DE633218C - Streustrohschneidmaschine mit feststehenden Messern - Google Patents
Streustrohschneidmaschine mit feststehenden MessernInfo
- Publication number
- DE633218C DE633218C DEZ21048D DEZ0021048D DE633218C DE 633218 C DE633218 C DE 633218C DE Z21048 D DEZ21048 D DE Z21048D DE Z0021048 D DEZ0021048 D DE Z0021048D DE 633218 C DE633218 C DE 633218C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- straw
- knife
- knives
- drum
- cutting machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/02—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis
- A01F29/04—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis with feeding direction transverse to axis
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Streustrohschneidmaschine mit feststehenden Messern,
denen das Stroh durch eine umlaufende Trommel zugeführt wird.
S Die bisher bekannten Maschinen dieser Art leiden unter dem Mangel, daß das ankommende
Stroh von einer Reihe atif einer gemeinsamen Welle sitzender, mit Zähnen
oder mit sonstigen Greifmitteln versehener Zubringerscheiben oder -walzen erfaßt und
gegen die schräg in der Maschine angeordneten, d.h. etwa senkrecht zur Richtung des
ankommenden Strohes stehenden Messer gedrückt wird. Gelegentlich sind dabei zwisehen
den Zubringerscheiben Blechzylinder, Holzwalzen o. dgl. über oder auf der Welle
angeordnet, um zu verhindern, daß sich Stroh um die Welle wickelt. Durch die Zähne oder sonstigen Mitnehmer wird jedoch
das Stroh gewaltsam und sehr hart auf die Messerscheiben geschlagen, so daß insbesondere
auch das Stroh, weil es nahezu senkrecht auf die schräg stehenden Messerschneiden
auftrifft, nicht geschnitten, sondem geradezu abgeschlagen oder abgerissen wird. Die Folgen hiervon sind, abgesehen
davon, daß eine unnötig hohe Antriebsleistung der Maschine erforderlich ist, Betriebsstörungen
durch Klemmungen infolge der gewaltsamen Zubringung sowie eine außerordentlich rasche Abnutzung der Messer.
Gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile bei Strohschneidmaschinen dadurch beseitigt
werden, daß das Stroh durch eine mehrkantige, mit glatten Flächen versehene,
über die ganze Länge der Maschine sich erstreckende Trommel den etwa senkrecht stehenden Messern zugeführt wird. Das Stroh
wird auf diese Weise locker zugeführt und kann einwandfrei in dem sich zwischen den
Messerschneiden und den Flächen der Zubringertrommel bildenden spitzen Winkel zerschnitten
werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es
zeigt
Abb. ι eine Ansicht von vorn auf die Strohschneidmaschine
bei teilweise abgenommener Vorderwand,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Strohschneidmaschine,
Abb. 3 einen Schnitt nach A-B der Abb. 1 oder 2.
Das Stroh wird in bekannter Weise in die Strohschneidmaschine α durch einen Trichter
b eingelegt. Entgegen der bisherigen Ausbildung wird das Stroh nicht gewaltsam durch
irgendwelche Greifmittel gegen die Messerschneiden gerissen, sondern das Stroh wird
gemäß der Erfindung durch die rasch umlaufende Zubringertrommel c den Messern d
zugeführt. Die aus beliebigem Baustoff, zweckmäßigerweise aus Holz bestehende Zubringertrommel
c sitzt auf der Wellen und erstreckt sich über die ganze Länge der Maschine;
sie kann, falls sie aus Holz ο. dgl. besteht, zum Schütze gegen Abnutzung, - Feuchtigkeit
oder äußere Einflüsse mit Blech ο. dgl.
Claims (1)
- beschlagen sein. Sie ist gemäß der Erfin-. dung mehrkantig, in dem gezeichneten Beispiel vierkantig ausgebildet und mit sorrsfej glatten Flächen -versehen. :V,:Die umkehrbaren . Messer d sind an Uä" Wand des Maschinengehäuses auswechseffi&p befestigt und zur Seitenführung beiderseits je' von einem Winkeleisen/ oder einer sonstigen Führungsleiste geführt. An den Stellen derίο Messer ist die Zubringertrommel c mit Einschnitteng· versehen, in welche einerseits die Messer- und anderseits die Schienenh hineinragen, welche das Aufwickeln des Strohes auf die Welle verhindern sollen. Die Messer werden dabei gemäß der Erfindung senkrecht oder nahezu senkrecht angeordnet.Das ankommende Stroh wird nun durch die Flächen der Zubringerwalze bei ihrer Drehbewegung den Messern zugeführt, wobei der zum Schneiden erforderliche Druck durch die Drehzahl der Welle und das nachfolgende Stroh entsteht. Bei zu großem Druck, bei Störungen usw. hat das Stroh durch die Ausbildung der Zubringung als mehrkantige, mit glatten Flächen versehene Trommel die Möglichkeit, auszuweichen bzw. zurückzugleiten. Betriebsstörungen durch Klemmungen sind infolgedessen ausgeschlossen. Dazu kommt, daß, während bisher das Stroh auf die .Schneide der Messer gedrückt und darauf ■-v^bgeschlagen bzw. abgerissen wurde, nun- £p|ehr das Stroh tatsächlich geschnitten wird; pffenn durch die nahezu lotrechte Anordnung "der Messer wird das Stroh zwischen den Schneiden und den glatten Flächen der Zubringertrommel im ziehenden Schnitt geschnitten.Es besteht ferner die Möglichkeit, die Strohschneidmaschine bzw. die Zubringerwalze gemäß der Erfindung nach Abnahme der Messer als Einleger für -die Dreschmaschinen zu benutzen.ΡαΤΙΪΝ T A N Sl'R U CH '.Streustrohschneidmaschine mit feststehenden Messern, denen das Stroh durch eine umlaufende Trommel zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel als mehrkantige, durchgehend , glatte Flächen aufweisende Walze ausgebildet ist, in deren entsprechend der Messerzahl vorgesehene Aussparungen die etwa senkrecht stehenden Messer eingreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ21048D DE633218C (de) | 1933-06-09 | 1933-06-09 | Streustrohschneidmaschine mit feststehenden Messern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ21048D DE633218C (de) | 1933-06-09 | 1933-06-09 | Streustrohschneidmaschine mit feststehenden Messern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE633218C true DE633218C (de) | 1936-07-22 |
Family
ID=7625269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ21048D Expired DE633218C (de) | 1933-06-09 | 1933-06-09 | Streustrohschneidmaschine mit feststehenden Messern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE633218C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE843757C (de) * | 1950-05-03 | 1952-07-14 | Karl Dipl-Ing Krapf | Strohschneidmaschine |
-
1933
- 1933-06-09 DE DEZ21048D patent/DE633218C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE843757C (de) * | 1950-05-03 | 1952-07-14 | Karl Dipl-Ing Krapf | Strohschneidmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2737683A1 (de) | Schneidvorrichtung zum zerkleinern von landwirtschaftlichen erzeugnissen | |
DE492674C (de) | Schraemkette | |
DE613770C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufschliessen von ballenfoermigem Faserstoff bzw. tafelfoermigem Holzstoff | |
EP0233454B1 (de) | Vorrichtung zum Enthäuten von Fischen | |
DE706560C (de) | Mit Schneidzaehnen aus hochwertigem Werkstoff besetzte Saegekette | |
DE633218C (de) | Streustrohschneidmaschine mit feststehenden Messern | |
DE966107C (de) | Hackmaschine fuer Holz | |
DE2222513C3 (de) | Maschine zum vollautomatischen Schälen von Krabben | |
EP0792728B1 (de) | Vorrichtung zum Ablängen von Holz | |
DE646943C (de) | Maschine zum Herstellen von Holzwolle, Holzspaenen o. dgl. | |
DE1189496B (de) | Walzenschraemmaschine | |
DE729396C (de) | Strohschneidemaschine | |
DE2552840A1 (de) | Zerspanmaschine | |
DE329440C (de) | Walzenmuehle mit zwei Mahlwalzen und einem Mahlmantel | |
DE2831016C2 (de) | Messer- und Druckbalken einer Furnierschälmaschine | |
DE1946532C3 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Schalungsteilen | |
DE816153C (de) | Gattersaege | |
DE1653137C3 (de) | ||
DE509664C (de) | Ruebenschneidmaschine mit einer schraubenfoermig gewundenen, ausserhalb der rostartig ausgebildeten Einfuelltrichterwand liegenden Messerwelle | |
DE2544333C3 (de) | Vorrichtung zum Entrinden von Hölzern | |
DE495479C (de) | Kimmhobel | |
AT247592B (de) | Holzschälmaschine, vorzugsweise zum Entrinden von Baumstämmen | |
DE592232C (de) | Kammschneidemaschine | |
DE165245C (de) | ||
DE636066C (de) | Abbaumaschine mit Foerderwalze |