DE3204467A1 - Holz-zerspaner - Google Patents
Holz-zerspanerInfo
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Description
Γ · Cl «
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Holz spänen, genauer gesagt eine Vorrichtung zum Zerkleinern von
gefällten Bäumen/ Ästen, Zweigen, Strauchwerk u.a. zu kleinen
Holζspänen.
Holzspäne werden sowohl als Brennmaterial als auch als Rohstoff für Papierbrei und Papierfabriken verwendet. Holzspäne
für Papierbrei und Papierfabriken sollten von gleicher
Größe und sauber oder frei von. Abfall sein. Beim Zerkleinern
von Bäumen zu Holzspänen für Papierbrei und Papierfabriken sollten daher Rinde, Schmutz, Sand, Blätter, kleine
Zweige und anderer Abfall abgesondert und aus den Holzspänen beseitigt werden.
Verschiedene Vorrichtungen zum Zerkleinern von Bäumen zu Holzspänen sind bisher entwickelt worden. Bei diesen Vorrichtungen
wird das untere Ende des Baumes auf einem Amboß neben rotierenden Messern abgestützt, die den Baum zu Holzspänen
zerschneiden. Bei vielen dieser Vorrichtungen wird
der Baum durch komplexe Förder- und Zuführwalzen-Anordnungen in die Messer vorgeschoben, die einen hohen Leistungsbedarf zum Zuführen des Baumes haben. Der Baum kann sich
in diesen Zuführanordnungen oder zwischen dem Amboß und
den Messern verklemmen oder verhaken. Bei diesen Vorrichtungen wird die Rinde und anderer Abfall nicht hinlänglich
von den Holzspänen getrennt.
ow Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Holz-Zerspanungsmesser
von einer Scheibe getragen, deren Vorderseite sich über die sowie nach oben geneigt und im wesentlichen in der
Zuführrichtung des Baums erstreckt. Die Holzspäne gelangen durch die Scheibe hindurch in eine Tasche auf ihrer Rücksei
te, aus der sie in eine Röhre abgegeben werden.
Die Holzspäne werden durch die Rinne mittels eines Luft-
Ww «Β «r
Stroms bewegt, der von auf der Rückseite der Scheibe vorgesehenen
Gebläseflügeln erzeugt wird. Falls gewünscht, können feine Teilchen aus dem Holzspänestrom durch einen in
der Rinne vorgesehenen Separator beseitigt werden.
Zur Abscheidung von Rinde und anderem Abfall von den Holzspänen steht eine Abführröhre mit der Seitenwand eines Gehäuses
in Verbindung, das sich über die Oberseite der Scheibe erstreckt und diese umgibt. Vorzugsweise wird ein Baum
mittels einer auf einem Tragarm befestigten Zuführwalze in die Messer vorgeschoben, der schwenkbar über dem Baum sowie
stromauf des Eingriffspunkts der Walze mit dem Baum angeordnet ist, so daß die durch die Walze erzeugte Vorschubkraft
für den Baum mit zunehmendem Widerstand gegen den Vorschub des Baums zunimmt.
■ Die Aufgabe, Merkmale und Vorteile der Erfindung bestehen
in der Schaffung eines Holz-Zerspaners, der ein Verklemmen des Baums in den Flügeln und der Zuführanordnung verhindert,
einen Stützamboß für den Baum überflüssig macht, die Schnittleistung erhöht, den Vorschub des Baums in die Messer verbessert,
eine mit zunehmendem Widerstand gegen die Zuführung des Baums zunehmende Zuführkraft erzeugt, die Abscheidung
von Rinde und anderem Abfall von den Holzspänen verbessert, einen ungehinderten Zugang für die Bäume in die
Messer aufweist, um das Zuführen von Bäumen mit ausladenden Zweigen zu erleichtern, der eine kompakte und enge In-line-Anordnung
seiner Bestandteile besitzt, um eine bewegliche, von einem Anhänger oder Fahrzeug getragene Vorrichtung zur
Verwendung auf konventionellen Autostraßen, engen Wegen u. ä. zu schaffen, und der widerstandsfähig, dauerhaft und von
einfacher Bauweise ist sowie ökonomisch herzustellen und zusammenzubauen und einfach zu reparieren und warten ist.
Die Erfindung ist in den Ansprüchen gekennzeichnet und wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung erläu-
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tert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines die Erfindung darstellenden beweglichen Holz-Zerspaners;
Fig. 2 eine vergrößerte teilweise Seitenansicht des Holzzerspaners
.nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht im wesentlichen entlang linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise Endansicht des Holz-Zerspaners von Fig. 1;
eine vergrößerte teilweise Draufsicht des Holzzerspaners von Fig. 1;
eine vergrößerte teilweise Perspektive eines Messers und des Rotors des Holz-Zerspaners von Fig.1;
eine vergrößerte teilweise Perspektive einer Späne tasche des Rotors des Holz-Zerspaners von Fig. 1;
einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie 8-8 von Fig. 6;
einen Querschnitt im wesentlichen entlang Linie 9-9 von Fig. 2;
einen Querschnitt im wesentlichen entlang Linie 10-10 von Fig: 9;
eine Perspektive eines Feingut-Separators des Holz-Zerspaners von Fig. 1;
einen Querschnitt im wesentlichen entlang Linie 12-12 von Fig. 1 und 11.
Fig. 1 und 2 zeigen einen beweglichen Holz-Zerspaner 20, der von einem Anhänger 22 getragen ist. Der Stamm eines
Baums 24 wird durch eine Beladevorrichtung 28 in eine Full's/")
rungsrinne 26 gelegt und wird durch eine Zuführanordnung in eine Zerspaneranordnung 32 vorgeschoben, aus der
Holzspäne 34 durch eine Röhre 36 abgeführt werden. Die Zerspaneranordnung 32 wird über ein Getriebe 40 von.einem
Dieselmotor 38 angetrieben. Eine Separatoranordnung 42 beseitigt feine Holzteilchen 44 aus dem Strom von Holzspänen
34, die in die Wanne eines Lastwagens 46 abgegeben werden können.
10 | Fig. | 5 |
Fig. | 6 | |
Fig. | 7 | |
15 | ||
Fig. | 8 | |
Fig. | 9 | |
20 | Fig. | 10 |
Fig. | 11 | |
Fig. | 12 |
Der Anhänger 22 weist eine Rad-Achsenanordnung 48 auf, die am hinteren Ende eines Rahmens 50 befestigt ist, der an
seinem vorderen Ende eine Zunge 52 und einen Haken 54 aufweist. Wenn der Anhänger von einem Zugfahrzeug abgehängt
ist, wird sein vorderes Ende am Boden durch ein Paar seitlich beanstandeter Stabilisatoren 56 abgestüzt, die hydraulisch
ausgefahren und eingezogen werden können. Die Beladevorrichtung 28 ist auf einer Platte 58 befestigt, die
an einem Querbalken 60 (Fig. 4) befestigt ist, der an den oberen Enden eines Paars seitlich beabstandeter Säulen 62
befestigt ist, die jeweils an ihrem unteren Ende am Rahmen 50 befestigt sind. Die Säulen sind auch durch Streben 64
abgestützt, die an den Säulen und dem Rahmen befestigt sind.
Die Beladevorrichtung 28 weist einen Greifer 66 auf, der schwenkbar mit einem Ende eines unteren Arms 68 verbunden
ist, dessen anderes Ende schwenkbar mit einem Ende eines oberen Arms 70 verbunden ist, dessen anderes Ende in einem
Gehäuse 72 schwenkbar angeordnet ist. Das Gehäuse 72 ist mittels eines geeigneten Lagers zur Drehung auf einer an
einer Platte 58 befestigten Basis 74 angebracht. Die Arme 68 und 70 werden durch hydraulische Zylinder 76 und 78 betätigt,
und die Klauen des Greifers 66 werden durch (nicht gezeigte) hydraulische Zylinder geöffnet und geschlossen.
Da die Konstruktion und Arbeitsweise der Beladevorrichtung 28 konventionell sein können, werden sie nicht im einzelnen
beschrieben.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird der Baum 24 auf ein- ^O fache Weise positioniert und durch Zusammenarbeit der Rinne
26 und der Zuführanordnung 30 unter im wesentlichen unbehindertem
Zugang zu dem Zerspaner in die Zerspaneranordnung 32 vorgeschoben. Wie in Fig. 2 und 5 gezeigt, weist die Zuführanordnung
eine Zuführwalze 80 mit einer Vielzahl in Umfangsrichtung beabstandeter Greiferstangen 82 auf. Die Zuführwalze
80 ist an einer Welle 84 befestigt, die neben dem unteren Ende eines Paars seitlich beabstandeter Tragarme 86 drehbar
gelagert ist. Die Zuführwalze 80 wird im Gegenuhrzeigersinn angetrieben (Fig. 2) und zwar, durch einen Hydraulikmotor
88, der an einer Befestigungsstrebe 90 befestigt ist, die an einem der Tragarme 86 befestigt ist. Der Motor 88 ist
. 5 mittels einer Kette 92 und Kettenräder 94,96 mit der Walze 80 verbunden.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung nimmt die Kraft,
die zur Zuführung eines Baums in die Zerspaneranordnung 32 durch die Walze 80 aufgebracht wird, mit zunehmendem Widerstand gegen die Zuführung des Baums zu, weil die Drehzapfen
98 für die Tragarme 86 oberhalb und stromauf des Punkts angeordnet sind, an dem die Walze 80 den Baum 24 ergreift.
Dadurch wird sichergestellt, daß ein zunehmender Widerstand gegen den Vorschub des Baums dazu führt, daß die
Walze 80 mit zunehmender Kraft in stärkeren Eingriff mit
dem Baum nach unten geschwenkt wird, so daß die Walze nicht gleiten kann. Die Schwenkzapfen 98 für die Trägerarme 86
sind an Keilen 100, die an der Platte 58 und den Säulen 62 fixiert sind, befestigt. Die Zuführwalze 80 wird mittels
eines hydraulischen Zylinders 102 in und außer Eingriff mit dem Baum gebracht/ wobei die Stange und das Gehäuse schwenkbar
mit einem der Arme 86 bzw.einer Befestigungsklammer 104 verbunden sind. Um die Kraft, die die Walze 80 in Eingriff
mit einem großen Umfang aufweisenden Baum drückt, der die
Tragarme 86 anhebt, ist eine Druckfeder 106 über eine Führungsstange
108, deren eines Ende schwenkbar mit einem der Arme 86 verbunden ist und deren anderes Ende durch ein Loch
110 verläuft, im Querbalken 60 aufgenommen.
30
Wie in Fig. 2-5 gezeigt, besitzt die Zerspaneranordnung 32 einen Rotor 112," der in einem Gehäuse 114 befestigt ist,
das eine Abdeckung 116 aufweist, die eine große Zugangsöffnung 118 besitzt, durch die sich ein Baum zum Eingriff mit
dem Rotor erstrecken kann. Das Gehäuse 114 besitzt eine
Seitenwand 120, die den Rotor nahe umgibt. Die Seitenwand 120 ist durch Metallringe 122 und 124 verstärkt. Ein grobes
Sieb 126 ist am Boden des Gehäuses befestigt, und eine Lagerhaube 128 ist an der Abdeckung befestigt.
Der Rotor 112 besitzt eine obere und untere Scheibe 130
und 132, die an einer zentralen Nabe 134 (Fig. 9) fixiert sind,die an einer Welle 134 befestigt ist. Die Welle 134
ist in Lagern 136 und 138 drehbar gelagert, die an der Abdeckung 116 bzw. dem Ring 126 befestigt sind.
und 132, die an einer zentralen Nabe 134 (Fig. 9) fixiert sind,die an einer Welle 134 befestigt ist. Die Welle 134
ist in Lagern 136 und 138 drehbar gelagert, die an der Abdeckung 116 bzw. dem Ring 126 befestigt sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verklemmen des unteren Endes des Baums in der Zerspaneranordnung
und dem Baumstützamboß dadurch vermieden, daß der Rotor 112 so befestigt ist, daß die Oberseite der Scheibe
130 sich über die sowie nach oben geneigt und im wesent-
130 sich über die sowie nach oben geneigt und im wesent-
liehen zur Richtung der Zuführung des Baums erstreckt
und daß der Rotor in Drehrichtung angetrieben wird, was
dazu führt, daß das voreilende Ende des Baums im allgemeinen nach oben weg von der Führungsrinne 26 und in Eingriff mit der Zuführwalze 80 angehoben wird. Vorzugsweise ist die Ebene der Scheibe 130 zur Längsachse oder Linie der Zuführung des Baums unter einem eingeschlossenen stumpfen Winkel (A in Fig. 2) geneigt, der im Bereich von ungefähr 125° bis 160° liegen kann, wünschenswerterweise im Bereich von 136° bis 148° liegt, und vorzugsweise um 142° beträgt.
und daß der Rotor in Drehrichtung angetrieben wird, was
dazu führt, daß das voreilende Ende des Baums im allgemeinen nach oben weg von der Führungsrinne 26 und in Eingriff mit der Zuführwalze 80 angehoben wird. Vorzugsweise ist die Ebene der Scheibe 130 zur Längsachse oder Linie der Zuführung des Baums unter einem eingeschlossenen stumpfen Winkel (A in Fig. 2) geneigt, der im Bereich von ungefähr 125° bis 160° liegen kann, wünschenswerterweise im Bereich von 136° bis 148° liegt, und vorzugsweise um 142° beträgt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, bei Ansicht von der Rückseite der
Vorrichtung 20 und Eingriff des Baums mit der rechten Seite des Rotors 112, sollte er im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Wenn die Vorrichtung 20 jedoch so ausgelegt würde, 0^ daß bei Ansicht von der Rückseite der Baum mit der linken Seite des Rotors 112 in Eingriff gelangt, sollte er im Uhrzeigersinn gedreht werden. Der Rotor 112 wird im Gegenuhrzeigersinn (wie in Fig. 4 und 5 gezeigt) vom Motor 38 über eine Kupplungsanordnung 140 und eine Antriebswelle 142-angetrieben, die mit einem Kegelrad 144 im Getriebekasten 40 verbunden ist, das mit einem Kegelrad 146 kämmt, das mit
dem unteren Ende der Welle 134 gekuppelt ist.
Vorrichtung 20 und Eingriff des Baums mit der rechten Seite des Rotors 112, sollte er im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Wenn die Vorrichtung 20 jedoch so ausgelegt würde, 0^ daß bei Ansicht von der Rückseite der Baum mit der linken Seite des Rotors 112 in Eingriff gelangt, sollte er im Uhrzeigersinn gedreht werden. Der Rotor 112 wird im Gegenuhrzeigersinn (wie in Fig. 4 und 5 gezeigt) vom Motor 38 über eine Kupplungsanordnung 140 und eine Antriebswelle 142-angetrieben, die mit einem Kegelrad 144 im Getriebekasten 40 verbunden ist, das mit einem Kegelrad 146 kämmt, das mit
dem unteren Ende der Welle 134 gekuppelt ist.
Mehrere Schneidmesser sind in Umfangsrichtung im gleichen
Abstand auf dem sie tragenden Rotor 112 angeordnet. Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, sind vorzugsweise zwei oder mehr
Schneidmesser 148 diametral gegenüberliegend auf der Scheibe 130 befestigt. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist jedes Schneidmesser
148 und ein darunter sich befindlicher Spanbrecher 150 in einem Sitz 152 aufgenommen und durch eine Klemmeinrichtung
156 und Kopfschrauben 158 in einem Halteblock 154 gesichert. Während jedes Messer 148 eine Scheibe vom Baum
24 abschneidet, gleitet die Scheibe in eine öffnung 160 und wird vom Spanbrecher 150 und der voreilenden Kante
des Sitzes 152 zu Holzspänen zerbrochen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die HoIzspäne
anfänglich in einer unter jedem Messer 148 sich befindlichen Tasche 162 aufgenommen, durch Zentrifugalkraft
in eine Röhre 36 abgegeben und zumindest teilweise durch einen'Luftstrom durch die Röhre befördert. Wie in Fig. 7-9
gezeigt, ist jede Tasche 162 definiert durch das Zusammenwirken von Seitenwänden 164 und 166 und einer äußeren Stirnwand
168 mit einem darin sich befindlichen Auslaß 170. Die
an
Seiten- und Stirnwand sind beiden Scheiben 130 und 132 befestigt, und die Seitenwand 166 ist durch Keile 172 verstärkt.
Der Messerhalteblock 154 ist durch Bolzen 174 an ° den Seitenwänden befestigt.
Die Holzspäne werden durch die Gehäuseseitenwand 120 am
Verlassen der Taschen 162 gehindert, außer wenn sie die Einlaßöffnung 176 in die Röhre 36 überlappen. Der Luft-
strom durch die Röhre 36 wird von einer Vielzahl von radial
verlaufenden Flügeln 178 erzeugt, die zwischen den Scheiben 130 und 132 aufgenommen and daran befestigt sind, um
Gebläsetaschen 180 zu bilden, in die Luft durch einen Einlaß 182 und eine am Boden der Scheibe 132 befestigten Luftschaufel.184
(Fig. 10) eingelassen wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung fallen Rinde, kleine Zwei-
ge und anderer Abfall vom Holz, das von den Messern 148 vom Baum 24 abgeschnitten wird, auf die Oberseite der Scheibe
130 und werden normalerweise durch Zentrifugalkraft durch die Röhren 186 und 188 abgefördert. Wie in Fig. 2 und 3
gezeigt, erstreckt sich die Gehäuseseitenwand 120 vorzugsweise mindestens ungefähr zwei Zoll (5,08 cm) oberhalb der
Oberseite der Scheibe. Die Röhren 186 und 188 stehen jeweils nur mit dem Raum oberhalb der Zerspanerscheibe 130
durch Öffnungen 19 bzw. 192 in dem oberhalb der Scheibe verlaufenden Abschnitt der Gehäuseseitenwand 120 in Verbindung.
Beim Zerkleinern von Bäumen zur Herstellung von Brennmaterial, ist es normalerweise erwünscht, daß die Rinde mit
den Holzspänen vermischt ist. Dies kann erreicht werden, indem man die öffnungen 190 und 192 mit entsprechenden
(nicht gezeigten) Türen verschließt und einen Schieber 194 (Fig. 4) herabläßt, der durch Kopfschrauben 196 lösbar am
Gehäuse 114 befestigt ist. Vorzugsweise wird der Schieber 194 wie in Fig. 4 gezeigt herabgelassen, so daß sich nur
ein kleiner Abstand (ungefähr 1/4 bis 1/2 Zoll (0,635 bis
1,27 cm)) zwischen dem Schieber und dem äußersten Ende der ergibt
Messer 148 ί Dadurch wird die Rinde auf der Zerspanerscheibe
130 eingeschlossen, so daß sie durch die öffnungen 160
und in die Taschen 162 gelangt, aus denen sie zusammen mit
den Holzspänen in die Röhre 36 abgefördert wird. Wenn die Rinde von den Holzspänen abgesondert werden soll wird der
Schieber 194 gehoben, um einen beträchtlichen Abstand (vorzugsweise ungefähr zwei Zoll (5,08 cm) zwischen dem Schie-
ber und den äußersten Enden der Messer 148 vorzusehen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung beseitigt ein Separator 4 2 feine Teilchen aus dem Strom von Holzspänen
34, die gerade aus der Röhre 36 abgegeben werden. Wie in
Fig. 11 und 12 gezeigt, besitzt der Separator 4 2 mehrere
im gleichen Abstand voneinander angeordnete bogenförmige Schienen 198, die jeweils an einem Ende an einer Drehachse
200 befestigt sind. Um feine, zwischen den Schienen 198 hindurchgelangende Teilchen umzulenken, sind drei in Längsrichtung
beabstandete Prallbleche 204,206,208 herabhängend an der Wand befestigt. Wie in Fig. 1 und 12 gezeigt, ist
der Separator 42 durch die Achse 200 schwenbar in einer Auslaßhaube 209 befestigt, die sich mittels Zapfen am Ende
der Röhre 36 dreht und keinen Boden hat.
Wenn der Separator 42 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung angehoben ist, treffen die größeren Holzspäne auf den Schie
nen 198 auf, und bewegen sich darüber, während feine Teilchen durch die Schienen hindurchfallen und von den Prallblechen
204,206,208 nach unten umgelenkt werden. Wenn der Luftstrom durch den Separator fließt, erzeugen die Prallbleche
einen Venturi-Effekt, der auch dazu führt, daß die relativ leichtgewichtigen und feinen Teilchen aus den Holzspänen
ausgesondert werden. Der Separator 42 kann in jeglicher gewünschten Position durch Tragstäbe 210 lösbar in
der Haube 209 gehaltert sein, deren*eines Ende am Prallblech
206 befestigt ist und deren anderes Ende lösbar mit Haltern 212 an der Haube 209 verbunden ist. Der Separator
42 kann durch schwenkbares Bewegen der.Schienen 198 außer Kraft gesetzt werden, so daß sie nicht mehr in den Strom
aus Luft und Holzspänen hineinragen. 25
Bei Inbetriebsetzung des Holz-Zerspaners 20 wird der Motor 38 angelassen und die Kupplung 140 eingerückt, um den Rotor
112 der Zerspaneranordnung 32 und eine (nicht gezeigte) hydraulische Pumpe anzutreiben, die Hydraulikflüssigkeit
an die verschiedenen Zylinder liefert. Ein Baum 24 wird von der Beladevorrichtung 28 in die Rinne 26 gelegt. Die
Beladevorrichtung 28 wird betätigt, indem (nicht gezeigte) Steuerventile betätigt werden, um unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit
zu den Zylindern 76 und 78 und den den
Greifer 66 betätigenden Zylindern zu liefern. Der Baum 2 4 ;
wird von der Zuführanordnung 30 durch die Rinne 26 vorgeschoben, so daß sein unteres Ende in Eingriff mit dem
Rotor 112 der Zerspaneranordnung 32 gelangt. Die Walze 80
der Zuführanordnung 30 wird durch Betätigung des Hydraulikzylinders 102 nach unten bewegt und in Eingriff mit dem
Baum gedrückt, und die. Walze wird durch Betätigung des Hydraulikmotors 88 gedreht, um den Baum in Richtung Rotor
vorzuschieben. Bei Bäumen mit größerem Durchmesser wird die Zuführwalze 80 durch die Druckfeder 106 in festen Eingriff
mit dem Baum gedrückt.
Wenn der Baum 24 mit dem Rotor 112 in Eingriff gelangt, wird eine Scheibe Holz durch jedes Messer 148 abgeschnitten,
während es durch den Rotor über das untere Ende des Baums geführt wird. Jede Scheibe Holz gleitet durch die öffnung
164 in dem Halteblock 154 im allgemeinen nach unten und wird zu Holzspänen zerbrochen, wenn sie auf den Spanbrecher
150 und die voreilende Kante des Werkzeugsitzes 152 auftrifft. Die Holzspäne gleiten in die zugeordnete Tasche
162, aus der sie aufgrund der Zentrifugalkraft abgefördert
werden, wenn sich der Rotor 112 ausreichend gedreht hat, so daß der Taschenauslaß 170 den Einlaß 176 der Abführröhre
36 überlappt.
Die Rinde und anderer Abfall, die beim Abschneiden jeder Scheibe Holz vom Baum 24 beseitigt werden,fallen auf die
Vorderseite der Scheibe 130 des Rotors 112. Normalerweise werden Rinde und Abfall durch vom Rotor herrührende Zentrifugalkraft
durch die Abgaberinnen 186 und 188 befördert. Wenn jedoch Holzspäne inklusive Rinde gewünscht werden,
z.B. beim Zerkleinern eines Baumes zu Brennmaterial, können die Einlasse 190 und 192 der Röhren 186 und 188 durch (nicht
gezeigte) Türen verschlossen und der Schieber 194 in die
in Fig. 4 gezeigte Position abgesenkt werden. Dadurch wird die Rinde in dem Raum oberhalb des Rotors 112 eingeschlossen,
so daß sie durch die öffnungen 160 in die Taschen 162 fallen wird, aus denen die Rinde durch Zentrifugalkraft
zusammen mit den Holzspänen durch die Röhre 36 abgefördert wird.
2*
Um die feinen Teilchen aus dem durch die Röhre 36 abgeförderten
Strom von Holzspänen 34 abzuscheiden, wird der Separator 4 2 in die in Fig. 1 gezeigte Position angehoben,
so daß die Schienen 198 in den Strom aus Luft und HoIzspänen hineinragen, der aus der Röhre durch die Auslaßhaube
209 abgefördert wird. Dadurch fallen die feinen Teilchen 44 zwischen den Schienen 198 hindurch und werden durch die
Prallbleche 204,206,208 nach unten durch den Boden der Haube 'umgelenkt, während die relativ größeren Holzspäne
über die Schienen gelangen und durch das Auslaßende der Haube abgegeben werden. Ein Teil des Luftstroms fließt auch
zwischen die Prallbleche, wodurch ein Venturi-Effekt zur Absonderung und Beseitigung der feinen Teilchen 44 erzeugt
wird.
Leerseite
Claims (23)
- <■-.«■ - 4Vorrichtung zum Zerkleinern eines Materials wie z.B. gefällte Bäume/ Äste, Zweige, Strauchwerk u.a. zu Spänen, gekennzeichnet durch eine Führung zum Vorwärtsführen des Materials zu einer Arbeitsstation auf einer im wesentlichen geradlinigen Bahn, einen in der Arbeitsstation angeordneten Rotor mit einer Zerspanerscheibe, deren Vorderseite in der Zuführbahn liegt, eine Befestxgungseinrichtung zum drehbaren Befestigen des Rotors um eine Achse, derart, daß der das Material ergreifende Abschnitt der Vorderseite der Scheibe quer über die Zuführbahn verläuft und unter einem zwischen dem Abschnitt der Vorderseite und der Zuführ.ungsrichtung eingeschlossenen stumpfen Winkel im Bereich von ungefähr 125° bis 160° im wesentlichen .in Vorwärtszuführrichtung nach oben geneigt ist, mindestens ein Messer, das im wesentlichen radial auf der es tragenden Scheibe angeordnet ist, um bei Drehung der Zerspanerscheibe das Material in Späne zu schneiden, und eine Antriebseinrichtung ausgelegt und angeordnet j um den Rotor in einer Richtung zu drehen, derart, daß das Messer im wesentlichen in derselben Richtung über das voreilende Ende des·Material läuft, in der' das Material entlang der Bahn vorwärts auf den Rotor zu zugeführt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Materialzuführer mit einem hängenden Trägerteil, das auf einer Achse oberhalb der Zuführbahn des Materialsschwenkbar und stromauf des Punktes befestigt ist, an dem das Material mit dem Rotor in Eingriff gelangt, ein endloses angetriebenes Teil, das vom Trägerteil getragen und so ausgelegt und angeordnet ist, daß es das Material an einem Punkt auf der Zuführbahn ergreift, der unterhalb und stromab des Schwenkpunktes des Trägerteils sowie stromauf und neben dem Eingriffspunkt des Materials mit der Zerspanerscheibe liegt, eine Antriebseinrichtung"3204487für das angetriebene Teil, die so ausgelegt und angeordnet ist, daß das Material entlang der Zuführbahn in Richtung Rotor vorgeschoben wird, wodurch mit zunehmendem Widerstand gegen den Vorschub des Materials die Kraft, mit der das angetriebene Teil das Material ergreift, ebenfalls zunimmt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose angetriebene Teil eine Walze umfaßt, und daß die das endlose angetriebene Teil antreibende Einrichtung ebenfalls von dem hängenden Trägerteil getragen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe neben jedem Messer eine hindurchgehende öffnung aufweist, daß der Rotor eine Einrichtung aufweist, die unter der Zerspanerscheibe eine Tasche bildet, die mit der öffnung in Verbindung steht und ausgelegt und angeordnet ist, um von dem Messer geschnittene Materialspäne aufzunehmen, wobei die Tasche neben ihrem radial äußeren Abschnitt einen Auslaß aufweist, und daß ein Rotorgehäuse mit einer Wandung, die den Rotor umgibt und sich nahe am Rotor befindet und im wesentlichen axial zumindest über die im wesentlichen axiale Erstrekkung des Auslasses der Tasche verläuft, und eine Abführröhre vorgesehen sind, die einen durch die Gehäusewandung verlaufenden Einlaß besitzt und so ausgelegt und angeordnet ist, daß der Einlaß zumindest teilweise den Auslaß der Tasche überlappt, wenn sich der Rotor dreht, um den Auslaß am Einlaß vorbeizuführen, so daß zumindest ein Teil jeglicher in der Tasche sich befindlicher Späne durch Zentrifugalkraft durch den Auslaß der Tasche und in die Abführröhre befördert wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch"gekennzeichnet, daß der Rotor mindestens einen im wesentlichen radial und axial verlaufenden unter der Zerspanerscheibe sich be-Stfindlichen Gebläseflügel aufweist, der ausgelegt und angeordnet ist, um einen Luftstrom zu erzeugen, der in Abhängigkeit von der Drehung des Rotors durch die Abführröhre fließt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor eine zweite Scheibe umfaßt, die im axialen Abstand von und unter der Zerspanerscheibe angeordnet ist, sowie eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten und im wesentlichen axial und radial verlaufenden Gebläseflügeln, die zwischen den Scheiben aufgenommen sind und ausgelegt und angeordnet sind, um zusammen mit den Scheiben eine Vielzahl von Gebläsetaschen im Rotor zu bilden, einen jeder Gebläsetasche zugeordneten Lufteinlaß und eine Öffnung durch die zweite Scheibe, wodurch bei Drehung des Rotors ein durch die Abführröhre fließender Luftstrom erzeugt wird.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wand, die die Zerspanerscheibe umgibt, nahe bei ihr angeordnet ist und im 'wesentlichen axial oberhalb der Vorderseite der Zerspanerscheibe verläuft, und mindestens eine Abfallabführröhre mit einem im wesentlichen axial oberhalb der Rückseite der Zerspanerscheibe in die Wand mündenden Einlaß, der so ausgelegt und angeordnet ist, daß Abfall vom Material, das gerade zerkleinert wird, auf die Zerspanerscheibe fällt und durch Zentrifugalkraft in die Abfallabführföhre befördert wird.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eineWand, die die Zerspanerscheibe umgibt, nahe bei ihr angeordnet ist und im wesentlichen axial oberhalb der Vorderseite der Zerspanerscheibe verläuft, und mindestens eine Abfallabführröhre mit einem im wesentlichen axial oberhalb der Rückseite der Zerspanerscheibe in die Wand mündenden Einlaß, der so ausgelegt und angeordnet ist, daß Abfall vom Material, das gerade zerkleinert wird,auf die Zerspanerscheibe fällt und durch Zentrifugalkraft in die Abfallabführröhre befördert wird.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Wand, die die Zerspanerscheibe umgibt, nahe bei ihr angeordnet ist und im wesentlichen axial oberhalb der Vorderseite der Zerspanerscheibe verläuft, und mindestens eine Abfallabführröhre mit einem im wesentlichen axial oberhalb der Rückseite der Zerspanerscheibe in die Wand mündenden Einlaß, der so ausgelegt und angeordnet ist, daß Abfall vom Material, das gerade zerkleinert wird, auf die Zerspanerscheibe fällt und durch Zentrifugalkraft in die Abfallabführröhre befördert wird.
- 10.Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rotor umgebende Wand im wesentlichen axial oberhalb der Vorderseite der Zerspanerscheibe verläuft, und daß eine Abfallabführröhre mit einem Einlaß vorgesehen ist, der nur im allgemeinen axial oberhalb der Rückseite der Zerspanerscheibe in die Wand mündet und so ausgelegt und angeordnet ist,'daß Abfall von dem Material, das gerade zerkleinert wird, auf die Zerspanerscheibe fällt und durch Zentrifugalkraft in die Abfallabführröhre befördert wird.
- 11.Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abführröhre, durch die ein Strom mit dem Messer geschnittener Späne abgeführt wird, eine Vielzahl von in Längsrichtung verlaufenden Schienen, die im wesentlichen neonbeneinander und im Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die Schienen derart angeordnet sind, daß sie im wesentlichen längs und in den durch den Kanal fließenden Strom von Spänen sich erstrecken, so daß relativ größere Späne in dem Strom über die Schienen gelangen und zumindest ein Teil der relativ kleineren Teilchen in dem Strom zwischen den Schienen hindurchfällt, und mindestens ein Prallblech, das den Schienen zugeordnet und ausgelegtr ■und angeordnet ist, um zumindest einen Teil der relativ kleineren Teilchen, die zwischen den Schienen aus dem und weg vom über die Schienen gelangenden Strom größerer Späne bewegt werden, umzulenken, wodurch die kleineren Teilchen von den relativ größeren Materialspänen getrennt werden.
- 12.Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von den Schienen zugeordneten Prallblechen, die im wesentlichen im gleichen Abstand voneinander angeordnet und ausgelegt und angeordnet sind, um mit einem durch die Röhre fließenden Luftstrom zusammenzuarbeiten, um einen Venturi-Effekt zur Trennung der kleineren Teilchen von den größeren über die Schienen gelangenden Ma- terialspänen zu erzielen.
- 13.Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von in Längsrichtung verlaufender, im wesentlichen nebeneinander und im Abstand z-ueinander angeordneter Schienen, wobei die Schienen so angeordnet sind, daß sie im wesentlichen in Längsrichtung des und hinein in einen durch die Röhre fließenden Spänestrom sich erstrecken, derart, daß relativ größere Späne in dem Strom über die Schienen gelangen und zumindest ein Teil der relativ kleineren Teilchen in dem Strom zwischen den Schienen hindurchfällt, und mindestens ein Prallblech, das den Schienen zugeordnet und ausgelegt und angeordnet ist, um zumindest einen Teil der relativ kleineren Teilchen, die zwischen den Schienen aus demund weg vom über die Schienen gelangenden Strom bewegt werden, umzulenken, wodurch die kleineren Teilchen von den relativ größeren Materialspänen getrennt werden.
- 14.Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor mindestens einen Gebläseflügel umfaßt, der unter der Zerspanerscheibe vorgesehen und ausgelegt und angeordnet ist, um einen durch die Abführröhre fließen-* ν * trden Luftstrom bei Drehung des Rotors zu erzeugen.
- 15.Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von den Schienen zugeordneten, im wesentlichen im gleichen Abstand voneinander angeordneten Prallblechen, die ausgelegt und angeordnet sind, um mit dem durch die Röhre fließenden Luftstrom zusammenzuarbeiten, um einen Venturi-Effekt zur Trennung der kleineren Teilchen von den größeren über die Schienen gelangenden Materialspänen zu erzielen.
- 16.Vorrichtung zum Zerkleinern eines Materials wie z.B. gefällte Bäume, Äste, Zweige, Strauchwerk u.a. zu Spänen, gekennzeichnet durch einen Rotor mit einer Zerspanerscheibe, deren Vorderseite sich über die Zuführbahn des Materials in den Rotor erstreckt, mindestens ein Zerspanungsmesser, das im wesentlichen radial auf der es tragenden Zerspanerscheibe angeordnet ist, um bei Drehung der Zerspanerscheibe das Material in Späne zu schneiden, eine öffnung durch die dem Messer zugeordnete Scheibe, damit mit dem Messer geschnittenes Material durch die Scheibe gelangen kann, eine vom Rotor getragene .zur gemeinsamen Drehung vorgesehene Einrichtung, die eine Tasche bildet, die vom Messer geschnittenes Material aufnimmt, das durch die zugeordnete öffnung in der Zerspanerscheibe gelangt, wobei die Aufnahmetasche neben dem radial äußeren Abschnitt der Tasche einen Auslaß aufweist, ein Rotorgehäuse mit einer Wandung, die den Rotor umgibt und sich nahe am Rotor befindet und im wesentlichen axial über zumindest die axiale Erstreckung des Auslasses der Aufnahmetasche verläuft, eine Spanabführröhre, die einen Einlaß durch die Wand des Gehäuses aufweist und ausgelegt und angeordnet ist, um den Auslaß der Aufnahmetasche zumindest teilweise zu überlappen, wenn der Rotor sich dreht, um den Auslaß am Einlaß der Röhre vorbeizuführen, so daß bei Überlappung des Einlasses mit dem Auslaß zumindest einige der Materialspäne in* « A-Nder Aufnahmetasehe durch Zentrifugalkraft in die Abführröhre befördert werden.
- 17.. Vor richtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor mindestens einen im wesentlichen radial und axial verlaufenden Gebläseflügel unter der Zerspanerscheibe aufweist, der ausgelegt und angeordnet ist, um bei Drehung des Rotors einen durch die Abführröhre fließenden Luftstrom zu erzeugen.
- 18.Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor eine zweite Scheibe umfaßt, die mit axialem Abstand unter der Zerspanerscheibe liegt, eine Vielzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand angeordneten und im wesentlichen axial und radial verlaufenden Gebläseflügeln, die zwischen den Scheiben aufgenommen und ausgelegt und angeordnet sind, um in Zusammenarbeit mit den Scheiben eine Vielzahl von Gebläsetaschen in dem Rotor zu bilden, und einen Lufteinlaß., der jeder Gebläsetasche zugeordnet ist und durch die zweite Scheibe verläuft, wodurch bei Drehung des Rotors ein durch die Abführröhre fließender Luftstrom erzeugt wird.
- 19.Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Stützwand, die die Zerspanerscheibe umgibt, nahe der Zerspanerscheibe angeordnet ist und im wesentlichen .axial oberhalb der Vorderseite der Zerspanerscheibe verläuft, und mindestens eine Abfallabführröhre mit einem nur im wesentlichen axial oberhalb der Rückseite der Zerspanerscheibe in die Stützwand mündenden Einlaß, die so ausgelegt und angeordnet ist, daß Abfall von dem Material, das gerade zerkleinert wird, auf die Zerspanerscheibe fällt und durch Zentrifugalkraft in die Abfall-abührröhre befördert wird.
35 - 20.Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand zumindest teilweise eine Verlängerungder Rotorgehäusewandung ist.
- 21.Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von in Längsrichtung verlaufender, im wesentlichen nebeneinander und im Abstand zueinander angeordneter Schienen, wobei die Schienen im wesentlichen längs des und in den durch die Abführröhre fließenden Spänestrom sich erstrecken, derart, daß relativ größere Späne in dem Strom über die Schienen gelangen und zumindest ein Teil der relativ kleineren Teilchen im Strom durch die Schienen hindurchfällt, und mindestens ein Prallblech, das den Schienen zugeordnet und ausgelegt und angeordnet ist, um zumindest einen Teil der relativ kleineren Teilchen, die zwischen den Schienen aus dem und weg vom über die Schienen gelangenden Strom größerer Späne bewegt werden, umzulenken, wodurch kleinere Teilchen von den relativ größeren Materialspänen getrennt werden.
- 22.Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Prallblechen, die im wesentlichen im Abstand zueinander angeordnet und ausgelegt und angeordnet sind, um mit einem durch die Abführröhre fließenden Luftstrom zusammenzuarbeiten, um einen Venturi-Effekt zur Trennung kleinerer Teilchen von den über die Schienen gelangenden größeren Material spänen zu erzeugen.
- 23.Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Getriebe, das Kegelräder umfaßt, die an dem Rotor und einer Eingangswelle angekuppelt sind, deren Drehachse zur Drehachse des Rotors geneigt ist.
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