DE2544333C3 - Vorrichtung zum Entrinden von Hölzern - Google Patents

Vorrichtung zum Entrinden von Hölzern

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DE2544333C3
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Douglas L.G. Lennoxville Quebec Young
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Canadian Ingersoll Rand Co Ltd
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Canadian Ingersoll Rand Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/02Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks against each other; Equipment for wet practice
    • B27L1/025Debarking in rotating drums

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entrinden von Hölzern mit einer drehbaren Trommel, entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 23 34 441, insbesondere Fig. 11, bekannt. Dort sind im Trommelinneren zwei Leitflächen vorgesehen. Eine erste, im oberen Bereich der Trommel angeordnete Leitfläche, dient dazu, bei hoher Umlaufgeschwindigkeit der Trommel und damit großer Durchsatzleistung zu vermeiden, daß die Hölzer am Innenumfang der Trommel einen Ring bilden. Die Hölier sollen also durch diese Leitfläche aus einer ringförmigen Umlaufbahn heraus abgelenkt werden. Dieser ersten Leitfläche ist eine zweite, als Prallfläche wirkende Leitfläche nachgeordnet, die in dem Bereich des Trommelinneren angeordnet ist, in dem die Hölzer sich abwärts bewegen. Von der ersten Leitfläche werden die Hölzer so angelenkt, daß sie auf die zeite, vorwiegend als Prallfläche wirkende Leitfläche geworfen werden, von der sie unkontrolliert nach unten auf den Trommelinnenumfang fallen. Eine Kontrolle bzw. Steuerung der Geschwindigkeit der Hölzer in der Trommel wird durch den Füllgrad und die Drehzahl der Trommel bewirkt. Umlaufgeschwindigkeit und Füllgrad der Trommel haben somit prinzipiell auch Einfluß auf das Entrindungsergebnis. Bei entsprechender Wahl der Parameter, insbesondere bei Verarbeitung nur gleichstarker Hölzer, läßt sich mit der bekannten Vorrichtung eine zufriedenstellende Entrindungswirkung erzielen.
Durch das Aufschlagen der Hölzer auf die Prallfläche und durch das unkontrollierte Herabfallen von dieser ergibt sich bei der bekannten Vorrichtung bei jedem Umlauf jedes Holzes in der Trommel eine Erhöhung von dessen Umlaufgeschwindigkeit, wobei eine Schichtung und Ablagerung der Hölzer nach Größer derart eintritt, daß Hölzer mit kleinem Durchmesser außen im Bereich der Trommelwandung und Hölzer mit demgegenüber größerem Durchmesser innen im Kern des umlaufenden Holzstoßes liegen können. Die außenliegenden Hölzer kleinere Durchmessers werden dann stärker bearbeitet als die innenliegenden dickeren Hölzer, so daß sich eine unbefriedigende Arbeitsweise und eine nicht zufriedenstellende Entrindungswirkung ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zusätzliche Erhöhung der Geschwindigkeit der Hölzer in Umlaufrichtung der Trommel sowie die beschriebene Schichtung und Ablagerung der Hölzer nach Größe zu
ίο vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Die in dem Trommelbereich, indem sich die Hölzer abwärts bewegen, angeordnete Leitfläche wirkt hierbei nicht mehr als Prallfläche, sondern ausschließlich als Leitfläche, so daß also die mit dem Aufwerfen der Hölzer auf die Prallfläche bei der bekannten Vorrichtung verbundene Geschwindigkeitserhöhung beseitigt ist Vielmehr erhält man infolge der besonderen Ausbildung der Leitfläche hinsichtlich ihrer Neigung und hinsichtlich des Abstandes ihres unteren Endes gegenüber dem Trommelinnenumfang bzw. den daran angeordneten Entrindungswerkzeugen eine kontrollierte Führung der Hölzer innerhalb der umlaufenden Trommel. Die Hölzer werden von der erfindungsgemäß ausgebildeten Leitfläche im wesentlichen in lotrechter Richtung der Trommelinnenwand und den Entrindungswerkzeugen zugeführt, so daß also die auf die Entrindungswerkzeuge gelangenden Hölzer keine wesentliche Geschwindigkeit in Umfangsrichtung oder Drehrichtung der Trommel haben. Damit sind die beschriebene nachteilige Geschwindigkeitserhöhung der Hölzer sowie deren Schichtung und Ablagerung
nach Größe verhindert Infolge der besonderen Führung der Hölzer kommen die Entrindungswerkzeuge maximal zur Wirkung.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 2 sind die Entrindungswerkzeuge stumpfe Vorsprünge, die von der Trommelinnenwand nach innen vorragen, so daß die auf die Entrindungswerkzeuge herabfallenden Hölzer energiereiche, örtliche Schläge zum Lockern der Rinde erhalten, wobei aber gleichzeitig wegen der stumpfen Form der Vorsprünge eine Beschädigung der Hölzer vermieden ist.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 3 wird durch Zuführung von Flüssigkeit zu der Leitfläche die Führung der Hölzer längs der Leitfläche infolge Benetzung und Reibungsverminderung verbessert, was ebenfalls zur Vermeidung einer Schichtung der Hölzer beiträgt. Dies ist besonders für Hölzer mit haftfähiger, klebriger oder trockener Rinde vorteilhaft.
Das Zuführen von Flüssigkeit zu einer Entrindungsvorrichtung ist an sich bekannt (DE-PS 8 78 103). Dort wird jedoch die Flüssigkeit nicht einer Leitfläche zugeführt, sondern es sind an der unteren Hälfte der Trommelwand Druckwasserdüsen angeordnet, die Wasser schräg zur Vorschubrichtung der Hölzer einspritzen, so daß die Druckwasserstrahlen Tangenten eines Kreises bilden, der kleiner ist als der Durchmesser der Entrindungstrommel.
Hierdurch werden im bekannten Fall die Hölzer in lebhafte Bewegung versetzt und in Bewegung gehalten. Diese bekannte Anordnung unterscheidet sich also
ιλ grundsätzlich vom Gegenstand der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Entrindungsvor-
richtung,
F i g. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie 2-2 in F i g. 1.
Die Entrindungsvorrichtung weist eine ringförmige längliche Trommel 10 auf, die ein offenes Einlaßende 12 hat, durch das die zu entrindenden Stämme 14 über einen Förderer 16 in die Trommel einführbar sind. Die Trommel 10 hat ein offenes Auslaßende 18, durch das die entrindeten Stämme 20 auf eine Abfi'ihrrutsche 22 herausgefordert werden. Die Trommel 10 kann übliche Auswurföffnungen 24 für Rinde und abgeriebene Teile aufweisen, und sie kann, obwohl sie im wesentlichen waagrecht angeordnet dargestellt ist, auch unter einem Winkel vom Einlaßende 12 abwärts in Richtung auf das Auslaßende 18 geneigt sein, um den Durchgang der Stämme in Längsrichtung durch die Trommel 10 zu erleichtern.
Die Trommel 10 weist ein Paar ringförmiger Reifen 26 auf, die mit Abstand längs der Trommel 10 angeordnet sind. Die Trommel 10 ist durch Paare drehbarer Rollen 28 drehbar gelagert, die jeweils an einem der Reifen 26 angreifen. Mit der Trommel 10 starr verbunden ist ein ringförmiges, die Trommel 10 umgebendes Zahnrad 30, das mit einem Antriebsritzel 32 kämmt, und die Trommel wird in der Ansicht gemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinn durch einen Antriebsmotor 34 mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben, der mit dem Ritzel 32 über ein Getriebe 36 in Verbindung steht.
Die innere Umfangsoberfläche der Trommel 10 trägt Entrindungswerkzeuge 38, die so ausgebildet sind, daß die darauf herabfallenden Hölzer örtlich hammerartige Schläge mit hohem Flächendruck erhalten. Die Entrindungswerkzeuge 38 haben die Form von verhältnismäßig kleinen, stumpfen Vorsprüngen mit gebogenem oder gekrümmtem Umriß längs aller Arbeitsflächen, um eine Beschädigung der Hölzer zu verhindern. Die Entrindungswerkzeuge 38 sind in ringförmig angeordneten Sätzen an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel 10 durch Halteringe 40 gelagert, die an der Trommelwand befestigt sind. Die Entrindungswerkzeuge 38 können auch eine andere geeignete Ausbildung haben, die die beschriebenen Schläge auf die Stämme ohne Beschädigung des Holzes bewirkt, und/oder die Entrindungswerkzeuge 38 können in anderer geeigneter Weise an der Trommel 10 angeordnet sein. Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Sätze der Entrindungswerkzeuge 38 mit Abständen über die gesamte Länge der Trommel 10 angeordnet sind, könnten die Entrindungswerkzeuge 38 auch nur über einen Teil der Trommellänge oder des Trommelumfangs angeordnet sein.
Ein Abweiser 42 für die Hölzer erstreckt sich in Längsrichtung vollständig durch die Trommel 10. Er ist an seinen entgegengesetzten Enden durch an dem Untergrund befestigte Stützrahmen 44 und 46 abgestützt, die neben dem Einlaßende 12 und dem Auslaßende 18 angeordnet sind. Der Abweiser 42 hat die im folgenden beschriebene Querschnittsform gemäß Fig. 2 über die gesamte Länge derTrommel 10. Die t>o Trommel 10 rotiert um den Abweiser 42 herum. Der Abweiser 42 ist vollständig innerhalb der nach unten laufenden Seite der Trommel 10 angeordnet, d. h. in bezug auf F i g. 2, wo die Trommel 10 in dem durch einen Pfeil angedeuteten Uhrzeigersinn angetrieben ist, in der rechten Hälfte der Innenseite. Der Abweiser 42 hat ein oberes Ende 48 und ein unteres Ende 50. An seinem unteren Ende 50 ist der Abweiser 42 so ausgebildet und angeordnet, daß er die Stämme oder Holzer nach unten auf die innere Oberfläche der Trommel 10 ablenkt und damit auf die daran befestigten Entrindungswerkzeuge 38 zuleitet, ohne daß die Hölzer eine wesentliche Geschwindigkeit in der Umfangsrichtung der Trommel haben.
Wie F i g. 2 zeigt, hat der Abweiser 42 eine Leitfläche 52 mit einer Länge 54. Die Leitfläche 52 ist im wesentlichen schräg nach oben gerichtet und der Innenseite oder der Mitte 56 der Trommel 10 zugewandt. Die Leitfläche 52 ist über ihre Länge 54 unter einem Winkel von etwa 35° bis etwa 45° gegenüber der Lotrechten geneigt und sie dient dazu, die Stämme dem unteren Rand 58 der Leitfläche 52 zuzuführen, von wo die Stämme wenigstens im wesentlichen lotrecht nach unten auf den darunter befindlichen Teil der Trommel 10 und somit auf die Entrindungswerkzeuge 38 fallen. Die Anordnung der Leitfläche 52 unter dem beschriebenen Winkelbereich von etwa 35° bis etwa 45° bewirkt, daß die Leitfläche 52 genügend weit geneigt ist, um die Stämme ohne Stau oder Hängenbleiben nach unten zu leiten, wobei aber gleichzeitig die Neigung der Leitfläche 52 genügend beschränkt ist, um hierdurch eine übermäßig große Abwärtsgeschwindigkeit der Stämme auszuschließen und dadurch die Entwicklung einer zusätzlichen Geschwindigkeitskomponente für die Stämme innerhalb der Trommel 10 zu vermeiden.
Der untere Rand 58 der Leitfläche 52 ist mit einem lotrechten Abstand 60 über den darunter befindlichen Entrindungswerkzeugen 38 angeordnet. Der Abstand 60 beträgt etwa 7,5% bis etwa 20% des inneren Trommeldurchmessers und entspricht etwa der Hälfte des Durchmessers der dicksten Stämme, deren Verarbeitung mit der Vorrichtung zu erwarten ist. Die Anordnung des unteren Randes 58 mit diesem Abstand 60 über den Entrindungswerkzeugen 38 bewirkt, daß die von dem unteren Rand 58 auf die Trommelwand und auf die von ihr getragenen Entrindungswerkzeuge 38 nach unten fallenden Stämme den Entrindungswerkzeugen 38 wenigstens im wesentlichen lotrecht und ohne wesentliche Geschwindigkeit in Umfangsrichtung der Trommel 10 zugeführt werden. Dadurch wird die relative Umfangsgeschwindigkeit zwischen den so zugeführten Stämmen und den Entrindungswerkzeugen 38 auf ein Maximum gebracht, um die Entrindungswirkung zu verbessern. Auch wird hierdurch verhindert, daß die Stämme zusätzliche Geschwindigkeitssteigerungen in Richtung der Trommelrotation erhalten. Dadurch wird verhindert, daß die Gesamtheit der Stämme in derTrommel als Ganzes in Rotation gelangt oder daß sich eine Schichtung oder Ablagerung der Stämme nach ihrer Größe ergibt. Es wird also vermieden, daß dicke Stämme in der Mitte der Gesamtheit der Stämme in der Trommel 10 gehalten werden und daß die demgegenüber dünneren Stämme um diese dickeren Stämme herum zirkulieren. Ein gleichmäßiges Entrinden der Stämme wird auf diese Weise wesentlich erleichtert, wobei Holverluste an den dünneren Stämmen wesentlich verringert werden.
Oberhalb der Leitfläche 52 und auf der gleichen Seite wie diese weist der Abweiser 42 eine zweite Leitfläche 62 mit einer Länge 64 auf. Die Leitfläche 62 ist allgemein gesprochen unter einem Winkel gegenüber der Leitfläche 52 angeordnet, um einen Stau oder ein Hängenbleiben von Stämmen im Bereich des oberen Endes des Abweisers 42 zu verhindern, wenn die Trommel 10 stark beladen ist. Die zweite Leitfläche 62
ist gekrümmt oder gebogen, um sich auf diese Weise unter einem steileren Winkel gegenüber der Lotrechten zu erstrecken als die Leitfläche 52. An seinem oberen Ende 48 ist der Abweiser 42 in Abständen längs seiner Länge mit kammartigen Vorsprüngen 66 versehen, die sich jeweils zwischen benachbarten Halteringen 40 der Entrindungswerk euge 38 erstrecken. Diese kammar'igen Vorsprünge 66 verhindern, daß Stämme in den gekrümmten Raum 68 zwischen der Trommel 10 und der gekrümmten äußeren Oberfläche 70 des Abweisers 42 eindringen.
Zusätzlich kann im Bereich des oberen Endes 48 des Abweisers 42 ein Sammelrohr 72 vorgesehen sein, durch das Flüssigkeit zugeführt und nach unten auf die Leitflächen 62 und 52 geleitet werden kann, um diese zu benetzen und die Reibung der Stämme auf diesen Leitflächen zu vermindern. Die Anordnung ist besonders vorteilhaft, wenn die zu entrindenden Stämme eine besonders haftfähige, klebrige oder trockene Rinde aufweisen.
Unter der Leitfläche 52 und auf der gleichen Seite wie diese weist der Abweiser 42 eine untere Stirnfläche 74 auf. die sich vom unteren Rand 58 lotrecht nach unten erstreckt. Die Stirnfläche 74 dient zum Schutz eines Dampfrohres 76 und der dazu gehörigen Dampfauslaßrohre 78, die in der Stirnfläche 74 münden. Der durch das Dampfrohr 76 und die Dampfauslaßrohre 78 austretende Dampf dient dazu, zum Verbessern der Entrindungswirkung beizutragen. Die lotrechte Anordnung der unteren Stirnfläche 74 dient natürlich auch dazu, sicherzustellen, daß das untere Ende des Abweisers 42 nicht mit den von dem Rand 58 auf die Entrindungswerkzeuge 31 herabfallenden Stämmen kollidiert.
Während des Betriebs der Vorrichtung wird die Trommel 10 kontinuierlich durch den Motor 34 in
ίο Drehung gehalten. Innerhalb der Trommel 10 befindet sich normalerweise eine Menge von Holzstämmen, die eine obere freie Oberfläche unter einem Winkel von etwa 45° gegenüber der Waagerechten hat. Diese freie Oberfläche wird normalerweise auf einem Niveau innerhalb des in F i g. 2 durch den Pfeil 80 angedeuteten Bereichs gehalten. Die Leitfläche 52 leitet die Stämme nach unten gegen ihren unteren Rand 58 mit einer Geschwindigkeit, die durch den Winkel der Leitfläche 52 gegenüber der Lotrechten bestimmt ist. An dem unteren Rand 58 werden die Stämme nach unten dem darunter befindlichen Teil der Trommel 10 und den Entrindungswerkzeugen 38 zugeführt, und zwar im wesentlichen in einer Richtung, die nicht in Richtung der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel liegt. Das Umlaufmuster der Stämme sieht im allgemeinen so aus, wie es in Γ i g. 2 durch die kurzen Pfeile schematisch dargestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entrinden von Hölzern mit einer drehbaren Trommel, in deren Innerem in dem Bereich, in dem sich die Hölzer abwärts bewegen, eine gegenüber der Lotrechten geneigte Leitfläche für die Hölzer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (52) unter einem Winkel zwischen etwa 35° und etwa 45° gegenüber der Lotrechten geneigt ist und daß der untere Rand (58) der Leitfläche (52) mit einem lotrechten Abstand (60) über am Innenumfang der Trommel (10) vorgesehenen Entrindungswerkzeuges (38) angeordnet ist, der zwischen etwa 7,5% und etwa 20% des Innendurchmessers der Trommel (10) beträgt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entrindungswerkzeuge (38) von der Trommelinnenwand nach innen vorragende, stumpfe Vorsprünge sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (72) zum Zuführen von Flüssigkeit zu der Leitfläche (52) vorgesehen ist
DE2544333A 1974-10-24 1975-10-03 Vorrichtung zum Entrinden von Hölzern Expired DE2544333C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US517463A US3923087A (en) 1972-07-24 1974-10-24 Drum-type debarking apparatus including log deflector means

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2544333A1 DE2544333A1 (de) 1976-04-29
DE2544333B2 DE2544333B2 (de) 1981-03-26
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FR (1) FR2289308A1 (de)
GB (1) GB1463263A (de)
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DE2544333A1 (de) 1976-04-29
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GB1463263A (en) 1977-02-02
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