DE2158778A1 - Zerkleinerungsvorrichtung fur Holz und Laub und dergleichen Materialien - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung fur Holz und Laub und dergleichen Materialien

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DE2158778A1
DE2158778A1 DE19712158778 DE2158778A DE2158778A1 DE 2158778 A1 DE2158778 A1 DE 2158778A1 DE 19712158778 DE19712158778 DE 19712158778 DE 2158778 A DE2158778 A DE 2158778A DE 2158778 A1 DE2158778 A1 DE 2158778A1
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chipping
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circular
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DE19712158778
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Myron D Sandy HiIIe Arvon A Lake Oswego Oreg Tupper (V St A )
Original Assignee
Omark Industries Ine, Portland, Oreg (V St A )
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/14Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
    • B02C13/16Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters hinged to the rotor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE v ' v
DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS DR.-ING. HANS LEYH
München τι, 26. November 1971
Melchiorstr. 42
Unser Zeichen: OMlOP/G-620/21
Omark Industries, Ine, 2100 S.E. Milport Road Portland, Oregon V.St.A.
Zerkleinerungsvorrichtung für Holz und Laub und dergleichen Materialien
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung mit einer in einem Gehäuse drehbar angeordneten Schnitzelu'nd Zerspanervorrichtung.
Zerkleinerungsvorrichtungen dieser Art sind bekannt und dienen insbesondere zum Zerkleinern und Zerschlagen von Ästen, Zweigen, Blättern und dergleichen, wie sie im Wohnbereich häufig anfallen. Der Zweck dieser Zerkleinerungsvorrichtungen ist, diese Materialien soweit zu verkleinern, dass sie leicht gehandhabt werden können, wobei kleine Zweige und Blätter und anderes leicht zu brechendes Material durch Schlagbeanspruchung, jedoch Zweige und Äste mit grösserem Durchmesser, durch Schnitzelwirkung zerkleinert werden sollen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zerkleinerungsvorrichtung zu schaffen, bei der das
Fs/ba Zerbrechen
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Zerbrechen und Zerschlagen von weicherem Material, sowie das Zerspanen von grösseren Materialstücken in einem Gerät gemeinsam vorgenommen werden kann. Dabei soll es jedoch möglich sein, dass das Material je nach der Art der gewünschten Zerkleinerung, entweder dem Schnitzelmesser oder den Schlagblättern getrennt zugeführt werden kann. Eine solche Vorrichtung soll bezüglich ihres Aufbaus derart gestaltet sein, dass sie verhältnismässig wenig Stauraum in Anspruch nimmt und von jedermann ohne Gefährdung zu bedienen ist. Die Zerkleinerungsvorrichtung soll ferner verhältnismässig preiswert herstellbar und leicht zu transportieren sein. Ausgehend von der eingangs genannten Zerkleinerungsvorrichtung wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Schnitzel- und Zerspanervorrichtung eine auf der Drehwelle zentrisch angeordnete Scheibe umfasst, an der ein Schnitzelmesser montiert ist, dass ferner an der Kreisscheibe Schlagblätter drehbar montiert sind, und über die äussere Umfangsflache der Kreisscheibe hinausragen, dass ein erster Einführtrichter über einer Öffnung des Gehäuses angeordnet ist, durch den das zu zerkleinernde Material auf der Oberiläche der Kreisscheibe im Schnittbereich des Schnitzelmessers zuführbar ist, und dass ein zweiter Einführtrichter derart angeordnet ist, dass das zu zerkleinernde Material im wesentlichen im Bereich der Umfangslinie der Kreisscheibe und im Bereich der Schlagblätter zuführbar ist.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht aus Schnitzel- und Zerspanervorrichtung mit der das gesamte, in der Regel im häuslichen Bereich anfallende und zu zerkleinernde Material entweder zerschlagen oder zerspant werden kann. Dabei ist die Schnitzel- und Zer-
- 2 - spanervorrichtung
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spanervorrichtung drehbar in einem Gehäuse gelagert, das aufgrund seiner Ausgestaltung und der zentrifugalen Wirkung der um eine Achse sich drehenden Schnitzel- und Zerspanervorrichtung das zerkleinerte Material an.der Seitenwand entlang einer AuswurfÖffnung zuführt. Das Schnitzelmesser einerseits, und die drehbar gelagerten Schlagblätter andererseits, sind in einem Bereich angeordnet, der ein getrenntes "uführen des zu zerkleinernden Materials in Abhängigkeit von der gewünschten und zweckmässigen Art der Zerkleinerung zulässt. Durch eine Verstellmöglichkeit des Schnitzelmessers kann die Teilchengrösse beim Zerspanen eingestellt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Zerkleinerungsvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie t " I der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 einen Schnitt längs der Lini« 4-4 der Fig. 1:
Pig· 5 eine perspektivisch· Ansicht der Schnitzel- und Zerspanervorrichtung geaäss der Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivisch· Ansicht der Zerkleinerungsvorrichtung gralss Flg. 1;
Fig. 7 einen Schnitt durch die AuswurfÖffnung längs der Lini· 7-7;
- 3 - Flg. 8
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Fig« 8 eine Seitenansicht eines trogförmigen Auswurfkanals.
Zur Beschreibung des Ausführungsbeispieles wird zunächst auf Fig. 5 Bezug genommen, die eine Schnitzel- und Zerspanervorrichtung zeigt. Diese Schnitzel- und Zerspanervorrichtung ist auf einer Welle IO angeordnet, und mit dieser Welle innerhalb eines Gehäuses 36 gemäss Fig. 1 drehbar montiert. Auf der Welle ist eine Kreisscheibe und eine rechteckige Bodenplatte 14 in einem gewissen Abstand.voneinander angeordnet. An der Kreisscheibe 12 ist ein Schnitzelmesser 16 befestigt, dessen Schnittkante 18 etwas über der Oberfläche der Scheibe verläuft, und sich in radialer Richtung zur Welle 10 hin erstreckt. Unter der Schnittkante 18 verläuft ein Schlitz 20. Die maximale Grosse der von einem Zweig abgeschnittenen Schnitzel ergit sich aus dem Abstand der Schnitzelmesser 16 von der Kreisscheibe 12. Dar Schlitz 20 muss eine ausreichende Grosse haben, damit die Schnitzel durch diesen hindurch an dia Seitenwand des Gehäuses geschleudert werden können, und von da aus wie nachfolgend erläutert, autgeworfen werden*
Zwischen der Kreisscheibe 12 und der Bodenplatte 14 sind Stifte 24 vorgesehen, auf denen Schlagblätter 22 montiert sind. Diese Stifte verlaufen nacheinander durch die öfv ungen 24 in dar Kreisscheibe, durch ein erstes Schlagblatt, eine Abstandshülse und ein zweites Schlagblatt, sowie eine weitere Abstandshülse 28, und ragen ■it einem Kopf fO durch eine durch»esserverringerte Öffnung 32 in dar Bodenplatte, an der sie mit einem Sprangring 34 festgehalten warden. Dia Stifte 24 und die Abstandshülsen 28 sind derart ausgebildet» dass sich die Schiagblitter 22 frai auf den Stufen drehen
- 4 - kdnnen
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können. Somit erstrecken sie sich aufgrund der Zentrifugalkraft radial nach aussen, wenn die Schnitzel- und Zerspanervorrichtung läuft. Wenn unbeabsichtigt harte Gegenstände in die Schnitzel- und Zerspanervorrichtung gelangen, weichen die Schlagblätter aus und drehen sich nach der Seite.
Die Anordnung der Schnitzel- und Zerspanervorrichtung 8 in einem Gehäuse 36, ist in den Fig. 2 und 3 besonders deutlich dargestellt. Das Gehäuse 36 umfasst eine Bodenfläche 38, eine zylindrische Seitenwand 40 und ein verstärktes Rohrstück 42, das über die Oberkante der Seitenwand 40 verläuft. Die Welle 10 ist in Lagern 44a und 44b gelagert, von denen das eine in der Bodenfläche 38 and das andere in dem verstärkten Rohrstück 42 angeordnet ist. Die Welle 10 erstreckt sich durch das suntere Lager 44b und ist auf dem unten herausstehenden Teil mit einer Antriebsscheibe 46 versehen.
Das Gehäuse 36 ist ferner mit einer Halterung 48 versehen, die sich von der Bodenfläche 38 aus seitlich erstreckt. Auf dieser Halterung 48 ist ein Motor 50 befestigt, der gestrichelt angedeutet ist. Die Motorwelle 52 trägt eine Scheibe 54, die mit der Antriebsscheibe 46 über einen Riemenantrieb 56 verbunden ist. Damit wird die Schnitzel- und Zerspanungsvorrichtung 8 angetrieben. Auf der Unterseite ist die Halterung 48 zum Schütze des Riemenantriebs mit einem Abdeckblech 58 versehen.
Aus den Fig. 1 und 3 geht ferner hervor, dass auf der Deckfläche des Gehäuses ferner ein Winkeleisen 60 montiert ist, das vom Lager 44a aus nach aussen vorläuft. Von dem Winkeleisen ist ein Stück eines Schenkels entfernt, und an dem gegenüberliegenden Schenkel 60a ein Anschlag 61
- 5 - verstellbar
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verstellbar angeordnet. Dieser Anschlag 61 kann in verschiedener Höhenlage justiert werden, sodass der Abstand zwischen der Unterkante des Anschlages und dem Schnitzelmesser 16 einstellbar ist. Zu diesem Zweck sind Schrauben 63 vorgesehen, die durch Schlitze 67 des Anschlages verlaufen. Dieser stationäre Anschlag arbeitet mit dem sich drehenden Schnitzelmesser 16 derart zusammen, dass Äste und Zweige oder dergleichen leicht abgeschert werden können.
An der Seitenwand 40 ist eine Vielzahl von Abweisern 62 angeordnet, die in Fig. 3 erkennbar sind. Diese Abweiser liegen beiderseits der Schlagblätter 22, die beim Drehen der Schnitzel- und Zerspanervorrichtung durch die dadurch gebildeten Zwischenräume verlaufen. Das Gehäuse 40 wird mit einer Abdeckung 64 nach oben verschlossen, wobei in dieser Abdeckung geeignete öffnungen vorgesehen sind, durch welche die Zweige und Äste u.s.w. zum Zerschnitzeln eingeführt werden können. Diese öffnungen liegen einerseits neben dem Schenkel 60a und andererseits auf der gegenüberliegenden Seite im Bereich der Umfangslinie der Kreisscheibe 12 und dienen im letzteren Fall zu" Einführen von Blättern und kleinen Zweigen. Auf der Oberseite des Gehäuses sind ferner Einführtrichter 66 und 68 angeordnet, die das Einführen d&s zu zerspanenden Materials erleichtern. Dabei ist der Einführtrichter 66 besonders für grössere Äste und Zweige, insbesondere mit grösserem Durchmesser gedacht, und ist direkt am Winkeleisen 60 über der zuerst erwähnten öffnung in einer Winkelstellung angeordnet. Der Einführtrichter 68 dient dem Zuführen von Laub und dergleichen Material, und endet auf einer trichterförmigen Halterung 70 des Gehäuses 36.
Die Vorrichtungen zum Auswerfen des zerkleinerten Materials
- 6 - sind
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sind in den Fig. I9 3, 6 bis 8 dargestellt. Die durch den Schlitz 20 fallenden Späne und Blätter werden durch die Zentrifugalkraft nach aussen geschleudert, und von den Schlagblättern 22 entlang der Seitenwand 40 verschoben. Die Zentrifugalkraft wird auch dazu benutzt um das zerkleinerte Material durch eine Auswurföffnung 65 zu schleudern· Die Abweiser 62 sind zur AuswurfÖffnung 65 in einer solchen Weise angeordnet, dass grössere Stücke nicht ausgeworfen werden können, bevor sie nicht bis zu einer bestimmten Grosse zerkleinert sind. An die Auswurföffnung schliesst ein Rohr an, das in einen nach unten offenen trogförmigen Teil 74 übergeht· Ober diesen Teil kann auch ein nicht dargestellter Beutel gezogen werden, der mit Hilfe einer Klammer 76 festgehalten wird· Diese Klammer 76 hält den Beutel vom Motor weg. Ein weitererAbweiser 75 am Enfie des trogförmigen Teils 74 lenkt eventuell ausgeworfene harte Gegenstände nach unten ab, sodass sie keinen Schaden anrichten können·
Wie aus Fig. 5 erkennbar, 1st jedes der oberen Schlagblatter 22 mit eimern nach oben gebogenen Teil 22a versehen. Diese nach oben fcebogenen Teile befinden sich bei verschiedenen Schlagbllttera in einem unterschiedlichen Abstand von der Umfangslinie der Kreisscheibe 12, und begünstigen das Einführen von Buttern oder dergleichen. Mit dem Gehluse 36 sind ferner Rider SO und ein Handgriff 78 versehen, die den Transport des Gerätes erleichtern. Die Einführtrichter 66 und 68 besitzen ferser Abweisbleche 82, die die Bedienungsperson davon abhalten sollen, welter in den Einführtrichter hineinzugreifen, und diese ferner vor herausgeschleuderten Spänen bzw. Schnitzel schütten sollen.
Der Vorteil der erflndungsgemässen Schnitzel- und Zerspmnervorrichtung besteht insbesondere darin, dass mit Hilfe eines einzigen Schnitzelmessers «ine sehr sweckmisslge
- 1 " Zerkleinerung 209824/0705
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Zerkleinerung stattfinden kann. Dabei werden durch das eine Schnitzelmesser grössere Späne oder Schnitzel geschaffen, wenn man davon ausgeht, dass Vergleichsgeräte mit mehreren Schnitzelmessern mit derselben Drehzahl umlaufen und die Zweige in derselben Geschwindigkeit eingeführt werden. Bei einer Ausführung gemäss der Erfindung mit einem Schnitzelmesser wurde festgestellt, dass sich die Schnitzel- und Zerspanungsvorrichtung mit geringerer Leistung betreiben lässt.
Die drehbare Anordnung der Schlagblätter auf den vertikal fc stehenden Stiften führt zu einem sehr einfachen und kompakten Aufbau der Schnitzel- und Zerspanungsvorrichtung, wobei diese mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann und in einer sehr günstigen Betriebslage in kleinem Abstand über dem Boden sehr bequem zu handhaben ist. Die Höhe der Auswurföffnung ermöglicht es auch, das zerkleinerte Material bequem in Beutel zu sammeln, wobei insbesondere die Schräglage zum Boden, wie sie in Fig. 2 durch die Linie G angedeutet ist, das Einfüllen in Beutel erheblich erleichtert.
Es ist offensichtlich, dass die Schnitzel- und Zerspanungsvorrichtung gemäss der Erfindung konstruktive Abänderungen erfahren kann, die von der dargestellten AusfUhrungsform W abweichen, ohne dass dadurch der Schutzumfang der Erfindung verlassen wird.
- 8 - Patentansprüche
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Claims (9)

215877^ OMlOP/G-620/21 Patentansprüche
1. Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für Äste, Zweige, Laub und dergleichen, mit einer in einem Gehäuse drehbar angeordneten Schnitzel- und Zerspanervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnitzel und Zerspanervorrichtung f8leine auf der Drehwelle zentrisch angeordnete Scheibe umfasst, an der ein Schnitzelmesser (16) montiert ist, dass ferner an der Kreisscheibe Schlagblätter (22) drehbar montiert sind, und über die äussere Umfangsfläche der Kreisscheibe hinausragen, dass ein erster Einführtrichter über einer öffnung des Gehäuses angeordnet ist, durch den das zu zerkleinernde Material auf der Oberfläche der Kreisscheibe im Schnittbereich des Schnitzelmessers zuführbar ist, und dass ein zweiter Einführtrichter (68) derart angeordnet ist, dass das zu zerkleinernde Material im wesentlichen im Bereich der Umfangslinie der Kreisscheibe und im Bereich der Schlagblätter zuführbar ist.
2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, dass die Schnitzel- und Zerspanervorrichtung sich um eine im wesentlichen vertikal stehende Achse dreht, um dass die Zuführtrichter derart angeordnet sind, dass das zu zerkleinernde Material im wesentlichen aufgrund der
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Schwerkraft durch öffnungen in der Deckfläche auf die Schnitzel- und Zerspanervorrichtung fällt.
3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagblätter frei drehbar an der Kreisscheibe (12) montiert sind, und dass am Gehäuse ein Anschlag (61) vorgesehen ist, der bezüglich der Schnittkante des Schnitzelmessers (16) verstellbar ist.
4. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenzeichnet, dass die Schnitzel- und Zerspanervorrichtung (8), ferner eine parallel zur Kreisscheibe (12) angeordnete Bodenplatte (14) umfasst, und dass die Schlagblätter auf (22) zwischen der Kreisscheibe und der Bodenplatte verlaufenden Stiften drehbar gelagert sind, wobei zumindest eines der Schlagblätter zwischen der Kreisscheibe und der Bodenplatte gegenüber den übrigen, auf unterschiedlichem Abstand gehalten ist.
5. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Schlagblätter mit einem nach oben gekrümmten Ende versehen ist, welches die Zuführung des zu zerkleinernden Materials durch den Einführtrichter (68) erleichtert.
6. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von einzelnen Stiften über eine Kreislinie verteilt in der Kreisscheibe und der Bodenplatte gehalten sind, dass zumindest zwei Schlag-
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blätter auf entsprechenden Stiften in einer Ebene unmittelbar unter der Kreisseheibe angeordnet sind, dass zumindest zwei weitere Schlagblätter in einer im halben Abstand verlaufenden Ebene drehbar gehaltert sind, und dass zumindest zwei weitere Schlagblätter in einer dritten Ebene unmittelbar über der Bodenplatte drehbar angeordnet sind.
7. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schnitzel- und Zerspanervorrichtung aufnehmende Gehäuse mit einer zylindrischen, im wesentlichen parallel zur Drehachse verlaufenden Seitenwand (40) versehen ist, dass an der Seitenwand eine Auswurföffnung vorhanden ist, durch ve1ehe das durch die Zentrifugalkraft entlang der Seitenwand verschobene zerkleinerte Material ausgeworfen wird, und dass Abweiser in Gehäuse zwischen den Schlagblättern im Bereich der Auswurföffnung derart ang·* ordnet sind, dass nur bis zu einer bestimmten Teilchengrösse zerkleinertes Material durch die Auswurföffnung hinausgeschleudert werden kann.
8» Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurföffnung (65) in einen rohrförmigen Kanal übergeht, an welchen •in trogförmiger, nach unten geöffneter Endabschnitt anschliesst, dessen hintere Stirnfläche schräg zur Bodenfläch· verläuft, sodass das ausgeworfene, zerkleinerte Material nur nach unten herausfällt.
9. Zerkleinerungsvorrichtung nach «in·* oder mehreren d«r Anspruch« X bis 6, dadurch gekennz· lehnet, dass di· Kreisscheibe (12) ferner «in Schnitzelmesser (18) umfasst, das mit einer radial verlaufenden
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Schnittkante über einem Schlitz in der Kreisscheibe angeordnet ist.
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