DE3105104A1 - "zerkleinerungsvorrichtung" - Google Patents

"zerkleinerungsvorrichtung"

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DE3105104A1
DE3105104A1 DE19813105104 DE3105104A DE3105104A1 DE 3105104 A1 DE3105104 A1 DE 3105104A1 DE 19813105104 DE19813105104 DE 19813105104 DE 3105104 A DE3105104 A DE 3105104A DE 3105104 A1 DE3105104 A1 DE 3105104A1
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Franz 8341 Dietersburg Stummer
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Hans Einhell Inh Josef Thannhuber & Co Kg 8380 Landau De GmbH
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Hans Einhell Inh Josef Thannhuber & Co Kg 8380 Landau De GmbH
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Description

DIPL.ING. HEINZ BARDEKLE - - -'-München, 12.2.3981 PATENTANWALT ~
Aktenzeichen: Mein Zeichen: ρ 3140
Anmelder: Firma Hans Einhell
Inh.: Josef Thannhuber
GmbH & Co. KG
8380 Landau a.d. Isar
Zerkleinerungsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Zerkleinerungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 .
Zerkleinerungsvorrichtungen dieser Art sind bekannt. Beispielsweise ist in dem DE-GM 78 26 061 eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Obst, Gemüse, Futter und verrottbarem Abfall beschrieben, bei der das zu zerkleinernde Gut von oben her durch eine Einfüllgosse einem sich um eine vertikale Achse drehenden Messersatz zugeführt wird. Der Messersatz besteht aus einem Vorzerkleinerer, einem darunter an-I geordneten mehrteiligen Hauptmesserstern und einem Auswer-
U fer, der das zerkleinerte Gut zu einem Auswurfstutzen be-
IJ fördert. Der Messersatz wird über einem im Unterteil der
j- Zerkleinerungsvorrichtung angeordneten abgedeckten Keil-
s riemenantrieb angetrieben.
j. Ein Nachteil einer solchen Zerkleinerungsvorrichtung be-
': steht darin, daß das gesamte zu zerkleinernde Gut unab-
■'■ hängig von seiner Beschaffenheit über ein und denselben
! Zufuhrkanal demselben Messersatz zugeführt wird. Dies
führt dazu, daß beispielsweise bei der Verarbeitung von j Gartenabfällen diese vorsortiert werden müssen, weil Äste
h mit größerem Durchmesser, die durch eine Schnitzelwirkung '■ * zerkleinert werden müssen, durch die lediglich für eine
; Verarbeitung von Zweigen, Blättern und dergleichen ausge-
: legten Messer nicht verarbeitet werden können. Ein weiterer
■: Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß in die Maschine mit dem zu zerkleinernden Gut gelangende Steine
; und dergleichen in den Bereich des gesamten Messersatzes
I gelangen und diesen beschädigen.
j Aus der DE-OS 21 58 778 ist eine Zerkleinerungsvorrichtung
i für Holz und Laub bekannt, bei der das zu verarbeitende
-JT-
Material je nach der Art der gewünschten Zerkleinerung über verschiedene Zufuhrkanäle entweder einem Schnitzelmesser (härtere Materialstücke) oder Schlagblättern (weichere Materialstücke) getrennt zugeführt werden kann. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß die Bedienungsperson das zu zerkleinernde Gut in Abhängigkeit von dessen Beschaffenheit von verschiedenen Richtungen aus über getrennte Zufuhrkanäle zuführen muß. Ein weiterer Nachteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß von dem Messersatz zerhacktes Gut durch die Zufuhrkanäle zurückgeschleudert werden kann, was zu gefährlichen Verletzungen der Bedienungsperson führen kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zerkleinerungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß sie in einer einfachen und bequemen Weise bedienbar ist und bei der der Querschnitt der öffnung wenigstens des einen Zufuhrkanals wesentlich vergrößert ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Zerkleinerungsvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das zu zerkleinernde Gut unabhängig von dessen Beschaffenheit aus einer Richtung zuführbar ist. Es ist daher nicht erforderlich, daß die Bedienungsperson ihre Arbeitsstellung bei der Bedienung der Zerkleinerungsvorrichtung laufend verändern muß. Zum Zuführen von Materialien größerer Stärke (Äste und dergleichen) ist kein Bücken bzw. Hinbeugen zu einem getrennten Zufuhrkanal erforderlich, was zu einer frühzeitigen Ermüdung der Bedienungsperson führen könnte.
■<er-
Vorteilhafterweise ist die zuvor genannte Erleichterung der Zufuhr des zu verarbeitenden Gutes gleichzeitig auch mit einer Zeitersparnis verbunden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß infolge der ringförmigen Ausgestaltung des Zufuhrquerschnitts für das Material der kleineren Stärke gleichzeitig wesentlich mehr Material zugeführt werden kann als dies bei den bekannten Anordnungen der Fall ist.
Bei der Verarbeitung von Gartenabfällen kann das für die Zerspanung von stärkeren Ästen vorgesehene Messer vorteilhafterweise nicht durch Gegenstände wie Steine und dergleichen beschädigt werden, die durch den Zufuhrkanal für das weichere Material (Blätter, Zweige und dergleichen) zusammen mit dem weicheren Material versehentlich zugeführt werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Zufuhrkanal zum Zuführen von Ästen und dergleichen bzw. das Astzufuhrgehäuse derart ausgebildet ist, daß zugeführte Äste und dergleichen automatisch schräg zur Achse des Astes geschnitten werden. Dadurch wird das Zerschneiden der Äste wesentlich erleichtert.
Vorteilhafterweise sind die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendeten Messer derart schräg ausgebildet, daß das durch diese Messer verarbeitete Material automatisch in die Zufuhrkanäle hineingezogen wird. Dies führt zu einer weiteren Arbeitserleichterung, weil weniger Kraft bzw. Druck erforderlich ist, um das zu bearbeitende
Ij Gut zuzuführen.
Infolge der konischen Ausgestaltung der beiden Zufuhrkanäle für die unterschiedlichen Materialien wird bewirkt, daß von den Messern radial an die Innenwand der Zufuhrkanäle geschleudertes zerkleinertes Gut, das sich in Umfangsrichtung an den Innenwänden bewegt, automatisch nach unten in Richtung auf die Ausräumvorrichtung bewegt wird.
Ein weiterer Vorteil der konischen Ausgestaltung des Zufuhrkanals für Äste und dergleichen bzw. des Astschneidergehäuses besteht darin, daß sich Äste größerer Durchmesser weiter unten im Astschneidergehäuse infolge des dort größeren Querschnitts nicht verklemmen können.
Vorteilhafterweise können im Inneren der Zufuhrkanäle sich in vertikaler Richtung erstreckende und verjüngende Bremslappen vorgesehen sein, die einerseits zu einer Versteifung der Zufuhrkanäle führen und die andererseits bewirken, daß unzerschnittenes und bereits zerschnittenes Gut in Umfangsrichtung an der Innenwand der Zufuhrkanäle nicht über größere Winkelbereiche geschleudert werden kann. Außerdem bewirken diese Bremslappen ,daß das zerschnittene Gut in vertikaler Richtung zu der Ausräumvorrichtung bewegt wird.
Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung in einer äußerst einfachen und zeitsparenden Weise zusammensetzbar. Dies gilt insbesondere für die verschiedenen Messer (Vorschläger, Fräskonus, Hauptmesser) und die. Ausräumerflügel.
Gemäß einem weiteren Vorteil der vorliegenden Erfindung sind Vorkehrungen getroffen, daß der Antrieb der verschiedenen Messer und des Ausräumers sowohl durch einen Verbrennungsmotor über einen Riemen, vorzugsweise einen Flachriemen, und Riemenscheiben als auch über einen an der Zerkleinerungsvorrichtung direkt angeflanschten Elektromotor erfolgen kann.
Ii
i I
j -VT-.
j j Bei einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ragt das Hauptmesser zum Zerkleinern des weicheren Materials in radialer Richtung über einen feststehenden Schneidring hinaus, so daß die Schneidwirkung des Hauptmessers vorteilhafterweise wesentlich erhöht wird, weil Material am" Umfang des Schneidrings vor der Schneidkante des Hauptmessers abgebremst wird.
Vorteilhafterweise sind im Inneren des Astschneidergehäuses Führungsbleche vorgesehen, die bewirken, daß eingeführte Äste und dgl. bei ihrer Drehung automatisch nach außen geführt f werden, und mit Sicherheit auf im Fräskonus angeordnete Ast-
schneidmesser treffen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Astschneidergehäuse derart ausgebildet ist, daß es einen größeren Zufuhrquerschnitt aufweist, als die vergleichbaren Zufuhröffnungen des Standes der Technik, so daß Äste und Zweige und dgl. besser zugeführt werden können und daß keine Vorbehandlung (Abbrechen bzw. Biegen von Zweigen) erforderlich ist.
Vorteilhafterweiso sLnd an dem Zufuhrkanal zum Zuführen des weicheren Materials Vorrichtungen vorhanden, die ein gefährliches Rückschleudern von zerhacktem bzw. zerschnittenem Material verhindern.
] Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
- l
im·Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung ;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1 ;j entlang der in der Fig. 1 dargestellten Linie II-II;
COPY ;
Fig. 3 einen Schnitt durch den unterhalb des Astschneidergehäuses angeordneten Fräskonus, an dom die Astschneidmesser montiert sind;
Fig. 3a einen Schnjbt entlang der Linie Illa-lIIa der Fig. 3;
Fig. 4 eine Aufsicht des in der Fig. 3 dargestellten Fräskonus ;
Fig. 5 eine Detaildarstellung des Fräskonus, aus der ersichtlich ist, in welcher Weise die Astschneidmesser an dem Konus befestigt sind;
Fig. 6 bis 8
Darstellungen des Messerträgers, der Ausräumerflügel und der den Fräskonus und die Astschneidmesser justierenden bzw. tragenden Zapfen; und
Fig. 9 eine durch die in der Fig. 1 durch die Linie IX-IX angedeutete Aufsicht der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung .
In der Fig. 1 ist der Zufuhrkanal zum Zuführen des leichter zerschneidbaren bzw. zerhackbaren Materials mit 3 bezeichnet. Vorzugsweise, konzentrisch in diesem Zufuhrkanal 3 ist der Zufuhrkanal 4 angeordnet, durch den das härtere zu zerspanende Material zugeführt wird. Dieser Zufuhrkanal wird im folgenden auch als Astschneidergehäuse bezeichnet. Beispielsweise handelt es sich bei dem weicheren Material um Blätter, Zweige, Halme und dgl. Bei dem härteren Material handelt es sich beispielsweise um Äste unterschiedlicher Durchmesser. Das vorzugsweise konzentrisch in dem Zufuhrkanal 3 angeordnete Astschneidergehäuse 4 wird vorzugsweise durch Verstrebungen 16 (siehe insbesondere Fig. 2), die einerseits an der Innenfläche der Wand des Zufuhrkanals 3 und andererseits an der Außen-
ί| W W
W - J* -
|| fläche der Wand des Astschneidergehäuses 4 befestigt sind, gehalten. Vorzugsweise sind drei Verstrebungen 16 vorgesehen, die jeweils am Umfang des Zufuhrkanals 3 bzw. des Astschneidergehäuses 4 um 120 gegeneinander versetzt sind. In Drehrichtung der Welle 20 gesehen, verlaufen die Querstreben 16 jeweils schräg nach unten. Dadurch wird vorteilhafterweise bewirkt, daß an den Querstreben aufprallendes Gut nach unten in Richtung auf das Hauptmesser 17 gelenkt wird.
In die obere Öffnung des Gehäuses 3 ist vorzugsweise in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise ein Zufuhrtrichter 1 eingesetzt, dessen konisch ausgebildeter Trichterteil 2 schräg nach unten in das obere Ende des Zufuhrkanals 3 hineinragt. Vorteilhafterweise bildet das in den Zufuhrkanal 3 hineinragende Trichterteil 2 Stoßstollen Eür rückgeschleudertes Gut, so daß dieses wieder in den Zwischenraum zwischen dem Zufuhrkanal 3 und dem Astschnoidergehäuso hineingeschleudert
nicht
wird und den Zufuhrkanal 3/nach oben verlassen kann. Auf diese Weise werden Verletzungen insbesondere der Augen einer Bedienungsperson vermieden. Außerdem stellt dieser Trichterteil 2 eine mechanische Versteifung des oberen Endes des Zufuhrkanals 3 dar. Der schräg nach außen führende Zufuhrtrichter 1, der an seinem äußeren Ende zur mechanischen Versteifung vorzugsweise nach unten gebogen ist, ermöglicht ein einfaches und schnelles Hineinschieben des Schnittguts über einen 3 60 umspannenden Ringschiitz. Die in der Fig. 1 angegebenen Winkel oC 1 und oC 2, die die Anordnung des Zufuhrtrichters 1 und des Trichterteils 2 in bezug auf das Gehäuse 3 fe
45
festlegen betragen beispielsweise et v/a ^. 1 - 70 und o< 2 -
Der Zufuhrkanal 3 besteht vorzugsweise, wie dies insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, aus 3 gleich großen Gehäuseteilen 3', die in der gleichen Weise ausgestaltet sind und durch die gleichen -I-Ierstellungschritte hergestellt werden
können. Jeweils ein Endbereich eines Gehäuseteils 31 ist vom Umfang weg schräg nach innen gebogen, so daß er einen Bremslappen 5 bildet. Vorzugsweise ist der Endbereich so ausgebildet, daß er sich in Richtung auf die Welle 20 hin verjüngt. Das jeweils andere Ende eines Gohäuseteils 31 ist an dem ihm zugewandten einen Ende des benachbarten Gehäuseteils 31 in der aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise überlappend angeordnet. Dabei sind die überlappenden Bereiche beispielsweise durch Vernieten, Verschweißen, Verschrauben, Punktschweißen oder durch einen ähnlichen Vorgang miteinander fest verbunden. Vorzugsweise sind die Bremslappen 5 am Umfang des Gehäuses 3 um jeweils 120 gegeneinander versetzt.
Das Astschneidergehäuse 4 besteht vorteilhafterweise in der aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise aus zwei gleichen Gehäuseteilen 41, die an Überlappungsbereichen ebenfalls beispielsweise durch Nieten, Verschrauben, Schweißen, Punktschweißen oder dgl. aneinander befestigt sind. An jeweils einem Ende ist ein Gehäuseteil vorzugsweise zur Bildung von Führungsblechen 7 und 8 von dem Überlappungsbereich nach innen geführt, wobei die Enden der Führungsblcchc vorzugsweise in der Mitte des Astschneidergehäuses 4 beispielsweise durch einen wie zuvor beschriebenen Arbeitsvorgang aneinander befes.tigt sind. Die Führungsbleche 7 bzw. 8, die vorzugsweise in der aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise S-förmig ausgebildet sind, bewirken, daß ein in das Astschneidergehäuse 3 eingeführter Ast, der an dem sich drehenden Astschneidmesser 25bzw. an der Innenwand des Fräskonus 9, (Fig. 1) angreift und in Drehung versetzt wird, den Führungsblechen 7,8 entlang nach außen an die Innenwandung des Astschneidergehäuses 4 geführt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich eingeführte Äste nicht in der Hand der Bedienungsperson drehen und dabei der Drehbewegung des Fräskonus 9 bzw. des Astschneidmessers folgen können. Dies würde die fichneidwirkung d°s Messers 2 beeinträchtigen und könnte zu Verletzungen führen. Einge-
AL·
-yt-
führte Äste werden durch die Führungsbleche 7 bzw. 8 nach außen zur Innenfläche des Gehäuses 4 geführt und dort zum Stillstand gebracht. Auf diese Weise wird die Wirkung des sich an dem ortsfesten Ast vorbei drehenden Astschneidmessers 25 wesentlich erhöht. In der Fig. 2 ist die Lage eines durch das Führungsblech 7 geführten Astes durch das Bezugszeichen 7' bezeichnet.
; Wie dies eingangs bereits erwähnt wurde, sind der Zufuhrkanal ; derart
ι. 3 und das Astschneidergehäuse 4 vorzugsweise/konisch ausgebildet, daß sie jeweils am oberen Ende einen kleineren Durchmesser aufweisen, als am unteren Finde. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß auf sich an den Innenflächen des Zufuhrkanals 3 und des Astschneidergehäuses 4 gleitendes Schnittgut eine Kraftkomponente einwirkt, die versucht, dieses Schnittgut in vertikaler Richtung nach unten in Richtung auf das Hauptschneidmesser 17 zu führen. Beispielsweise beträgt der den Konus des Astschneidergehäuses 4 bestimmende Winkel β 2-3 . Der den Konus des Zufuhrkanals 3 bestimmende Winkel ß2 beträgt beispielsweise etwa 8 .
In der insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise ist mittig unterhalb dem Zufuhrkanal 3 und dem Astschneidergehäuse 4 eine in einem Bodenblech 18 der Zerkleinerungsvorrichtung drehbar angeordnete Welle 20 vorgesehen. An dem Bodenblech 18 ist der Zufuhrkanal 3 befestigt. Beispielsweise v/eist das Bodenblech 18 eine konische Prägung 19 auf, auf die das untere Ende des Zufuhrkanals 3 aufgeschoben und an der dieses untere Ende des Zufuhrkanals 3 beispielsweise durch Nieten, Verschrauben, Verschweißen, Punktschweißen oder dgl. befestigt ist. An der drehbar in dem Bodonblech 18 gelagerten Welle 20 ist oberhalb des Bodenblechs 18 ein Messerträger 11 drehfest angeordnet. Dieser Messerträger 11, der später im einzelnen im Zusammenhang j :| mit den Fig. 6 bis 8 noch näher erläutert wird, weist an sei-I nen äußeren Enden Ausräumflügel 50 auf, die das durch die unter-
4%
schiedlichen Messer zerkleinerte Gut bei der Drehung des Messerträgers 11 zur Auswurfoffnung 12 befördern. Die Anordnung bzw. Ausgestaltung dieser Öffnung wird weiter unten ausführlich erläutert. Wie dies insbesondere aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, sind an der planen Oberfläche des Messerträgers. 11 wenigstens 2 über diese Oberfläche nach oben hinausragende Zapfen 28 vorgesehen. Das auf dem Messerträger 11 aufgelegte Hauptmesser 17 weist zu den Zapfen 28 komplementäre Öffnungen 28 auf (Fig. 9), durch die nach dem Auflegen des Hauptmessers 17 auf den Messerträger 11 die Zapfen 28 hindurchgreifen. Auf diese Weise wird das Hauptmesser 17 automatisch auf dem Messerträger 11 justiert. Die Länge des Hauptmessers 17 ist derart bc2messen, daß seine äußeren Enden über den feststehenden Schneidring 10 hinausragen, der oberhalb des Hauptmessers 17 angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Schneidring 10 an der Innenfläche der Wand des Gehäuses 3 in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise befestigt. Zu diesem Zweck greift das obere Ende des Schneidrings 10 beispielsweise in eine in dem konischen Gehäuse 3 vorgesehene Ausbuchtung 42 ein, wobei die obere Außenwand des Schneidrings 10 mit der Wand der Ausbuchtung 4 2 beispielsweise durch Nieten, Verschrauben, Verschweißen, Punktschweißen oder dgl. fest verbunden ist. Durch die in radialer Richtung über den Schneidring 10 hinausragenden Enden des Messers 17 wird bewirkt, daß zwischen der schrägen Kante 17' des Hauptmessers 17 und der Innenfläche des Schneidrings 10 befindliche Gut 10' an der ortsfesten Innenfläche des Schneidrings 10 abgebremst wird. Auf diese Weise wird die Schnittwirkung der Schneidkante 17' des Hauptmessers 17 wesentlich erhöht. Durch die vorzugsweise schräge Anordnung der Schneidkante 17' des Hauptmessers 17 wird zwischen der Schneidkante 17' und der Innenfläche des schneidrings 10 befindliches Material fest gegen die Innenfläche gedrückt.
Vorzugsweise ist die Schneidkante 17' des Hauptmessers 17
IJ Ag
1Jj von oben nach unten in Richtung auf den Messerträger 11 ver-' laufend derart schräg angeschliffen, daß von der Kante 17' erfaßtes Material nach unten in Richtung auf den Schleuderboden 14 befördert wird.
An beiden Seiten des Messerträgers 11 sind Haltearme 29 vorgesehen, die jeweils sich gegenüberliegende, durch Wände 33 gebildete Auswölbungen zur Aufnahme des Fräskonus 9 aufweisen. Beim Einführen des Fräskonus 9 in die Auswölbungen der Haltearme 29 wird dieser automatisch mittig justiert. Gleichzeitig wird in der weiter unten noch erläuterten Weise bei diesem Vorgang jeweils ein Astschneidermesser 25 zwischen dem Fräskonus 9 und einem Haltearm 29 festgeklemmt bzw. gehalten. Durch eine Befestigungsschraube 27, die in eine in der Welle 20 vorgesehene ein Innengewinde aufweisenden Bohrung 43 eingreift, kann der Fräskonus 9 an der Welle 20 bzw. an dem Messerträger 11 befestigt werden. Vorteilhafterweise wird gleichzeitig durch die Befestigungsschraube 27 auch das Hauptmesser 17 an dem Messerträger 11 befestigt, wobei die Zapfen 28 in die Öffnungen 28' eingreifen.
An dem Fräskonus 9 sind vorzugsweise zwei sich gegenüberliegen- ! de Astschneidmesser 25 befestigt. Im folgenden wird die Art j und Weise dieser Befestigung beschrieben. Wie dies insbesondere aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, weist der Fräskonus 9 bei seiner Bestückung mit zwei Astschneidmesser 25 an sich gegenüberliegenden Stellen nach außen führende Vorsprünge 31 auf,deren nach innen führende Seitenflächen 34 Anlageflächen für die Astschneidmesser 25 bilden.In Drehrichtung gesehen befindet sich vor jeder Seitenfläche 34 bzw.vor jedem Astschneidmesser 25 eine Öffnung 40, durch die von dem in das Astschneidgehäuse 4 eingeführten Material durch ein Astschneidmesser 25 abgetrenntes Material aus dem Fräskonus 9 nach außen zum Schleuderboden 14 gelangt. Um zu bewirken, daß das in das Astschnei- ' dergehäuse 4 eingeführte Material beim Schneidvorgang
vorzugsweise in das Astschneidergehäuse 4 hineingezogen wird,
ta
-vr-
so daß beim Einführen dieses Materials weniger Druck ausgeübt werden muß, sind die Vorsprünge 31 und die Astschneidmesser 25 vorzugsweise an dem Fräskonus 9 derart schräg angeordnet, daß ihr oberes Ende bei der Drehung des Fräskonus 9 voreilt.
Die die rotationssymnietrische Hüll flache des Fräskonus 9 bestimmende Kurve 91 (Fig. 3) ist in Abhängigkeit von der Neigung der im Fräskonus 9 angeordneten Astschneidmesser 25 zur Vertikalen derart ausgebildet, daß ein im Fräskonus 9 angeordnetes rechteckiges oder parallelogrammförmiges Astschneidmesser 25 von seiner in den Konus 9 hineinragenden Vorderkante zur Hüllfläche jeweils gleichgroße Abstände entlang der Vorderkante aufweisen kann.- Infolge der dadurch ermöglichten rechteckigen Form bzw. der Form eines Parallelogrammes des Astschneidmessers 25 ist dieses in einer äußerst einfachen Weise, beispielsweise durch ein einfaches Stanzwerkzeug herstellbar. Die geradlinig ausgebildete Schneidkante des Messers 25, die in den Konus 9 hineinragt, kann daher vorteilhafterweise in einer äußerst einfachen Weise auch maschinell nachgeschliffen werden. Da auch die dieser Schneidkante gegenüberliegende Kante infolge der gewählten Kurve 9' geradlinig sein kann, kann auch diese Kante als Schneidkante ausgebildet sein. Dies führt dazu, daß derartige Astschneidmesser sehr viel länger verwendbar sind, 'da nach der Abnutzung einer Schneidkante das Messer nur so umgedreht werden muß, daß die der abgenutzten Schneidkante gegenüberliegende Schneidkante dann in den Konus/hineinragt. Wie dies insbesondere aus der Fig. 5 ersichtlich ist, wird der Fräskonus 9 durch drehfestes Einsetzen in die Haltearme 2 9 justiert, wobei die Vorsprünge und die an den Seitenflächen 34 dieser Vorsprünge jeweils anliegenden Astschneidmesser 25 in eine durch die Seitenwände 33 der Haltearme 29 gebildete Ausbuchtung eingreifen-Beim Einsetzen wird ein Astschneidmesser 25 zwischen jeweils einer Seitenfläche 34 eines Vorsprungs und der gegenüberliegenden Seitenwand 33 eines Haltearms 29 festgeklemmt. Dabei liegt die untere Kante des Astschneidmessers 25 vorzugsweise jeweils
ίο
auf der unteren Begrenzungskante 40' einer öffnung 40 auf. Am oberen Ende liegt das Astschneidmesser 2 5 jeweils an der die Öffnung 40 begrenzenden Kante 40" an.
Am oberen Rand des Fräskonus 9 sind die insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Vorschläger 15 angeordnet, die in den Zwischenraum zwischen der Außenfläche der Wand des Astschneidergehäuses 4 und der Innenfläche des Zufuhrkanals 3 in dem Bereich des Schneidrings 10 hineinragen und schräg nach oben verlaufen. Die Vorschläger 15 haben die Aufgabe(mit ihren Kanten 15' das in den Zwischenraum zwischen dem Zufuhrkanal 3 und dem Astschneidergehäuse 4 über den Zufuhrtrichter 1 zugeführte Material zu zerschlagen. In Drehrichtung gesehen ist an dem jeweils rückwärtigen Ende der Vorschläger 15, d.h. an der den Kanten 15' gegenüberliegenden Seite vorzugsweise ein schräg nach unten weisender Flügel 27 angeordnet. Vorzugsweise sind die Flügel 27 gegenüber der Horizontalen um einen Winkelb von etwa 30 geneigt, wie dies aus dem Schnitt IHa-IIIa der Fig. 3a zu ersehen ist. Durch die Flügel 27 und deren Neigung wird bewirkt, daß das an den Kanten 151 der Vorschläger 15 zerhackte bzw. zerschlagene Gut, das an den Flügeln 27 abprallt, nach unten in Richtung auf den Schleuderboden 14 gelenkt wird. Vorzugsweise sind in dem Fräskonus 9 sich gegenüberliegend zwei Vorschläger 15 mit Flügeln 27 vorgesehen. Dabei ist jeweils ein Vorschläger 15 im Bereich eines Astschneidmessers 25 angeordnet.
.Vorzugsweise ist an der Unterseite des Messerträgers 11 ein Schleuderboden 14 (Fig. 1) befestigt, dessen Durchmesser annähernd so groß ist, wie der Innendurchmesser des Zufuhrkanals 3 im Bereich des Schleuderbodens 14. Beispielsweise ist der Schleuderboden 14 durch Schrauben 4 4 an der Unterseite des Messerträgers 11 befesLigt. Durch den sich mit dem Messerträger 11 drehenden Schleuderbodon 14 wird bewirkt, daß zerschnittenes Gut, das nicht von den Ausräumerflügeln 15 zu der
2A
-vs-
Auswurföffnung 12 befördert wird, sich nicht auf dem Flanschboden 13 festsetzen kann. Vielmehr fällt dieses zerschnittene Gut auf die Oberfläche des Schleuderbodens 14 und wird von dieser infolge der Zentrifugalkraft zur Auswurföffnung 12 befördert.
Der Antrieb der Welle 20 und der drehfest an dieser Welle befestigten Teile (Messerträger 17 und Schleuderboden 14, Hauptmesser 17, Fräskonus 9) erfolgt beispielsweise über eine Riemenscheibe 21, einen Riemen 24 und eine vorzugsweise durch einen Verbrennungsmotor 22 angetriebene. Riemenscheibe 23. Dabei ist der Verbrennungsmotor vorzugsweise an dem Bodenblech 18 befestigt. Der Antrieb kann aber auch durch einen Motor 45 erfolgen, dessen Abtriebswelle als Welle 20 dient und der in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise an dem erhabenen Teil 13 des Bodenblechs 18 festgeflanscht ist. Beispielsweise kann es sich bei diesem Motor 4 6 um einen Elektromotor handeln.
im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 9 wird im folgenden die Ausgestaltung der Auswurföffnung 12 beschrieben. Am Umfang weist der Zufuhrkanal 3 eine durch die unterbrochene Linie 55 dargestellte öffnung 4 5 auf. Am unteren Ende wird diese Öffnung 45 durch den erhabenen Teil 13 des Bodenblechs 18 begrenzt. An der in Drehrichtung gesehenen hinteren Seite geht der Zufuhrkanal 3 tangentiell in eine Seitenwand 52 über, die die eine Seitenwand des Auswurfkanals bildet, der sich an die Öffnung 45 anschließt. Die in Drehrichtung gesehen vordere Seite des Auswurfkanals wird durch eine Wand begrenzt, die vorzugsweise so geneigt ist, daß sich der Aus- ! wurfkanal nach außen verbreitert.Oben wird der Auswurfkanal j durch eine Wand 56 begrenzt, die ausgehend von der oberen j Kante der öffnung 45 an den Wänden 51 und 52 befestigt ist I und in einen bogenförmigen Teil 57 endet, der über den er- < habenen Teil 13 des Bodenblechs 18 hinausragt und das gegen !
ihn geschleuderte Gut nach unten in einen Sammelbehälter (nicht dargestellt) lenkt. Durch diese Anordnung der Wand 56 und des bogenförmigen Teils 57 wird erreicht, daß der Auswurfkanal in einer Auswurföffnung 12 endet, die einen besonders großen Querschnitt aufweist. Dabei kann dieser Querschnitt in beliebiger Weise vergrößert werden, wenn das bogenförmige Teil 57 sich weiter von dem ihm gegenüberliegenden Ende des erhabenen Teils 13 des Bodenblechs 18 entfernt befindet.

Claims (25)

Patentansprüche
1. Zerkleinerungsvorrichtung zum Zerkleinern von Materialien unterschiedlicher Stärke, bei der zu zerkleinerndes Material über einen ersten Zufuhrkanal einem Hauptmesser
zuführbar ist, das drehfest an einer durch einen Antrieb antreibbaren Welle befestigt ist, und bei der über
zu zerkleinerndes
einen zweiten Zufuhrkanal weiteres/Material einem an der Welle drehfest befestigten Messer zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zufuhrkanal (4) in dem ersten Zufuhrkanal (3) angeordnet ist, daß sich das Messer (25) unterhalb des zweiten Zufuhrkanals (4) befindet und daß sich das Hauptmesser im Bereich des Zwischenraums
zwischen dem ersten Zufuhrkanal (3) und dem zweiten Zufuhrkanal (4) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zufuhrkanal (3) derart konisch ausgebildet ist, daß sich sein Querschnitt in Richtung auf das Hauptmesser (17) vergrößert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Konus des ersten Zufuhrkanals (3) bestimmende
Winkel (B2) etwa 8 - 15 ° beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zufuhrkanal (4) derart konisch ausgestaltet ist, daß sich sein Querschnitt in Richtung auf das Messer (25) vergrößert.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus des zweiten Zufuhrkanals (4) durch den Winkel (B1) von etwa 1-50 bestimmt wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zufuhrkanal (4) konzentrisch in dem ersten Zufuhrkanal· (3) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite. Zufuhrkanal· (4) durch Verstrebungen (1G) die jeweiis an der Außenwache des zweiten Zufuhrkanal·s (4) und an der Innenwache des ersten Zufuhrkanal·s (3) angreifen, an dem ersten Zufuhrkanal· (3) befestigt ist und daß jede Verstrebung derart schräg verläuft, daß in Drehrichtung der Welle (20) gesehen die untere Kante der Verstrebung (16) die vordere Kante der Verstrebung ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß drei Verstrebungen (16) gieichzeitig am Außenumfang des zweiten Zufuhrkanais (4) und am Innenumfang des ersten Zufuhrkanal·s (3) verteiit sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zufuhrkanal· (4) aus zwei gleich ausgebildeten Gehäuseteiien (41) besteht, daß jedes Gehäuseteil· (41) an einem Ende in ein S-förmig nach
• innen zur Mitteiachse des zweiten Zufuhrkanais gebogenes Führungsbl·ech (7,8) übergeht, daß die freien Enden der Führungsbieche (7,8) im Bereich der Mitteiachse miteinander verbunden sind, daß die beiden Führungsbleche (7,8) aus entgegengesetzten radialen Richtungen aufeinander zu verlaufen, und daß jeweiis Jas andere Ende eines Gehäuseteiis (41) mit dem einen Ende des anderen Gehäuseteiis (41) überlappt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zafuhrkanal (3) aus mehreren gleichen Gehäuseteilen (31) gebildet ist, daß jeweils ein Ende eines Gehäuseteils (3') in einen Bremslappen (5) übergeht, der in den Zwischenraum hineinragt, und daß das jeweils andere Ende eines Gehäuseteils (3') mit dem ihm zugewandten einen Ende eines benachbarten Gehäuseteils (31) überlappt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremslappen (5) derart schräg in den Zwischenraum verlaufen, daß in Drehrichtung der Welle (20) gesehen die in den Zwischenraum hineinragende Kante des Bremslappens (5) die vordere Kante ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bremslappen (51) jeweils in Richtung auf das untere Ende des ersten Zufuhrgehäuses (3) verjüngen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des ersten Zufuhrkanals (3) ein konischer Zufuhrtrichter (1) angeordnet ist, der schräg nach außen verläuft und dessen unterer Teil (2) sich schräg in den Zwischenraum hineinerstreckt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Endbereich (6) des zweiten Zufuhrgehäuses (4) derart gebogen ist, daß der Querschnitt im Bereich des Endbereichs (6) vergrößert ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der mittig unter dem ersten Zufuhrgehäuse (3) und dem zweiten Zufuhrgehäuse (4) ange-
ordneten Welle (20) drehfest ein Messerträger (11) angeordnet ist, auf dem das in den Zwischenraum hineinragende Hauptmesser · (17) befestigt ist und daß auf der Welle (20) drehfest oberhalb des Hauptmessers (17) ein Fräskonus (9) befestigt ist, in dem in Drehrichtung gesehen jeweils hinter einer spaltförmigen Öffnung (40) ein Messer (25) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (20) drehfest ein Messerträger (11) befestigt ist, der an seiner oberen ebenen Oberfläche zwei gegeneinander versetzte Zapfen (28) aufweist, in die zwei an dem Hauptmesser (17) angeordnete, entsprechende öffnungen (281) einrastbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Zufuhrkanals (3) oberhalb des Hauptmessers (17) und an dieses, angrenzend ein Schneidring (10) mit dem Zufuhrkanal (3) fest verbunden und derart angeordnet ist, daß das äußere Ende des Hauptmessers (17) in radialer Richtung über den Schneidring (10) hinausragt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptmesser in Drehrichtung gesehen vordere Schneidkanten (17') aufweist, die derart geneigt sind, daß das innere Ende der Schneidkanten jeweils dem äußeren Ende der Schneidkanten voreilt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptmesser (17) zwei an sich gegenüberliegenden Seiten des Hauptmessers befindliche Schneidkanten (171) aufweist.
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20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden des Messerträgers (11) Ausräumerflügel (50) angeordnet sind und daß sich ein Ausräumerflügel (50) in Drehrichtung gesehen derart schräg zum Messerträger (11) erstreckt, daß sein distales Ende jeweils nacheilt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausräumerflügel (50) jeweils ausgehend vom Messerträger (11) schräg nach unten erstrecken.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (S ) zwischen der Neigung eines Ausräumerflügels (50) und der Oberfläche des Messerträgers
(11) etwa 30° beträgt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die rotationssymmetrische Hüllfläche des Fräskonus (9) durch eine Kurve (91) bestimmt wird, die in Abhängigkeit von der Neigung eines Astschneidmessers (25) zur Vertikalen derart ausgebildet ist, daß ein rechteckiges oder parallelogrammförmiges Astschneidmesser (25) von seiner Vorderkante, die in den Konus(9)hineinragt, jeweils gleiche Abstände zur Hüllfläche aufweisen kann.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Astschneidmesserf25)sowohl an seiner Vorderkante als auch an der der Vorderkante gegenüberliegenden Kante als Schneidkante ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren ümfangsflache des Zufuhrkanals (3 )eine Öffnung (4!?, 55) vorgesehen ist, die in einen Auswurfkanal übergeht, der durch das Bodenblech (13),eine tangentiell an der einen Seite der Öffnung und an den Zufuhrkanal (3) anschließende Wand [l}2\ eine
weitere Wand (51/. ,die an die andere Seite der öffnung (45) anschließt^und durch eine obere Wand (56) gebildet wird, daß die obere Wand (56) an den oberen Rand der öffnung (45) anschließt und auf die Wand (51) und die weitere Wand (51) aufgesetzt ist, und daß die obere Wand (56) in ein bogenförmiges Teil (57) übergeht, das über das Ende des Bodenblechs (13) hinausragt und dessen Abstand (12) in horizontaler Richtung gesehen von dem Ende des Bodenblechs (13) die Auswurföffnung bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0304870A2 (de) * 1987-08-28 1989-03-01 Sterling Grinding Company Incorporated Vorrichtung zum Behandeln von Material

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0304870A2 (de) * 1987-08-28 1989-03-01 Sterling Grinding Company Incorporated Vorrichtung zum Behandeln von Material
EP0304870A3 (de) * 1987-08-28 1989-12-27 Sterling Grinding Company Incorporated Vorrichtung zum Behandeln von Material

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