DE2223674C2 - Messerkopf für Papierbearbeitung - Google Patents

Messerkopf für Papierbearbeitung

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DE2223674C2
DE2223674C2 DE19722223674 DE2223674A DE2223674C2 DE 2223674 C2 DE2223674 C2 DE 2223674C2 DE 19722223674 DE19722223674 DE 19722223674 DE 2223674 A DE2223674 A DE 2223674A DE 2223674 C2 DE2223674 C2 DE 2223674C2
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DE
Germany
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folding
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DE19722223674
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DE2223674A1 (de
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Achim Ddr 7010 Leipzig Kratzsch
Gerd DDR Leipzig Müller
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
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Description

Die Erfindung betrifft einen Messerkopf für Papierbearbeitung, insbes. zum Beschneiden von Buchblockrükken in Fälzel- bzw. Klebebindemaschinen, mit einem rotierenden, scheibenartigen Tragkörper und mehreren in dessen eint ι Seitenflächen kreisförmig eingesetzter. Schnsiii«örncrn
Ein derartig bekannter Messerkopf weist über den Umfang des Tragkörpers vorstehende Schneidkörper mit planer Oberfläche auf, die um ihre Achsen drehbar und in verschiedenen Lagen feststellbar sind. Die kreisförmigen Schneidkanten sind von unten nach oben zugeschärft.
Das Beschneiden von Buchblockrücken in Fälzel- bzw. Klebebindemaschinen erfolgt auch mittels Messerköpfen, die aus einem rotierenden Tragkörper mit mehreren in diesen eingesetzten Schneidkörpern in Form von rechteckigen Schneidmessern bestehen. Die meisten deraitigen Meiserköp.e bzw. -fräser lassen beim Beschneiden der Buchblockrücken als Abfall nur Papierstaub zurück, der bei der P. pierherstellung nicht wieder verwertbar ist und demzufolge vernichtet werden muß.
Es sind auch Messerköpfe bekannt, deren Schneidmesser in besonderen Winkeln angeordnete Schneidkanten aufweisen.
Solche Messerköpfe hinterlassen als Abfall längliche Papierspäne, die der Papierindustrie zuführbar sind und bei der Papierherstellung als Rohstoff verwendet werden können. Der Einsatz solcher Messerköpfe ist somit sehr wirtschaftlich. Die komplizierte Schneidenform dieser Messerköpfe bewirkt jedoch hohe Herstellungskosten. Außerdem sind ihre Schneidecken stark verschleißgefährdet und bei jedem Abstumpfen der Schneiden ist ein Nachschlifferforderlich.
Zweck der Erfindung ist es, die Papierbearbeitung, insbesondere das Beschneiden von Buchblockrücken, einfach und wirtschaftlich durchzuführen bei gleichzeitiger Möglichkeit der Wiederverwendung der als Abfall anfallenden Papierspäne.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wirtschaftlich herstellbaren Messerkopf hoher Standfestigkeit zu gestalten, der im Arbeitseinsatz als Abfall lange Papierspäne hinterläßt, die bei der Papierherstellung wieder verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneidkörper tellerförmig ausgebildet und mit einem Planetenantrieb versehen sind. Die Schneidkör-per sind hierbei an ihrer Oberfläche hinterschliffen. Bei jeder Umdrehung des Tragkörper kömmt ein anderer Teil des rotierenden Schneidkörpers zum Schneideinsatz, so daß eine gleichmäßige Abnutzung dsr Sähneidkanten über den gesamten Umfang von 360° auftritt
Mit dem erfindungsgemäßen Messerkopf wird, aufgrund der kreisrunden Form der Schneidkörper und ihrer Schneidengeometrie, ein sauberer Schnitt bei gleichzeitiger Bildung langer Papierspäne erreicht. Dies war bisher mit noch keinem anderen Messerkopf oder Messerfräser möglich. Der aus den langen Papierspänen bestehende Papierabfall, ist für die Papierherstellung wieder verwendbar. Außerdem sind die zum Einsatz
ίο kommenden kreisförmigen Schneidkörper t!s Rotationsteil wirtschaftlich herstellbar und einfach nachzuschleifen. Als besonderer Vorteil ergibt sich weiter, daß die kreisförmigen Schneidkanten der Schneidkörper über volle 360" ausnutzbar sind. Erst wenn eine Abnutzung der Schnudkörper über den gesamten Umfang von 360° erfolgte, ist ein Nachschleifen erforderlich. Infolge der kreisrunden Schneidenform ist auch die Bruchgefahr der Schneidkörper auf ein Minimum herabgesetzt
Die Erfindung soll nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 den Messerkopf in Draufsicht,
Fig.2 einen Ausschnitt aus der Seitenansicht, mit tellerförmig hinterschliffenem Schneidkörper,
F i g. 3 einen plan geschliffenen Schneidkörper,
Fig.4 eine Ausführung mit Planetenantrieb von außen,
F i g. 5 eine Ausführung mit Planetenantrieb von innen.
Auf einem Tragkörper 1 sind mehrere tellerförmige Schneidkörper 2 angeordnet Diese Schneidkörper 2 besitzen je eine kreisförmige Schneidkante 3, eine Nachschliffebene 4 und eine hinterschliffene Oberfläche 5(Fi g. 2) oder eine glatte Oberfläche 6 (F i g. 3). Die Befestigung der Schneidkörper 2 erfolgt im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3 durch je eine Schraube 7. Gegen Verdrehen sind die Schiieidkörper 2 durch einen Raststift 8 gesichert, der in eine von mehreren im
•»ο Tragkörper 1 befindliche Rastbohrung 9 eingreift Die Schraube 7, der Raststift 8 und die Rastbohrungen 9 werden mit Halteelemente bezeichnet Weiterhin sind im Tragkörper 1 Aufrauhmesser 10, auf die sich die Erfindung nicht erstreckt, befestigt. Beim Einsatz des Messerkopfes ist stets nur ein Teil der kreisförmigen Schneidkanten 3 eines jeden Schneidkörpers 2 am Frässchnitt beteiligt. Es wird folglich nur dieser Teil abgenutzt. Der übrige Teil der Schneidkante 3 wird geschont und kann bei Verschleiß des im Einsatz
befindlichen Teiles, durch Lösen der Schraube 7 und Abstecken des Raststiftes 8 in die nächste Rastbohrung 9, mehrmals nachgerückt werden. Ein Nachschleifen der Schneidkörper 2 ist folglich erst nach mehrmaligem Nachrücken der Schneidkanten 3, d. h. erst nach Abnutzung der Schneidkanten über den gesamten Umfang von 360", notwendig.
F i g. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel, in welchem Schneidkörper 12 auf einem Tragkörper 11 drehbar gelagert und mit einem Planetenrad 15
versehen sind. In F i g. 4 greift das Planetenrad 15 in ein außerhalb des Tragkörpers 11 angeordnetes Festrad 16 ein- In Fig,5 befindet sich ein Festrad 17 innerhalb des Tragkörpers 11, Bei solchen Konstruktionen nach Fig.4 und 5 kommt bei jeder Umdrehung des
Tragkörpers 11 ein anderer Teil der rotierenden Schneidkörper 12 zum Schneideinsatz, Damit wird eine völlig gleichmäßige Abnutzung der Schneidkanten 13 über den gesamten Umfang Von 360° erreicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Messerkopf für Papierbearbeitung, insbesondere zum Beschneiden von Buchblockrücken in Fälzel- und KJebebindemaschinen, mit einem rotierenden scheibenartigen Trägerkörpe;· und mehreren in dessen eine Seitenfläche kreisförmig eingesetzten Schneidkörpern, die mit je einer kreisförmigen, parallel zur Seitenfläche verlaufenden Schneidkante versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkörper (2; 12) tellerförmig ausgebildet und mit einem Planetenantrieb (15 bis 17) versehen sind.
DE19722223674 1971-06-07 1972-05-16 Messerkopf für Papierbearbeitung Expired DE2223674C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DD15559471A DD88304B1 (de) 1971-06-07 1971-06-07 Messerkopf fuer papierbearbeitung

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Publication Number Publication Date
DE2223674A1 DE2223674A1 (de) 1972-12-28
DE2223674C2 true DE2223674C2 (de) 1982-09-16

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DE19722223674 Expired DE2223674C2 (de) 1971-06-07 1972-05-16 Messerkopf für Papierbearbeitung

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DD88304B1 (de) 1980-10-29
DE2223674A1 (de) 1972-12-28

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