DE636066C - Abbaumaschine mit Foerderwalze - Google Patents

Abbaumaschine mit Foerderwalze

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DE636066C
DE636066C DEM127088D DEM0127088D DE636066C DE 636066 C DE636066 C DE 636066C DE M127088 D DEM127088 D DE M127088D DE M0127088 D DEM0127088 D DE M0127088D DE 636066 C DE636066 C DE 636066C
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roller
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DEM127088D
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Mining Engineering Co Ltd MECO
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Mining Engineering Co Ltd MECO
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/68Machines for making slits combined with equipment for removing, e.g. by loading, material won by other means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Abbaumaschine mit einem Schrämarm und einem kurzen Querförderer, der sich längs einer Förderwalze erstreckt. Es betrifft unter anderem die Anordnung eines Kammes in dem Zwischenraum zwischen der Förderwalze und dem Querförderer, der den Zwischenraum im wesentlichen ausfüllt. Die vorliegende Erfindung stellt eine weitere Ausbildung der Erfindung des Hauptpatentes dar. Sie betrifft insbesondere Maschinen mit einseitig, also fliegend gelagerter Walze, die mit ihrem freien Ende in das Fördergut eindringt. Bei derartigen Maschinen besteht die Gefahr, daß die Walze sich irgendwie festklemmt. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reihe von Maßnahmen, die diese Gefahr beseitigen. Zu diesem Zwecke werden zunächst die Rippen des Kammes in an sich bekannter Weise um den Walzengrundkörper herum unter die durch die Walzenachse gehende waagerechte Ebene geführt, und zwar im Gegensatze zu einer bekannten Anordnung derart, daß sie sich in Abstand von der die Walze unten berührenden waagerechten Ebene befinden. Dadurch wird verhindert, daß die Walze durch Teile des Fördergutes, die zwischen die Rippen gelangen, festgeklemmt wird, ohne daß andererseits die Gefahr einer Behinderung der Drehung der Walze entsteht, weil sich das zwischen die Kammrippen gelangende Fördergut vor der Walze ansammelt. Das Gut wird vielmehr von den Zähnen der Walze erfaßt und wieder nach oben gefördert.
Um zu verhindern, daß die Teile des Fördergutes, die zwischen die Kammrippen gelangen, sich zwischen diesen und den Walzenzähnen festklemmen, werden die Kammrippen so ausgebildet, daß sie nach unten schmaler werden. Dadurch vergrößert sich der Abstand gegenüber der Eintrittsstelle der Zähne in die Kammlücken, so daß die zwischen die Rippen gelangenden Teile sogleich freigegeben werden.
Um ferner zu verhindern, daß das freie Ende der fliegend gelagerten Walze sich im Fördergute festklemmt, werden der Kamm sowie die Förderwalze vorteilhaft mit abnehmbaren Endteilen versehen. Der abnehmbare Endteil der Walze kann dabei gegen einen
mit Schrämpicken versehenen Endteil ausgewechselt werden. ' Zweckmäßig sind die Schrämpicken in geringerem Abstande voneinander angeordnet als die Aufnehmerzähne auf dem übrigen Teile der Walze. ./■
Die vorstehend angegebene Ausbildung, der: Rippen des Kammes gibt die Möglichkeit die Rippen gleichzeitig zur Stützung der Walze insbesondere am Endteil zu benutzen, ίο Das ist bei Maschinen mit fliegend gelagerter Walze von erheblicher Bedeutung, da die Beanspruchungen hauptsächlich am freien Ende der Walze auftreten und daher hohe Biegungsbeanspruchungen in der Walze hervorrufen. Wird demgemäß der Endteil des Kammes als seitliche Abstützung für das freie Ende der Förderwalze benutzt, so werden zweckmäßig die Rippen des Endteiles des Kammes an einem abnehmbaren, aus Bronze oder einem anderen nichteisernen Metall bestehenden Körper ausgebildet.
Zwecks weiterer Ausbildung der Maßnahme, am Ende der Walze Schrämpicken anzubringen, kann der Kamm an seiner oberen *5 Kante mit waagerecht herausstehenden Zähnen versehen werden, die in waagerechter Richtung spitz zulaufend gestaltet sind. Dadurch wird die Wirkung der Schrämpicken noch erhöht und eine einwandfreie und ungehinderte Drehung der Walze gewährleistet. Zu demselben Zwecke kann der Endteil des Kammes, der mit dem mit Schrämpicken versehenen Teile der Walze zusammenarbeitet, mit waagerecht laufenden keilförmigen Picken versehen sein, die mit jeder zweiten Schrämpicke der Förderwalze in einer Ebene liegen. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. ι eine Aufsicht auf die, Maschine,
Fig. 2 den Kamm im Aufriß, gesehen von der Seite, nach der seine Rippen zeigen,
Fig. 3 und 4 Querschnitte durch Förderwalze und Kamm nach den Linien III-III und IV-IV in Fig. 2 und
Fig. 5 eine der Figt 3 ähnliche Darstellung, aus der die Endteile des Kammes und. der Förderwalze mit ihren Schrämpicken ersichtlich sind.
Auf der Grundplatte der Maschine ist ein Rahmen 3 schwenkbar gelagert, der mit dem. Räderkasten 4 und dem Kamm 5 eine feste, gedrängte Bauart darstellt und die Antriebswelle 6 sowie die am äußeren Ende des Förderbandes 8 angeordnete, nicht gezeichnete Welle trägt.
Die Welle 6 kann vom Motor der Maschine in irgend geeigneter Weise angetrieben werden und erteilt auch der Förderwalze 9 Drehung. Zu diesem Zweck ist im Räderkasten 4 eine Welle 12 gelagert, die ein Kegelrad 13 trägt, das mit einem Kegelrad 14 auf der Welle 6 in Eingriff steht. Durch einen Zahntrieb 15 wird die Drehung der Welle 12 der .Förderwalze 9 mitgeteilt.
: '-;;'Die Walze 9 besteht aus zwej oder mehr /J^ilen, die zweckmäßig durch klauenartige ■ Kürsprünge und Ausnehmungen miteinander verbunden sind. In P"ig. 1 sind drei solcher Teile dargestellt, wobei der äußere Teil 91 sehr kurz und leicht abnehmbar gestaltet ist. Aufnehmerzähne oder -picken 25 sind in Abständen und gegeneinander versetzt auf der Förderwalze angeordnet. Neigt die zu fördernde Kohle dazu, ein Klemmen am hinteren Ende der Schrämstelle hervorzurufen, so kann der Endteil 91 der Förderwalze mit Schrämpicken 26 (Fig. 5) versehen sein, die dann in kleineren Abständen angeordnet werden als die Aufnehmerzähne am übrigen Teil der Walze.
Der Kamm 5 besteht ebenfalls aus drei Teilen, wobei der Endteil 51 in seiner Lage dem Endteil 91 der Förderwalze entspricht und gleichfalls leicht abnehmbar gestaltet ist. Auf dem Kamm sind Rippen 27 angebracht, die seitlich in Richtung auf die Förderwalze herausragen und zwischen die Aufnehmerzähne greifen, wobei sie fast in Berührung mit der Walze kommen und diese um etwa ein Drittel ihres Umfanges umgreifen, derart, daß sie den Zwischenraum zwischen Walze und Kamm fast vollständig ausfüllen und so verhindern, daß sich darin kleine Kohleteile ansammeln. Die Rippen werden zweckmäßig nach unten schmaler (Fig. 2). Sie können mit dem Kamm aus einem Stück bestehen, wie Fig. 4 zeigt, oder zusammen aus einem Gußstück 28 geformt sein, das am Kamm befestigt wird. Die letztgenannte Ausführung empfiehlt sich für den Endteil des Kammes (Fig. 3), wo das Gußstück zweckmäßig aus Bronze besteht und als seitliche Stütze für das freie Ende der Förderwalze dient.
Oberhalb der die Walze umgreifenden Rippen sind am Kamm Picken oder Zähne 2g angebracht, die in waagerechter Richtung zugespitzt und zweckmäßig herausnehmbar in waagerechten Bohrungen 30 nahe der Oberkante des Kammes befestigt sind, so daß sie tangential zur Walze hin verlaufen.
Wenn der Endteil der Walze mit Schrämpicken versehen ist, so kann der Endteil 51 des Kammes durch einen anderen ähnlich gestalteten Endteil 52 ersetzt werden, an dem waagerecht verlaufende, keilförmige Picken 31 angebracht sein können, die geeignet sind mit den Schrämpicken 26 (Fig. 5) zusammenzuarbeiten. Diese Picken 31 sind oben auf dem Teil 52 des Kammes befestigt und zu den Rippen versetzt angeordnet, so daß sie in den gleichen Ebenen liegen wie die Schräm-
picken. Dabei ist nur zu jeder zweiten Schrämpicke eine Picke 31 auf dem Kamm vorgesehen. Wenn die Maschine durch die Kohle hindurchgeführt wird, so werden die Picken 31 in die durch die Schrämpicken 26 hergestellten Einschnitte' in der Kohle getrieben, so daß sie die seitlich der Einschnitte stehengebliebenen Teile wegbrechen.
Der Kamm ist zweckmäßig so angeordnet, daß er sich längs des flachen, ebenen Teiles des Förderbandes und längs der Walze erstreckt. Er ist vorzugsweise lösbar und umkehrbar befestigt, so daß er auch auf der gegenüberliegenden Seite des Förderbandes angebracht werden kann, wenn also die Maschine abwechselnd von rechts oder von links aufladen soll.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Abbaumaschine mit nur an einem Ende gelagerter Förderwalze nach Patent 594419 und einem Kamm, dessen Rippen zwischen die auf der Förderwalze angebrachten Zähne, oder Picken greifen, da-.25 durch gekennzeichnet, daß die um den Walzengrundkörper (9) herum unter die durch die Walzenachse gehende waagerechte Ebene greifenden Rippen (27) des Kammes (5) sich in einem Abstande von der die Walze unten berührenden waagerechten Ebene befinden.
  2. 2. Abbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2J) nach unten schmaler werden.
  3. 3. Abbaumaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (5) und die Förderwalze (9) abnehmbare Endteile (51, 91) aufweisen.
  4. 4. Abbaumaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Endteil (91) der Walze (9) gegen einen mit Schrämpicken (26) versehenen Endteil auswechselbar ist, wobei die Schrämpicken (26) zweckmäßig in geringeren Abständen voneinander angeordnet sind als die Aufnehmerzähne (25) auf dem übrigen Teil der Walze (9).
  5. 5. Abbaumaschine nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Endteiles (51) des Kammes (5), daß er als seitliche Abstützung für das freie Ende der Förderwalze (9) dient, wobei die Rippen (27) des Endteiles (51) zweckmäßig an einem abnehmbaren, aus Bronze oder einem anderen nichteisernen Metall bestehenden Körper ausgebildet sind.
  6. 6. Abbaumaschinenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (5) an seiner oberen Kante mit waagerecht herausstehenden Zähnen (29) versehen ist, die in waagerechter Richtung spitz zulaufend gestaltet sind.
  7. 7. Abbaumaschine nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (51) des Kammes (5), der mit dem mit Schrämpicken (26) versehenen Teil (91) der Walze (9) zusammenarbeitet, mit waagerecht verlaufenden keilförmigen Picken (31) versehen ist, die mit jeder zweiten Schrämpicke (26) der Förderwalze (9) in einer Ebene liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    OKl)HUCKI' IN HER
DEM127088D 1933-04-07 1934-04-05 Abbaumaschine mit Foerderwalze Expired DE636066C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB636066X 1933-04-07

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