DE2803773A1 - Maschine zum entrinden von kaese - Google Patents
Maschine zum entrinden von kaeseInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J27/00—After-treatment of cheese; Coating the cheese
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL.-INQ. HEINER LICHTI
Dipl."«Phys. Dr « Klaus Leutwein
PATENTANWÄLTE
TELEFON (072J) 48511
•1*·
Cornelis Wilhelm in't Hout, Gouda
Niederlande
Niederlande
Maschine zum Entrinden von Käse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ent»
rinden von Käsestücken/ welche einen Tisch zum Durchführen von Käsestücken durch die Maschine aufweist ο
Bisher angestellte Versuche zum maschinellen Entrinden von Käsestücken haben sich als nicht erfolgreich erwiesen.
Deshalb wird bis zur Gegenwart das Entrinden noch immer von Hand, mittels eines Hobels gemacht, was eine zeitraubende,
schwere und geisttötende Arbeit ist« Bei der Käsebereitung
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entsteht eine Rinde, welche nach der gegenwärtig üblichen
Verfahrensweise nach einer gewissen Reifungszeit mit einer
Kunststoffschicht bespritzt wird, Insgesamt bildet sich dadurch
die vollständige Rinde. Das Entrinden von Käse wird nun in den Käsefabriken in großem Umfange deshalb vorgenommen,
um darauf den Käse in bestimmte Gewichtsportionen aufteilen zu können und ohne Rinde, in Kunststoff-Folie verpackt,
unmittelbar für den Verbrauch geeignet an Verkaufsstätten, Gaststätten, Krankenhäuser, Altersheime usw. liefern
zu können·
Die maschinelle Entfernung der Rinde soll gewissen Anforderungen genügen; es sollen nämlich alle Rindenteile
völlig entfernt werden, es soll so wenig wie möglich des Käsematerials selbst weggeschnitten werden, do h. es soll
so wenig Käse wie möglich als Abfall verloren gehen. Ferner soll die Maschine geeignet bzw. einstellbar sein für allerlei
Käsearten, nämlich hart oder weich, alt oder frisch, formunabhängig von der herkömmlichen runden oder auch von der
gegenwärtig häufig hergestellten quadratischen Form und von verschiedenen Abmessungen.
Diesen Anforderungen genügt die erfindungsgemäße Maschine
dadurch, daß oberhalb des Tisches zwei im wesentlichen waagerechte, parallele flexible Wellen rotierend antreibbar in Endlagern
gelagert sind, welche Wellen in Durchführrichtung des Käse hintereinander liegen, und daß auf jeder Welle Messerköpfe
in Reihe nebeneinander befestigt sind, deren Schneidkanten parallel zur Wellenrichtung verlaufen, wobei zwischen
je zwei aufeinanderfolgenden Messerköpfen ein um einen festen Punkt mittels eines selbsteinstellenden Lagers schwenkbarer,
vertikal nach unten belasteter Anpreßarm mit einem Ende
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um die Welle herumgreift und die Messerköpfe auf den beiden
Wellen derart angeordnet sind, daß der Zwischenraum zwischen zwei Messerköpfen der vorderen Welle von einem Messerkopf
der hinteren Welle überlappt wird.
Wegen der flexiblen Wellen und der vertikal belasteten Anpreßarme folgen die Messer der oberen Käsefläche, welche
oft unregelmäßig geformt ist, wobei eine örtliche Neigung der Welle wegen dieser Anpassung, trotz der festen Punkte
der Anpressarme, wegen des selbsteinstellenden Lagers möglich isto Die Messerköpfe weichen, wegen der festen Schwenkpunkte
der Anpreßarme, unter Einfluß der Schnittkräfte der Messer nicht nennenswert in waagerechter Richtung aus. Die
Messer der hinteren Welle, welche überlappend gegenüber den Messern der vorderen Welle stehen, tragen dafür Sorge, daß
die von den Messern der vorderen Welle nicht entfernten Rindenteile ebenfalls entfernt werden.
Der Tisch, auf welchem der Käse festgesetzt wird, ist in bekannter Weise mit einer Vorschub- oder Durchführbewegung
antreibbar, so daß der Käse unter den rotierenden Messerköpfen hindurch geführt wird. Dieser Tisch ist auch
in Höhenrichtung zur Anpassung an die Dicke des zu entrindenden Käsestücks einstellbar.
Vorzugsweise sind auch die beiden Wellen mit regelbarer Geschwindigkeit in solcher Richtung antreibbar, daß die Umfangsgeschwindigkeit
an der Stelle des Angriffs auf die Käseoberfläche der Durchführrichtung des Käsestücks entgegengesetzt
gerichtet ist. Die Rotationsgeschwindigkeit ist regelbarj
um eine Anpassung an die Art dee Käse, insbesondere deren Härte, bewirken zu können.
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In bevorzugter Ausführungsform erfolgt die Festlegung
der festen Punkte aller Anpreßarme dadurch, daß die schwenkbaren Anpreßarme, welche zu einer einzigen flexiblen Welle
gehören, ihre festen Punkte dadurch haben, daß ihr jeweils dem Ende, welches das selbsteinstellende Lager trägt, entgegengesetzte
Ende schwenkbar auf einer festen, stationären Welle gelagert ist, welche Welle zur Unterstützungsebene
des Tisches parallel verläuft.
Vorzugsweise wird zugleich mit der Rinde an der oberen Seite des Käsestücks ungefähr die obere Hälfte der Rinde
an den Seiten entfernt. Diese Seiten können gebogen oder in der Hauptsache gerade verlaufen. Dazu sind ein weiteres ähnliches
Paar flexibler Wellen mit Messerköpfen wie die waagerechten Wellen, als Seitenwellen vertikal in der Maschine
beidseits des Durchführwegs für den Käse zum Entrinden der Seiten der Käsestücke vorgesehen.
Dadurch, daß cr'.e Käseseiten in Richtung der seitlichen
flexiblen Wellen kürzer sind, können diese Wellen kürzer und die Anzahl der Messerköpfe pro Welle kleiner sein, so daß
auch die Unterstützung dieser Wellen eine kleinere Anzahl schwenkbarer Arme erfordert als bei den waagerechten Wellen.
Einer der Sätze der seitlichen Wellen ist vorzugsweise in Querrichtung auf die waagerechte Querabmessung der behandelten
Käse einstellbar.
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Eine einfache Konstruktion ergbit sich, wenn-in Durchführrichtung
des Käse betrachtet - nur zu der ersten flexiblen Seitenwelle eine stationäre Stützwelle für die
schwenkbaren Arme vorgesehen ist, während ein einziger schwenkbarer Arm um die Mitte der zweiten flexiblen Seitenwelle
gelagert ist und mit seinem anderen Ende gleichfalls auf der Stützwelle der ersten flexiblen Welle gelagert ist«
Die vertikale Belastung der Anpreßarme für die waagerechten Wellen kann, um eine möglichst genaue Folgeführung
entsprechend der Form der behandelten Käseoberfläche zu
erzielent in einfacher und leicht einstellbarer Weise dadurch
bewirkt werden, daß jeder Anpreßarm einer waagerechten flexiblen Welle dadurch vertikal belastbar ist, daß eine
Anzahl von Scheibengewichten auf einen vom Arm hochstehenden Stift aufsteckbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutertt in welchen ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Maschine dargestellt ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine schematische Vorderansicht der Maschine, in Durchführrichtung
der Käsestücke gesehen;
Figur 2 eine Draufsicht auf die Maschine;
Figur 3 die beiden waagerechten flexiblen Wellen mit Messerköpfen in Draufsicht
in größerem Maßstab;
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Figur k einen Vertikalschnitt nach der
Schnittlinie IV-IV in Figur 35
Figur 5 eine Seitenansicht eines Satzes seitlicher flexibler Wellen senkrecht
zur Durchführrichtung der Käsestücke;
Figur 6 ein Horizontalschnitt gemäß der
Schnittlinie VI-VI in Figur 5.
Die in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellte Maschine umfaßt einen Rahmen, von welchem nur die Pfosten 1
und ein in nicht näher dargestellter Weise in waagerechter Richtung gemäß Pfeil 2, antreibbarer Tisch 3 dargestellt
sind.
In den Pfosten 1 sind waagerecht flexible Wellen montiert, nämlich eine erste oder vordere Welle k und eine
zweite oder hintere Welle 5· Diese Wellen sind deutlicher in den Figuren 3 und k dargestellt. Die beiden Wellen sind
waagerecht angeordnet und an den Enden in den Pfosten 1 gelagert. An einem Ende sind sie über eine Übertragung 6 mit
einem Motor 7 verbunden, welcher vorzugsweise ein Elektromotor mit regelbarer Drehzahl ist. Auf jeder Welle kt 5 ist
eine Reihe von Messerköpfen 8 befestigt, wobei jeder Messerkopf
auf seiner Welle festgelegt ist.
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Wie aus Figur k hervorgeht, ist in jedem Messerkopf
8 eine Anzahl Messer 9 derart festgelegt, daß die Schneidkante dieser Messer sich parallel zur Mittellinie
des in der Hauptsache zylindrischen Messerkopfs und dadurch zur Mittellinie der flexiblen Welle k oder 5 erstreckt.
Vor jedem Messer, in Drehrichtung des Messerkopf s gesehen, befindet sich ein Spanraum 10, in welchen
das abgeschnittene Rindenmaterial ausweichen kann, ehe es den Messerkopf verläßt.
Wie aus Figur 3 ersichtlich, sind die Messerköpfe auf der Welle k zu den Messerköpfen der Welle 5 derart
versetzt vorgesehen, daß sich hinter jedem Zwischenraum zwischen zwei Messerköpfen 8 auf der Welle k ein Messerkopf
8 der Welle 5 befindet. Dadurch wird beim Entrinden eines Käsestücks die ganze Oberfläche desselben abgetragen.
Die flexiblen Wellen 4, 5 werden jedesmal zwischen zwei
Messerköpfen von einem Stützarm oder Anpreßarm 11 unterstützt.
Jeder Anpreßarm 11 greift mittels eines selbsteinstellenden
Lagers 12 um die flexible Welle und weist an seinem anderen Ende ein Auge mit einem Wälzlager auf. Die
Lager der zur Welle k gehörenden Anpreßarme 11 befinden sich alle auf einer - nur schematisch dargestellten stationär
im Maschinenrahmen montierten Stützwelle 131 während die zur Welle 5 gehörenden Anpreßarme 11 mit ihren
anderen Enden auf einer Stützwelle Ik gelagert sind·
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Die Anpreßarme Il sind alle in nicht näher dargestellter
Weise vertikal nach unten belastet. Die flexiblen Wellen
ermöglichen eine Anpassung an die nahezu waagerechte Käseoberfläche· Z. B. können auf den Stützarmen 11 - nicht dargestellte - vertikale Stifte vorgesehen sein, auf welche eine Anzahl ringförmiger Scheibengewichte derart steckbar sind, daß alle Messerköpfe 8 auf einer flexiblen Welle an die zu entrindende Oberfläche angedrückt werden· Diese Anpressung soll natürlich derart sein, daß die Messer 9 eines jeden
Messerkopfs den richtigen Schnitt-Tiefenvorschub aufweisen, so daß nur die zu entfernende Rinde und so wenig wie möglich de» darunter liegenden Käsematerials entfernt wird.
Die Belastung ist dabei vom angenäherten Verlauf der horizontalen oberen Fläche eines Käsestücks und von den zu erwartenden Reaktionskräften auf die schneidenden Messer abhängig, von welchen die Messerköpfe, von einer vertikalen
Komponente dieser Reaktionskräfte hochgedrückt werden wurden. Etwa einigermaßen geneigte Teile der flexiblen Wellen, entstehend durch die Anpassung an die Oberfläche, verursachen keine Nachteile für die Lagerung der Anpreßarme auf diesen Wellen, da sie mit den selbsteinstellenden Lagern 12 um
diese Welle herumgreifen. Die anderen, den Enden mit den
Lagern 12 entgegengesetzten Enden dieser Arme 11 befinden
sich auf einer der festen Stützwellen 13 oder l4e Die Vertikalverstellung der flexiblen Wellen findet dadurch eigentlich gemäß einem Kreisbogen statt und die waagerechte Komponente dieser Verstellung wird leicht aufgefangen durch Biegung der flexiblen Wellen in der waagerechten Ebene. Wegen der Stützwellen 13, Ik können die flexiblen Wellen 4, 5 nicht über« mäßig in der waagerechten oder Antriebsrichtung der Käsestücke ausweichen.
ermöglichen eine Anpassung an die nahezu waagerechte Käseoberfläche· Z. B. können auf den Stützarmen 11 - nicht dargestellte - vertikale Stifte vorgesehen sein, auf welche eine Anzahl ringförmiger Scheibengewichte derart steckbar sind, daß alle Messerköpfe 8 auf einer flexiblen Welle an die zu entrindende Oberfläche angedrückt werden· Diese Anpressung soll natürlich derart sein, daß die Messer 9 eines jeden
Messerkopfs den richtigen Schnitt-Tiefenvorschub aufweisen, so daß nur die zu entfernende Rinde und so wenig wie möglich de» darunter liegenden Käsematerials entfernt wird.
Die Belastung ist dabei vom angenäherten Verlauf der horizontalen oberen Fläche eines Käsestücks und von den zu erwartenden Reaktionskräften auf die schneidenden Messer abhängig, von welchen die Messerköpfe, von einer vertikalen
Komponente dieser Reaktionskräfte hochgedrückt werden wurden. Etwa einigermaßen geneigte Teile der flexiblen Wellen, entstehend durch die Anpassung an die Oberfläche, verursachen keine Nachteile für die Lagerung der Anpreßarme auf diesen Wellen, da sie mit den selbsteinstellenden Lagern 12 um
diese Welle herumgreifen. Die anderen, den Enden mit den
Lagern 12 entgegengesetzten Enden dieser Arme 11 befinden
sich auf einer der festen Stützwellen 13 oder l4e Die Vertikalverstellung der flexiblen Wellen findet dadurch eigentlich gemäß einem Kreisbogen statt und die waagerechte Komponente dieser Verstellung wird leicht aufgefangen durch Biegung der flexiblen Wellen in der waagerechten Ebene. Wegen der Stützwellen 13, Ik können die flexiblen Wellen 4, 5 nicht über« mäßig in der waagerechten oder Antriebsrichtung der Käsestücke ausweichen.
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In den Figuren 1 und 2 ist ein - in diesem Falle rundes flaches - Käsestück eines bekannten Typs in der Maschine
eingezeichnet und mit der Ziffer 15 angegeben. Das Käsestück
wird auf den Tisch 3 gelegt und darauf fixiert, z. B. mittels Vakuums. Danach wird die Höhe des Tisches 3t ζ· Β·
mittels Kolben-Zylindereinheiten l6, derart eingestellt, daß die Messer der Messerköpfe sich in der richtigen Lage gegenüber
der oberen Rinde des Käse befinden. Der Tisch 3 mit
den Einheiten 16 befindet sich auf einem Schlitten 171 welcher
gemäß Pfeil 2 mit einer bestimmten Vorschub-geschwindigkeit antreibbar ist.
Zu beiden Seiten des Käsestücks befinden sich seitliche felxible Welleneinheiten, welche in Figur 2 in der Durchführrichtung
vor den waagerechten Wellen 4, 5 eingezeichnet
sind, aber auch hinter diesen angeordnet sein können. Diese Einheiten sind in Figur 5 und 6 näher dargestellt und bestehen
jede aus zwei vertikalen flexiblen Wellen l8, 19 welche den Messerköpfen 8ähnliche Messerköpfe 20 tragen.
Auch die Wellen 18, 19 sind mit regelbarer Geschwindigkeit
antreibbar. Der Antrieb ist nicht näher dargestellt. Es ist eine feste Stützwelle 21 vorhanden, welche auch hier zur
Festlegung der einen Enden der Stützarme dient, nämlich der Stützarme 22 zwischen den Messerköpfen auf der Welle 19 und
eines einzigen Stützarms 23 zwischen den beiden Messerköpfen
auf der Welle 18. Sowohl die Stützarme 22 wie die Stützarme sind auf der einzigen Stützwelle 21 gelagert.
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.43.
Nach oder vor der Durchführung des Käsestücks unter den Hauptwellen 4t, 5 hindurch kommen die Seiten des Käsestücks
mit den Messerköpfen auf den Wellen 18, 19 in Berührung, wobei jedenfalls die oberen Teile der Seiten weggeschnitten
werden« Nach einem Durchgang des Käse I5 durch die Maschine hindurch wird dieser umgedreht, aufs neue festgesaugt und in der Richtung 2 nochmals durch die Maschine
hindurchgeführt, wobei nunmehr die andere flache Oberfläche
bearbeitet wird, ebenso wie der restliche Teil der Seitenfläche· Es ist dabei möglich, den Käse über 90 gegenüber
der ersten Lage um eine vertikale Mittellinie zu drehen, wodurch die ganze Seite bearbeitet wird. Auch ist es möglich
in die Maschine noch ein rotierendes Element in die Tischunterstützung aufzunehmen.
Die Messerköpfe 8 ebenso wie die Messerköpfe 20 werden derart angetrieben, daß die Vorschubrichtung der Messer an
der Stelle des Angriffspunktes mit dem Käsestück entgegengesetzt zur Durchführrichtung ist. Dies geht aus den Pfeilen
einerseits und 2k für die waagerechten Messer, bzw. 25 für
die vertikalen Messer andererseits hervor.
Einer der seitlichen Sätze der flexiblen Wellen 18, 19
oder beide Sätze sind in Querrichtung zur Anpassung an die seitliche Käseabmessung einstellbar.
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, Ak-
Leerseite
Claims (1)
- DR. INQ. HANS LICHTI ■ DIPL-INQ. HEINER LICHTIPATENTANWÄLTED-7500 KARLSRUHE 41 (GRÖTZINGEN) ■ DURLACHER STR.31 (HOCHHAUS)TELEFON (0721) 48511Cornells nfilhelm in' t Hout, Gouda
NiederlandePatentansprüche { π:·'·.... . ,/ Maschine zum Entrinden von Käse«£ü»&»i£j welche'einen Tisch zum Durchführen von Käsestücken durch die Maschine hindurch aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Tisches (3) zwei in der Hauptsache waagerechte, parallele flexible Wellen (4, 5) rotierend antreibbar in Endlagern gelagert sind, welche (4, 5) in der Durchführrichtung (2) des Käse hintereinander liegen, und daß auf jeder Welle Messerköpfe (8) in Reihe nebeneinander befestigt sind, deren Schneidkanten (9) parallel zur Wellenrichtung verlaufen, wobei zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Messerköpfen ein um einen festen Punkt (13» l^fc) mittels eines selbsteinstellenden Lagers (12) schwenkbarer, vertikal nach unten belasteter Anpreßarm (11) mit einem Ende um die Welle (4l·, 5) greift und die Messerköpfe (8) auf den beiden Wellen derart angeordnet sind, daß der Zwischenraum zwischen zwei Messerköpfen auf der vorderen Welle (k) von einem Messerkopf auf der hinteren Welle (5) überlappt wird.Wp - 2 -$09822/0483ORIGINAL INSPECTED4330/78Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rfellen (4, 5) m±t regelbarer Geschwindigkeit in solcher Richtung (.2k) antreibbar sind, daß die Umfangsgeschwindigkeit an der Stelle des Angriffs der Käseoberfläche der Durchführrichtung (2) des Käsestücks entgegengesetzt gerichtet ist.Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Anpreßarme (H)1 welche zu einer der flexiblen l/ellen (k oder 5) gehören, ihre festen Punkte dadurch haben, daß ihr jeweils dem Ende, welches das selbsteinsteilende Lager (12) trägt, entgegengesetztes Ende schwenkbar an einer festen, stationären Welle (13, lk) gelagert ist, welche (13, Ik) zur Unterstützungsebene des Tisches (3) parallel verläuft .Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entrinden der Seiten der Käsestücke ein weiteres Paar flexibler tfellen mit Messerkopf en (20) wie die waagerechten Wellen (4, 5) als vertikale Seitenwellen (18, I9) beidseits des Durchführweges für den Käse vorgesehen ist.Maschine nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchführrichtung gesehen, nur für die erste flexible Seitenwelle (I9) eine stationäre Stützwelle (21) für die schwenkbaren Arme (22) vorgesehen ist, während ein einziger schwenkbarer Arm (23) um die Mitte der zweiten flexiblen Seitenwelle (l8) gelagert ist und mit seinem anderen Ende gleichfalls auf der Stützwelle (21) der ersten flexiblen Welle (19) gelagert ist.909822/0483^330/78Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anpreßarm (11) einer waagerechten flexiblen Welle (4, 5) dadurch vertikal belastbar ist, daß eine Anzahl von Scheibengewichten auf einen vom Arm (11) hochstehenden Stift aufsteckbar sind·$09822/0483
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DE2803773A1 true DE2803773A1 (de) | 1979-05-31 |
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ID=19829639
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NL (1) | NL7713110A (de) |
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- 1978-11-27 GB GB7846146A patent/GB2008933A/en not_active Withdrawn
- 1978-11-27 DK DK526578A patent/DK526578A/da unknown
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DK526578A (da) | 1979-05-29 |
FR2409694A1 (fr) | 1979-06-22 |
IT7830289A0 (it) | 1978-11-28 |
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