DE729396C - Strohschneidemaschine - Google Patents
StrohschneidemaschineInfo
- Publication number
- DE729396C DE729396C DEC53260D DEC0053260D DE729396C DE 729396 C DE729396 C DE 729396C DE C53260 D DEC53260 D DE C53260D DE C0053260 D DEC0053260 D DE C0053260D DE 729396 C DE729396 C DE 729396C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- straw
- gripping
- drum
- knives
- cutting machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/02—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis
- A01F29/04—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis with feeding direction transverse to axis
Description
Die Erfindung betrifft eine Strohschneidemaschine mit feststehenden Messern und
einer das Stroh den Messern zuführenden umlaufenden, mit Greifscheiben versehenen
Trommel. Bei Strohschneidemaschinen und ähnlichen Geräten ist es bisher üblich, das
Stroh den Messern mittels auf einer Welle verteilt sitzender gezahnter oder ähnlich gestalteter
Zubringerscheiben oder beispielsweise auch mittels Walzen, die mit Greifleisten o. dgl. Greifmitteln versehen sind, zuzuführen.
Hierbei wurde von den so ausgebildeten Greifmitteln das Stroh gegen die Strohschneidemesser
angedrückt bzw. geschlagen und mehr oder weniger abgeschlagen anstatt abgeschnitten. Es ist auch versucht worden,
den Messern, die in diesem Falle senkrecht stehend angeordnet waren, das Stroh durch
eine umlaufende Trommel zuzuführen, die mehrkantige, durchgehende, glatte Flächen
aufwies. Bei einer solchen Ausbildung der Zufuhrmittel zeigte es sich, daß das Stroh
nicht hinreichend erfaßt wurde, wodurch die Leistung des Strohschneiders verhältnismäßig
geiing war. Gemäß der Erfindung sollen diese Mängel dadurch beseitigt werden, daß
die Greifscheiben in ihrer Gesamtheit und in der Drehrichtung der Trommel gesehen jeweils
bis zu der vorauseilenden Greif scheibennase fiächenartig abgedacht und derart ausgebildet
sind, daß die durch diese Abdachung gebildeten Zwischenflächen jeweils der vorauseilenden
Greifscheibennase gegenüber zurückgesetzt sind. Durch diese Anordnung soll außerdem den bekannten Strohschneidemaschinen
gegenüber ein besseres Schneiden und damit eine bessere Leistung der Strohschneidemaschine
erzielt werden.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Draufsicht auf die Strohschneidemaschine.
Abb. 2 einen Schnitt durch die Strohzufuhrtrommel mit den Schneidemessern,
Abb. 3 einen gleichen Schnitt bei anderer Stellung der Trommel.
ίο Der Strohschneider besteht in üblicher Weise aus dem Kasten a, in dem die Trommel
b auf der Welle c umlaufend gelagert ist. Die Trommel b ist mit Greifscheiben / versehen,
durch die das Stroh den Messern e zugeführt wird. Die Greifscheiben / sind in
ihrer Gesamtheit und in der Drehrichtung der Trommel gesehen jeweils bis zu der vorauseilenden
Greifscheibennase d flächenartig abgedacht, so daß zwischen den einzelnen Greifscheibennasen
Zwischenflächen g entstehen, die der vorauseilenden Nase gegenüber zurückgesetzt
sind, so daß beim Drehen der Trommel zwischen der vorauseilenden und der nachfolgenden Greifscheibennase infolge
des Zurücksetzens der Zwischenfläche g· gegenüber der Stroheinlauffläche ein vergrößerter
Zwischenraum entsteht. Das Stroh kann sich somit besser zwischen Messer und Greifscheiben
einschieben, wodurch eine gesteigerte Leistung der Maschine erzielt wird. Die Messer e sind derart angeordnet, daß sie in
etwa der Höhe der Trommelachse beginnen und dann in einem spitzen Winkel gegen die
Trommel schräg nach unten verlaufen. Durch diese Lagerung der Messer gegenüber den
mittels der Greif scheiben gebildeten Zwischenflächen der Zuführtrommel wird ein besonders
günstiger Schnittwinkel und ein elastisches, scherenartiges Abschneiden des Strohes er-
! zielt. Das Schneidmesser c ist zweckmäßig als Vieleck ausgebildet. In der Zeichnung ist
; es dargestellt als Hälfte eines Sechsecks, so daß die Schnittfläche durch entsprechendes
Verstellen der Messer mehrfach gewechselt werden kann. Die Messer e greifen in bekannter
Weise in Schlitze h, die zwischen je zwei Greifscheiben vorgesehen sind.
Durch die eigenartige Gestaltung der Greifscheiben der Trommel ist eine hinreichende
Strohzufuhr gewährleistet, um eine bedeutende Leistung der Strohschneidemaschine zu
erzielen, wobei gleichzeitig ein besonders guter, elastischer, scherenartiger Schnitt erzielt
wird, was zur Schonung der Messer außerordentlich wichtig ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Strohschneidemaschine mit feststehenden Messern und einer das Stroh den Messern zuführenden, umlaufenden, mit Greifscheiben versehenen Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifscheiben (/) in ihrer Gesamtheit und in der Drehrichtung der Trommel (b) gesehen jeweils bis zu der vorauseilenden Greifscheibennase (d) flächenartig abgedacht und so ausgebildet sind, daß die durch diese Abdachung gebildeten Zwischenflächen (g) jeweils der vorauseilenden η<·, Greifscheibennase (d) gegenüber zurückgesetzt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC53260D DE729396C (de) | 1937-10-14 | 1937-10-14 | Strohschneidemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC53260D DE729396C (de) | 1937-10-14 | 1937-10-14 | Strohschneidemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729396C true DE729396C (de) | 1942-12-16 |
Family
ID=7027745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC53260D Expired DE729396C (de) | 1937-10-14 | 1937-10-14 | Strohschneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE729396C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE820221C (de) * | 1949-06-21 | 1951-11-08 | Engelbrecht & Lemmerbrock | Vorbringer fuer Strohschneider und Dreschmaschinen |
JPS52114199A (en) * | 1976-03-22 | 1977-09-24 | Kubota Ltd | Device for finely cutting stalks |
-
1937
- 1937-10-14 DE DEC53260D patent/DE729396C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE820221C (de) * | 1949-06-21 | 1951-11-08 | Engelbrecht & Lemmerbrock | Vorbringer fuer Strohschneider und Dreschmaschinen |
JPS52114199A (en) * | 1976-03-22 | 1977-09-24 | Kubota Ltd | Device for finely cutting stalks |
JPS5550644B2 (de) * | 1976-03-22 | 1980-12-19 |
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