DE931143C - Hackmaschine fuer Holz - Google Patents

Hackmaschine fuer Holz

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Publication number
DE931143C
DE931143C DEO615D DEO0000615D DE931143C DE 931143 C DE931143 C DE 931143C DE O615 D DEO615 D DE O615D DE O0000615 D DEO0000615 D DE O0000615D DE 931143 C DE931143 C DE 931143C
Authority
DE
Germany
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wood
knives
disc
knife
chopping
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Expired
Application number
DEO615D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter N Ottersland
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • Hackmaschine für Holz Die Erfindung bezieht sich auf Hackmaschinen für das Hacken oder Schneiden von Holz zu Schnitzeln für die Zellstoffherstellung.
  • Hackmaschinen bestehen im allgemeinen aus einer umlaufenden, mit einer Anzahl von Messern oder Klingen versehenen Scheibe, und die aufzuhackenden Hölzer werden in einer schräg liegenden Zufuhrrinne oder einem schräg liegenden Zufuhrkanal gegen die umlaufenden Messer geführt. Je nachdem wie die von der Scheibe getragenen Messer mit dem Ende des Holzes in Eingriff kommen, werden die Schnitzel abgeschnitten.
  • Bei den zur Zeit angewandten Hackmaschinen sind die Messer in so großen gegenseitigen Abständen auf der Scheibe angeordnet, daß zu jeder Zeit nur ein Messer oder eine Klinge arbeitet. Je nachdem wie die Messer in Eingriff kommen und Schnitzel vom Ende des Holzes abhacken, suchen sie das Holz in der Rinne abwärts zu ziehen, und während des Schneidens eines Messers im Holz und bevor das darauffolgende Messer zur Wirkung gelangt, wird ein ziemlich hoher Druck zwischen dem Ende des Holzes und der Oberfläche der Scheibe ausgeübt. Dies bewirkt eine Abnutzung der Scheibe, so daß abgenutzte oder gebogene Stellen zwischen den Messern gebildet werden. Wenn das Ende des Holzes sich gegen diese abgenutzten Stellen anlegt oder sich in dieselben hinein oder aus denselben bewegt, wird das Holz zurückgestoßen und wird somit nicht in der für das Schneiden der Messer richtigen Stellung stehen. Bei den Hackmaschinen heutiger Ausführung ist auch keine Vorrichtung für das Greifen oder Stützen des Holzes zwischen aufeinanderfolgenden Schnitten vorgesehen. Je nachdem wie die Messer mit dem Holz in Eingriff kommen, ist das Holz geneigt, um seine untere Kante zu kippen, indem das Holz die Zufuhrrinne gewöhnlich nicht vollständig ausfüllt und deshalb leicht unruhig liegt und sich dreht, wodurch eine zufriedenstellende Wirkung der Messer verhindert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird den genannten Mängeln dadurch abgeholfen, daß die Messer, die in üblicher Weise quer über das Auslaufende der Zufuhrrinne reichen und radial oder alle unter demselben Winkel zu den Radien der Scheibe gestellt sind, in derart geringem Abstand voneinander auf der Scheibe angeordnet sind, daß mehrere aüfeinanderfolgende Messer gleichzeitig über das Auslaufende der Rinne reichen und mit dem Holz in Eingriff gelangen können. Das Holz wird dadurch immer während des Hackens ruhig in der Rinne gehalten, und das Hacken wird deshalb rascher und zufriedenstellender ausgeführt als mit den jetzt üblichen Maschinen und ebenso wird eine gleichmäßigere Länge der Schnitzel erreicht. Weiter wird die Abnutzung der Hackenscheibe zwischen den Messern vermieden oder auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Aufriß der Maschine, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt im wesentlichen nach der Linie 2-2 in Abb. i, Fig.3 einen in größerem Maßstab gehaltenen senkrechten Schnitt durch die zwei Messer aufweisende Hackerscheibe und durch das Auslaufende der Zufuhrriiine mit einem in der Rinne befindlichen Holz.
  • Fig. 3 soll zur Klarstellung der Wirkungsweise der Maschine dienen. In der gezeigten Ausführungsform der Erfindung bezeichnet io eine umlaufende, von einer Welle i i getragene Hauerscheibe. Die Hölzer X werden durch die schräg gestellte Zufuhrrinne 12, die gewöhnlicher Bauart ist, dem Hacker zugeführt. Ein einstellbares festes Schneidemesser 13 ist auf einer Unterlage 14 an der unteren Kante des Auslaufendes der Rinne 12 angeordnet, um mit den umlaufenden Schneidemessern während des letzten Teiles ihres Schneidens zusammen zu arbeibeiten.
  • Auf der Scheibe io sind mehrere Messer 15 angeordnet, jedes an der Hinterkante eines Schlitzes 16, durch den die Schnitzel hinausgeführt werden. Das Auslaufende der Rinne 12 ist in Fig. i bei 2o in gestrichelten Linien gezeigt. Wie aus dieser Fig, i sowie aus Fig. 2 ersichtlich ist, stehen zwei aufeinanderfolgende Klingen oder Messer während des Hackens mit dem Ende des Holzes X im Eingriff.
  • Da die Messer schräg zur Scheibe eingestellt sind und sich unter einem Winkel gegen den Auslauf der Rinne erstrecken, suchen die Messer während des Schneidens das Holz in der Rinne hinunterzuziehen. Mehrere Messer können deshalb gleichzeitig das Holz bearbeiten.
  • Dies wird durch Fig. 3 klargestellt. Wie ersichtlich, hat das Messer 15' den Stamm X nach der schrägen Linie a geschnitten. Noch bevor das Messer 15' bis zur unteren Kante des Stammes geschnitten hat, kommt das nachfolgende Messer 15" mit dem Stamm in Eingriff. Das Ende des Stammes stützt sich hier nur auf die Messer selbst und kommt wegen der schrägen Schnittlinien nicht mit seiner unteren Kante zum Anliegen gegen die Hackerscheibe. Bei dieser Anordnung erzielt man eine gleichmäßige Bewegung des Stammes nach unten ohne Stöße, die bei der üblichen Konstruktion unvermeidlich sind. Die Leistung der Maschine wird hierdurch sehr erheblich vergrößert.
  • Obwohl in der gezeigten Ausführungsform der Erfindung nur zwei über dias Auslaufende der Zufuhrrinne 12 reichende Messer gezeigt sind, kann diese Anzahl selbstverständlich vermehrt werden. So kann man drei oder noch mehr Messer am Auslaufende der Rinne hintereinander so vorsehen, daß sie gleichzeitig das in die Rinne eingebrachte Holz bearbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hackmaschine für Holz, mit einer mehrere Messer tragenden Scheibe und einer gegen die Scheibe schräg gestellten rohr- oder kastenförmigen Rinne für die Zufuhr des Holzes zu den Messern, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (15, 15', 15") in. derart geringem Abstand voneinander auf der Scheibe (io) angeordnet sind, daß mehrere aufeinanderfolgende Messer gleichzeitig über das Auslaufende (2o) der Rinne (12) reichen und mit dem Holz (X) in Eingriff gelangen können. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 539 527.
DEO615D 1939-11-08 1939-11-08 Hackmaschine fuer Holz Expired DE931143C (de)

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DEO615D DE931143C (de) 1939-11-08 1939-11-08 Hackmaschine fuer Holz

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DEO615D DE931143C (de) 1939-11-08 1939-11-08 Hackmaschine fuer Holz

Publications (1)

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DE931143C true DE931143C (de) 1955-11-24

Family

ID=7349259

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DEO615D Expired DE931143C (de) 1939-11-08 1939-11-08 Hackmaschine fuer Holz

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2542392A1 (de) * 2010-03-05 2013-01-09 Hellström, Lisbeth Verfahren zur herstellung und verarbeitung von holzspänen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE539527C (de) * 1929-12-02 1931-11-30 Wigger & Co Heinrich Holzhackmaschine mit kastenfoermiger Zufuehrungsrinne

Patent Citations (1)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2542392A1 (de) * 2010-03-05 2013-01-09 Hellström, Lisbeth Verfahren zur herstellung und verarbeitung von holzspänen
EP2542392A4 (de) * 2010-03-05 2013-12-04 Lisbeth Hellstroem Verfahren zur herstellung und verarbeitung von holzspänen

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