DE81799C - - Google Patents
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- DE81799C DE81799C DENDAT81799D DE81799DA DE81799C DE 81799 C DE81799 C DE 81799C DE NDAT81799 D DENDAT81799 D DE NDAT81799D DE 81799D A DE81799D A DE 81799DA DE 81799 C DE81799 C DE 81799C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/18—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Rübenschneidmaschine.
Vorliegende Erfindung hat Neuerungen an Maschinen zum Zerschneiden von Rüben in
solche Stücke zum Gegenstande, dafs sich dieselben als Futter für Hornvieh und Schafe
eignen.
Vorliegende Neuerungen bei dieser Art von Maschinen sind bestimmt, zunächst das Verstopfen
zu verhüten, welchem Maschinen zum Zerkleinern der Rüben in gröbere Stücke oder zu feinerer Masse bisher ausgesetzt gewesen
sind; ferner soll das Zerkleinern der Rüben je nach Bedarf zu Masse, kleinen Stückchen,
Schnitzeln oder gröfseren Stücken mit ein und derselben Maschine ermöglicht bezw. erleichtert
werden.
Fig. ι zeigt im Grundrifs eine Rübenschnitzelmaschine
mit hohlmeifselartigen Messern zum Zerkleinern der Rüben zu Schnitzeln,
Fig. 2 eine Rückansicht dieser Maschine, theilweise im Schnitt;
Fig. 3 zeigt einen lothrechten, zur Messerwelle parallelen Schnitt nach Linie 1, 2 der
Fig. ι und 2 und
Fig. 4 eine theilweise Stirnansicht der Messerscheibe, an welcher die eine der' Messerplatten
befestigt ist.
Fig. .5 zeigt einen Querschnitt durch die Messerscheibe, wobei die Messerplatte mit einem
Schnitzelmesser besetzt ist.
Jede Maschine wird mit einer Anzahl von Messerplatten ausgestattet, welche verschieden
gestaltete Messer tragen können, um verschiedene Schnitzelformen zu erhalten; die Messer sind
dergestalt am Scheibengestell befestigt, dafs sie vom Arbeiter schnell ausgewechselt werden
können.
Zum Zerkleinern der Rüben zu Schnitzeln oder Masse kommen meifselartig geschärfte und
zugespitzte Messer von der aus Fig. 6 und 7 ersichtlichen Gestalt zur Verwendung, welche
an sectorförmigen Platten befestigt werden.
Wie aus Fig. 8 und 9 (Stirnansicht und Querschnitt) ersichtlich, sind in diese Platten
eine Reihe von Löchern eingelassen, durch welche die Schneidkanten der Messer hindurchragen,
um an die im Trichter befindlichen Rüben heranzutreten.
Fig. 10 zeigt eine theilweise Ansicht der Messerscheiben, deren Messer zum Zerkleinern
der Rüben zu für Schafe geeigneten fingergrofsen Stücken dienen sollen.
Fig. 11 zeigt verschiedene Arten der Befestigung
der Messer an ihrer Platte.
A (Fig. i, 2 und 3) ist das Maschinengestell mit der Welle B, welche an ihrem vorderen
Ende eine Messerscheibe C trägt; an die Innenfläche der letzteren werden durch Schrauben
und Muttern d sectorförmige Messerplatten D D befestigt, an welchen die meifselartigen Messer
EE sitzen.
FF* ist der Trichter zum Einschütten der
Rüben. Etwas über der Welle B ist der Trichter in waagrechter Richtung getheilt und
der untere Theil F* an dem Gestell befestigt,
der obere Theil F dagegen bei f drehbar an F* angefügt. .
Im Grundrifs ist der Trichter aus nachstehend angeführtem Grunde von besonderer
Gestalt.
Die durchbrochene Messerscheibe C ist an ihrer Umfläche mit angegossenen Messern c
versehen, welche über den Rand der Scheibe
hinausragen und den oberen Trichtertheil immer freilegen, damit die Rüben schnell nachrutschen
können.
An den Platten D sitzen angegossen die Messer d1 d\ welche ein Freilegen des Trichters
in verschiedenen Höhenlagen desselben sichern und von denen das eine über, das andere
unter den Messern E liegt.
In Verbindung mit den Messern c an der Messerscheibe und den kurzen, radial stehenden
Messern an den Messerplatten kommt eine Transportschnecke G zur Verwendung, welche
auf die Messerwelle B aufgekeilt und von V-förmiger Gestalt ist.
Bei Drehung der Messerscheibe wird durch die sich drehende Transportschnecke und die
Messer c und dl ein Verstopfen des Trichters
durch Rüben vermieden und letztere werden schnell und sicher den Messern E entgegengeführt.
Je nach der Form der" in die Maschine jeweilig eingesetzten Messerplatten werden die
Rüben zu kleinen oder gröfseren Schnitzeln, zu Masse oder zu fingergrofsen Stücken zerschnitten.
Damit die Messer c richtig wirken, ist der Trichter an seiner Rückseite nach aufsen gebogen,
wie am besten aus Fig. ι bei/* ersichtlich; hierdurch fallen die Rüben richtig
gegen die Messerscheibe und werden gewissermafsen von den sich drehenden Messern weg
gehobelt.
Durch Drehung der Welle B zerschneiden die Messer E die Rüben und die Rübenschnitzel
gelangen durch Oeffnungen in dem Gestell auf den Erdboden oder in einen untergestellten
Kasten.
Soll die Maschine nach Fig. i, 2 und 3 umgeändert werden, um mit derselben beispielsweise
Scheiben zu schneiden, so macht sich nur das Zurückschlagen des Trichters F in die
punktirte Stellung (Fig. 2) nöthig, damit der Arbeiter leicht in die Maschine gelangen kann,
um die Befestigungsbolzen d von den sectorförmigen Platten zu entfernen, diese dann herauszunehmen
und durch die aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Platten zu ersetzen. Der Trichter wird dann wieder zurückgeklappt und die
Maschine ist zu erneuter Benutzung fertig hergerichtet.
Die Platte D (Fig. 4 und 5) ist mit einem radialen Spalt versehen, über welchem das
Messerblatt E liegt; letzteres wird an einer Erhöhung oder an einem verstärkten, parallel zur
Oeffnung liegenden Theile der Platte mittelst Schrauben befestigt.
Die Platten zur Aufnahme der Messer nach Fig. 6 und 7 zur Erzeugung von feinen
Schnitzeln oder von Brei sind mit einer Reihe radial stehender Löcher (Fig. 8 und 9) ausgerüstet,
durch welche die Schneidkanten des Messers E hindurchragen. Dieses Messer wird
schräg gestellt; zu diesem Zwecke sind auf der Rückseite der Platte D schräge Ansätze vorgesehen.
In dem hinteren Theil des Messerblattes sind Schlitze zur Aufnahme der
Schraubenbolzen e angebracht, welche das Messer festhalten und eine Einstellung desselben
auf der Platte zulassen.
Die Messer zum Zerschneiden der Rüben zu fingergrofsen Stücken (Fig. 10 und 11) sind in
ihrer Anordnung und Ausführung eigentümlich. Fig. 10 zeigt zwei Platten D, welche an der
Messerscheibe befestigt sind und von denen die eine mit Messern EE und E* besetzt ist,
während die andere aus einer glatten Platte besteht.
Genannte Stahlmesser werden dadurch an der Platte befestigt, dafs sie in die Gufsform
für die zu giefsende Platte eingesetzt werden, wobei das geschmolzene Eisen um die Messer
herumläuft und sich mit ihnen verbindet. Die Messer E werden aus rechtwinklig umgebogenen
Stahlklingen hergestellt, so dafs sie den Rüben eine lothrechte und eine waagrechte Schneidkante
darbieten. Das zuletzt zur Wirkung kommende Messer E* (Fig. 10) ist ein einfach
flaches Blatt mit nur einer Schneidkante. Die in Fig. 10 ersichtlichen Messer, von denen
neun vorhanden sind, sind so angeordnet, dafs sie in einer gewissen Reihenfolge nach einander
auf die Rüben wirken. Die Stellung der Messer auf der Platte kann dadurch bestimmt
werden, dafs man neun gleich weit von einander abstehende und hinter einander liegende
Bogen beschreibt. Messer 1 befindet sich auf dem äufsersten Kreisbogen, und zwar nahe an
der linken Kante der Platte. Das im zweiten Kreisbogen liegende Messer 2 steht in geringem
Abstande hinter dem Messer 1, Messer 3 im dritten Kreisbogen hinter dem Messer 2 und
so fort bis zum Messer 6, welches im sechsten Kreisbogen und hinter dem Messer 5 liegt.
Diese sechs Messer bilden die erste Gruppe. Die in der Nähe der Nabe des Messerscheibengestelles
liegende zweite Messergruppe besteht aus den beiden Messern 7 und 8, welche auf den der Scheibennabe zunächst liegenden Kreisbogen
sich befinden.
Diese Messer kommen nach einander zur Wirkung, nachdem die Rüben durch einen
Theil der Messer der ersten Gruppe bearbeitet worden sind. Der letzte Schnitt wird vom
Messer 9 (E'*) hervorgerufen, welches nahe am unteren Rande der Platte liegt.
Sämmtliche Messer 1 bis 8 schneiden die beiden Seiten eines fingerförmigen Stückes ab,
und das Ab- oder Beschneiden des noch unfertigen fingerförmigen Stückes wird durch das
nächst folgende Messer vollendet. Messer 9 hat einzig den Zweck,- das diesem Messer dargebotene
quadratische Rübenstück zu zertheilen. Beim Giefsen der sectorförmigen Messerplatten
wird das Metall gezwungen, die Messer zu
unterstützen, indem es hinter denselben eine hohle Rückwand bildet, welche die Form eines
Daches oder einer Haube i'2 (Querschnitt Fig. 11) und eine Oeffnung zum Durchgehen der abgeschnittenen
Rübenstücke hat.
Zur Verstärkung . der Messerplatte sind auf deren Fläche Rippen ds vorgesehen, welche
sich von dem einen dachartigen Vorsprung bis zu dem anderen erstrecken. Um eine richtige
Weiterbeförderung der vom Messer E* abgeschnittenen Rübenstücke zu sichern, ist die benachbarte Platte D mit einer hohlen hochstehenden
Kante versehen, welche mit dem Messer in einer Linie liegt und das Dach abschliefst,
welches die Rückseite für jenes Messer auf der Messerplatte bildet.
Die Messerscheibe C ist mit zwei Messerplatten und zwei glatten Platten besetzt, wie
aus Fig. io ersichtlich; es verbleibt hierdurch ein freier Raum, damit die Rübe nach Wegschneiden
eines Stückes oder einer Scheibe herabfallen kann, ehe der nächste Anschnitt erfolgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Rübenschnitzelmaschine, bei welcher in bekannter Weise die mit radialen Messern besetzte Messerscheibe eine Wand des Trichters bildet und die Welle der Messerscheibe mit einer Transportschnecke ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dafs die Messerscheibe am Umfang mit Zuführungsmessern c und der Fülltrichter mit einer Ausbauchung f* zwecks sicherer Zuführung der Rüben an die Messerscheiben ausgestattet ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE81799C true DE81799C (de) |
Family
ID=354251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT81799D Active DE81799C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE81799C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940382C (de) * | 1953-11-10 | 1956-03-15 | H C Fricke G M B H | Messerscheibe fuer Musmuehlen |
-
0
- DE DENDAT81799D patent/DE81799C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940382C (de) * | 1953-11-10 | 1956-03-15 | H C Fricke G M B H | Messerscheibe fuer Musmuehlen |
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