DE892372C - Aus zwei oder mehreren Hobelscheiben gebildete Zerspanungs-vorrichtung fuer die Holzbearbeitung - Google Patents

Aus zwei oder mehreren Hobelscheiben gebildete Zerspanungs-vorrichtung fuer die Holzbearbeitung

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DE892372C
DE892372C DEH9874A DEH0009874A DE892372C DE 892372 C DE892372 C DE 892372C DE H9874 A DEH9874 A DE H9874A DE H0009874 A DEH0009874 A DE H0009874A DE 892372 C DE892372 C DE 892372C
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DE
Germany
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disks
knives
wood
teeth
discs
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Expired
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DEH9874A
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English (en)
Inventor
Klaus Dipl-Ing Steiner
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MAX HIMMELHEBER DIPL ING
Original Assignee
MAX HIMMELHEBER DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Aus zwei oder -mehreren Hobelscheiben gebildete Zerspanungsvorrichtung für die Holzbearbeitung Die Erfindung betrifft Zerspanungsvorrichtungen für stückiges Holz, die aus einer Anordnun- von zwei oder mehreren Messerscheiben zueinander bestehen.
  • Zur Zerlegung von stückigem Holz in im allgemeinen flächige Späne oder kleinformatige Scheibchen, die, zum Aufbau von Spanwerkstoffen, zur Erzeugung von Oberflächenschichten auf Faserstoffplatten oder für ähnliche Zwecke zu verwenden sind, sind, u. a. die radial mit Messern besetzten Massivscheiben. herangezogen, die unter der BezeichnungTellerscheibe oderScheibenhobel bekannt sind. Zur Gewinnung von geeigneten Holzzerlegungsprodukten für die genannten Zwecke wird das gegebenenfalls passend abgelängte Holz zur Scheibe radial oder sekantial und mit der Faserrichtung der Scheibe parallel so beigestellt, daß es über seine Länge und Breite von den rotierenden Messern voll erfaßt wird bzw. innerhalb des von den rotierenden Messern beschriebenen Flugkreisringes der Scheibe anliegt.
  • Bei diesen Vorrichtungen ist zu beachten, daß die Schnittlc",e,schwin#di-.gkeit über die Länge der Messerschneide, nicht allzu stark variiert, da beispielsweise bei scheibenradialer Beistellung des Holzes ein unsauberer Schnitt erhalten wird und sonstige Schwierigkeiten auftreten, wenn die Breite des Flugkreisringes der Länge des Scheibenradius nahekommt. Mang hat sich somit veranlaßt gesehen, die Messer nur im peripherienahen Te#il der Hobelscheibe unterzubringen, und es ergeben sich hieraus im Verhältnis zur Holzlänge recht groß dimensio-nierte Hobelscheiben, wenn- die Verringerung der Schnittgeschwindigkeit über die Breite des Flugkreisrin-ges in erträglichen Grenzen bleiben soll.
  • Mittels der Maßnahinen der Erfindung wird die Vergrößerung des Durchmessers der Hobelscheiben vermieden, wenn es sich um die Zerspanung länger gehalte Holzes handelt, indem zwei oder mehrere Hobelscheiben zur Zerspanung herangezogen werden. So kann, z. B. -durch. zwei nach der Erfindung angeordnete Hobelscheiben Holz der doppelten Länge einwandfrei zerspant werden, ohne daß der Durchinesser der einzelnen. Scheibe zu vergrößern ist. Hiermit bleibt die Dimensionierung der einzelnen, Scheibe in erträglichen Grenzen, und die komplett"- Zerspanungsvorrichtung ist nur in bezug auf die Länge der Maschine, aber nicht in, bezug auf deren Breite vergrößert, während aus der bisher zur Verarbeitung- längeren Zerspanungsgutes not-wendigen Vergrößerung des Scheibendurchmessers Maschinen größerer Länge und Breite hervorgingen, wenn die Scheiben in den Vorrichtungen horizontal angeordnet sind.
  • Eine erfindungsgemäße Zerspanungsvorrichtung besteht aus zwei Hobelscheiben, die sich in der gleichen Ebene oder in zwei nahe beieinander-Iiegenden.parallelen Ebenen befinden und mit, ihren Wirkungsbereichen (Flugkreisringen) so weit ineinandergreffen, daß von einem mit der Faserrichtun.g auf der Verbindungsstrecke der beiden ScheibenmitteIpunkte und innerhalb -der beiden sich überschneidenden Messerflugkreisringe beigestellten S ück- oder Paketzerspanungsgut auf der den Scheiben anliegenden Fläche dieses Gutes keine Partie von den Messern der Scheiben unbestrichen bzw. unbearbeitet bleibt.
  • Bei zwe-i in, der gleichen Eb,#ne liegenden Hobelscheiben sind die, Ränder der Scheiben gezahnt, -und zwar derart, daß der Rand jeder Scheibe normalerweise nicht weniger als vier und selten mehr als sechzehn in -der Scheibenebene liegende Zähne attfw,--ist, die Scheiben in der bei Zahnrädern üblichen Weise ineinandergreifenund jedes Messer auf jeder Scheibe so weit in einen Zahn der betreffenden Scheibe hineingeführt ist, daß -infolge des Ineinandergreifens der beiden Scheiben. die überschneidung der beiden Flugkreisringe im erforderlichen Maß stattfindet.
  • Bei zwei im reichlichen. Abstand der StLike der oberen Scheibe in parallelen Ebenen angeordneten Hobelscheiben ist die untere Scheibe in dem für die, Flugkreisüberschnei-dung erforderlichen, Maß unter die obere geschoben, und die, Messer der oberen Scheibe enden an der Peripherie der Scheibe, ozu -die-, in der Massivscheibe für die Messer vorgesehenen, Schlitze bis zum Scheibenrand durchgeführt sind.
  • Die geschilderten Antordnungen wer-den durch die Zeichnungen näher erlbutert.
  • Fig. i. Es wirddie -der Breite des Zereanungs-Glutes bzw. Holz:zuführungso-rgans anzupassende b Objerschnei,dung der Fil-tigkreisringe#Rl undR, der Breiten b. und b2 zweier erfindlingsgemäß angeordneter, in Fig. i nicht eingezeichneter Hobelcheiben gezeigt. Die in der Zeichnung linsenförmig erscheinende Überschneidung ist stets eine solche daß an der den Höbelschefben zugekehrten Fläch( des Zerspanungsgutes keine Partie den. Scheiben, messern unzugänglich bleibt. Der über der Verbindungsstrecke der Scheibenmittelpunkte angeordnete" z. B. bei horizontal liegenden Scheiben oben und unten offene Holzzuführungskasten i hat sich stets. innerhalb des Wirkungsbereiches der bei-den Messerflugkreisringie zu befinden.
  • Fig. 2. Die in der gleichen Ebene liegenden Hobelscheiben, S, und S2 sind als je vier Zähne aufweisende Zahnscheiben ausgebildet und rollen infolge des bekannten Ineinandergreifens der Zähne und Zahn-lÜcken, gegenläufig aneinander ab. Die Messer 2 sind so weit in die zahnbildentden Ausweit,ungen. -der Scheibenperipherie ein-geführt, daß ihre Flugkreisringe (gestrichelt gezeichnet) sich im erforderlichen Maß überschneiden.
  • Fig. 3. Es wird eine vorteilhafte Ausführungsform des Scheibenrandes der mit je vier Zähnen versehenen beiden Hobelscheibeen gezeigt.
  • Fig. 4. Es werden, zwei mit je acht Zähnen und Messern ausgestattete Hobelscheiben gezeigt. Im allgemeinen werden die Hobelscheiben mit so vielen Zähnen versehen sein, wie Messer auf der Scheibe unterzubringen.sind.
  • Fig. 5. Es werden zwei ' in zwei auf der Zeichnungsebene senkrecht stehenden, einander parallelen Ebenen liegende Hobelscheiben S, Und S4'Mt ihren Wellen 3 und 4,gezeigt. Die Scheibe S4 ist so weit unter die, Scheibe S, geschoben, daß die Überschneidung der bei-den Flugkreisringe im erforderlichen Maß resultierte. Die Messer der Scheibe S" sind bis zum Scheibenrand durchgeführt, womit der äußere Begrenzungskreis ihres Flugkreisringes mit dem Scheiben:rand zusammenfällt. Der Abstand der oberen Planflächen der beiden Scheiben voneinander ist ein solcher, daß die in die untere Scheibe mit Üblicher Vorstellung eingesetzten Messer an der unteren -Planflächeder oberen Scheibe bei Rotation der Scheiben. nicht schleifen.
  • Eine effindungsgemäße Zerspanungsvorrichtung kann auch aus mehrals zwei Hobelscheiben'-,gebildet werden, indem jede weitere Scheibe beispielsweise ingeradliniger Fortsebzung gemäß einer der beiden beschriebenen. Anordnungen- an die vorhergehende anschließt. Bei einer derartigen Anordnung von z. B. drei; Scheiben ergeben sich dann, zwei Zur führungsge.-legenheiten für das Zerspanungsgut.
  • Mittels der in Fig. i gezeigten Beistellung des Holzes- sind u. a. recht lange bandartige Späne zu erhalten, die sich nicht wie Hobelspäne in der Längsrichtung rollen. Das Holz kann bezüglich seiner Länge aber auch in einem in -der Sclieiben-.ebene liegenden Winkel zuder-Verbindurigsgeraden .der Scheibenmittelpunkte- beigestellt werden, wodurch gegebenenfalls die Ablängung des Zerspanungsgutes weiter zu erhöhen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF: i. Vorrichtung zum Zerspanen von stückigern Holz, bestehend aus zwei oder mehreren radial mit Messern besetzten Massivscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die in der gleichen Ebene oder in, dicht beieinan,d#rlie,-end#en parallelen Ebenen, befindlichen Messerscheiben, mit den Wirkungsbereichen ihrer Messer (Flugkreisringe R, und R, -in Fig. i) so weit ineinander-bzw. übereinandergreifen, daß dieden Scheiben anliegende Fläche auf der Mitt121punktsverhindenden zweier Messerscheiben zwischen den inneren, Grenzkreisen der Flugkreisringe beigestellten Holzes (i) vonden Messern, lückenlos erfaßt bzw. ab-gearbeitet wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Zerspanen von stückigem Holz nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei in. der gleichen Ebene Hegende, an ihren Rändern, mit Zähnen versehene und mittels der Zähne, und Zahnlücken derart ineinandergreifende Messerscheiben Si undS2, daß die Flugkreisringe der bis in die Zähne der Scheiben, geführten Messer (2) sich der Breite des nach Anspruch i beiigestellten Holzes entsprechend überschneiden (Fig. 2 bis Fig. 4). 3. Vorrichtung zum Zerspanen von stückigem Holz nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei im reichlichen Abstand der Stärke der oberen Scheibe (S.) in parallelen Ebenen befin-dliche und so weit untereinander geschobene Messerscheiben (S, und S4), daß die Flugkreis, ringeder Messer beider Scheibender Breite des nach Anspruch i beigestellten Holzes entsprechend übereinandergreifen sowie durch bis zum Scheibenrand durchgeführte Messer in der oberen Scheibe (S., Fig. 5). 4. Vorrichtung nach Anspruch :2 oder 3, ge- kennzeichnet durch Beistellung des Zerspanungsgutes in, einem in der bzw. den Scheibenebenen liegendenWinkel zuder Mittelpunktsverbindenden der Scheiben. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche:2 b,is 4, gekennzeichnet durch vornehmlich in einer Gera,dendiegende Anfügung einer oder mehrerer Messerscheiben und Beistellung des Zerspanungsgutes zwischen. je zwei Scheiben.
DEH9874A 1951-03-02 1951-03-02 Aus zwei oder mehreren Hobelscheiben gebildete Zerspanungs-vorrichtung fuer die Holzbearbeitung Expired DE892372C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2769626A (en) * 1954-08-30 1956-11-06 American Floor Surfacing Mach Floor covering removing machine having yieldable flared cutters

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