DE3201651A1 - Zerkleinerungsmaschine mit einem rotierenden behaelter - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine mit einem rotierenden behaelter

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DE3201651A1
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rotating
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DE19823201651
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Dewey R. 80631 Greeley Col. Marcy
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
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    • A01F29/005Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like for disintegrating and cutting up bales of hay, straw or fodder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/067Tub-grinders

Description

Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsmaschine mit einem rotierenden Behälter.
Eine Vorrichtung mit einem Rotor als Gehläse ist aus Moeller, 4,087,451 bekannt. Diese Vorrichtung weist kein Gebläse auf. Weiterhin weist sie keine metallenen, gebogenen Dreschflügelblätter auf.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zerkleinerer mit einem rotierenden Behälter für landwirtschaftliches Material und insbesondere eine Heufutter und ähnliche Viehfutter zerkleinernde Maschine.
Nachdem Heu geschnitten und in gewendeten Reihen auf dem Feld getrocknet worden ist, wird es heute gewöhnlich in Form von großen, schweren, runden Ballen zusammengefaßt, die jeweils etwa 900 bjs 2000 pound (408 kg - 907 kg) wiegen. Solche Ballen werder zum späteren Gebrauch auf dem Feld gestapelt. Manchmal wird das Heu auch in kleineren Heuballen geballt oder zu einem Heustoß oder Stapel angehäuft, um Ausschuß zu vermeiden, zerkleinert der Farmer das Heu in kleine Teile mit einem geeigneten Zerkleinerer, um damit seinen Viehbestand zu füttern,und er transportiert dann das zerkleinerte Heu (ground hay) zu einem geeigneten Behälter zum späteren Gebrauch. Diese Zerkleinerung wird gewöhnlich mit einem rotierenden Zerkleinerer durchgeführt, der über einen Traktor angetrieben wird. Solche herkömmlichen Zerkleinerer haben einen horizontalen, flachen Boden mit einer rotierenden Zerkleinerungsanlage in einer Öffnung im Boden. Solche herkömmlichen Zerkleinerer haben sich als unwirksam im Hinblick auf auftretende konstruktive Deffekte und einer Störung im
Betrieb erwiesen, die in einer Mehrzahl durch Verhaken des Heues in dem Behälter des Z©rkleinerers während des Zer-=
Unterbrechung verursachen» Diese sich verhakende Masse würde sich in dem Zerkleinerer anhäufen und einen wirkungsvollen Betrieb in dem flachen Boden verhindern,, Um solche Verhakungs- und Blockierprobleme zu überwinden„ sind verschiedene Vorrichtungen und Verfahren vorgeschlagen worden, diese Störungen auszuschließen nie soBspo durch Verringerung des Abstandes des Zerkleinerers in dem Boden nur auf einen Bereich des Hafliuses des rotierenden Behälters9 während die Maschine betrieben wird. Dies bewirkt jedoch9 daß nur ein Teil des Materials darin mit dem Zerkleinerer in Kontakt kommt j und folglich ein Teil davon zerkleinert im Zentrum des Behälters surttckbleibto Früher wurden große s schwereβ eiserne Bodenrippen (floor firnis) an dem Boden befestigt und zwar mit dem Bestreben;, daB das Heu gegen die Innere Seite des Behälters auf dem Boden im Richtung des Rotor-Zerkleinerers in denn Boden bewegt wird, wobei solche schwa-
Betrieb der Maschine erschweren. Es wurde eine gröBere von dem Traktor gelieferte Eiagangseaergie benötigt als es andere benötigen, mit dem Ergebnis eines Energieverlustes und eiaer geringeren Wirksamkeitβ Folglich bestand ein Bestreben 5 einen leichteren und wirksamer und billiger arbeitendem Zerkleinerer in der Herstellung zu schaffen9 uad zwar in der Form von betriebsfähigen Behälter-Zerkleinerern, und usa große9 schwere Ballen au zerkleinern»
Früher sind komplizierte Verfahren sum Aufnehmen des zu serkleineradea Heues od©r anderen fasrigen Materials in den
Fördereinrichtungen oder durch manuelle Arbeit, was sich in dem Verlust einer Arbeitskraft auswirkte, und besonders teuere zusätzliche Lade- und Fördereinrichtungen und Maschinerieeinrichtungen waren erforderlich.
Auch war früher, nachdem der sich drehende Zerkleinerer das fasrige Material durch seinen Rotor in dem Boden zerkleinert hatte, ein gesonderter Förderer darunter erforderlich, um das zerhackte Material zu einem erwünschten Punkt zu fördern.
Solch ein gesonderter Förderer wurde erforderlich, um das zerkleinerte Material zu einem Haufen oder in einer fortlaufenden Reihe anzuhäufen, wenn es beispielsweise zur Fütterung von Vieh auf dem Feld verwendet wurde.
Bei der Verwendung solcher bekannten rotierenden Heu-Zerkleinerer, um neuartige, runde, große, 900 bis 2000 pound (408 kg bis 907 kg) schwere Heuballen zu zerkleinern, ist eine unzureichende Kraft verfügbar, falls ältere, vor ungefähr zehn oder mehr Jahren gefertigte Traktoren verwendet werden, um diese bekannten Zerkleinerer zu betreiben, um solche großen Ballen zu zerschneiden.und weil die Effektivität solcher Zerkleinerer unzureichend war. Diese alten Traktoren, soweit sie noch betrieben und verwendet werden, liefern keine ausreichenden R.P.M. an der Abtriebswelle (power take off), wobei 540 solcher R.P.M. benötigt werden, um ihren Zerkleinerer wirksam zu betreiben, da vorwiegend zusätzliche Energie erforderlich ist, um solche unwirksamen Maschinen zu betreiben. Bekannte Rotor-Zerkleinerer verwendeten rotierende, schneidende Messerblätter, wo—
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bei die longitudinale.Schneide von jedem Zerkleinerungsblatt das Heu lie rühr te und zerriß und das- Heu aufbrach und nicht im eigentlichen Sinne wegen den au vielen Schneidkanten richtig zerschnitt« Die Maschine der vorliegenden Erfindtang ist in Bezug auf andere Maschinen zur Verwendung mit älteren, erwähntenj schwächeren E0PcM0 PTO-Traktoren (PTO take off tractors) einsetzbar, da der rotierende Zerkleinerer gemäß dieser Erfindung in der Form von schmäleren9 längeren^ ham— merartigen Gebläse-Blättern mit Schnittkanten vereinfacht worden ist und so zur Verwendung von nicht mehr als hundert Pferdestärken und nicht über 540 R0PoM. PTO-Traktoren geeignet ist9 aber auch ebensogut in Verbindung mit stärkeren^ modernen Traktoren verwendet werden kann»
Eine Aufgabe der Erfindung ist ©s9 eine wirksam arbeitende Zerkleinerungsmaschine für fasriges Material zu schaffen;, ohne irgendwelche an dem Boden befestigte Führungsrippen su benötigen und weiterhin einen Rotor-Zerkleinerer zu schaffen5 wobei ein Verhaken des Heues vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Bisse Erfindung hat zum ©rsten MaI9 soweit es bekannt ist, einen Eotor-Zerkleinerer verwirklicht9 öer eine Vielzahl von breitseitigen Flügeln (broadside blades) verwendet9 wobei jedes Fltigelende als Schneidkante zum sauberen Schneiden der Houfasern durch die kürzeren End—Kantenmesser geformt sindj und wobei weniger Energie erforderlich ist, mm dea Hotor-Zerkleinerer zu betrieben und zwar wegen der schmaleren Emdkant©nmess©r mnö Breit© der !Rotorblätter;, wobei jefles im wesentlichen xreniger Sehneifikanten aufweist
als die über die gesamte Länge ausgebildeten Schneidkanten der früher verwendeten Rotor-Zerkleinerer.
Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte horizontal arbeitende Zerkleinerungsmaschine mit drehbarem Behälter, die eine drehbare Behälterwand auf einem stationär in einer Ebene unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen geneigten Boden aufweist und mit einer verbesserten, Rotor-Hammermühle in dem geneigten Boden, und zwar in Form von kombinierten Zerkleinerungs- und Gebläseblättern mit Endschneidflächen. Die Bodenöffnung, die den rotierenden Zerkleinerer aufnimmt, ist im wesentlichen gleich dem Radius des drehbaren Behälters. Die vormals verwendeten, schweren eisernen Bodenrippen, die an der oberen Fläche des flachen Bodens befestigt waren, sind nicht mehr notwendig. Das Heu innerhalb des drehbaren Behälters wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die rotierende Behälterwand bewegt und durch die Auf- und Abbewegung des Heues über dem geneigten Boden aufgelockert. Das Rotor-Zerkleinerungsgebläse (rotor ehopper-blower) weist in einer verbesserten Konstruktion Schneid—Propellerblätter (cutter—propeller blades) auf, die an der Breitseite flach und stabil ausgebildet sind. Jedes Blatt ist leicht in Richtung seiner Rotation an seinem äußeren Ende gebogen und jede Breitseite (broadside) am Ende des Blattes ist als geschärftes Dreschflegelmesser (sharpened flail knife) und Schneidkante geformt. Die schneidenden Endkanten von jedem Blatt schneiden das Material bei der Rotordrehung in kleine Stücke und ziehen das Material nicht ungeschnitten in die Bodenöffnung des Rotors, wie es vormals auf diesem Gebiet geschah. Weiterhin wirken auch die konkaven Endbereiche jedes Blattes quasi als geeignetes Ventilatorblatt, um die Luft Innerhalb des den Rotor umgebenden Gehäuses als eine Art Propeller-Gebläsetur-
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bine zu beschleunigen und dadurch das geschnittene Material in einem Luftstrom herauszublaseno Die Notwendigkeit eines gesonderten Förderers, um das geschnittene Material aus dem Eotor-Geaäuse herauszuTbefordern<, erübrigt sich» Bieses RotorgehMus© ist als ein umgebendes GeTbläsegeliäuse in Verbindung mit den Hotormessern mit Endschaeiden zum wirkungsvollen Zerkleinerungs- und Gebläsebetrieb des Rotors ausgebildet.
In erster Linie wurden einzelne Dreschflegel mit Endmessern des Rotors geschaffen^ die soxrohl als Gebläseblätter9 als auch als Endschneiden-Zerkleinerungsmesser wirken, da die Endschneiden von jedem Dreschflegel (flail) als Zerkleinerer und auch durch di© konkave Form als ventilatorartiges Blatt wirken. Folglich wird ein gesonderter Förderer unter dem Hotor nicht benötigt» Die Maschine wird an ©inen Fara-Tra&tor mit einer genormten Breipun&t-Verbindungskupplung (standard three-point Mtch Mok=tip) gekoppalt und infolge der leichten Konstruktion kann ein älterer Traktor vom Typ 5-^0 RoP»M„ zur Lieferung einer ausreichenden Asitriebsenergie verwendet werden. Ebenso sind moderne Traktoren mit einer hohen Antriebsleistung wie etwa 1000 R0P0M0 PTO für diesen Zweck.verwend-
Es wird ein neuartiges Selbstladeverfahren zur Einfiillung der Futtermaterialien in den drehbaren Be&älter geschaffen, ohne daß eine Fördereinrichtung oder andere Hilfsmittel benötigt
hälter und ©ein stationärer Boden sind daau an einem zweiten Kähnen als eime Einheit an der Maschinenhauptrahmenstruktur
hydraulische Einrichtungen geschwenkt, um ihn so als Einheit aus der horizontalen Stellung in eine vertikale Stellung zu verschwenken, wobei in dieser vertikalen Stellung der Traktor dazu verwendet wird, den ganzen Behälter und seinen Boden horizontal gegen einen Heustapel zu drücken, um diesen darin zu plazieren. Dieses Heu kann geballt oder lose angehäuft sein. Eine geeignete Gabel ist in Richtung mit der Wand des Behälters an dem Umfangsrand des Behälters befestigt, um beim Aufladen des Heues in den Behälter unterstützend mitzuwirken. Drückt der Traktor die Vorrichtung mit dem so gekippten Behälter ausreichend gegen das Heu, um den Behälter zu füllen, so betätigt der Traktorfahrer die hydraulischen Einrichtungen, um die drehbare Behälter- und Bodeneinheit mit dem darin befindlichen Heu in eine horizontale Stellung an dem Rahmen zum horizontalen Betrieb der Zerkleinerungsmaschine zu verschwenken. Das zu zerkleinernde Material kann auch in anderer Weise in den drehbaren Behälter der Zerkleinerungsmaschine gefüllt werden, ohne die Behälter- und Bodeneinheit zu verschwenken, wie dies innerhalb des erfindungsgemäßen Gedankens auch getan werden kann.
Mit der Verwendung dieser verbesserten Maschine kann eine Selbstladung des zu zerkleinernden Heues, wie beschrieben, durchgeführt werden; folglich werden zusätzliche Einrichtungen wie beispielsweise eine Maschine zum Laden des Heues in den Behälter nicht benötigt. Die Maschine kann zur Selbstbeladung von Heu verwendet werden, das gefroren, lose, eierförmig oder anderweitig geballt oder lose angehäuft ist, und zwar durch Neigen der Behälter- und Bodeneinheit, um die Beladung durchzuführen, und dann durch Zurückschwenken der Einheit in die Horizontale. Ein derartiges Selbstladeprinzip des Behälters
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durch Beladen in geneigter Stellung ist "bisher Tbei Zerkleinerwngsmaschinen zur Zerkleinerung von fasrigem landwirtschaftlichem Material nicht bekannt» In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung einen an einer Ebene befestigten9 unter einem spitzen Winkel geneigten Boden für ©inen drehbaren Behälter zur Zerkleinerung von fasrigem Material ohne irgendwelche an dem Boden befestigte Führungs— rippen auf und besitzt weiterhin einen Rotor-Zerkleinerer in einer Öffnung des Bodens, wobei unter jeder Behälterdrehung auf diesem geneigten Boden das faerige Material innerhalb des Behälters dadurch wirkungsvoll durch den geneigten Boden "bei jeder Umdrehung umgewälzt und abgesenkt wird.
Ein© weiter© Ausgestaltung der Erfindung liegt in einer Zerkleinerungsmaschine , die einen in einer Ebene befestigten;, an dem unteren Teil des drehbaren Behälters„geneigten Boden aufweist ρ und zwar ohne irgendwelche an dem Boden befestigte Bod©nripp©n9 und die weiterhin einen Rotor—Zerkleinerer in einer radialen Öffnung des Bodens aufi-/eist9 der zwischen dem obersten und untersten Punkt des geneigten Bodens angeordnet ist und wobei der Dr©hvorgang des Behälters dasu geeignet ist j daß das fasrige Material in dem Behälter wirkungsvoll und in den Eotor-Zsrkleinerer eingefüllt wird.
Ferner ist in einer derartigen Zerkleinerungsmaschine mit rotierendem Behälter eine Hotor=Zerkleinerungs— und GebläsekoMbination in Form von einer Vielzahl von festen an der Breitseite plazierten Zerkleinerungs- und Gebläse-Dreschflegelblätter vorgesehenρ die in eines Gehäuse angeordnet sinds wobei das End© von jedem Dr©schflegelblatt konkav, schalenartig (concave euap—like) in Brehrichtung öes Rotors gefornt
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ist und wobei jede Endschneide des Blattes als Messer geformt ist, um mit diesen Blattschneiden das Material, das den Rotor streift, zu zerhacken. Mit dem Rotor-Zerkleinerungsbetrieb wird durch seine Blätter in dem Gehäuse ein Gebläse zum Ausblasen des geschnittenen Materials durch den Rotor aus dem Gehäuse während des Betriebes des Rotors bewirkt, und zwar durch die festen, einzelnen konkaven Blätter mit Endschneiden in dem Gehäuse.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung liegt in einer verbesserten Zerkleinerungsmaschine, die einen Rotor mit rotierenden Endkanten-Schneiden, eine Messer-Gebläsekombination bildende Dreschflegel aufweist, die in der Öffnung in dem Boden des Behälters angeordnet sind, und in der die sich drehenden Dreschflegel der Rotorblätter einstellbar oberhalb der Ebene der angrenzenden Öffnungen im wesentlichen nach oben ungefähr drei inch (7,62 cm) erstrecken, wobei bei Betrieb der Rotor-Dreschflegel das Material zerschnitten wird, indem das Material die Rotor-Dreschflegel bei Drehung des Behälters während des Betriebes der Maschine berührt und in abgeschnittene Stücke entsprechend der Erstreckung der Dreschflegel oberhalb der Öffnungsebene zerteilt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung liegt in einer solchen verbesserten Zerkleinerungsmaschine mit drehbarem Behälter, in der das grobe Futtermaterial innerhalb des sich drehenden Behälters durch die Maschine zerhackt wird und wobei die Rate, mit der dieses Material durch die kombinierte Förder-Gebläse-Anordnung zugeführt und durch diese zerhackt wird, durch die Drehgeschwindigkeit des Behälters bestimmt wird.
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Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist ein Zerkleinerer mit rotierendem Behälter und einem "befestigten, in einer Ebene angeordneten schiefen Boden als eine Einheit, die geeignet ist, von ihrer oberen, normalen horizontalen Betriebsstellung in eine 9Q°~Yertikalposition durch Schwenken geneigt zu werden und die in einer solchen vertikalen Stellung dazu geeignet Ist, zum Beladen gegen eine Anhäufung von fasrigem Material, wie beispielsweise ein Ballen Heu, zur Selbstbeladung des Behälters mit solchem Material geschoben zu werden, und dann geeignet ist, in die horizontale Stellung mit dem Heu in dem Behälter zur Zerkleinerung des so in den Behälter geladenen Materials zurückgeneigt au wer« den.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung liegt darin-, daß ein solcher drehbarer, kippbarer und beladbarer Behälter in einer Zerkleinerungsmaschine mit drehbarem Behälter geschaffen wird, die einen befestigten, schrägen Boden,, eine Ro tor- Z er kl eine·* rungs- und Gebläsekombination in ©iner Öffnung in den Boden und in einem Fördergehäuse aufweist9 wobei ©in Abweiser oder Prallhaube an dem äußeren Auswurfende des Gebläse-Gehäuses zur Kontrollierung des zerkleinerten, daraus ausgeblasenen Materials angeordnet ist, und zwar entsprechend, wie es erforderlich ist, entweder über einen weiten Bereich ofler um es auf eine relativ schmale leihe9 um ©s beispielsweise auf einen standardisierten Futtertrog während dem Betrieb der Maschine und dem Ziehen der Maschine entlang des Troges zu
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung liegt in einer kippbaren rand selbständig beladbaren Zerkleinerungsmaschine mit drehbaren Behälter, die eine Gabel in Richtung der Erstreclung
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des Umfangsrandes des Behälters aufweist, die dazu geeignet ist, durch ihre unterstützende Wirkung beim Beladen des Behälters während dem bereits erklärten Selbstbeladungsvorgang des Behälters mitzuwirken. Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung deutlich.
Die Erfindung verbindet eine neuartige Rotor-Messer-und Gebläse-Eigenschaft, die nämlich äußere Endschneiden jedes Zer— kleinerungsblattes konkav oder schalenförmig in Richtung der Drehung des Rotors geformt aufweist, und wobei der Rotor in einem diesen umgebenden Entladungsgehäuse angeordnet ist. Folglich wirken die konkaven Dreschflegel mit messerartigen Schneid- und Zerkleinerungskanten als Gebläseblätter, um eine turbinenartige Gebläsewirkung zur gleichen Zeit zu erzeugen, zu der der Rotor zerkleinert.
In Figur 1 ist eine rechte Seitenansicht der drehbaren Heuzerkleinerungsmaschine mit den wesentlichen Teilen dargestellt, und zwar mit einem Schlepp-Traktor, wobei ihr drehbarer Behälter mit den ausgezogenen Linien in horizontaler Betriebsstellung zur Heuzerkleinerung dargestellt ist.
Figur la zeigt schematisch die Maschine mit dem drehbaren Behälter, wie sie in der horizontalen Zerkleinerungsstellung geschwenkt ist.
Figur Ib zeigt schematisch die Maschine mit dem in eine vertikale Selbstladeposition geschwenkten Behälter.
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Figur 2 ist eine verkleinerte schema ti sehe Darstellung mit dem geschwenkten drehbaren Behälter und seinem stationären Boden als Einheit um den Hauptrahmen in eine vertikal® Stellung, um die Maschine mit dem Behälter zur Selbstbeladung gegen das Heu zu drücken, wobei es sich hier um einen großen runden Heuballen handelt.
Figur 3 ist eine der Figur 2 ähnliche Darstellung«, wobei der Beginn des Schwenkvorganges der Behältereinheit dargestellt ist5 nachdem das Heu in den Behälter geladen
Figur k ist eine Ansicht auf das hintere Ende9 nachdem das Heu im den Behälter beladen morde und der Behälter vollständig zurück in die horizontale Stellung geschwenkt wurde j, wobei die Maschine dazu bereit ist, mit dem Traktor zu einer erwünschtes! Stelle zum hori zontalen Heu=Zerlrleinerungshetrieb gezogen zu werden.
Figur 5 zeigt einen vertikalen Querschnitt der Maschine entsprechend der Schnittlinie 5-5 in Figur i mit Blick in Richtung der Pfeile«
Figur 6 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf die linke Vorderseite der Maschines wie sie mit der Dreipunktkupplung mit einem Traktor gekuppelt ist, wobei die Öffnung in dem Behälterboden gezeigt ist, in der das Rotorgebläs© arbeitet, wenn d®r Behälter in horizontaler Stellung und die Öffnung über dem Rotor ange— • ordnet ist.
Figur 6a zeigt schematisch flie flachen schwenkbaren Bresch-
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Ein zweirädriges Chassis weist einen geeigneten horizontalen Hauptrahmen 10 auf, der eine herkömmlich befestigte Zunge ii zum Schleppen durch einen Traktor P mit einer üblichen Dreipunkt-Kupplung aufweist. Ein zweiter horizontaler Rahmen 13 ist drehbar bei 50 an dem Hauptrahmen befestigt und wird von diesem getragen. An dem zweiten Rahmen 13 ist stationär in einer Ebene unter einem spitzen Winkel ein geneigter Boden 18 ausgebildet, der daran drehbar mit einem Behälter befestigt ist. Der zweite Rahmen weist mehrere daran vertikal angebrachte gerillte Rollen 34 auf, um einen peripheren Ring oder ein Rippen-Auflager 33 des inneren Behälters 14 zu tragen. Der drehbare Behälter 14 hat das innere periphere Rippen-Auflager 33 an seiner unteren, ausgedehnten, inneren, peripheren Kante, die in die Rillenrollen 34 eingreift, und ist an dem zweiten Rahmen 13 so befestigt, daß er an dem Rahmen 13 durch die Rollen 34 getragen und gelagert wird. Der Behälter 14 ist folglich drehbar auf diesen Rollen gelagert. Die Behälterdrehung wird durch einen herkömmlichen hydraulischen Antriebsmotor 15 bewirkt, der ein Gummirad 31 an einem Treibrad 30 aufweist, wobei das Gummirad 31 auf dem unteren Behälterrand 32 läuft. Das Treibrad 30 wird in herkömmlicher Weise mit Hydraulikkraft betrieben, um über das Treibrad eine Drehung des Behälters 14, wie in den Figuren gezeigt, zu bewirken. Der äußere Rand 32 des Behälters 14 erstreckt sich nach unten peripherisch in der Wandfortsetzung des Behälters für diesen Zweck. Der drehbare Behälter weist einen ungefähren Durchmesser von 8 feet (2,4384 m) auf. Eine innere Wandrippe 14a wird von Fall zu Fall eingesetzt, die dann radial von dem unteren Wandbereich nach innen in den Behälter hervorsteht.
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Ein geeignetes, auf zwei Rädern getragenes Hauptrahmen-Chassis 10 ist vorgesehen, mit einer Zunge Ii9 die dazu geeignet ist, mit einer herkömmlichen Breipunkt-Kupplung mit einem Schlepper T verbunden zu werden» Der Traktor liefert den herkömmlichen Kraftantrieb für die Maschine einmal durch direkte Antriebskraft„ um den Rotor-Mechanismus R zu betreiben,, und zum anderen durch hydraulische Kraft, um die hydraulischen Zylinder zu betreiben, die angepaßt sind«, um den schwenkbaren j drehbaren Behälter 14 und seinen befestigten Boden 18 als eine Einheit um den Zapfen zu schwenken. Durch die hydraulische Kraft wird weiterhin ein geeigneter hydraulischer Motor 15 zur Drehung des drehbaren9 zylindrischen Behälters betriebenρ trobei der Rotor ein Gummi-Treibrad aufweist ^ das unter Reibung-außen an dem Behälter läuft.
Ein sich horizontal erstreckender Lagerrahmen 35 des zweiten Rahmenchassis 13 trägt den Behälter-Antriebsmotor 15» Das durch den Motor 15 angetriebene Rad 30 läuft mit seinem Gumrnibelag 31 auf der Peripherie des unteren drehbaren Randes 32 der Wand des Behälters Ih9 um dadurch öen Behälter zu drehen,, Ein stationärer, unter einem spitzen Winkel geneigter Behälter-Boden 18 ist unterhalb von 14 als eine Einheit damit an dem zweiten Rahmen 13 vorgesehen und weist mit dem Boden einen spitzen Winkel zu der Horizontalen auf. Der drehbare Behälter 14 und der Boäen 18 werden als Einheit durch mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Rollen 34 auf dem Hauptrahmen getragen, die in das Auflager 33 (track) eingreifen.
Die zweite Rahmenstruktur 13 9 die den stationären Boden 18 und den Behälter 14 darüber durch Rollen 34 als Einheit trägt, ist an dem mit Rädern versehenen Hauptrahmen 10 um den Schwenkpumkt 50 an dem Hauptrahmengehäuse schwenkbar angeordnet. An
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einem Vorsprung 48, der sich nach unten von dem Hauptrahmengehäuse IO erstreckt, ist ein geeigneter, schwenkbar befestigter» in zwei Richtungen betreibbarer hydraulischer Zylinder 42 befestigt. Der hydraulische Zylinder 42 ist schwenkbar an den Enden seiner Kolbenstange an einem unteren Vorsprung als Schwenkpunkt unter dem schwenkbar angeordneten zweiten Rahmen 13 befestigt. Wird hydraulische Kraft von dem Traktor zu einer Seite des hydraulischen Zylinders 42 geliefert, so wird die Stange in den Zylinder zurückgezogen und folglich eine Schwenkung des Behälters 14 und des Bodens 18 durch den zweiten Rahmen 13 als eine Einheit um den Zapfen 50 in die vertikale, in Figur 1 mit den gestrichelten Linien angezeigte Stellung, bewirkt.
Die neuartige Rotor-Zerkleinerungsmühle 21, die in einer radialen Öffnung des Behälterbodens 20, wie in Figur 6 dargestellt, angeordnet ist, weist eine Mehrzahl von breitseitigen, einzelnen festen Dreschflegel-Messer 40 (plurality of broadside individual knife solid flail blades) auf, wobei jedes von diesen an seinem äußeren Ende geringfügig konkav oder schalenförmig ausgebildet ist und nur an der äußersten flachen Endkante 31 als Messer geformt ist. Eine Mehrzahl von Dreschflegeln 40 ist jeweils auswechselbar, schwenkbar an einer drehbaren Rotor-Trommel 38 befestigt. Die Dreschflegel 40 sind schwenkbar nahe zusammen an dem Teil 38 befestigt und sind jeweils an der Breitseite angeordnet, um bei Rotation von Teil 38 als Messer-Propeller zu wirken. Die Schwenkung von jedem Dreschflegel 40 ist dazu geeignet, um jeweils radial von der Achse des Rotors bei dessen Betrieb einen radialen Auswurf zu verursachen. Folglich wird jeder Dreschflegel 40 bei Drehung des Rotors 38 entgegen dem Uhrzeiger—
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sinn, wie in Figur 5 dargestellt, schwenkbar als Speiche ausgerichtet uid ist dazu geeignet9 Heu oder Viehfutter zu zerschneiden, indem es gegen die äußeren Endmesser schlägt, ■wobei die abgeschnittenen Teile in das abgewinkelte Gehäuse des Rotors 2i durch die Blaswirkung der rotierenden, einzelnen Flegel j die innerhalb dieses Gehäuses rotieren, geblasen werden. In Figur 5 ist zu sehens daß sich die äußeren Enden der einzelnen Schneidblätter eine Strecke von drei oder mehr oder weniger inch (3 inch = 7962 cm) oberhalb der Ebene der angrenzenden Öffnung in der Fläche des Bodens des Behälters, in der Stellung erstrecken, in der der Behälter horizontal darüber angeordnet ist. Es ist kein Förderer erforderlich, da die Blaswirkung des Rotors 2i ausreichend ist, um die abgeschnittenen Materialteile aus dem Rotorgehäuse 25 herauszublasen» Eine Ablenkhaube 45 istj wie in Figur 5 dargestellt, vorgesehen, um die Richtung des geschnittenen Materialaus— Stoßes festzulegen, und falls erforderlich, das ausgeblasene, geschnittene Material, das das Gehäuse 25 der Maschine verläßt, in einer geraden Linie auszuwerfen, wenn die Maschine im Betrieb durch den Traktor fortbewegt wird, wie z.B. in einen Fütterungstrog eines Viehstalles, oder um das Material über eine größere Fläche bei Betrieb des Zerkleinerers zu verteilen.
In Figur 6 ist perspektivisch der erfindungsgemäße Rotor R mit seinen jeweils an der Breitseite sich relativ nahe erstreckenden Dreschflegel-Schneidblättern 40 dargestellt. Jedes dieser Blätter 40 ist jeweils schwenkbar an den axial drehbaren Behälterteilen befestigt. Der axiale Rotorbehälter 38, an dem die Dreschflegel 40 jeweils schwenkbar befestigt sind, wird mit einer entsprechenden Kraft angetrieben, um ihn zwischen 500 und 1500 R.P.M. zu drehen. Unter einer solchen
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axialen Rotationsbewegung der Rotor-Dreschflegel wird folglich jede Breitseite des Blattes des Dreschflegels durch die Rotationskriift (Zentrifugalkraft) der Welle 38 nach außen geschleudert. Das äußere Messerende jedes Dreschflegels 40 wird das faserartige Material wie z.B. Heu, wie es in dem Behälter und oberhalb der radialen Öffnung des Behälterbodens 20 vorhanden sein kann, abschneiden. Das Teil 20 weist ein Rahmenwerk um und verschiedene Querstege'mitten durch die Öffnung auf. Die Querstege dienen zum Verhindern, daß eine unerwünschte größere Menge von Heu von dem Behälter durch die Öffnung 20 gegen die Messer abgegeben wird, was gerade dann erforderlich ist, wenn Heuballen in dem Behälter geringer als herkömmliche Abmessungen 18'! χ 36'f (45,7 cm χ 91,4 cm) zerkleinert werden. Eine gerade Kanten-Stange 18c ist einstellbar an einer längeren Kante der Öffnung 20 befestigt und zwar an der Seite davon, in deren Richtung sich die Blattenden des Rotors des Dreschflegels drehen. Das Teil 18c wirkt dahingehend, daß sich das fasrige Material dagegen legt, quasi als Scherenanschlag bei der Rotation des Rotors unter Schneiden des Materials durch die Enden der Dreschflegel, wie schematisch in Figur 5 dargestellt ist.
Die Schwenkbarkeit des zweiten Rahmens 13 mit seinem Behälter 14 und dem Boden 18 als Einheit um seinen Zapfen 50 an dem Hauptrahmen in Abhängigkeit von der horizontalen Stellung der Öffnung 20 des Bodens 18 darüber und in Relation zu dem oberen Teil des Rotors R im Bereich seines oberen Eingreifens wird in Abhängigkeit des Abstandes dieser Öffnung 20 über dem Rotor durch einstellbare Hilfsmittel in Form von einem Anschlag-Schraubbolzen 60 festgelegt, der nach unten durch den zweiten Rahmen 13 auf den Hauptrahmen 10 gerichtet ist. Falls der Bolzen 60 ausgesteckt wird, so liegt
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er im wesentlichen gegenüber dem Zapfenpunkt 5O9 -wodurch folglich ein kürzeres Zerschneiden der Heustücke durch die oberen j, sich drehenden, am 'äußeren Rand befindlichen Kanten des Rotor-Breschflegels bei Betrieb des Zerkleinerers erreicht wirdj da das Heu über die Öffnung 20 und gegen die Dreschflegel gedrückt wird» Größere Stückes, oberhalb von ungefähr drei (??62 cm) oder mehr inch5 können geschnitten werden, wenn diese einstellbaren Teile in Form des Knopf-Bolzens 60 verschraubt in seiner Führung zurückgezogen sind, um so den Boden mit der-"Öffnung 20 angrenzend an die Dreschflegel in der Weise zu legen9 daß sich die Enden des Dreschflegels hindurch erstrecken, um den erforderlichen, längeren Schnitt au bewirken,. Anders ausgedrückt, wird durch die horizontale Verschwenkung der Einheit lh bis 18 durch ihren zweiten Rahmen 13 um seine Zapfen 50 in eine niedrigere, horizontale Relation verursachts daß unter Zurückziehen des Stiftes 6o der Rotor dazu gebracht wirds die längsten Stücke zu schneiden» Wenn das Teil 60 in seiner Führung eingesetzt 1sts, wird es leicht den Boden an dem Zapfen 50 mit der Öffnung 20 des Bodens über den Rotor anheben und dadurch die Länge der bei der Rotorbewegung abgeschnittenen Stücke vermindern. Der Abstand der Öffnung 20 über dem Boden und oberhalb des Rotors R bestimmt beim Betrieb des Rotors die Schnittgröße des Materials„ Eine geeignete Gabel S ist in der Erstreckung der Seitenwand von dem umlaufenden Behälter
Der in einer Ebene stationär unter einem spitz-en Winkel geneigte Behälterboden 18, der sich in fester Relation an dem zweiten Rahmen 13 befindet, ist unter einem spitzen Winkel von etwa 10 bis 20 nach oben aus der Horizontalen geneigt,
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wie In Figur 5 dargestellt ist. Der Boden 18 erstreckt sich in dieser einen Ebene unter einem spitzen Winkel von einer inneren Seite des drehbaren Behälters 14 zu der dazu gegenüberliegenden Seite. Der Boden 18 weist eine darin ausgebildete radiale Öffnung 20 auf. Die neuartige Zerhacker-Gebläse-Rotormühle 21 (chopper-blower rotor mill) ist so angeordnet, daß sich bei deren Rotation die Dreschflegel 40 geringfügig über diese Öffnung 20 hinaus in dem Fall erstrecken, in dem der Boden und sein Behälter in horizontaler Anordnung sind, wie es in Figur 5 dargestellt ist. Der oberste Bereich dieses geneigten Bodens 18 wird durch das Bezugszeichen U, der unterste Bereich des Bodens 18 durch das Bezeugszeichen L gekennzeichnet.
Bei Betrieb der Zerkleinerungsmaschine 12 mit einer Masse von komprimiertem, fasrigem Material, wie beispielsweise ein großer, schwerer, runder Heuballen, wie es schematisch in Figur 5 gezeigt ist, wird der Behälter 14 im Gegenuhrzeigersinn durch den Motor 15 in Richtung des horizontalen Pfeiles in Figur 5 gedreht, wobei die Rotor-Gebläsemühle 21 im Gegenuhrzeigersinn arbeitet. Dann wird der untere Bereich des Heues H in dem Behälter 14 zerhackt, indem sich der Behälter 14 so dreht und der Rotor 21 so betrieben wird, daß das Heu durch den Behälter 14 über diesen Rotor 21 bewegt wird. Dieses Heu wird zuerst selbstaufnehmend beim Ladevorgang des Behälters 14 in diesen aufgenommen, wie in den Figuren 2, 3 und 4 schematisch dargestellt ist.
Während eines solchen horizontalen Zerkleinerungsbetriebs und Behälterdrehung verursacht die Reibung der inneren Wände des rotierenden Behälters 14, die gegen das darin befindliche Heu reiben, eine Bewegung des Heues im Gegenuhrzeigersinn,
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und zwar in Richtung des Pfeiles in Figur 5S wie nach unten in dem Behälter dargestellt und entsprechend in Figur 5 angezeigt ist. Demzufolge unterstützt der neuartiges stationäre j unter einem spitzen Winkel geneigte Boden die Wirkung auf die "bewegte Heumasses so daß si'e durch diese Wandreibung zu dem Punkt U auf dem Boden emporgehoben wird, der der höchste Punkt dieses geneigten Bodens ist, und daß sie dann zu einem Punkt L, der der unterste Punkt dieses geneigten Bodens ist, mit jeder vollstandxgen Umdrehung der Wände des Behälters lh bewegt wird» Der stationäre in einer Ebene unter einem spitzen Winkel geneigte Boden 18 und die rotierenden Behälterwände 14 wirken dahingehend zusammen, daß die Reibung der Heumasse H in dem Behälter unter jeder Behälterdrehung ansteigt und abfällt» Dieser mit jeder Umdrehung ansteigende und abfallende Betrieb der Heumasse H ist schematisch durch die gebogenen Pfeile A und B- in Figur 5 dargestellt. Anders ausgedrückt;, wird dieses Anheben der Heumasse H des in dem Behälter zu zerkleinernden Materials durchgeführt, indem das Material auf dem geneigten Boden zu einem höher gelegenen Punkt U dieses geneigten Bodens 18, wie durch die Pfeile A angezeigt ist, bewegt XfIrO9 was die Reibung der sich drehenden Behälterwände und der Heumasse bewirkt. Dann wird dieses Material nach unten zu dem unten gelegenen Punkt L des Bodens 18 durch diese Reibung bewegt, wie durch die Pfeile B angezeigt ist. Dieser Vorgang wiederholt sich während jeder Umdrehung des Behälters»
Diese reibende Bewegung der Heumasse9 die durch das Zusammenwirken des sich auf und über diesen befestigten in einer Ebene unter einem spitzen Winkel geneigten Bodens in Verbindung damit verursacht wird9 daß die Heumasse mit jeder
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Behälterumdrehung angehoben und abgesenkt wird, wodurch die Heumasse H innerhalb des Behälters umgewälzt und aufgewühlt oder aufgelockert und lose gehalten wird, und zwar unter jeder Umdrehung des Behälters. Mit einer bekannten Zerkleinerungsmaschine nit rotierendem Behälter und flachem Boden war eine sich be:m Betrieb ergebende Verhakung des darin befindlichen Materials zu beobachten, und dieses Problem ist nunmehr als Ergebnis des neuen, unter einem spitzen Winkel geneigten Bodens und der sich drehenden Behälterkonstruktion in Verbindung mit dieser Erfindung beseitigt.
Der neuartige, in einer Ebene unter einem spitzen Winkel geneigte Boden, weist eine nach oben gerichtete, daran befestigte kurze, umlaufende Seitenwand 18a auf, die sich vertikal nach oben von dem ümfangsrand des Bodens 18 erstreckt, quasi a3s Einhüllung nahe um den unteren umlaufenden Rand des sich drohenden Behälters 14. Dieser umlaufende Steg 18a des Bodens verhindert ein Verklemmen von Heu H in dem Behälter im Bereich des Punktes X auf dem Boden unter der Wand des Behälters, wie es manchmal bei dem Betrieb eines Zerkleinerers auftritt. Bei Betrieb der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsmanchine wird durch den neuartigen, geneigten Boden 18 mit jeder halben Umdrehung des Behälters lh verklemmtes Material, was am Punkt X auftritt, auf dem geneigten Boden 18 in Richtung und über die Öffnung 20 in dem Boden bewegt, wo solches Material über den Rotor R streicht und wo es dann durch den Rotor zerhackt wird. Deutlich erzielt der geneigte Boden 18 selbstreinigende Eigenschaften, um irgendwelche sich verklemmende Anhäufungen von irgendwelchem Material an dem Punkt X zu verhindern, wie es ansonsten auftreten würde.
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Die vorliegende Maschin® kann erfolgreich ohne innere Behäl— ter—Wandrippen 14a (wall finns) betrieben werden, da solche Wandrippen 14a nicht immer zur guten betrieblichen Durchführung der Zerkleinerung mit der Maschine bei Materialien, wie beispielsweise Heu oder Stroh, notwendig sind. Die sich beim Betrieb der Zerkleinerungsmaschine bewegenden Seitenwände bewirken normalerweise eine ausreichende Reibung mit dem Material und veranlassen das mit H gekennzeichnete Material, daß es in dem Behälter mit und durch die Drehung der Seitenwände nach oben zu der hohen Stelle U auf dem Boden und dann nach unten zu der niedrigen Stelle L auf dem Boden mit jeder Umdrehung des Behälters lh bewegt wird.
Es ist schematisch dargestellt, wie die Heumasse H innerhalb des Behälters mit jeder Umdrehung des Behälters auf dem Boden 18, wie durch die Pfeile A angezeigt ist, während der ersten halben Umdrehung zu dem höheren Punkt U des Bodens angehoben wird und dann die Heumasse H innerhalb des Behälters auf dem Boden 18 während der zweiten halben Umdrehung des Behälters zu dem niedrigeren Punkt L, wie durch die Pfeile B angedeutet ist, abgesenkt wird. Dieses Anheben und Absenken wird mit jeder einzelnen Umdrehung des Behälters wiederholt als Folge des neuartigen, in einer Ebene unter einem spitzen Winkel geneigten, befestigten Bodens in Verbindung mit den drehbaren Behälterwänden verursacht, wodurch folglich diarch die Beibraig ein .Herumwälzen und Auflockern dieser Masse unter jedem Anheben und Absenken der Masse H bewirkt wird. Diese anhebende und absenkende oder umwälzende und auflockernde Bewegung der Masse H ist im wesentlichen direkt proportional zu dem spitzen Winkel dieses in einer Ebene befestigten, zu der Horizontalen geneigten Bodens, was bedeuten soll, daß ein Anwachsen des Winkels auf ungefähr 30° zur Horizontalen, während des Betriebes der Maschine zur Zerkleinerung der Masse automatisch ein Zunehmen der Umwälzung und Auflockerung der Masse
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innerhalb des Behälters verursacht. Im umgekehrten Fall würde beispielsweise eine Verringerung des Winkels dieses in einer Ebene geneigt befestigten Bodens im wesentlichen auf einen spitzen Winkel von ungefähr 10 zur Horizontalen bewirken, daß durch das Auf und Nieder automatisch verursachte Anheben und Absenken und Auflockern und Umwälzen der Masse H innerhalb des Behälters auf diesem schrägen Boden während des Betriebes der Zerkleinerungsmaschine verursacht wird. Je größer der Winkel des befestigten Bodens von dem vorgeschlagenen spitzen Winkel des geneigten Bodens von annähernd 20 ist, umsomehr zugeführte Energie wird von dem damit verbundenen, die Energie liefernden Traktor notwendig sein, um eine vorgegebene Geschwindigkeit der Drehung des Behälters 14 zu erhalten, und je geringer der Winkel ist, umso weniger zu— geführte Energie wird erforderlich sein. Es wurde gefunden, daß die gewöhnliche Drehgeschwindigkeit des Behälters 14 bei dem normalen Betrieb der Maschine zur Zerkleinerung von Heu bei ungefähr 10 Umdrehungen pro Minute liegt. Vorzugsweise sind die Wände des Behälters 14 leicht nach außen geneigt, wobei diese Wände in Verbindung mit dem neuartig unter einem spitzen Winkel geneigten Boden reibende Eigenschaften zur Umwälzung und Auflockerung, Anheben und Absenken und Auflockern der Masse H innerhalb des Behälters B während des Betriebes des Zerkleinerers und der Drehung der Behälterwände aufweisen.
Für den Betrieb der verbesserten, sich drehenden Heuzerkleinerungsmaschine 1st der mit einem Rad versehene Hauptrahmen 10 mit einer Energiequelle verbunden. Der offene, drehbare Zerkleinerungsbehälter 14 weist einen stationären, mit einem spitzen Winkel darunter befestigten Boden 18 auf. Der Boden
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hat einen neuartigen Rotor-Gebläse-Zerkleinerer 21 in einer entsprechenden Öffnung, wobei dieser Zerkleinerer neuartige, flache^ breit ausgebildete mit Endmessern ausgestattete Gebläse—Dreschflegel 40 zum Zerschneiden des Heues in dem rotierenden Behälter und zum wirkungsvollen Ausblasen des geschnittenen Heues aus dem diesen Rotor umgebenden Gehäuse aufweist. Dieser Behälter und sein stationärer Boden sind an dem zweiten Hahmen als eine Einheit schwenkbar um den Punkt 50 an dem Hauptrahmen befestigt, um sie schwenkbar in eine vertikale Position zu bewegen und in dieser Weise mit dem offenen Ende gegen eine größere Menge Heu zu drücken, das Heu quasi selbstladend in den Behälter aufzunehmen und um dann den Behälter unter Schwenken anzuheben und ihn in eine horizontale Betriebsstellung zur Zerkleinerung zu bringen. In dieser horizontalen Stellung wird der Behälter gedreht j, um das Heu durch die Drehung des Behälters und den Betrieb des neuen Zerkleinerungs- und Gebläserotors zu zerkleinern. Der Rotor ist in einem Gehäuse mit einer Entladung s öffnung angeordnet, die eine Ablenkhaube 45 zur Festlegung des Ausstoßpunktes aufweist, um eine Heureihe zu bilden, wenn die Maschine beim Zerkleinerungsbetrieb gezogen wird, oder um das abgegebene, entladene Heu als eine Art Wolke über einen größeren Bereich zu blasen, was beispielsweise für eine Strohdecke erforderlich ist.
Weiterhin wurde eine sich drehende Heuzerkleinerungsmaschine verwirklicht, die einen rotierenden Behälter mit einem stationär unter einem spitzen Winkel befestigten Boden als eine schwenkbare Behältereinheit aufweist, und zwar mit einem neuartigen Rotor-Zerkleinerer in einer Öffnung in dem Boden in Form eines Gebläses mit breiten, an den Enden schneidenden Dreschflegeln in einem GebläsegehäuHe, wobei der rotierende
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Behälter und sein Boden schwenkbar als eine Einheit an einer Rahmenstruktur befestigt sind, und mit der weiterhin ein Verfahren zur Selbstbeladung der drehbaren Behältereinheit durch die Maschine in folgenden Schritten durchgeführt werden kann: Zunächst wird der schwenkbare Behälter mit seinem Boden als eine Einheit in eine vertikale 90°-Position geschwenkt und dan η das offene Ende des Behälters gegen eine Anhäufung von fasrigem Material, beispielsweise Heu, gedrückt, bis das Material unter Schieben in den Behälter geladen ist, wobei dann der Behälter um seine Zapfen zurück in eine horizontale Stellung zum zerkleinernden Betrieb der Maschine verschwenkt wird.
Es ist offensichtlich, daß eine Vielzahl von Änderungen und Modifikationen innerhalb des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, die zuvor illustriert und im Detail beschrieben wurde ohne dabei die Gedanken, den Bereich und die Lehre dieser Erfindung zu verlassen, möglich ist.
Es wurde eine Zerkleinerungsmaschine mit rotierendem Behälter zur Zerkleinerung von Viehfutter, wie beispielsweise Heu, Getreide, Mais und Stroh, beschrieben, die einen drehbaren Behälter auf einem stationär unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen geneigten Boden aufweist, wobei der Behälter und der Boden als eine Einheit schwenkbar an einem Rahmen befestigt sind, wobei sie geeignet sind, um als Einheit um 90 aus der Horizontalen in die Vertikale geschwenkt zu werden, um den Behälter dann dazu zu verwenden, ihn gegen eine Anhäufung von solchem fasrigen Material zu drücken und dieses aufzuladen. Dann wird nach einer solchen Beladung die Einheit in die Horizontale in die Zerkleinerungsstellung zurückgeschwenkt. Die Zerkleinerung wird durch eine verbesserte Rotor—Zerhacker—Gebläse—Kombination in dem geneigten Boden durchgeführt, die dazu geeignet ist, das fasrige Material zu schneiden und auszublasen, indem das Material über
den Rotor bei der Behälterdrehung streicht. Diese Behälterdrehung bewirkt ein Anheben und Absenken des Materials in dem Behälter9 wobei durch den geneigten Boden das Material aufgelockert land ein Ineinanderverhaken in dem Behälter verhindert wird» Der Rotor weist eine Vielzahl von verbesserten, rotierenden, mit Endmessern versehenen,, mit breiten Seiten ausgebildete Dreschflegel auf, wobei jedes Blatt in Drehrichtung abgebogene Enden aufweist, wobei der Rotor dazu geeignet ist j, bei seiner Drehung einen Luftstrom zur Entladung zu erzeugen, und zwar in einem diesen umgebenden Rotorgehäuse zur Abgabe der zerhackten Stücke, wodurch ein separater Förderer zum Ausstoß des zerhackten Materials überflüssig ist»
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Claims (1)

  1. *"!■ HnOt>:Cr;S0iet."i ΪΟ 27 ρη Τητιιιητ· 1QR9
    • *Ο FrsT*.:,.^ am ^n 70 ^rW?
    Tstefon {0511) 6170 /9 trz Ur/ U
    Dewey R. Marcy, 343O-13th Street, Greeley, Colorado 8Ο631, County of Weld, USA
    Zerkleinerungsmaschine mit einem rotierenden Behälter
    Patentansprüche
    Eine Maschine zum Zerkleinern von fasrigem Material, wie beispielsweise Heu oder Stroh, die folgende Teile aufweist:
    einen Rahmen;
    einen horizontal drehbaren Behälter-Zerkleinerer, der dazu geeignet ist, darin fasriges Material aufzunehmen und unter Drehung des Behälters das darin befindliche Material zu bewegen;
    einen stationären Boden unter dem rotierenden Behälter, der als Einheit mit diesem ausgebildet ist und der unter einem Winkel von weniger als 60 zu dem horizontalen Neigungswinkel angeordnet ist, wobei der Boden eine radiale Öffnung aufweist;
    einen Rotor—Zerkleinerer in dieser Bodenöffnung, wobei die Behälter- und die Bodeneinheit schwenkbar in einer normalen, horizontalen Stellung an dem Rahmen befestigt ist und damit verbundene Antriebsteile aufweist, um den Behälter mit seinem Boden in eine geeignete vertikale Stellung unter Verschwenkung zu neigen, um den Behälter unter Selbstbeladung mit solchem Material anzufüllen, wobei dieser gegen das Material gedrückt wird und dann der Behälter nach der Beladung in eine horizontale Zerkleinerungsstellung zurückgeschwenkt wird; und mehrere zur Drehung des Behälters und zum Betrieb
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    des Rotor-Zerkleinerers und zur schwenkbaren Neigung des Behälters mit seinem Boden verbundene Antriebsteile.
    2. ■ Vorrichtung nach Anspruch i, wobei der drehbare Behälter eine an seinem Umfangsrand befestigte Gabel aufweist„ die sich in Richtung von dessen Seitenwand erstreckt, wobei diese Gabel dazu geeignet ist, bei einer solchen Behälterbeladung mitzuwirken, das Material in den Behälter aufzunehmen und dann den Behälter in eine horizon« tale Stellung zurticksuschwenkexio
    ο Vorrichtung nach Anspruch I9 wobei der Rotor-Zerkleinerer eine Vielzahl von Dreschflegeln mit an den Enden befindlichen Zerkleinerern in einem diesen umgebenden Gebläsegehäuse aufweist, wobei die Dreschflegel geeignet ausgebildet sind, um in dem Gehäuse zu rotieren und wobei die Dreschflegel dazu geeignet sind, zu zerkleinern und das geschnittene Material durch die Enden der Dreschflegel, die als Schneidkanten und als breitseitige Propellerblätter ausgebildet sind, auszublasen, wobei bei dem Betrieb des Hotors die Dreschflegel eine Blaswirkung in dem Gehäuse sum Auswurf des geschnittenen Materials erzeugen»
    kο Vorrichtung nach Anspruch 3» wobei jeder Dreschflegel im wesentlichen aus einem festen Stück und mit seinem aus— seren Bereich in Richtung der Rotordrehung gebogen ausgebildet ist»
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, worin der drehbare Behälter und der geneigte Boden unter Betrieb der Zerkleinerungsmaschine Reibungsteile zum Bewegen des Materials in dem Behälter im wesentlichen rotierend mit diesem aufweist, und der weiterhin Mittel aufweist, um eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Materials in dem Behälter mit jeder Behälterumdrehung zu bewirken.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, worin der rotierende Behälter und der geneigte Boden zusammen Reibungsteile zur Umwälzung und zum Herumbewegen der Masse des Materials mit dem Behälter bei jeder Behälterumdrehung während des Betriebes der Zerkleinerungsmaschine aufweisen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, worin der radiale Rotor in der Bodenöffnung, im wesentlichen eine Länge gleich dem Radius des Behälters aufweist und mit dem Rotor innerhalb der Öffnung so angeordnet ist, daß die Enden der Dreschflegel des Rotors sich zu einem Punkt im wesentlichen in einem Abstand innerhalb von 15,24 cm (6 Inch) oberhalb des Niveaus der angrenzenden Bodenöffnung um diesen Rotor, während des Betriebes des Rotors, erstrecken.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, worin der Rotor und die Bodenöffnung darin in dem Boden an einem Punkt im wesentlichen unter dem obersten Punkt des geneigten Bodens angeordnet ist.
    9ο Vorrichtung nach Anspruch 8, worin der Rotor und die Öffnung in dem Boden in Relation zu dem geneigten Boden an einem Punkt darin angeordnet ist9 der im wesentlichen oberhalb des niedrigen Punktes des geneigten Bodens liegt.
    ICK Vorrichtung nach Anspruch ^9 worin der Rotor .mit festen, flachen Dreschflegeln mit konkaven Enden einen äußeren Durchmesser aufweist,, der im wesentlichen den inneren Durchmesser von einem ihn umgebenden Gebläsegehäuse ausfüllt, um eine effektive,, turhinenartige Blaswirfrang durch die Dreschflegel während des zerkleinernden Betriebes der Dreschflegel zu verursachen und worin das Gebläsegehäuse ein Auswurfrohr mit einer Ablenkh&ube aufweist, die sich nach außen von dem Ende seines Auswurfrohres erstreckt, um das zerkleinerte und aus dem Rohr ausgeblasene Material ; auf den Boden im wesentlichen in einer Reihe zu blasen, wenn die Maschine in Vorwärtsrichtung beim Betrieb bewegt wird. ;
    ii. Eine Maschine zur Zerkleinerung eines fasrigen, landwirtschaftlichen Materials, die einen Rahmen mit Rädern aufweist und geeignet ist9 zum Betrieb mit einem Traktor verbunden zu werden, die ©inen drehbaren Zerkleinerungsbehälter aufweist, der über einem starren Boden an dem Rahmen angeordnet ist, der eine Öffnung aufweist und der weiterhin eine Rotor-Zerkleinerungsmaschine ..in 'der Bodenöffnung a~ufweist9 .wobei äer rotierbare Behälter und der Boden schwenkbar horizontal als eine Einheit an dem !lähmen befestigt sind und für eine schwenkbare , neigende Bewegung zur horizontalen oder vertikalen Ausrichtung der Einheit geeignet sind, wobei gesonderte
    Energie von dem Traktor aufnehmende Verbindungsteile zum schwenkbaren Kippen der Behälter- und Bodeneinheit und ebenso zum Drehen des Behälters und zum Betreiben des Rotor-Zerkleinerers ausgebildet sind, wobei das Verfahren zur Selbstbeladung des fasrigen Materials in den drehbaren Behälter dieser Maschine zur maschinellen Zerkleinerung durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
    1. Neigen der schwenkbar befestigten Behälter- und Bodeneinheit im wesentlichen in eine vertikale Position an dem Rahmen aus der horizontalen Stellung;
    2. stoßen der in dieser Weise vertikal positionierten Maschinen-Behältereinheit durch den Traktor gegen eine Anhäufung von derartigem Material, bis das fasrige Material dadurch in den Behälter aufgeladen ist und
    3. dann Zurückschwenken der Behälter—Bodeneinheit mit dem Material darin in eine horizontale Position zur Zerkleinerung des Materials bei Betrieb der Maschine in der horizontalen Stellung.
    12. Rotierende Heu-Zerkleinerungsmaschine mit einem rädertragenden Hauptrahmen und einer damit verbundenen Energiequelle, einem drehbaren Behälter, der*einen unteren, stationären Boden als Einheit damit aufweist und mit einem zweiten Rahmen, der an dem Hauptrahmen zur Positionierung der Einheit entweder horizontal oder vertikal zu dem Hauptrahmen schwenkbar befestigt ist, mit einem Rotor-Zerkleinerer, der in einer Öffnung von diesem Boden angeordnet ist, und mit Teilen zur Drehung des Behälters und mit Teilen zum Betrieb des Rotor-Zerkleinerers und Teilen zur
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    schwenkbaren Bewegung der Behälter— und Bedieneinheit um seine Zapfen,, um ihn durch die Energiequelle aus der horizontalen in eine im wesentlichen vertikale Stellung und umgekehrt zu verschwenken;, wolbei das Verfahren der Heu—Seltostheladung des Zerkleinerers mit rotierendem Behälter durch folgende Schritte gekennzeichnet ist?
    Verschwenkung der Behälter- und Bodeneinheit aus der horizontalen in eine im wesentlichen vertikale Stellung;, Drücken der vertikalen Behältereinheit gegen eine Anhäufung von Heu, "bis das Heu in den Behälter geladen ist und dann Verschwenken der schwenkbaren Behälter- und Bodeneinheit mit dem Heu in dem Behälter in eine horizontale Stellung.
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