DE2748360C2 - Vorrichtung zum Aufnehmen von faserigen Bestandteilen aus einem Behälter mit Flüssigkeit, insbesondere Krautfänger für Schwemmrinnen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen von faserigen Bestandteilen aus einem Behälter mit Flüssigkeit, insbesondere Krautfänger für Schwemmrinnen

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DE2748360C2
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen von faserigen Bestandteilen aus einem Behälter mit Flüssigkeit, insbesondere Krautfänger für Schwemmrinnen in Anlagen der Zuckerrübenverarbeitung, mit mittels eines endlosen, umlaufenden Förderers mit einem Zugband aus armiertem Gummi od. dgl. durch die Flüssigkeit bewegten Fangeisen, die mittels elastisch verformbarer Verbindungsorgane in und quer zur Förderrichtung schwenkbar an einem quergerichteten Fangeisenträger mit dem Zugband verbunden sind.
Eine derartige Vorrichtung ist im wesentlichen aus der DEAS 23 47 425 bekannt. Dort wird der Förderer, an dem die Fangeisen angeordnet sind, durch ein einziges Breitband aus armiertem Gummi od. dgl. gebildet. Dieses Breitband hat den Nachteil, daß die Fangeisen beim Austritt aus dem Schwemmstrom im Bereich der Umlenktrommel für das Forderband nicht frei nach unten durchhängen können; sie stützen sich vielmehr notgedrungen in Schrägstellung, also unter einem spitzen Winkel, auf der entsprechenden Umlenktrommel bzw. dem darüber geführten Breitband ab. Diese starre Schrägposition der Fangeisen bewirkt eine schaufelähnliche Stellung derselben mit der Folge, daß während dieser Bewegungsphase Rüben aus dem Schwemmstrom herausgefördert und mitgenommen werden. Dieser Schaufeleffekt ist um so größer, je flacher der sich an die genannte Umlenktrommel anschließende, schräg nach oben verlaufende Trum ansteigt
Ferner ist bei der bekannten Konstruktion nachteilig, daß die Fangeisen am Förderband mittels sich über die gesamte Breite desselben erstreckender Gummilaschen befestigt sind. Diese bilden mit dem daran befestigten Fangeisen einen relativ starren Rechen. Die Fangeisen können aus diesem Grunde in und quer zur Förderrichtung nur ganz begrenzt ausweichen. Dadurch können sich größere Teile, wie Steine oder Rüben, zwischen zwei benachbarten Fangeisen verklemmen und die gesamte Vorrichtung unbrauchbar machen. Es besteht mitunter sogar die Gefahr der Deformation oder des Bruches der Fangeisen.
Schließlich fehlt bei der bekannten Konstruktion noch jegliche Führung für die Fangeisen. Dies gilt insbesondere während der Eintauchphase derselben in den Schwemmstrom. Mangels einer Führungseinrichtung schlagen diese relativ hart in den Schwemmstrom ein, wodurch getroffene Rüben völlig zerslöri bzw. zerschlagen werden können.
Bei der Vorrichtung nach der DE-PS 2 09 180 besteht der endloss Förderer aus zwei endlosen, parallel verlaufenden Ketten, die durch querverlaufende Wellen miteinander verbunden sind, wobei an jeder Welle eine Anzahl Fangeisen mit ihren einen Enden unabhängig voneinander schwenkbar aufgehängt sind. Die Ketten sind über drei Gruppen von Kettenrädern geführt, von denen die eine Gruppe angetrieben ist. Durch die über die metallischen Kettenräder laufenden endlosen Metallketten entstehen einerseits erheblicher Lärm und andererseits noch ein starker Verschleiß und eine starke Korrosion, weil das Wasser in der Schwemmrinne aufgelöste, korrodierende Unreinheiten enthalten kann und in der Regel Sand enthält, der sowohl die Lager, in denen die Fangeisen aufgehängt sind, als auch die Lager der Kettenglieder verschleißt. Ein besonderer Nachteil besteht weiter darin, daß die Geräte bei Frost nicht arbeitsfähig sind, weil die Lager der Fangeisen und teilweise auch die Kettenglieder vereisen und blockiert werden. Insbesondere besteht bei dieser bekannten Vorrichtung derselbe Nachteil wie bei der Vorrichtung nach der DE-AS 23 47 425, daß die Fangeisen ungesteuert sind, insbesondere ungesteuert in den Schwemmstrom schlagen, so daß angeschwemmte Rüben dadurch erheblich zerstört werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine besonders schonende Behandlung der Zuckerrüben gewährleistet ist, insbesondere beim Eintauchen der Fangeisen in den Schwemmstrom.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung von zwei im Abstand voneinander umlaufenden schmalen Zugbändern ist es möglich, die Umlenktrommeln nach der DE-AS 23 24 425 jeweils durch zwei schmale, entsprechend dem Abstand der beiden Zugbänder voneinander beabstandete Umlenkräder bzw. -scheiben zu ersetzen. Dadurch entsteht ein freier Raum zwischen den gleichachsigen Umlenkrädern, der für die Bewegung der Fangeisen höchst vorteilhaft ist. Die Fangeisen lassen sich im wesentlichen in einer vertikalen Relativstellung aus dem Schwemmstrom herausziehen. Dadurch wird das an den Fangeisen hängende Kraut mit hochgefördert; die Rüben bleiben jedoch im Schwemmstrom zurück. Gleichzeitig werden durch die Verwendung von
Zugbändern die Nachteile der Förderketten nach der DE-PS 2 09 180 vermieden. Schließlich ist durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet, daß die Fangeisen mit einer sanften Umlenkbewegung in den Schwemmstrom eintauchen, wodurch vermieden wird, daß angeschwemmte Zuckerrüben durch die Fangeisen zerschlagen werden.
Bevorzugte konstruktive Details der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Diese tragen zur Lösung der gestellten Aufgabe bei.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Krautfänger mit über drei Umlenkecken laufendem Förderer i« schematischer Seitenansicht,
F i g. 2 einen Krautfänger mit um vier Umlenkecken laufendem Förderer, ebenfalls in schematischer Seitenansicht,
F i g. 3 einen Querschnitt im Bereich der oberen Umlcnkecke des Krautfängers gemäß Fig. 1, in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 eine entsprechende Darstellung zu dem Krautfänger gemäß F i g. 2,
F i g. 5 eine Einzelheit des Krautfängers, nämlich ein Zugband mit anschließenden Fangeisenträgern, in Ansicht bei vergrößertem Maßstab, und
Fig.6 eine Seitenansicht zu der Einzelheit gemäß Fig. 5.
Die in F i g. 1 und 2 gezeigten Beispiele eines Krautfängers sind für Anlagen der Rückenzuckerindustrie bestimmt. Es geht darum, aus einem in einer Schwemmrinne iO geführten Schwemmstrom faserige Bestandteile, insbesondere Kraut, Blätter etc. auszusondern. Zu diesem Zweck werden Fangeisen 11 der Krautfähger im Gegenstrom durch die Schwemmrinne 10 hindurchbewegt.
Die Fangeisen 11 sind Bestandteil eines endlosen Förderers 12 bzw. 13. Der Förderer 12 bzw. 13 besteht aus zwei im Abstand voneinander laufenden endlosen Zugbändern 14 und 15. Diese werden im Bereich von Umlcnkecken über dort drehbar gelagerte Umlenkräder 16, 17,18 geführt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind drei Umlenkecken mit je zwei Umlenkrädern 16, 17 und 18 vorgesehen. Diese sild in den Eckpunkten eines Dreiecks liegend an einem entsprechend ausgebildeten Traggestell 19 gelagert· Durch die unteren Umlenkräder 17 und 18 ergibt sich ein im wesentlichen horizontal bzw. parallel zur Schwemmrinne 10 laufender horizontaler Trum 20 des Förderers 12, 13 bzw. der Zugbänder 14,15. Hieran schließt in Bewegungsrichtung ein schräg ansteigender Trum 21 und darauffolgend ein abwärtsfiihrcndcrTrum 22 an. Die Zugbänder 14,15 sind durch ein Motor 23 im vorliegenden Fall über ein Kettenrad 24 und bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 und 3 über eine gemeinsame Welle 25 angetrieben.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.2 sind an vier Umlenkccken jeweils zwei Umlenkräder 26, 27, 28 und 29 gelagert. Die oberen Umlenkräder 26 und 29 sind, wie aus F i g. 4 ersichtlich, auf Wellenabschnitten 30 bzw. Achsabschnitten 31 gelagert. Der Antrieb erfolgt auch hier durch einen Motor 32 über ein Kettenrad 33.
Die einzelnen Fangeisen 11 sind in Reihen quer zum Förderer 12 und 13 an Fangeisenträgern 34,35 gelagert. Die F'angeisenträger 34 und 35 ihrerseits sind mit den beiden Zugbändern 14,15 verbunden.
Die Fangeisen 11 sind derart an den Fangeisenträgern 34, 35 befestigt, daß Schwenkbewegungen der Fangeisen Il gegen elastische Rückstellkraft erfolgen.
Zu diesem Zweck ist als Verbindangsorgan zwischen den Fangeisen 11 und den hier im Querschnitt winkelförmigen Fangeisenträgern 34, 35 eine elastisch verformbare Verbindungslasche 36 aus Kunststoff oder dergL vorgesehen. Diese ist an einen Schenkel des Fangeisenträgers 34,35 einerseits und an ein Winkelstück 37 des Fangeisens 11 andererseits angeschraubt.
Die Fangeisenträger 34,35 sind mit ihren Enden über Haltelaschen 38,39 mit dem jeweiligen Zugband 14 und ίο 15 verbunden. Die Befestigung erfolgt hier durch unmittelbar durch die Zugbänder 14, 15 hindurchgeführte Schrauben 40, 41. Die Schrauben 40 bzw. 41 sind mit einem sehr breiten, dünnen Flachkopf versehen, der auf der Innenseite der Zugbänder 14,15 in diese eingebettet ist Auf der Außenseite treten die Schrauben durch die Haltelasche 38,39 hindurch und sind dort mit Hutmuttern verankert Die Innenseite der Zugbänder 14, 15 bleibt dadurch vollständig glatt Die Haltelaschen 38,39 sind im übrigen gewölbt, und zwar entsprechend der Umlenkkurve der Zugbänder 14,15.
Die Zugbänder 14 bzw. !5 sind im Querschnitt etwa rechteckig und mit völlig glatter Außenfläche ausgebildet In die aus Gummi oder dergl. bestehenden Zugbänder 14,15 sind in Längsrichtung verlaufende Armierungen aus Metallitzen eingebettet
Während die Fangeisenträger 34 für Krautfänger im Sinne von F i g. 1 zweckmäßigerweise unverdrehbar in der beschriebenen Weise mit den Zugbändern 14, 15 verbunden sind, ist gemäß Fig.4 insbesondere für Krautfänger im Sinne von F i g. 2 eine drehbare Lagerung der Enden der Fangeisenträger 35 vorgesehen. Die Enden der Fangeisenträger 35 sind hier mit Zapfen 48 ausgebildet, die in einem Gleitlager 49 sitzen. Dieses Gleitlager wiederum ist an den bereits beschriebenen Haltelaschen 38, 39 gebildet. Während eines Umlaufs bei einem Krautfänger gemäß F i g. 2 führen die Fangeisenträger eine volle Umdrehung aus.
Von dem im Bereich des Antriebs gelagerten Umlenkrädern 16 bzw. 29 wird jeweils nur ein Umlenkrad angetrieben. Das jeweils gegenüberliegende Umlenkrad 16a bzw. 29a und das darüber laufende Zugband 14 werden durch die Fangeisenträger 34,35 mitbewegt. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist das angetriebene Umlenkrad 16 fest auf der gemeinsamen Welle 25 gelagert, während das gegenüberliegende Umlenkrad 16a über ein durch eine Kunststoffbuchse gebildetes Gleitlager 50 Relativdrehungen zum Ausgleich von Maßtoleranzen ausführen kann. Bei der Ausführung nach F i g. 4 ist das Umlenkrad 29a frei drehbar auf dem Achsabschnitt 31 gelagert.
Um einen Schlupf der Zugbänder 14,15 auf den Umlenkrädern weitgehend zu vermeiden, ist ein zeitweiliger formschlüssiger Eingriff vorgesehen. An den Fangeisenträgern 34, 35 bzw. den Haltelaschen 38, 39 sind
5·ϊ winkelförmige Nasen 51 angebracht. Diese werden im Bereich der angetriebenen Umlenkräder 16 bzw. 29 durch an diesen angebrachte Gegennasen 52 erfaßt. Durch Zusammenwirken von Nase 51 und Gegennase 52 wird ein formschlüssiger Eingriff zur Antriebsübertragung geschaffen. Die Gegennase 52 ist im vorliegenden Fall als gegen Federdruck schwenkbare Klinke ausgebildet.
Anhand des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1 wird eine besondere Zwangsführung der Fangeisen 11 dargestellt. Diese sind hierfür mit nasenartigen Führungsansätzen 53 bzw. 54 versehen. Die Führungsansätze 53,54 liegen im Bereich des Anschlusses der Fangeisen 11 an die Fangeisenträger 34, 35. Die Fangeisen 11 erhalten
dadurch in diesem Bereich eine gabelförmige Ausgestaltung.
Die kürzeren Führungsansätze 53 bewirken eine Führung der Fangeisen 11 bei Beginn der Umlenkung am Umlenkrad 16. Die Führungsansätze 53 erhalten zu diesem Zweck Anlage an einer zu den Umlenkrädern 16 konzentrischen Führungstrommel 55. Es wird dadurch eine gesteuerte Umlenkbewegung der Fangeisen 11 gewährleistet, und zwar bis zur Auflage auf einer Quertraverse 56. Durch das Aufschlagen der Fangeisen 11 auf diese Quertraverse 56 werden etwa noch vorhandene Rückstände an den Fangeisen 11 entfernt.
Im Bereich der Umlenkräder 17, also an der Eintauchstelle in das Wasser der Schwemmrinne 10, ist ebenfalls koaxial zu den Umlenkrädern 17 eine Führungstrommel 57 gelagert. An dieser gelangen die längeren Führungsansätze 54 zur Anlage, mit der Folge, daß die Fangeisen 11 mit einer sanften Umlenkbewegung in den Schwemmstrom eintauchen.
Auf dem Wege von den oberen Umlenkrollen 16 zu den unteren Umlenkrollen 17 werden die Enden der Fangeisen 11 durch eine entsprechend schräg angeordnete Schurre 58 für das Kraut etc. geführt, so daß ein »hartes« Umschlagen der Fangeisen 11 nach Verlassen der Quertraverse 56 vermieden wird. Die Fangeisen 11 werden durch die Schurre 58 und die im Bewegungsablauf anschließende Führungstrommel 57 längs des aufrechten Trums 22 bis zum Eintauchen in das Wasser der Schwemmrinne 11 lückenlos zwangsgeführt. Wenn die Fangeisen 11 den Bereich der Schurre 58 verlassen, wird unmittelbar die weitere Führung durch die Führungstrommel 57 übernommen, durch Anlage des Führungsansatzes 54 an dieser Führungstrommel 57.
Im Bereich der Umlenkräder 18 findet keine besondere Führung der Fangeisen 11 statt. Hier ist jedoch eine besondere Einrichtung vorgesehen, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Mehrzahl von gleichachsig nebeneinander angeordneten Walzen 59 besteht. Die Walzen 59 sind so ausgebildet bzw. mit Abstand voneinander angeordnet, daß die über diese Walzen 59 gezogenen Fangeisen 11 gegeneinander verschwenkt werden. Eventuell zwischen den Fangeisen 11 eingeklemmte Rüben bzw. Rübenstücke werden hier ausgesondert und fallen in die Schwemmrinne 10 zurück.
Im Bereich der Umlenkräder 17 ist eine Spannvorrichtung 60 für die Zugbänder 14,15 vorgesehen.
Der vorliegende Krautfänger kann aufgrund seiner besonderen Ausführung auch für Schwemmrinnen unter Flur eingesetzt werden.
50
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
60

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufnehmen von faserigen Bestandteilen aus einem Behälter mit Flüssigkeit, ins- besondere Krautfänger für Schwemmrinnen in Anlagen der Zuckerrübenverarbeitung, mit mittels eines endlosen, umlaufenden Förderers mit einem Zugband aus armiertem Gummi od. dgl durch die Flüssigkeit bewegten Fangeisen, die mittels elastisch verformbarer Verbindungsorgane in und quer zur Förderrichtung schwenkbar an einemquergerichteten Fangeisenträger mit dem Zugband verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (12; 13) zwei im Abstand voneinander umlaufende Zugbänder (14; 15) aufweist, die über entsprechend beabstandete Umlenkräder (16, 17, 18; 26t 27,28,29) geführt und durch die Fangeisenträger (34; 35) miteinander verbunden sind, wobei die Fangeisen (11) unabhängig voneinander an den Fangeisenträgern (34; 35) schwenkbar gehalten sind, und daß an jedem Fangeisen (11) Führungsansätze (53,54) angeordnet sind, die im Bereich der Umlenkung Anlagen an einer Führungsbahn (55; 57; 59) erhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn durch Führungstrommeln (55, 57) gebildet ist, die vorzugsweise gleichachsig mit den in diesem Bereich angeordneten Umlenkrädern (16,17) sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem horizontalen Trum (20) in einen aufwärts führenden Trum (21) umgelenkten Fangeisen (11) im Bereich der Umlenkung über ortsfeste Anschläge bzw. Walzen (59) laufen, die derart ausgebildet bzw. mit Abstand voneinander angeordnet sind, daß benachbarte Fangeisen
(11) relativ zueinander verschwenkbar sind.
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