DE658235C - Bandfoerderer - Google Patents

Bandfoerderer

Info

Publication number
DE658235C
DE658235C DEK140180D DEK0140180D DE658235C DE 658235 C DE658235 C DE 658235C DE K140180 D DEK140180 D DE K140180D DE K0140180 D DEK0140180 D DE K0140180D DE 658235 C DE658235 C DE 658235C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
belt
conveyor
chain
belt conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK140180D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
Original Assignee
KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI filed Critical KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
Priority to DEK140180D priority Critical patent/DE658235C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE658235C publication Critical patent/DE658235C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Bandförderer Die Erfindung bezieht sich auf einen endlosen Bandförderer, der aus einem Gurt, Siebgewebe o. dgl. besteht, bei dem die biegsame Tragfläche durch an denen Innenseite befindliche, mit ,endlosen Laschenketten verbundene Querstäbe getragen wird. Es sind Ausführungen von Bandförderern bekanntgeworden, bei denen je zwei gegenüberliegende Laschenpaare in den Kettensträngen durch Querverbindungen in Forte runder oder eckiger Stäbe zeiteinan.der in Verbindung gebracht waren. Diese sind angebracht worden, um den Förderer in Querrichtung zu versteifen und dienten außerdem zur Befestigung des Gurtes oder Siebgewebes. Diesle Ausführung war nicht frei von Nachteilen. Mit Rücksicht auf die bei größerer Förderlänge erheblichen Spannungen im Förderer mußten die Querverbindungen besonders wIdexstandsfähig gegen Biegung ausgeführt werdet, um das zur Beanstandung führende Durchbieg= der Stäbe zu verhindern. Hie2@durch wurden die bewegten Massten des Förderers und damit alle Kosten für Unterhaltung, Antrieb und Beschaffung erheblich vergrößert. Nachteilig wurde es ferner empfunden, daß die Gurte äder Siebgewebe beize Umfühmn um die Antriebs- oder Spannscheiben in den aus erklärlichen Gründen im Durchmessex verhältnismäßig gering zu haltenden Verbindungsstäben erheblichen Biegebeanspruchungen unterworfen wurden, die zu einer baldigen Zerstörung führten.
  • Man hat bereits diese Nachteile dadurch zu vermeiden gesucht, daß man nur einzelne Laschenpaare durch Querversteifungen in Verbindung brachte und demgemäß auch die Zahl der Befestigungsstellen für den Förderer verminderte. Bei dvesen Anordnungen war man gezwungen, eine zu den Umlenkrädern gleichachsige Trommel für die Umlenkung des Förderers anzuwenden, um zu erreichen, daß die Umführung des Siebbandes ordnungsgemäß in glatter Bahn erfolgte. Diese Anordnungen wiesen nebeneinander je seinen Antrieb. für die Laschenkette um dien Gurt bzw. das Siebgewebe auf. Die Trommel wirkt wie eine Treibscheibe, welche den endlosen Förderer :selbst gegen erhebliche Widerstände mitzunehnien vermag. Diese Anordnungen wiesen zwar eine Reihe von Vorteilen auf, wie beispielsweise geringe Beschaffungs- und Unterhaltungskasten. Sie besaßen jedoch einen s,chwerwie#genden Nachteil, .der ihre Brauchbarkeit im praktischen Betrieb in Fragte stellte, wenn nicht gar unmöglich machte. Es ist zwar technisch möglich, die Trommel durch eine sehr sorgfältige Bearbeitung auf einen Durchmesser zu bringen, derart, ,daß die über die Trommel geführte Siebgewebelänge genau übereinstimmt mit der über die Kettenräder ;geführten Kettenlänge. Dieser Idealzustand läßt sich aber im praktischen Betrieb niemals einhalten. Es wurde beq@,@ achtet, @daß die Trommeldurchmesser infm,y, des Abscheidens von Staub aus dien zu itt@ dernden Gut sich allmählich vergrößerte, Schon die kleinste Vergrößerung des Trommeldurchmessers hatte aber bereits zur Folge, daß die Fortschreitegeschwindigkeit des Gurtes oder Gewebes gegenüber derjenigen der Laschenkette zunimmt, so daß die Förderer unter Inanspruchnahme ihrer Eigenelastizität gegenüber der Kette voreilen. Die Voreilung nimmt mit jedem weiteren Trommelumlauf zu. Als Folge dieses Vorieilens konnte an .diesen Anlagen immer wieder festgestellt werden, d-aß die Siebgewebe oder Gurte nach kurzer Betriebszeit zerrissen, zum mindesten stark beschädigt wurden. Weiterhin ist bereits vorgeschlagen worden, die Trommel zur Umlenkung des Siebbandes lose auf .der Achse der Kettenräder .anzuordnen. Diese Anordnung besaß jedoch dien Nachteil, daß die in der Stärke nur gering ausführbaren Querstäbe oberhalb des Siebbandes angeordnet werden mußten, so daß keine glatte Oberfläche erzielt wurde.
  • Die Nachteile dieser vorbekannten Einrichtungen werden vermieden, wenn erfizidungs-@gemäß die Tragfläche an den Umführungsstelle.n über mehrere an den Umlenkrädern frei >drehbar gelagerte Walzen geführt ist. Die zur Versteifung des Gurtes unter diesem befindlichen Que,Tstäbe kommen dabei in die Zwischenräume zwischen zwei benachbart Walzen zu liegen. Durch das Aufteilen der bekannten Umlauftrommel in mehrere am Umfang der Kettenumlenkräder frei drehbar gelagerte Walzen wird einte weitgehende Entlastung dies Gurtes oder Siebbandes erzielt, welches ja ;auch nicht selbst, sondern durch die Laschenketten angetrieben wird, so, daß auch die feinsten Siebte verwendet werden können. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht einen Schlupf zwischen Laschenkette und Förderer. Da die Walzten die gleiche Teilung wie die Lasche nkettenräder aufweisen, müssen die an dien Laschen angebrachten Querverbindungsstellen beim Umlaufen über die Umlenkstellien stets zwischen diese Walzen zu liegen kommen. Es ist auch nicht nötig, an jeder Lasche einen Querstab vorzusehen, die Zahl dieser Querstäbe richtet siech ausschließlich nach der Belastung des Siebbandes selbst.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgedankens ist in den Abb. i und 2 der Zeichnung dargestellt. In Abb. i ist die Ausführung in Seitenansicht, in Abb.2 in Draufsicht, teilweise im Schnitt, gezeichnet. Es bedeutet a die Laschenketten, aus denen der zur Führung und Stützung eines Siebgewebes e vorgesehene endlose Förderer auf-;gebaut ist. Mit b sind .die Gelenke bw-Wohnet; in denen immer je eine Lasche an 'nächstfolgende angeschlossen ist und die 'i.ir Aufnahme der Stütz- und Führungsrolle -n des Kettenförderers eingerichtet sied. In der oberen Hälfte der Seitenansicht der Abb. i sind die Gelenke nicht eing!ezaichnet worden, um die Zeichnung nicht unübersichtlich zu machen. Ein über das andere Kettenlaschenpaar ist durch Rundstäbe f mit denjenigen des anderen Kettenstranges in starre Verbindung gebracht. Die Stäbe f dienen gleichzeitig zur Befestigung des Siebgewebes e. Erfindu:ngsgem,äß sind zur Umlenkung des Siebgewebes Walzen g vorgesehen, die über die Achse lt in den Umlenkrädern c, 1d für die Kettenförderer drehbar gelagert sind. Die Zeichnung läßt erkennen, wie sich das Siebgewebe über diese Rollen legt, und da der Durchmesser dieser Rollen !ohne Not erheblich :größer bemessen werden kaTUn, als es bei den Querstäben f überhaupt möglich und wirtschaftlich vertretbar ist, so kann das Gewebe mit ;großem Krümmungsradius umgeldnkt werden. Dies ist mit Rücksicht auf die Lebensdauer des Gewebes ebenfalls ein erlieblicher Fortschritt der neuen Anordnung.
  • Zur Entlastung der Walze g und um diese mit geringstmöglichem Aufwand an Baustoffen Bund Gewicht ausführen zu können, sind auf der Achse k der Umlenkräder Rollen i angeordnet, die auf der Achse k drehbar sind und mit ihrem Umfang dicht an die Oberfläche der Walzeng heranreichen. Durch diese Anordnung wird verhindert, daß sich die Achse lt unter dem Einfluß der Bandspannung durchbiegt und hierauf zu weiteren nachteiligen Erscheinungen Anlaß gibt. Die Rollen i lassen sich nämlich so bemessen, daß die Walzenoberfläche schon biet .geringer Durchbiegung ,der Achsen k sich gegen die Rollen i anlegt, -derart, daß die an den bei-.den Enden gelagerten Walzen nunmehr eine mehrfache Unterstützung aufweisen und trotz geringerer Wandstärken nur mäßigen Beanspruchungen unterworfen sied. Entsprechend dem Schlupf des Fördererse rollen die Walzen mit der Schlupfgeschwindigkeit auf den Rollen i ab, die sich ihrerseits ungehindert gegenübnx der Achse k drehen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sandförderer mit aus einem Gurt, Siebgewebe o. dgl. bestehender biegsamer Tragfläche, bei dem letztere durch an ihrer Innenseite befindliche, mit endlosen Laschenketten verbundene Querstäbe getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche an den Umführungsstellen über mehrere .an den Kettenumlenkrädern (c, d) frei drehbar gelagerte Walzten (g) geführt ist, wobei die Querstäbe (f) in die Zwischenräume zwischen zwei benachbar= ten Walzen zu liegen kommen. a. Bandförderer nach Anspruch t, gekennzeichnet durch zum Abstützen der Walzen (g) dienende Rollen (i), die mit geringem Spiel gegenüber den Walzen (g) auf der Achse der Kettenumlenkräder frei drehbar angeordnet sind.
DEK140180D 1935-12-03 1935-12-03 Bandfoerderer Expired DE658235C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK140180D DE658235C (de) 1935-12-03 1935-12-03 Bandfoerderer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK140180D DE658235C (de) 1935-12-03 1935-12-03 Bandfoerderer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE658235C true DE658235C (de) 1938-03-24

Family

ID=7249597

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK140180D Expired DE658235C (de) 1935-12-03 1935-12-03 Bandfoerderer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE658235C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE825525C (de) * 1948-12-23 1951-12-20 Bernhard Beumer Tragtrommel fuer Steilfoerderer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE825525C (de) * 1948-12-23 1951-12-20 Bernhard Beumer Tragtrommel fuer Steilfoerderer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1951598C3 (de) Auswelchspur für eine Arbeitsvorrichtung enthaltende Fertigungsstraßen
DE2730109C2 (de) Steigförderer
DE658235C (de) Bandfoerderer
DE2223813A1 (de) Platten-Bandfoerderer
DD139382A5 (de) Waffelblattkuehler
DE2631723C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Abziehen bzw. Transportieren von langgestrecktem Gut
DE1229449B (de) Schlauchfoerderband
DE1265039B (de) Kurvengaengiges endloses Gliederfoerderband
DE3131465A1 (de) "schuettgut-foerderer mit foerderergestell und foerdergurt"
DE815467C (de) Bandfoerderer
DE1965312B2 (de) Antrieb fuer foerderketten mit lasttraegern
DE2203578C3 (de) Aufgabevorrichtung zur Zuteilung von Schüttgut
DE695430C (de) Mitnehmersenkfoerderer
DE2748360C2 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen von faserigen Bestandteilen aus einem Behälter mit Flüssigkeit, insbesondere Krautfänger für Schwemmrinnen
DE577030C (de) Foerdereinrichtung fuer Schuettgut
DE827474C (de) Fangvorrichtung fuer Stahlgliederbaender
DE1504379C3 (de) Einrichtung mit mindestens einer Vorrichtung zum Herstellen eines fadenverstärkten. Bandes, insbesondere eines Seitenbandes für ein Jalousieleiterband
DE3100907A1 (de) Bogengaengiges endlosfoerderband
DE976637C (de) Plattenfoerderband
DE20310185U1 (de) Rollenbahn
AT200074B (de) Vorrichtung zum Reinigen von Rechen, Sieben od. dgl. für Turbinen, Kläranlagen u. ähnl. Einrichtungen
DE1088703B (de) Vorrichtung zum fortlaufenden gleichzeitigen Laengs- und Querrecken von reckbaren Kunststoffbahnen oder -folien
DE402247C (de) Vorrichtung zum Befoerdern leichter Gegenstaende, wie Briefe, Zettel u. dgl.
DE746500C (de) Anolage zum Gewinnen verspinnbarer, insbesondere kotonisierbarer Fasern aus Bastfaserstengeln
DE616212C (de) Foerdervorrichtung zur Foerderung einer Papier-, Cellulose- o. dgl. -Bahn im Zickzack durch einen Trockenraum