DE2347425C3 - Gerät zum Aufsammeln faseriger oder langfibriger Bestandteile aus einer flüssigkeitsdurchströmten Rinne - Google Patents
Gerät zum Aufsammeln faseriger oder langfibriger Bestandteile aus einer flüssigkeitsdurchströmten RinneInfo
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Description
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsammelelemente
(7) in Gruppen jeweils in Querrichtung des Bandes (2) gegeneinander versetzter Reihen angeordnet
sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Aufsammeln leichter Pflanzenteile, wie Blätter, Gras,
Stroh, aus einer flüssigkeitsdurchströmten Rinne der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Bei einem bekannten Gerät der eingangs erwähnten Gattung (DE-PS 2 09 180) besteht das endlose Fördermittel
aus zwei endlosen, parallel verlaufenden Ketten, die durch querverlaufende Wellen miteinander verbunden
sind, wobei an jeder Welle eine Anzahl stangenförmiger
Aufsammelelemente mit ihrem einen Ende schwenkbar aufgehängt sind. Die Ketten sind über drei
Gruppen von Kettenrädern geführt, von denen die eine Gruppe angetrieben ist. Durch die über die metallischen
Kettenräder laufenden endlosen Metallketten entstehen einerseits ein erheblicher Lärm und andererseites noch
ein kräftiger Verschleiß und eine kräftige Korrosion, weil das Wasser in der Transportrinne aufgelöste,
korrodierende Unreinheiten enthalten kann und in der Regel Sand enthält, der sowohl die Lager, in denen die
Aufsammelelemente aufgehängt sind, als auch die Lager der Kettenglieder verschleißt. Ein besonderer Nachteil
besteht weiter darin, daß die Geräte bei Frost nicht arbeitsfähig sind, weil die Lager der Aufsammelelemente
und teilweise auch die Kettenglieder vereisen und blockiert werden. Größere Teile wie Steine oder Rüben
können sich außerdem zwischen zwei Aufsammelelementen verkeilen und dadurch das Gerät blockieren,
oder die Aufsammelelemente oder andere Teile des Gerätes deformieren sich, was wiederum zu einem
Bruch der Aufsammelelemente führen kann. Schließlich sind Ermüdungsbrüche zu befürchten, weil sie beim
Abwerfen der aufgesammelten Pflanzenteile fortgesetzt wiederholten, kräftigen Schlag- oder Stoßwirkungen
ausgesetzt sind.
ι ο Bei einem anderen bekannten Gerät (DE-PS 8 56 880)
zum Trennen von Rüben und Kraut ist in einem über der Schwemmrinne verfahrbaren, als Krautfänger dienenden Beschickungswagen eine metallische Trommel
drehbar gelagert, an deren sternförmig ausgebildeten Stirnwänden metallische Aufsammelelemente schwenk
bar gelagert sind. Damit weist dieser Krautfänger die gleichen Nachteile auf, die vorstehend bereits aufgezeigt
worden sind.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, bei einem Gerät der
eingangs erwähnten Gattung bei einfachster und preisgünstigster Gestaltung die aufgezeigten Nachteile
zu vermeiden und ein Gerät zu schaffen, das mit einem
erträglichen Geräuschpegel unabhängig von der Umgebungstemperatur arbeitet, in hohem Maße verschleißfest
und korrosionfest ist und außerdem ein Verkeilen von Gegenständen zwischen den Aufsammelelementen
vermeidet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1
in gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen festgelegt.
Das erfindungsgemäße Gerät ist besonders in Verbindung mit Rinnen für den Transport von
J5 Knollenfrüchten wie Zuckerrüben oder Kartoffeln bestimmt, wobei aus den Rinnen leichte Pflanzenteile
wie Blätter, Gras und Stroh zu entfernen sind. Es ist ebenfalls für andere Verwendungszwecke geeignet, z. B.
für das Aufsammeln von Materialien mit gleichen Eigentümlichkeiten wie die angegebenen aus Rinnen, in
denen Abtallflüssigkeiten wie Abwässer oder Industrieabwässer strömen, wobei der Apparat in Abhängigkeit
von den jeweiligen Gegebenheiten erforderlichenfalls in den angegebenen Weisen modifiziert werden kann.
Durch die Verwendung eines Gummibandes mit angelaschten Aufsammelelementen wird der Lärmpegel
des Gerätes wesentlich herabgesetzt. Ein Blockieren durch Vereisung wird vermieden, weil das Eis infolge
der Elastizität des Gummis abbricht, wenn das Gummi )Q gebogen wird. Verschleiß und Korrosion treten
praktisch nur an den Teilen der Aufsammelelemente auf, die durch das in der Rinne strömende Wasser geführt
weden, d. h. also dort, wo es unvermeidlich ist. Durch die elastische Aufhängung der Aufsammelelemente wird
erreicht, daß sich diese auch etwas quer zur Förderrichtung bewegen können, so daß ein Verkeilen von
Gegenständen zwischen ihnen vermieden wird. Die Stoß- oder Schlageinwirkung beim Abwerfen der
aufgesammelten Pflanzenteile wird vermindert, weil ein wi Teil der Schlagenergie von der Gummiaufhängung
aufgenommen wird. Die Fördereinrichtung kann im übrigen auf der Grundlage der in Verbindung mit
Gummitransportbändern bekannten, im Handel erhältlichen Komponenten wie z. B. Trommelmotoren aufgebt
baut werden. Durch den damit möglichen Aufbau des erfindungsgemäßen Gerätes aus Komponenten, von
denen die meisten Standardelemente in Verbindung mit anderen technischen Verwendungszwecken darstellen
und deshalb verhältnismäßig billig sind, glückt es durch
Anwendung der Erfindung, die Herstellung des Gerätes
durchgreifend zu vereinfachen und die Herstellungskosten wesentlich gegenüber den Geräten der bekannten
Art zu senken.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das Gerät schematisch und von der Sehe gesehen,
Fig.2 ein Aüfsarnmelelement in größerem Maßstab
von der Seite gesehen,
F i g. 3 das gleiche von vorn gesehen,
F i g. 4 zwei Reihen von am Gummiband aufgehängten Aufsammelelementen von der Seite gesehen,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 4,
und
F i %. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in F i g. 4.
Das Gerät ist gemäß F i g. 1 über einer Rinne 1 angebracht, in der Wasser mit Knollenfrüchten in der
durch Pfeile gezeigten Richtung strömt Ein endloses, armiertes Gummiband 2 ist über Trommeln 3,4 und eine
mit dem Antriebsmotor gekoppelte Trommel 5 in der durch die Pfeile angegebenen Richtung angetrieben.
Das Gummiband 2 läuft zwischen den Trommeln 3 und 4 im wesentlichen parallel mit der Rinne 1 entgegengesetzt
zu der in der Rinne 1 herrschenden Strömungsrichtung. Zwischen der Trommel 4 und der Trommel 5 wird
das Gummiband 2 schräg ansteigend geführt, wobei es auf dieser Strecke von Rollen 6 unterstützt wird.
Zwischen der Trommel 5 und der Trommel 3 wird das jo Gummiband 2 nach unten in einer im wesentlichen
senkrechten Richtung geführt. Auf der Außenseite des Gummibandes 2 sind quer zur Längsrichtung des
Gummibandes 2 in Abstand zueinander Reihen von Aufsammelelementen 7 angebracht, wobei jede Reihe
aus einer Anzahl von Aufsammelelementen 7 besteht, die, wie weiter unten erklärt, zwischen Gummilaschen
verbolzt sind.
Etwa in Höhe des oberen Wendepunktes des Gummibandes 2 ist gegenüber der Trommel 5 und in
einem der Hälfte der Länge eines Aufsammelelementes 7 entsprechenden Abstand vom Gummiband 2 eine
Anschlagrolle 8 angebracht, die parallel zur Drehachse der Trommel 5 drehbar gelagert ist. Die Anschlagrolle 8
ist mit einem dicken, weichen Gummi bekleidet bzw. voll aus einem entsprechenden Material hergestellt.
Unter der Anschlagrolle 8 und im wesentlichen senkrecht nach unten verlaufend ist ein Schirm 9
angebracht, der entweder aus Gummi hergestellt oder auf seiner dem Gummiband 2 zugewandten Seite mit
Gummi bekleidet ist.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel des Gerätes ist die Anschlagrolle 8 in einem
Abstand vom Gummiband 2 angebracht, der lediglich etwas kleiner als die Länge eines Aufsammelelementes
7 ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist kein Schirm 9 vorgesehen. Der Abstand der Anschlagroile 8 vom
Gummiband 2 wird unter Berücksichtigung der Art der Gesamtanlage und der Art der aufzusammelnden
Materialien gewählt. Die Trommeln 3, 4 und 5, der t>o Antriebsmotor, die Stützrollen 6, die Anschlagrolle S
und der Schirm 9 sind in einem nicht gezeigten Gestell montiert, das z. B. aus geschweißten Stahlprofilen
bestehen kann, welche auf bekannte Weise über der Rinne 1 aufgestellt sind. Der Schirm 9, dessen b">
Ausbildung in F i g. 1 lediglich angedeutet ist, ist jeweils dem Verwendungszweck angepaßt. Er kann somit als
eine Wand in einem Sammelbehälter zum Sammeln der aufgesammelten Pflanzenteile oder aber auch als eine
Schräge ausgebildet sein, längs der die Pflanzenteile einer Transporteinrichtung z. B. einem Transportband
zugeführt werdea
Jedes Aufsammelelement 7 besteht aus einem Kopf
Jedes Aufsammelelement 7 besteht aus einem Kopf
10 und einem Arm 11, wie F i g. 2 and 3 zeigen. Der Arm
11 ist z. B. aus Stahlblech aasgeschnitten und weist an
einem vom Kopf 10 abgewandten Ende eine schwache, in die Fortbewegungsrichtung des Armes 11 weisende
Krümmung auf. Die vordere Kante des Armes 11 ist an ihrem vom Kopf 10 abgewandten Teil mit einer Reihe
aufwärts gerichteter, sägezahnförmiger Vorsprünge 12 über den Arbeitsbereich der Armlänge versehen. Der
Kopf 10 besteht aus einem T-Profilstück, dessen Querflansch 13 mit dem Arm 11 verschweißt ist, so daß
der Steg 14 quer zur Förderrichtung des Aufsammelelementes 7 im Gerät verläuft. Der Steg 14 ist mit zwei
Bolzenlöchern 15 zur Aufhängung des Aufsammelelementes 7 versehen.
Die eine Reihe der am Gummiband 2 angeflanschten Aufsammelelemente 7 besteht aus sechs Elementen, die
mit Hilfe von Bolzen 23, die gegen Spannplatten 22 verspannt und durch die Boizeniöcher 15 im Kopf iO des
Aufsammelelementes 7 geführt sind, zwischen zwei winkelförmigen Gummilaschen 20 festgespannt sind, die
sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Gummibandes 2 erstreckt, wobei sie mittels Spannplatten
24 und Bolzen 25 am Gummiband 2 befestigt sind. Wie in F i g. 5 gezeigt, sind die Aufsammelelemente 7
mit gleich großem gegenseitigem Abstand in der Reihe angebracht.
Die nachfolgende Reihe besteht aus fünf Aufsammelelementen 7, die, wie in F i g. 6 gezeigt, mitten in den
Zwischenräumen zwischen den Aufsammelelementen 7 in der vorderen in F i g. 5 gezeigten Reihe angebracht
sind, wobei sie auf gleiche Weise wie diese mit Hilfe von Gummilaschen 21 am Gummiband 2 festgespannt sind.
Entlang der Gesamtlänge des Gummibandes 2 bestehen die Reihen von Aufsammelelementen 7 abwechselnd
aus sechs und aus fünf Aufsammelelementen 7, die auf die hier angegebene Weise angebracht sind.
Das beschriebene Gerät arbeitet folgendermaßen:
Der mit der Trommel 5 gekoppelte Antriebsmotor bewegt das Gummiband 2 und die an diesem befestigten
Aufsammelelemente 7. Auf dem Abschnitt zwischen den Trommeln 3 und 4 hängen die Aufsammelelemente 7 in
die Rinne 1 hinein und werden durch sie entgegen dem Flüssigkeitsstrom geführt. Hierdurch ergreifen die
sägezahnförmigen Vorsprünge 12 der Arme 11 leichte Pflanzenteile, wie Blätter, Gras und Stroh, die mit dem
Flüssigkeitsstrom mitschwimmen, und halten diese fest. Die Aufsammelelemente 7 können jedoch auch nach
rückwärts schwingen und so das Passieren größerer und schwererer Gegenstände wie Rüben, Kartoffeln und
Steine, ermöglichen. Gleichzeitig können die Aufsammelelemente 7 aufgrund der Elastizität in den
Gummilaschen 20 und 21 in einem solchen Umfang seitlich, also quer zur Fortbewegungsrichtung ausweichen,
daß es zu keinem Verkeilen solcher Gegenstände zwischen den Armen 11 kommt. Die Ausbildung mit
abwechselnd fünf und sechs Aufsammelelementen 7 in den Peihen sichert eine wirkungsvolle Durchkämmung
über den gesamten Querschnitt der Rinne 1. Aufgrund der aufwärts weisenden Sägezahnform der Vorsprünge
12 werden die aufgesammelten Pflanzenteile in den Zwischenräumen zwischen den Vorsprüngen 12 auch
dann festgehalten, wenn die Aufsammelelemente 7 aus der Rinne 1 herausgehoben werden, wenn das
Gummiband 2 also die Trommel 4 passiert. Die Pflanzenteile werden während der Bewegung des
Gummibandes 2 englang der schrägen Strecke von der Trommel 4 zur Trommel 5 festgehalten. Bei der
Richtungsänderung des Gummibandes 2 während des Passierens der Trommel 5 werden die Aufsammelelemente
7 gegen die Anschlagrolle 8 geschleudert und von dieser plötzlich angehalten, wodurch die aufgesammelten
Pflanzenteile abgeworfen werden. Der Schirm 9 verhindert, daß sie in die Rinne 1 zurückfallen.
Nach dem Abwerfen der aufgesammelten Pflanzenteile rollen die Aufsammelelemente 7 über die
Anschlagrolle 8 ab und werden hierdurch in den Zwischenraum zwischen dem Gummiband 2 und den
Schirm 9 eingeführt, wobei sie in bezug auf ihre Förderrichtung nach hinten weisen. Auf dem letzten Teil
der Weglänge zwischen der Trommel 5 und der Trommel 3 ist der Abstand zwischen dem Schirm 9 und
dem Gummiband 2 größer als die Länge der Aufsammelelemente 7, so daß diese in den Gummilaschen
20 und 21 verschwenken und beim Passieren der Trommel 3 senkrecht herabhängen.
Es sind ferner noch eine Reihe von Varianten bei dem Aufbau eines Geräts gemäß der Erfindung möglich.
Statt der gezeigten und beschriebenen Verwendung von zwei Gummilaschen 20 und 21 zur Befestigung der
Aufsammelelemente 7 kann auch eine einzige Gummilasche verwendet werden, die auf der einen Seite des
Kopfes des Aufsammelelementes 7 befestigt ist Anstatt der Ausbildung der Gummilaschen 20, 21 als über die
gesamte Bandbreite zusammenhängende Stücke können die Gummilaschen 20, 21 auch abschnittsweise
aufgeteilt sein, z. B. entsprechend der Breite der Köpfe 10 der einzelnen Aufsammelelemente 7. Dies läßt sich
z. B. durch Einschnitte in den Gummilaschen 20, 21 erreichen. Hierdurch erzielt man eine wesentliche
Zunahme der gegenseitigen Beweglichkeit zwischen den Aufsammelelementen 7 in den einzelnen Reihen,
was besonders dann von Vorteil sein kann, wenn in der Rinne 1 Gegenstände fortbewegt werden die mehr als
normal die Tendenz aufweisen, sich zwischen den Armen 11 der Aufsammelelemente 7 zu verkeilen.
Statt der beschriebenen Verwendung von Bolzen 23 und 25 zur Befestigung der Aufsammelelemente 7 an den Gummilaschen 20, 21 bzw. der Befestigung der Gummilaschen 20, 21 am Gummiband 2 kann man Nieten verwenden, oder man kann beispielsweise Nieten für die letztgenannte und Bolzen für die
Statt der beschriebenen Verwendung von Bolzen 23 und 25 zur Befestigung der Aufsammelelemente 7 an den Gummilaschen 20, 21 bzw. der Befestigung der Gummilaschen 20, 21 am Gummiband 2 kann man Nieten verwenden, oder man kann beispielsweise Nieten für die letztgenannte und Bolzen für die
ίο erstgenannte Befestigung verwenden, wobei man
dadurch den Vorteil bewahrt, der mit einer besonders leichten Auswechselmöglichkeit einzelner, defekter
Aufsammelelemente 7 verbunden ist. Die genannten Befestigungen können auch durch Verleimung oder
Vulkanisierung durchgeführt werden, und man kann, wie oben erklärt, auch lediglich die eine Befestigung
eine Verleimung oder Vulkanisierung sein lassen, während die andere durch Verwendung von Bolzen
erfolgt. Die Verleimung und Vulkanisierung bringt mehrere Vorteile mit sich. Man vermeidet hierdurch die
Verwendung von Befestigungsmitteln, die wie Bolzen, Nieten und Spannplatten korrosionsanfällig sind, und
man erreicht gleichzeitig, daß bei einer gleichartigen Befestigung der Gummilaschen 20,21 am Gummiband 2
dieses nicht von Bolzen- bzw. Nietenlöchern durchlöchert zu werden braucht
Anstatt aus Stahl können die Aufsammelelemente 7 aus einem elastischen Material wie z. B. Gummi
bestehen, wobei sie gleichzeitig mit Beschwerungsmitteln ausgestattet sein können. Hierdurch erreicht man
teils diejenigen Vorteile, die die Verwendung eines solchen Materials mit Hinblick auf eine Vermeidung von
Beschädigungen oder einem Bruch, z. B. Ermüdungsbruch der Aufsammelelemente 7 bringt teils den Vorteil,
J5 das Gerät in Verbindung mit Rinnen 1 verwenden zu können, in der stark korrodierende Flüssigkeiten
strömen, die die Verwendung von Aufsammelelementen 7 aus Stahl verbieten würden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gerät zum Aufsammeln leichter Pflanzenteile, wie Blätter, Gras, Stroh, aus einer eine Rinne
durchströmenden Flüssigkeit mittels einer an einem endlosen Fördermittel schwenkbar aufgehängten
Anzahl von quer zur Förderrichtung angeordneten Reihen von stangenförmigen Aufsammelelementen,
wobei das Fördermittel über Rollen so geführt ist, daß die Aufsammelelemente in einem im wesentlichen
parallel mit der Rinne verlaufenden Abschnitt in die ihrer eigenen Förderrichtung entgegenströmende
Flüssigkeit hineinragen, in den übrigen, im Abstand über der Rinne verlaufenden Abschnitten
Richtungsänderungen von 3600C unterworfen sind
und an einer Stelle in Verbindung mit einer wesentlichen Richtungsänderung gegen einen festen
Anschlag anschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördermittel ein armiertes
Gummiband (2) dient, und daß die Aufsammelelemente (7) mittels elastischer Gummilaschen (20, 21)
an dem Gummiband (2) befestigt sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsammelelemente (7) einen T-förmig
ausgebildeten Kopf (10) aufweisen, dessen Schenkel (14) nach oben ragt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsammelelemente (7) aus
einem harten Material bestehen.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsammelelemente (7) aus
einem elastischen Material, eventuell mit einem Zusatz von Beschwerungsmitteln bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8225 | Change of the main classification |
Ipc: B65G 17/42 |
|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: HANSEN, KAJ, NYKOEBING FALSTER, DK |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |