DE60127006T2 - Holzschneid und -Spaltvorrichtung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B29/00Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hackmaschine gemäß Definition in dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die bei der Herstellung von Kleinholz verwendeten Hackmaschinen werden im Allgemeinen in zwei unterschiedliche Klassen abhängig von ihrem Verfahren, den Holzstamm quer zu schneiden, eingeteilt. Eine Klasse umfasst Hackmaschinen, in welchen die Holzstämme durch Abschlagen oder Abscheren quer geschnitten werden, während die andere Klasse Hackmaschinen umfasst, die in der einen oder anderen Weise den Holzstamm sägen. Im Wesentlichen wird bei den Abschlag- oder Abscher-Hackmaschinen die Spaltung des Holzblockes gleichzeitig mit dem Querschneiden durchgeführt und diese Behandlung gibt den Schnittoberflächen ein etwas unebenes unsauberes unordentliches Aussehen. Aus diesem Grunde werden diese Maschinen insbesondere in der kommerziellen Produktion von Kleinholz nicht bevorzugt.
  • Sägetyp-Hackmaschinen, welche im Allgemeinen eine Kettensäge oder eine Kreissäge zum Querschneiden des Holzstamms verwenden, erzeugen saubereres und genaueres Schnittmaterial. Jedoch kann dasselbe Sägeblatt nicht zum Spalten des Holzstamms verwendet werden, sodass diese Maschinen entweder im Allgemeinen in Verbindung mit einer getrennten Spaltvorrichtung eingesetzt werden, oder indem man das abgeschnittene Stück des Holzstammes in eine Zuführung fallen lässt, von welcher es mittels eines geeigneten Schiebers durch eine Spaltklinge gedrückt wird.
  • Das Problem bei Sägetyp-Hackmaschinen besteht darin, dass sie in Betrieb langsam und schwierig und umständlich einzusetzen sind. Die Holzstämme müssen im Allgemeinen der Querschneidevorrichtung manuell zugeführt werden, und in der Spaltvorrichtung müssen danach die zugeführten Holzblöcke oft manuell geführt werden oder die Vorrichtung benötigt zumindest eine kontinuierliche Überwachung.
  • Das US Patent 3 862 651 beschreibt eine Hackmaschine, welche die Technologie des Stands der Technik darstellt. In dieser Lösung wird eine Kettensäge als eine Querschneide einrichtung verwendet, und die zum Zuführen des Holzstamms zu der Querschneidevorrichtung verwendete Zuführungseinrichtung ist eine lange wannenartige Struktur mit einem Förderband auf ihrer Unterseite. Das Förderband ist mit dem Schieber der Spaltvorrichtung so verbunden, dass nach dem Durchdrücken des zu spaltenden Holzblockes durch die Spaltklinge der Schieber mit dem Förderband während dessen Rücklaufbewegung in Eingriff steht, und somit den quer zu schneidenden Holzstamm über eine bestimmte Strecke nach vorne zu der Querschneideeinrichtung bewegt.
  • Das in dem Patent beschriebene Gerät ist eine ausführbare Lösung hinsichtlich der Grundidee, besitzt aber bestimmte Nachteile, die sie kommerziell nicht ausführbar machen. Erstens weist ein großer Anteil der in Kleinholz zu hackenden Holzstämme Krümmungen, gekrümmte Teile und Bögen oder Zweige auf. Ein derartiger Holzstamm wird sich in der Zuführungseinrichtung gemäß dem Patent nicht nach vorne bewegen, sondern liegt lediglich auf den Rändern der Wanne auf. Somit muss das Material in diese Vorrichtung rein manuell eingeführt werden. Weitere Nachteile sind die Komplexität des Gerätes und die daraus folgende schlechte Haltbarkeit. In der praktischen Arbeit und unter wechselnden Arbeitsbedingungen werden die Holzstämme nicht sanft in die als eine Zuführungseinrichtung dienenden Wanne eingelegt; stattdessen werden sie mehr oder weniger in diese geworfen oder fallen gelassen. Daher muss der gesamte Aufbau der Wanne so einfach und beständig wie möglich sein. Das Förderband auf dem Boden der Wanne gemäß diesem Patent erfüllt nicht diese Anforderungen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung der vorgenannten Probleme. Eine spezifische Aufgabe der Erfindung ist die Offenbarung eines neuen Typs einer Hackmaschine, die eine sehr einfache, haltbare und zuverlässige Konstruktion aufweist, die einen maximalen Grad an Automatisierung in der Handhabung des Holzes in Sägetyp-Hackmaschinen ermöglicht.
  • Bezüglich der für die Erfindung kennzeichnenden Merkmale wird auf die Ansprüche verwiesen.
  • Die Hackmaschine der Erfindung weist eine Querschneideeinrichtung zum Schneiden eines Holzstammes quer zur Faser auf. Die Querschneideeinrichtung ist bevorzugt eine Kettensäge, die entweder hydraulisch oder durch einen Motor angetrieben wird, wobei es jedoch auch möglich ist, ein Kreissägeblatt zu verwenden. Ferner weist die Hackvorrichtung eine Zuführungseinrichtung zum Zuführen des Holzstammes in Längsrichtung zu der Querschneideeinrichtung auf, wobei die Zuführungseinrichtung zwei langgestreckte Unterstützungsflächen aufweist, die eine im Wesentlichen nach oben offene Wanne ausbilden, in welche der zu bearbeitende Holzstamm eingelegt werden kann. Zusätzlich weist die Hackmaschine eine Spalteinrichtung auf, die mittels eines Spaltzylinders zum Spalten eines von einem Holzstamm abgeschnittenen Holzblockes betrieben wird. Gemäß der Erfindung ist eine von den langgestreckten Unterstützungsoberflächen mit einer geeigneten Antriebseinrichtung so verbunden, dass die Unterstützungsfläche in der Längsrichtung der durch die Unterstützungsoberflächen gebildeten Wanne vorwärts und rückwärts, d.h., in Längsrichtung des quer zu schneidenden Holzstamms bewegt werden kann. Zusätzlich sind gemäß der Erfindung beide Halteflächen mit richtungsabhängigen Halteelementen auf den Innenflächen der Wanne versehen, die in deren Längsrichtung angeordnet sind, um zu verhindern, dass sich der Holzstamm in der Wanne in Bezug auf die Oberfläche von der Querschneideeinrichtung weg bewegt. Mit anderen Worten, die Halteelemente in der Längsrichtung der Wanne sind so gerichtet, dass der darauf abgelegte Holzstamm über diese in einer Richtung gleiten kann, aber sich in Bezug auf die Halteelemente in der anderen Richtung nicht bewegen kann. Somit halten, sobald sich die Unterstützungsflächen in Längsrichtung in Bezug zueinander vorwärts und rückwärts bewegen, die Halteelemente in den Unterstützungsflächen abwechselnd den Holzstamm in Bezug auf die entsprechende Unterstützungsfläche unbeweglich, während der Holzstamm in Bezug auf die andere Unterstützungsfläche gleitet. Auf diese Weise bewirkt die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Unterstützungsflächen, dass sich der Holzstamm in der Halterichtung der Halteelemente bewegt.
  • In einem bevorzugten Falle wird der Spaltzylinder der Spalteinrichtung als eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der beweglichen Unterstützungsfläche verwendet. Dieses macht es möglich, dass der Holzstamm bereits nach vorne in die für den nächsten Querschnitt erforderliche Position bewegt wird, während das vorher abgeschnittene Stück gespalten wird.
  • Die Halteelemente sind bevorzugt so angeordnet, dass sie im Wesentlichen die gesamte Fläche beider Unterstützungsflächen überdecken. Daher ist es nicht erforderlich, dass der bearbeitete Holzstamm über seine gesamte Länge oder über die Länge der Unterstützungsflächen auf den Unterstützungsflächen liegen muss; stattdessen reicht z.B. in dem Falle eines krummen Holzstammes sogar ein weniger als perfekter Kontakt mit den Unterstützungsoberflächen aus, um einen ausreichenden Griff zum Vorwärtsbewegen des Holzstammes sicherzustellen. Das Halteelement besteht bevorzugt aus einem Vorsprung oder einer Zunge, die aus der Unterstützungsoberfläche hervorsteht und sich zu der Querschneideeinrichtung hin erstreckt, wobei das äußere Ende des Vorsprungs oder der Zunge eine geeignet gerichtete scharfe Kante ausbildet. Somit können die Halteelemente relativ kleine, runde oder winklige, schuppenartige oder krallenartige Elemente oder längere Querkanten sein. Ein wesentliches Merkmal der Halteelemente besteht darin, dass deren Festhalten oder Angriff an dem Holzstamm erheblich in einer Richtung besser als in der anderen Richtung ist.
  • Die bewegliche Unterstützungsfläche und der Spaltzylinder sind bevorzugt über eine Kupplung verbunden, welche es ermöglicht, dass die Spaltbewegung zum Spalten des Holzstammblockes länger als die Holzstammzuführungsbewegung gemacht wird. Dieses wird bevorzugt implementiert, indem eine Kupplung verwendet wird, die ein Umkehrspiel aufweist, welche es dem Spaltzylinder ermöglicht, sich über eine Strecke zu bewegen, während die Unterstützungsfläche unbeweglich bleibt. Aufgrund dieses Aufbaus gibt es in der Spalteinrichtung immer einen längeren Raum als das von dem Holzstamm abzuschneidende Stück, damit das Stück in diesen fällt. Daher wird kein Ende des Stückes weiter unterstützt, sodass das Stück in einer schiefen Position gehalten wird, sondern das Stück fällt immer in einen Raum, der lange genug ist, um dessen Aufliegen über die gesamte Länge auf der Unterseite des Raumes in einer geraden Position zu ermöglichen. Dieses garantiert, dass die Spalteinrichtung korrekt arbeitet, und dass das zu spaltende Stück des Holzstammes immer in der korrekten Position liegt, wenn es in die Spaltklinge gedrückt wird.
  • In der Hackmaschine der Erfindung ist es auch möglich, eine Anordnung zu verwenden, die eine abwechselnde Bewegung beider Unterstützungsflächen zulässt. In diesem Falle bewegt sich während eine Oberfläche sich nach vorne bewegt, die andere nach hinten, was zu einem sehr schnellen Holzstammzuführungsvorgang führt. Insbesondere kann, wenn eine Spalteinrichtung mit zwei nebeneinander angeordneten Spaltschiebern verwendet wird, die Bewegung des einen Spaltschiebers mit der ersten Unterstützungsfläche und die Bewe gung des anderen Spaltschiebers mit einer zweiten Unterstützungsfläche gekoppelt werden. Auf diese Weise kann die Zuführung, das Querschneiden und das Spalten des Holzstamms als ein schneller und kontinuierlicher Prozess implementiert werden.
  • Im Vergleich zu dem Stand der Technik hat die Hackmaschine der Erfindung erhebliche Vorteile. In der Erfindung wird der Vorgang der Zuführung des Holzstammes zu der Querschneideeinrichtung unter Verwendung einer sehr einfachen und zuverlässigen Anordnung implementiert, die keine komplexen Teile oder beschädigungsempfindliche Teile aufweist. Somit wird die Handhabung des Holzstamms so leicht und einfach wie möglich gemacht, mit anderen Worten, der Holzstamm muss nicht getrennt der Querschneideeinrichtung zugeführt werden; stattdessen reicht lediglich ein Einlegen oder sogar Einwerfen des Holzstammes in die Zuführungswanne, die durch die Unterstützungsflächen gebildet wird, aus. Ebenso kann aufgrund des einfachen Aufbaus und der Zuverlässigkeit der Querschneideeinrichtung, der Zuführungseinrichtung und der Spalteinrichtung und der Koordination von deren Betrieb, das gesamte Gerät relativ einfach automatisiert werden, um somit eine Hackmaschine zu erzielen, die wie die derzeit verwendeten Abscherungstyp-Maschinen den gesamten Hackprozess automatisch ausführt, nachdem ein Holzstamm in die Maschine eingegeben ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Hackmaschine gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Hackmaschine von 1 darstellt.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Hackmaschine weist eine Kettensäge auf, die eine Querschneideeinrichtung 1 ausbildet, welche bevorzugt durch einen hydraulischen Motor angetrieben wird. Auf einer Seite der Querschneideeinrichtung, d.h., vor der Querschneideeinrichtung ist eine Zuführungseinrichtung 2 angeordnet, welche aus zwei langgestreckten und ebenen Unterstützungsflächen 5 und 6 besteht, die in einem Winkel in Bezug zueinander so montiert sind, dass sie im Wesentlichen eine rechteckige nach oben gerichtet offene Wanne ausbilden. Die gesamte Fläche jeder Unterstützungsfläche 5 und 6 ist im Wesentlichen vollständig mit gerichteten Halteelementen 7, Vorsprüngen, überdeckt oder damit versehen. Die Vorsprünge sind durch die Platten 5 hindurch in eine rechteckige Form ausgestanzt und an der Platte an einer Seite des Rechtecks befestigt gelassen worden. Somit ragen die Vorsprünge aus der Ebene der Flächen 5 und 6 nach oben zu der Querschneidevorrichtung 1 hin, sodass eine scharfe Kante 8 an deren Ende ausgebildet wird, die zu der Querschneideeinrichtung 1 zeigt.
  • Die Hackmaschine weist eine Spaltvorrichtung 4 auf, die auf der anderen Seite der Querschneideeinrichtung 1 angeordnet ist und eine nach oben offene Zuführungswanne 11 aufweist, in welche das abgeschnittene Stück eines Holzstammes fallen kann. An dem Ende der Zuführungswanne 11 befindet sich eine Spaltklinge, welche das Holzstück spaltet, wenn das Letztere zu der Klinge hin gedrückt wird. Die Klinge kann eine aufrecht stehende Klinge sein, die das Holz nur in zwei Teile unterteilt, es ist jedoch auch möglich, an sich bekannte Kreuzklingen zu verwenden, um den Block in vier Teile zu schneiden. Der Aufbau kann auch an sich bekannte Einstellanordnungen enthalten, um eine Höheneinstellung der gekreuzten Klinge zu ermöglichen.
  • Zusätzlich enthält die Spalteinrichtung 4 einen Spaltschieber 13, der durch einen Spaltzylinder 3 betätigt wird und so angeordnet ist, dass er den Holzblock in der Wanne 11 durch die Klinge 12 drückt. Die Spaltschieber 13 und eine 5 von den Unterstützungsflächen sind miteinander über eine Kupplung 9, welche schematisch in 2 dargestellt ist, verbunden. Aufgrund dieser Kupplung wird, sobald der Spaltschieber 13 durch den Spaltzylinder 3 zu der Spaltklinge 12 hin gedrückt wird, die Unterstützungsfläche 5 ebenfalls in derselben Richtung im Wesentlichen über dieselbe Strecke bewegt. Jedoch ist diese Kupplung 9 so implementiert, dass sie ein bestimmtes Umkehrspiel 10 zulässt, so dass, wenn die Spaltbewegung beginnt, die Unterstützungsfläche 5 sich nicht sofort damit zu bewegen beginnt, sondern nur etwa 5–10 cm nach der Spaltbewegung. Somit ist die Spaltbewegung länger als die Holzstammzuführungsbewegung für einen neuen Querschneidevorgang mit dem Ergebnis, dass ein deutlich längerer Raum als die Länge des gerade von dem Holzstamm abgeschnittenen Blockes in der Wanne 11 für den Block ausgebildet wird, so dass der Block unbehindert in diesen Raum fallen kann.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt. Wenn ein zu bearbeitender Holzstamm auf die Unterstützungsflächen 5 und 6 gelegt und die Vorrichtung gestartet wird, ereignet sich Folgendes. Der Spaltzylinder 3 drückt den Spaltschieber 13 auf die Spaltklinge 12 zu, selbst wenn sich dort kein zu spaltender Block befindet. Gleichzeitig bewegt sich die Unterstützungsfläche 5 in derselben Richtung, während die Halteelemente 7 in der Unterstützungsfläche 5 mit dem Holzstamm in Eingriff stehen, um es dadurch zu der Querschneideeinrichtung und weiter ziehen. Die Halteelemente 7 in der anderen Unterstützungsfläche 6 gleiten in dieser Richtung, mit anderen Worten, sie lassen den von der Unterstützungsfläche 5 angetriebenen Holzstamm darüber gleiten. Wenn der von dem Spaltzylinder 3 gezogene Spaltschieber 13 in seine Ausgangsposition zurückkehrt, kehrt auch die Unterstützungsfläche 5 in ihre Position direkt gegenüber der festen Unterstützungsfläche 6 zurück. An diesem Punkt führt die Querschneideeinrichtung 1 eine Querschneideaktion aus, d.h., die Querschneideklinge dreht sich unter Rotation, und sägt dabei ein Stück von dem Holzstamm ab. Das Stück fällt in die darunter liegende Wanne 11.
  • Danach geht die Klinge 1 in ihre angehobene Position und hält bevorzugt an. Anschließend drückt der Spaltzylinder 3 den Spaltschieber in die Wanne 11, in welcher der zu spaltende Block liegt. Somit wird der Block durch die Spaltklinge 12 gedrückt, welchen ihn in zwei Teile unterteilt. Aufgrund der Kupplung 9 bewirkt dieselbe Bewegung, dass sich der Holzstamm zwischen den Unterstützungsflächen 5 und 6 nach vorne über eine Strecke bewegt, die wiederum etwas kürzer als die durch den Teilungszylinder bestimmte Bewegung ist. Während der Rückwärtsbewegung kehrt die Unterstützungsfläche 5 wiederum in ihre Position direkt gegenüber der Unterstützungsfläche 6 zurück. Während dieser Bewegung halten die Halteelemente 7 in der Unterstützungsfläche 6 den Holzstamm unbeweglich, während die Halteelemente in der Unterstützungsfläche 5 entlang der Oberfläche des Holzstammes gleiten können. Somit bleibt der Holzstamm in der Position, in welche er durch die Unterstützungsfläche 5 während der vorhergehenden Spaltaktion bewegt wurde.
  • Auf diese Weise wird der Prozess, möglicherweise vollständig automatisch, ausgeführt und während die Maschine einen Holzstamm quer schneidet und spaltet, kann der Bediener bereits den nächsten Holzstamm für die Behandlung vorbereiten und somit kann die Hackmaschine kontinuierlich ohne Unterbrechungen durch nur eine einzige Person betrieben werden.
  • Die Erfindung wurde vorstehend im Rahmen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, obwohl unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche möglich sind.

Claims (6)

  1. Hackmaschine zum Schneiden und Spalten eines Holzstammes, wobei die Hackmaschine eine Querschneideeinrichtung (1) zum Abschneiden des Holzstammes, eine Zuführungseinrichtung (2) zum Zuführen des Holzstammes in seiner Längsrichtung zu der Querschneideeinrichtung, eine von einem Spaltzylinder (3) betätigte Spalteinrichtung (4) zum Spalten eines von dem Holzstamm abgeschnittenen Blockes umfasst, wobei die Zuführungseinrichtung zwei langgestreckte Unterstützungsflächen (5, 6) umfasst, die eine im Wesentlichen nach oben offene Wanne ausbilden, in welche der zu behandelnde Holzstamm eingelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine von den Unterstützungsflächen (5, 6) mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist, um die Unterstützungsfläche in der Längsrichtung der Wanne hin und her zu bewegen, und dass die Unterstützungsflächen (5, 6) mit richtungsabhängigen Halteelementen (7) versehen sind, die in der Längsrichtung der Wanne angeordnet sind, um zu verhindern, dass sich der Holzstamm in Bezug auf die Fläche von der Querschneideeinrichtung (1) weg bewegt.
  2. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung der Spaltzylinder (3) der Spalteinrichtung (4) ist.
  3. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (7) aus einem aus der Unterstützungsfläche (5, 6) hervorstehenden und sich zu der Querschneideeinrichtung (1) hin erstreckenden Vorsprung besteht, wobei das Ende des Vorsprungs eine scharfe Kante (8) ausbildet.
  4. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Halteelemente (7) im Wesentlichen in dem gesamten Bereich der Unterstützungsfläche (5, 6) zur Verfügung gestellt werden.
  5. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kupplung (9) zwischen der beweglichen Unterstützungsfläche (5) und dem Spaltzylinder (3) umfasst, wobei die Kupplung eine Holzstammblock-Spaltbewegung implementiert, die länger als die Holzstammzuführungsbewegung ist.
  6. Hackmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (9) ein Umkehrspiel (10) umfasst, welches es dem Spaltzylinder (3) ermöglicht, sich über eine Strecke zu bewegen, während die Unterstützungsfläche (5) unbeweglich bleibt.
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