DE7144636U - Zerkleinerungsvorrichtun g für Holz und Laub und dergleichen Materialien - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtun g für Holz und Laub und dergleichen Materialien

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DE7144636U
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Description

PATENTANWÄLTE _. DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS T DR.-ING. HANS LEYH
1· 26. November 1971
MeteMonrtr. 42 Unser Zeichen: OMlOP/G-6 20/21
Omark Industries, Inc. 2100 S.E. Milport Road Portland, Oregon V.St.A.
Zerkleinerungsvorrichtung für Holz und Laub und dergleichen Materialien
Die Erfindung betrifft eine Zexkleinerungsvorrichtung
mit einer in einem Gehäuse drehbar angeordneten Schnitzel- und Z er spanervorr ichtung.
Zerkleinerungsvorrichtungen dieser Art sind bekannt und dienen insbesondere zum Zerkleinern und Zerschlagen von Ästen, Zweigen, Blättern und dergleichen» wie sie in Wohnbereich häufig anfallen. Der Zweck dieser Zerkleinerungsvorrichtungen ist, diese Materialien soweit zu verkleinern, dass sie leicht gehandhabt werden können, wobei kleine Zweige und Blätter und anderes leicht zu brechendes Material durch Schlagbeanspruchung, jedoch Zweige und Aste mit grösserem Durchmesser, durch Schnitzelwirkung zerkleinert werden sollen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zerkleinerungsvorrichtung zu schaffen, bei der das
Fs/ba Zerbrechen
OMlOP/G-620/21
Zerbrechen und Zerschlagen von weicherem Material, sowie das Zerspanen von grosseren Materialstücken in einem Gerät gemeinsam vorgenommen werden kann. Dabei soll es jedoch möglich sein, dass das Material je nach der Art der gewünschten Zerkleinerung, entweder dem Schnitzelmesser oder den Schlagblättern getrennt zugeführt werden kann. Eine solche Vorrichtung soll bezüglich ihres Aufbaus derart gestaltet sein, dass sie verhältnismässig wenig Stauraum in Anspruch nimmt und von jedermann ohne Gefährdung zu bedienen ist. Die Zerkleinerungsvorrichtung soll ferner verhältnismässig preiswert herstellbar und leicht zu transportieren sein. Ausgehend von der eingangs genannten Zerkleinerungsvorrichtung wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Scbnitzel- und Zerspanervorrichtung eine auf der Drehwelle zentrisch angeordnete Scheibe umfasst, an der ein Schnitzelmesser montiert ist» dass ferner an der Kreisscheibe Schlagblätter drehbar montiert sind, und über die äussere Umfangsflache der Kreisscheibe hinausragen, dass ein erster Einfuhrtrichter über sissr öffxasg des Gek£»s#s angeordnet ist* durch den das zu zerkleinernde Material auf der Oberfläche der Kreisscheibe im Schnittbereich des Schnitzelmessers zuführbar ist, und dass ein zweiter Einführtrichter derart angeordnet ist, dass das zu zerkleinernde Material im wesentlichen im Bereich der Umfangslinie der Kreisscwsibe und im Bereich der Schlagblätter zuführbar ist.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ?ind Gegenstand von Unteranspirücheia.
Eine besonders verteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht aus Schnitzel- und Zerspanervorrichtung «it der das gesamte, in der Regel im häuslichen Bereich anfallende und zu zerkleinernde Material entweder zerschlagen oder zerspant werden kann. Dabei ist die Schnitzel- und Zer-
- 2 - spanervorrichtwng
7144638-13.72
OMlOP/G-620/21
spanervorrichtung drehbar in einen» Gehäuse gelagert, das aufgrund seiner Ausgestaltung und der zentrifugalen Wirkung der um eine Achse sich drehenden Schnitzel- und Zerspanervorrichtung das zerkleinerte Material an-lder Seitenwand entlang einer Auswurföffnung zuführt. Das Schnitzelmesser einerseits, und die drehbar gelagerten Schlagblätter anderaseits, sind in einem Bereich angeordnet, der ein getrenntes Zuführen des zu zerkleinernden Materials in Abhängigkeit von der gewünschten und zweck- mässigen Art der Zerkleinerung zulässt. Durch eine Ver- Stellmöglichkeit des Schnitzelmessers kann die Teilchengrösse beim Zerspanen eingestellt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Zerkleinerungsvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie f - 2 der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. IJ
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Schnitzel- und Zerspanervorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Zerkleinerungsvorrichtung gemäss Fig. 1;
Fig. 7 einen Schnitt durch die Auswurföffnung längs der Linie 7-7;
- 3 - Fig. 8
• · - ι
• ι t t ι · t r ■ * ■ « · · s · |r-
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Fig. 8 eine Seitenansicht eines trogförmigen Auswurfkanals.
Zur Beschreibung des Ausführungsbeispieles wird zunächst auf Fig. 5 Bezug genommen, die eine Schnitzel- und Zerspanervorrichtung zeigt. Diese Schnitzel- und Zerspanervorrichtung ist auf einer Welle 10 angeordnet, und mit dieser Welle innerhalb eines Gehäuses 36 gemäss Fig. 1 drehbar montiert. Auf der Welle ist eine Kreisscheibe und eine rechteckige Bodenplatte 14 in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet. An der Kreisscheibe 12 ist ein Schnitzelmesser 16 befestigt, dessen Schnittkante 18 etwas über der Oberfläche der Scheibe verläuft, und sich in radialer Richtung zur Welle 10 hin erstreckt. Unter der Schnittkante 18 verlauft ein Schlitz 20. Die maximale Grosse der von einem Zweig abgeschnittenen Schnitzel ergit sich aus dem Abstand der Schnitzelmesser 16 von der Kreisscheibe 12. Der Schlitz 20 muss eine ausreichende Jrösse haben, damit die Schnitzel durch diesen hindurch an die Seitenwand des Gehäuses geschleudert werden können, und von da aus wie nachfolgend erläutert, ausgeworfen werden.
Zwischen der Kreisscheibe 12 und der Bodenplatte 14 sind Stifte 24 vorgesehen, auf denen Schlagblätter 22 montiert sind. Diese Stifte verlaufen nacheinander durch die öffnungen 24 in der Kreisscheibe, durch ein erstes Schlagblatt, eine Abstandshülse und ein zweites Schlagblatt, sowie eine weitere nbstandshülse 28, und ragen mit einem Kopf 30 durch eine durchmesserverringerte öffnung 32 in der Bodenplatte, an der sie mit einem Sprengring 34 festgehalten werden. Die Stifte 24 und die Abstandshülsen 28 sind derart ausgebildet, dass sich die Schlagblätter 22 frei auf den Stufen drehen
- 4 - können
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können. Somit erstrecken sie sich aufgrund der Zentrifugalkraft radial nach aussen, wenn die Schnitzel- und Zerspanervorrichtung läuft. Wenn unbeabsichtigt harte Gegenstände in die Schnitzel- und Zerspanervorricatung gelangen, weichen die Schlagblätter aus und drehen sich nach der Seite.
Die Anordnung der Schnitzel- und Zerspanervorrichtung 8 in einem Gehäuse 36, ist in den Fig. 2 und 3 besonders deutlich dargestellt. Das Gehäuse 36 umfasst eine Bodenfläche 38, eine zylindrische Seitenwand 40 und ein verstärktes Rohrstück 42, das über die Oberkante der Seitenwand 40 verläift. Die Welle 10 ist in Lagern 44a und 44b gelagert, von denen das eine in der Bodenfläche 38 and das andere in dem verstärkten Rohrstück 42 angeordnet ist. Die Welle 10 erstreckt sich durch das suntere Lager 44b und ist auf dem unten herausstehenden Teil mit einer Antriebsscheibe 46 versehen.
Das Gehäuse 56 ist ferner mit einer Halterung 48 versehen, die sich von der Bodenfläche 38 aus seitlich erstreckt. Auf dieser Halterung 48 ist ein Motor 50 befestigt, der gestrichelt angedeutet ist. Die Motorwelle 52 trägt eine Scheibe 54, die mit der Antriebsscheibe 46 über einen Riemenantrieb 56 verbunden ist. Damit wird die Schnitzel- und Zerspanungsvorrichtung 8 angetrieben. Auf der Unterseite ist die Halterung 48 zum Schütze des Riemenantriebs mit einem Abdeckblech 58 versehen.
Aus den Fig. 1 und 3 geht ferner.hervor, dass auf der Deckfläche des Gehäuses ferner ein Winkeleisen 60 montiert ist, das vom Lager 44a aus nach aussen verläuft. Von dem Winkeleisen ist ein Stück eines Schenkels entfernt, und an dem gegenüberliegenden Schenkel 60a ein Anschlag 61
- 5 - verstellbar
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verstellbar angeordnet. Dieser Anschlag 61 kann in verschiedener Höhenlage justiert werden, sodass dei Abstand zwischen der Unterkante des Anschlages und dem Schnitzelmesser 16 einstellbar ist. Zu diesen Zweck sind Schrauben 63 vorgesehen, die durch Schlitze 67 des Anschlages, verlaufen. Dieser stationäre Anschlag arbeitet mit dem sich drehenden Schnitzelmesser 16 derart zusammen, dass Äste und Zweige oder dergleichen leicht abgeschert werden können.
An der Seitenwand 40 ist eine Vielzahl von Abweisern 62 angeordnet, die in Fig. 5 erkennbar sind. Diese Abweiser liegen beiderseits der Schlagblätter 22,»die beim Drehen der Schnitzel* und Zerspanervorrichtung durch die dadurch gebildeten Zwischenräume verlaufen. Das Gehäuse 40 wird mit einer Abdeckung 64 nach oben verschlossen, wobei in dieser Abdeckung geeignete Öffnungen vorgesehen sind, durch welche die Zweige und Äste u.s.w. zum Zerschnitzeln eingeführt werden können. Diese Öffnungen liegen einerseits neben den Schenkel 60a und andererseits auf der gegenüberliegenden Seite im Bereich der Umfangslinie der Kreisscheibe 12 und dienen im letzteren Fall zn Einführen von Blättern und kleinen Zweigen. Auf der Oberseite des Gehäuses sind ferner Einführtrichter 66 und 68 angeordnet, die das Einführen des zu zerspanenden Materials erleichtern. Dabei ist der Einführtrichter 66 besonders für grössere Äste und Zweige, insbesondere ait grosserem Durchmesser gedacht, und ist direkt am Winkeleisen 60 über der zuerst erwähnten Öffnung in eirer Winkelstellung angeordnet. Der Einführtrichter 68 dient dem Zuführen von Laub und dergleichen Material, und endet auf einer trichterförmigen Halterung 70 des Gehäuses 36.
Die Vorrichtungen zum Auswerfen des zerkleinerten Materials
- 6 - sind
· · β · ft Λ
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sind in den Fig. 1,3,6 bis 8 dargestellt. Die durch den Schlitz 20 fallenden Späne und Blätter werden durch die Zentrifugalkraft nach aussen geschleudert, und von den Schlagblättern 22 entlang der Seitenwand 40 verschoben. Die Zentrifugalkraft wird auch dazu benutzt um das zerkleinerte Material durch eine Auswurföffnung 65 zu schleudern. Die Abweiser 62 sind zur Auswurföffnung 65 in einer solchen Weise angeordnet, dass grössere Stücke nicht ausgeworfen werden können, bevor sie nicht bis zu einer bestimmten Grosse zerkleinert sind. An die Auswurföffnung schliesst ein Rohr an, das in einen nach unten offenen trogförmigen Teil 74 übergeht. Ober diesen Teil kann tJtch ein nicht dargestellter Beutel gezogen werden, der mit Hilfe einer Klammer 76 festgehalten wird. Diese Klammer 76 hält den Beutel vom Motor weg. Ein weiterer Abweiser 75 am Ende des trogförmigen Teils 74 lenkt eventuell ausgeworfene harte Gegenstände nach unten ab, sodass sie keinen Schaden anrichten können.
Wie aus Fig. 5 erkennbar, ist jedes der oberen Schlagblätter 22 mit einem nach oben gebogenen Teil 22a versehen. Diese nach oben gebogenen Teile befinden sich bei verschiedenen Schlagblättern in einem unterschiedlichen Abstand von der Umfangslinie der Kreisscheibe 12, und begünstigen das Einführen von Blättern oder dergleichen. Mit dem Gehäuse 36 sind ferner Räder 80 und ein Handgriff 78 versehen, die den Transport des Gerätes erleichtern. Die Einführtrichter 66 und 68 besitzen ferner Abweisbleche 82, die die Bedienungsperson davon abhalten sollen, weiter in den Einführtrichter hineinzugreifen, und di*"?e ferner vor herausgeschleuderten Spänen bzw. Schnitzel schützen sollen.
Der Vorteil der erfindungsgemässen Schnitzel- und Zerspanervorrichtung besteht insbesondere darin, dass nit Hilfe eines einzigen Schnitzelmessers eine sehr zweckmässige
- 7 - Zerkleinerung
1O
OM1OP/G-62O/21
Zerkleinerung stattfinden kann. Dabei werden durch das eine Schnitzelmesser grössere Späne oder Schnitzel geschaffen, wenn man davon ausgeht, dass Vergleichsgeräte mit mehreren Schnitzelmessern mit derselben Drehzahl umlaufen und die Zweigs in dsrs^ben Geschwindigkeit «!»»eführt werden* Bei einer Ausführung gemäss der Erfindung mit einem Schnitzel messer wurde festgestellt, dass sich die Schnitzel- und Zerspanungsvorrichtung mit geringerer Leistung betreiben lässt.
Die drehbare Anordnung der Schlagblätter auf den vertikal stehenden Stiften führt zu einem sehr einfachen und kompakten Aufbau der Schnitzel- und Zerspanungsvorrichtung, wobei diese mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann und in einer sehr günstigen Betriebslage in kleinem Abstand über dem Boden sehr bequem zu handhaben ist. Die Höhe der Auswurföffnung ermöglicht es auch, das zerkleinerte Material bequem in Beutel zu sammeln, wobei insbesondere die Schräglage zum Boden, wie sie in Fig. 2 durch die Linie G angedeutet ist, das Einfüllen in Beutel erheblich erleichtert.
Es ist offensichtlich, dass die Schnitzel- und Zerspanungsvorrichtung gemäss der Erfindung konstruktive Abänderungen erfahren kann, die von der dargestellten Ausführungsform abweichen, ohne dass dadurch der Schutzumfang der Erfindung verlassen wird.
- 8 - Schutzansprflche
71U636-S.3.72

Claims (1)

  1. Schutz ansprüche
    Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für Äste, Zveige, Laub und dergleichen,, mit einer in einem Gehäuse drehbar angeordneten Schnitzel- und Zerspanervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnitzel und Zerspanervorrichtung $) eine auf der Drehwelle zentrisch ang.ordnete Scheibe umfasst, an der ein Schnitzelmesser (16) montiert ist, dass ferner an der Kreisscheibe Schlagblätter (22) drehbar montiert sind, und über die aussere Umfangsfläche der Kreisscheibe hinausragen, dass ein erster Einführtrichter über einer öffnung des Gehäuses angeordnet ist, durch den das zu zerkleinernde Material auf der Oberfläche der Kreisscheibe im Schnittbereich des Schnitzelmessers zuführbar ist, und dass ein zweiter Einführtrichter (68) deraxt angeordnet ist, dass das zu zerkleinernde Material im wesentlichen im Bereich der Umfangslinie der Kreisscheibe und im Bereich der Schlagblätter zuführbar ist.
    Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Schnitzel
    und Zerspanervorrichtung sich um eine im wesentlichen vertikal stehende Achse dreht, um dass die Zuführtrichter derart angeordnet sind, dass das zu zerkleinernde Material im wesentlichen aufgrund der
    OMlOP/G-620/21
    Schwerkraft durch Öffnungen in der Deckfläche auf die Schnitzel- und Zerspanervorrichtung
    Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagblätter frei drehbar an der Kreisscheibe (12) montiert sind, und dass am Gehäuse ein Anschlag (61) vorgesehen ist, der bezüglich der Schnittkante «'es Schnitzelmessers (161 verstellbar ist.
    Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadsrch ge ken zeichnet, dass die Schnitzel- und Zerspanervorrichtung (8), ferner eine parallel zur Kreisscheibe (12) angeordnete Bodenplatte (14) umfasst, und dass die Schlagblätter auf (22) zwischen der Kreisscheibe und der Bodenplatte verlaufenden Stiften drehbar gelagert sind, wobei zumindest eines der Schlagblätter zwischen der Kreisscheibe und der Bodenplatte gegenüber den übrigen, auf unterschiedlichem Abstand gehalten ist.
    Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Schlagblätter mit einem nach oben gekrümmten Ende versehen ist, welches die Zuführung des zu zerkleinernden Materials durch den Einführtrichter (68) erleichtert.
    Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und S, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von einzelnen Stiften über eine Kreislinie verteilt in der Kreisscheibe und der Bodenplatte gehalten sind, dass zumindest zwei Schlag-
    • t · ·
    OMlOP/G-620/21
    blätter auf entsprechenden Stiften in einer Ebene unmittelbar unter der Kreisscheibe angeordnet sind, dass zumindest zwei weitere Schlagblätter in einer im halben Abstand verlaufenden Ebene drehbar gehaltert sind, und dass zumindest zwei weitere Schlagblätter in einer dritten Ebene unmittelbar über der Bodenplatte drehbar angeordnet sind.
    7. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schnitzel- und Zerspanervorrichtung aufnehmende Gehäuse mit einer zylindrischen, im wesentlichen parallel zur Drehachse verlaufenden Seitenwand (40) versehen ist, dass an der Seitenwand eine Auswurföffnung vorhanden ist, durch welche das durch die Zentrifugalkraft entlang der Seitenwand verschobene zerkleinerte Material ausgeworfen wird, und dass Abweiser im Gehäuse zwischen den Schlag"-blättern im Bereich der Auswurföffnung derart ange? ordnet sind, dass nur bis zu einer bestimmten Teilchengrösse zerkleinertes Material durch die Auswurföffnung hinausgeschleudert werden kann.
    8. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurföffnung (65) in einen rohrförmigen Kanal übergeht, an welchen ein trogförmiger, nach unten geöffneter Endatschnitt anschliesst, dessen hintere Stirnfläche schräg zur Bodenfläche verläuft, sodass das ausgeworfene, zerkleinerte Material nur nach unten herausfällt.
    9. Zerkleinerungsvorrichtung nach eines oder mehreren
    der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennze icbn e t, dass die Kreisscheibe (12) ferner ein Schnitzelmesser (18) umfasst, das mit einer radial verlaufenden
    OMlOP/G-620/21
    Schnittkante über einem Schlitz in der Kreisscheibe angeordnet ist.
    71A4S36-Ä3.72
DE7144636U Zerkleinerungsvorrichtun g für Holz und Laub und dergleichen Materialien Expired DE7144636U (de)

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DE (1) DE7144636U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031231A1 (de) * 1980-08-19 1982-03-04 Maschinenfabrik Cramer Inh. Cramer & Söhne, 2950 Leer Zerkleinerungsgeraet zur bereitung von kompost

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031231A1 (de) * 1980-08-19 1982-03-04 Maschinenfabrik Cramer Inh. Cramer & Söhne, 2950 Leer Zerkleinerungsgeraet zur bereitung von kompost

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