacheinander ihre Schneidwirkung ausüben.
  • Die Messerwelle ist außerhalb des Korbes a gelagert. Es kann daher zum Zwecke des 01-kuchenschneidens in den Trichter parallel zu seiner Gitterwand b noch eine zweite Gitterwand i. eingesetzt werden, durch welche die Messerscheiben ebenfalls hindurchtreten und gegen welche der verhältnismäßig harte Ölkuchen beim Zerkleinern angepreßt wird.
  • Durch die Hintereinanderanordnung der Schnittzähne werden die die Wirkung der Einrichtung- nach der Erfindung besonders unterstützenden exzentrischen Schnittkreise erzielt. Die Neigung der rostartig ausgebildeten Einfülltrichterwand bzw. der Gegendruckwand ist zweckmäßig derart, daß die tangential zu der von ihnen bei ihrer Bewegung beschriebenen Kreisbahn angeordneten Schnittzähne im ungünstigsten Falle senkrecht oder vorteilhafter in einem spitzen Winkel auftreffen. Hierdurch wird die einziehende Wirkung der Messerscheiben wesentlich ärunstiger erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rübenschneidmaschine mit einer schraubenförmig gewundenen, außerhalb der rostartig ausgebildeten Ein.fülltrichterwand liegenden Messerwelle, deren Baraufsitzende Messerscheiben die Trichterwand durchschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Messerwelle die Messerscheiben exzentrisch angeordnet sind' und an der bei ihrer Umdrehung dem zu schneidenden Gut zugewandten Seite Schnittzähne tragen, die hintereinanderliegend tangential zu der von ihnen bei ihrer Bewegung beschriebenen Kreisbahn verlaufen und in verschiedener Entfernung von der Messerwelle nacheinander auf das Gut zur Einwirkung kommen. 2-. Rübenschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungskanal für das zu schneidende Gut zum Schneiden von härterem Gut, wie Ölkuchen o. dgl., mit einer vorzugsweise auswechselbaren, rostartig ausgebildeten Gegendruckwand verseben ist.
DER75846D 1928-09-30 1928-09-30 Ruebenschneidmaschine mit einer schraubenfoermig gewundenen, ausserhalb der rostartig ausgebildeten Einfuelltrichterwand liegenden Messerwelle Expired DE509664C (de)

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