DE577030C - Foerdereinrichtung fuer Schuettgut - Google Patents
Foerdereinrichtung fuer SchuettgutInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Fördereinrichtung für Schüttgut Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für Schüttgut, bei welcher der eine Trum oder beide Trümer eines endlosen Förderelementes m einem Gehäuse auf einer Unterlage geführt werden. Der Zweck der Erfindung ist, Fördereinrichtungen der bezeichneten Art zu verbessern.
- Es wurde bereits vorgeschlagen, bei Fördereüirichtungen dieser Art lein aus einer gelenkigen :endlosen Kette bestehendes Förderelement anzuwenden, und die Erfindung bezweckt, dieses komplizierte und teuere Förderelement durch ein einfacheres, billigeres, leichteres und betriebssichereres, ,aus einem gelochten endlosen Band bestehendes Förderelement zu ersetzen.
- Der in dieser Beschreibung im Zusammenhang mit einem Bandförderer gebrauchte Ausdruck Band bedeutet ein in sich.. biegsames Band ohne Gelenkglieder, im Gegensatz zu Förderelementen, die gleich einer Kette aus miteinander gelenkig verbundenen Gliedern zusammengesetzt sind.
- Für eine Fördereinrichtung der bezeichneten Art, bei der der eine Trum oder beide Trümer in einem Gehäuse ,auf einer Unterlage geführt und gestützt werden, besteht gemäß der Erfindung das Förderelement aus einem aus in sich biegsamem. Stoff hergestellten gelenklosen Band, welches durchlocht ist; um das geförderte Gut durch das Band hindurchfälleri zu lassen und an irgendeiner mit deinem Loch bzw. mit (einem Ausschnitt versehenen Stelle der das Band stützenden Unterlage zum Austrag bringen zu können.
- meiner Ausführung gemäß der Erfindung kann der untere Trum durch den oberen: Trum hindurch mit zu förderndem Gut beschickt und so der durch die Vorrichtungen zur -Zu-und Abführung des Gutes in Anspruch genommene Raum ganz ' erheblich reduziert werden.
- Die Massie des in Förderung befindlichen Gutes wird durch die zum Gehäuse gehörige Bandunterlage ,gestützt und längs derselben fortbewegt, wobei das auf dem Band liegende Gut mithilft, das in: den Löchern befindliche Gut fortzuschieben. Infolge Anordnung der Löcher ist das Eigengewicht des Bandes,- verglichen mit dem Gewicht gewöhnlicher Förderketten', ein sehr geringes. Hinzu kommt, daß unter diesen Umständen zum Antrieb des Bandes ein. nur geringer Kraftaufwand erforderlich ist.
- Die Bänder werden vorteilhaft aus Stahl hergestellt, jedoch könnten zur Herstellung auch andere Metalle und, wenn notwendig, Stoffe wie z. B. Kanevas oder Gumrni vierwendet werden. Die Größe der Löcher wird jeweils so ausgeführt, wie es die Art des zu behandelnden Gutes erfordert und die -Breite des verwendeten Bandes zuläßt. Die Löcher, -werden in der @erforderlichen' Form angeordnet, so daß sie :einen größten Durchgangsquerschnitt ergeben und dem Band eine größte Zugfestigkeit belassen. Gegebenenfalls wird neben den erwähnten Löchern noch eine Reihe Löcher zum Eingriff gezahnter Triebräder vorgesehen. Die Ausführung wird sich jeweils nach den für die Herstellung des Bandes verwendeten Materialien, auch nach der Art des zu fördernden Gutes und nach den sonstigen Umständen zu richten haben.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Die Darstellung ist schaubildlich und rein schematisch gehalten. Das Band ist ein verhältnismäßig kurzes und dient zur Aufnahme, des weiteren zur Förderung und endlich zur Auslieferung des Gutes.
- Das Band a enthält .eine einzige Reihe Löcher b. Der untere Trum häuft auf dem Boden des Gehäuses c. Die eingangs erwähnte Unterlage zur Stützung des Bandes wird hier also durch den Boden des Gehäuses dargestellt. Oben ist das Gehäuse jo gegenüber dem unteren Ende der Zuführung d, durch welche das Gut hindurch und auf das Band a geschickt werden soll, mit einer Öffnung versehen. Der Abstreifer o zwingt alles Gut, durch das Band hindurch auf den in der @entgegengesetzten Richtung laufenden unterem. Trum zu fallen. -Das auf dem Band a gesammelte Gut bewirkt, daß das in den Löchern b und auf der Bandunterlage befindliche Gut in der Längsrichtung des Bandes mit fortgenommen werden muß. Bei Erreichung der in der Unterlage c befindlichen Auslaßöffnun,g f wird das Gut nach unten durchfallen und etwa auf dem Band zurückgebliebenes Gut durch den Abstreifer g beseitigt. Der Antrieb des Bandes erfolgt durch die auf der Triebachsei sitzenden Räder h, h. Die Achsei trägt ein Kegelrad j, welches mit einem ebensolchen, auf der Welle m sitzenden Rad k kämmt. Am entgegengesetzten Ende sind zwei den Rädern lt, 1z .ähnliche Rädern, .iz vorgesehen. Die Räder iz, n sind keine treibenden Räder, sie sind jedoch so -eingerichtet, daß, sie das Band mit Hilfe des auf der Achse sitzenden Gleitblockes:o und des Spannbolzens p, auf der anderen Seite des Gehäuses könnte genau dieselbe Einrichtung vorgesehen werden, gespannt halten lassen.
- Die Löcher b können in zwei oder mehreren. Reihen untergebracht und versetzt angeordnet werden, um die Auslieferung des Gutes möglichst gleichmäßig zu gestalten. Die Löcher könnten des weiteren, abgesehen von den einzelnen jeweils der besonderen Art des zu fördernden Gutes angepaßten Bändern, in einem und demselben Band verschieden groß zestaltet werden. Die Ein- und Auslaßöffnüngeii können, wenn notwendig, in einer Mehrzahl vorgesehen und so eingerichtet werden, daß sie die ganze Breite oder nur einen Teil der Breite des Bandes in Anspruch nehmen. Unter dem Einlauf sollte der obere Trum in zweckentsprechender Weise so abgestützt werden, daß das Gewicht des auf das Band und durch dasselbe hindurch auf den unteren Trum fallenden Gutes (Korn) keine Verzerrung und Verlagerung des Bandes verursacht.
- Ein im Sinne der Erfindung konstruierter Bandförderer wird Korn aufnehmen, weiterbefördern und schließlich zur Auslieferung bringen, ohne in der Förderung Stöße auftreten zu lassen. Die Förderung selbst geht bei ;einer Konstruktion gemäß. der Erfindung sehr schnell vor sich. Die Abnutzung beträgt nur ,ein Minimum; ein Reißen des Färderbandes ist unter normalen Verhältnissen so gut wie ausgeschlossen.
- Ein Bandförderer gemäß der Erfindung ist in seiner Konstruktion sehr billig, nimmt, verglichen .mit der Leistungsfähigkeit, nur wenig Raum in Anspruch urld kann in jedem geeigneten Raum untergebracht werden, selbst da, wo es unmöglich wäre, -Fördervorrichtungen anderer Bauart unterzubringen.
- Die Stärke des Bandes kann' selbstverständlich verschieden gewählt werden. Ebenso können Größe und Anordnung der Löcher verschieden gewählt- werden, Die- Wahl hat selbstverständlich so zu erfolgen, daß mit den verschiedensten Materialien jeweils beste Resultate erzielt werden. Es ist des weiteren wohl selbstverständlich, daß ein im Sinne der Erfindung konstruierter Förderer für die verschiedenartigsten Materialien verwendet werden kann.
- Ohne von der eigentlichen Erfindung abzuweichen, können so gelochte Bänder auf die verschiedenste Weise verwendet, der Antrieb je nach Zweckmäßigkeit verändert und die Einlässe und(oder Auslässe vervielfältigt werden.
Claims (1)
- - YArENTANSPRÜCHE: i. Fördereinrichtung für Schüttgut, bei welcher der eine Trum oder beide Trümer eines endlosen Förderelementes in einem Gehäuse auf einer Unterlage geführt sind und das zu fördernde Gut auf den. einen oder auf beide Trümer gespeist wird, wobei die Unterlage mit einer oder mit mehreren Auslaß,öffnungen, die mit öffnungen im Förderelement zusammenwirken,. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement (d) aus :einem Band aus in sich biegsamem Material besteht. a. Fördereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Band in der Nähe der in der Unterlage vorgesehenen öffnungen (f) Abstreicher (e, g) zusammenwirken. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb und Führen des Förderbandes an dessen beiden Enden je zwei voneinander ineinem Abstand angebrachte riemenscheibenartige Räder (h, a) dienen, auf welchen j,e ein Rand des Förderbandes aufliegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB577030X | 1931-01-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577030C true DE577030C (de) | 1933-05-22 |
Family
ID=10479840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG81669D Expired DE577030C (de) | 1931-01-15 | 1932-01-16 | Foerdereinrichtung fuer Schuettgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE577030C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047711B (de) * | 1956-01-19 | 1958-12-24 | Walter Holzwarth | Fliessbandanlage zum Fuellen und Befoerdern von Dosen, insbesondere von Konservendosen |
DE1277129B (de) * | 1963-05-03 | 1968-09-05 | Diamond Int Corp | Foerdervorrichtung fuer Gegenstaende, insbesondere Eier |
DE10343569A1 (de) * | 2003-09-19 | 2005-04-21 | Maytec Aluminium Systemtechnik | Förderband mit einer Einstellvorrichtung für wenigstens eine Umlenkrolle |
-
1932
- 1932-01-16 DE DEG81669D patent/DE577030C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047711B (de) * | 1956-01-19 | 1958-12-24 | Walter Holzwarth | Fliessbandanlage zum Fuellen und Befoerdern von Dosen, insbesondere von Konservendosen |
DE1277129B (de) * | 1963-05-03 | 1968-09-05 | Diamond Int Corp | Foerdervorrichtung fuer Gegenstaende, insbesondere Eier |
DE10343569A1 (de) * | 2003-09-19 | 2005-04-21 | Maytec Aluminium Systemtechnik | Förderband mit einer Einstellvorrichtung für wenigstens eine Umlenkrolle |
DE10343569B4 (de) * | 2003-09-19 | 2009-08-27 | Maytec Aluminium Systemtechnik Gmbh | Förderband mit einer Einstellvorrichtung für wenigstens eine Umlenkrolle |
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