DE10343569B4 - Förderband mit einer Einstellvorrichtung für wenigstens eine Umlenkrolle - Google Patents

Förderband mit einer Einstellvorrichtung für wenigstens eine Umlenkrolle Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Abstract

Förderband (1) mit
– einem Führungsrahmen (2), der zwei seitliche
und sich in der Längsrichtung des Förderbandes (1) erstreckende Seitenwangen (8, 9) aufweist, an deren Enden eine angetriebene Umlenkrolle (3) und eine weitere Umlenkrolle (4) für ein endloses Band (12) in Drehlagern drehbar gelagert sind, wobei wenigstens eine der Rollen (3) zur Einstellung ihres Achsabstandes einstellbar ist,
– wobei wenigstens die Drehlager der einstellbaren Rolle (3) an Endstücken (8a, 9a) der Seitenwangen (8, 9) angeordnet sind, die jeweils in einer sich in der Längsrichtung der Seitenwange (8, 9) erstreckenden Längsführung (18) verschiebbar gelagert und jeweils durch eine Arretiervorrichtung (19) in der jeweiligen Stellung arretierbar sind,
– wobei die Längsführung (18) eine sich vertikal erstreckende erste Führungsfläche (18a) aufweist, die mit einer zweiten Führungsfläche (18b) am Endstück (8a, 9a) zusammenwirkt,
– wobei die Längsführung (18) eine dritte Führungsfläche (18c) aufweist, die sich quer zur ersten...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Förderband nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Wesentliches Bauteil eines Förderbandes ist ein endloses Band, insbesondere ein Flachband, dass aus biegsamem Material besteht und zwei Umlenkrollen umschlingt, die an den Enden eines Führungsrahmens drehbar gelagert sind, wobei eine Rolle durch einen Antrieb antreibbar ist.
  • Bei einem solchen Förderband kommt es im Funktionsbetrieb zu einer Dehnung des Bandes, und es ist deshalb erforderlich, das Band in bestimmten Zeitabständen zu spannen und für ein auszutauschendes Band auch zu verringern. Hierzu sind bereits verschiedene Einstellvorrichtungen vorgeschlagen worden, nämlich solche, mit denen es möglich ist, eine der beiden Rollen längs so zu verschieben, dass der Abstand zwischen den Rollen vergrößert oder verringert wird.
  • Diesbezüglich ist bereits vorgeschlagen worden, die spannbare Rolle an Endstücken von Seitenwangen eines Führungsrahmens zu lagern, wobei die Endstücke in einer Längsführung verschiebbar und in der jeweiligen Verschiebestellung feststellbar am übrigen Abschnitt der Seitenwangen montiert sind. Die Führung wird dadurch gebildet, dass die Endstücke seitlich an die übrigen Abschnitte der Seitenwangen angesetzt sind und durch sich horizontal und quer erstreckende Schrauben daran befestigt sind, die in einem dieser beiden Teile längs verlaufende Langlöcher durchfassen, wodurch die längs gerichtete Verstellbarkeit der seitlich einander gegenüberliegenden Endstücke und somit der daran gelagerten Rolle gewährleistet ist. Durch ein Festziehen der Schrauben in der jeweils eingestellten Position lässt sich die Einstellvorrichtung arretieren.
  • Bei dieser vorbekannten Ausgestaltung sind die Befestigungsschrauben als tragende Führungselemente in die Führung einbezogen. Dies führt nicht nur zu beträchtlichen Belastungen der Schrauben und der Verschraubung im Betrieb des Förderbandes, sondern die Befestigungsschrauben bieten der Führung manchmal keine hinreichende Führungsfläche, was zu hohen Flächenpressungen und zu einem Verschleiß an den Befestigungsschrauben führen kann.
  • Ein Förderband der eingangs angegebenen Art ist in der DE 82 04 700 U1 beschrieben. Dieses vorbekannte Förderband weist an einem Ende eine einstellbare Umlenkrolle lagernde Endstücke in Form von Abdeckkappen U-förmigen Querschnitts auf. Die Abdeckkappen sind jeweils durch einen Spindeltrieb mit einer Spindelschraube und einer Spindelmutter verstellbar, die offenbar ein Teil des zugehörigen Seitenwangenabschnitts ist. Einzelheiten der Längsführung zwischen den Abdeckkappen und den zugehörigen Seitenwangenabschnitten sind nicht beschrieben.
  • Bei einem aus der DE 31 35 988 A1 vorbekannten Förderband sind die einstellbare Umlenkrolle lagernde Endstücke vorgesehen, die an den übrigen Seitenwangenabschnitten in einer Längsführung verstellbar geführt, gelagert und arretierbar sind. Die Seitenwangenabschnitte weisen jeweils eine C-förmige Querschnittsform auf, wobei diese C-Form jeweils eine Längsführung für das darin eingesetzte Endstück bildet. Unterhalb den in diese Längsführung einfassenden Längsabschnitten der Endstücke ist jeweils eine als Zwischenstück beschriebene Führungsleiste zwischen dem Endstück und dem zugehörigen Seitenwangenabschnitt angeordnet.
  • Bei beiden vorgenannten Förderbändern sind die Endstücke jeweils am zugehörigen Seitenwangenabschnitt angeordnet und somit bezüglich der Längsführung, Arretierung und Befestigung in Kombination mit diesem ausgebildet.
  • Die bekannten Endstücke und die sie tragenden übrigen Seitenwangenabschnitte sind von komplizierter und arbeitsintensiver Bauweise. Dies ist durch besondere Ausgestaltungen gegeben, die die Ausbildung der Verschraubung und der Längsführung an dem Seitenwangenabschnitten erfordern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Förderband der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art mit einfachen Bauteilen und kostengünstig zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in zugehörigen Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei dem lösungsgemäßen Förderband nach Anspruch 1 sind die Endstücke jeweils ausschließlich an den Zwischenstücken getragen, verstellbar und arretierbar. Hierdurch ist es möglich, die Zwischenstücke jeweils mit die Lagerung der zugehörigen Umlenkrolle und die längs gerichtete Verstellbarkeit der Endstücke gewährleistenden Formgebungen in einfacher Weise vorzufertigen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Vorfertigung an verhältnismäßig kleinen Bauteilen, nämlich den Zwischenstücken, erfolgen kann, die bei der Vorfertigung mit geringem Aufwand gehandhabt, auf Vorfertigungsmaschinen gespannt, bearbeitet, transportiert und gelagert werden können. Beim Stand der Technik muss dagegen diese Vorfertigung an den übrigen Seitenwangenabschnitten durchgeführt werden, die beträchtliche Langen aufweisen können und deshalb die Vorfertigung mit einem erheblich größeren Arbeits- und Zeitaufwand durchgeführt werden muss.
  • Es ist von Vorteil, die Zwischenstücke jeweils stirnseitig an dem zugehörigen Seitenwangenabschnitt anzusetzen und mit dem im Querschnittsbereich des Seitenwangenabschnitts angeordneten Spannelement zu befestigen. Hierdurch wird für das Zwischenstück die Breite des zugehörigen Seitenwangenabschnitts nicht überschritten, was sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite anzustreben ist, um keine vorstehenden Bauteile zu haben.
  • Es ist aus Stabilitätsgründen vorteilhaft, die vierte Führungsfläche als eine nach unten gerichtete Unterfläche auszubilden und die damit korrespondierende dritte Führungsfläche an der Seitenwange oder an einem Zwischenstück als eine nach oben gerichtete Oberfläche auszubilden. Hierdurch ist gewährleistet, dass das Endstück nach unten abgestützt ist und zwar in einer seiner Hauptbelastungsrichtungen. Es trägt zur weiteren Stabilisierung bei, wenn am Endstück eine sechste Führungsfläche an einem vorzugsweise einteilig angeformten Führungsabschnitt angeordnet ist, die der zweiten Führungsfläche abgewandt und, z. B. nach oben, gerichtet ist und die Seitenwange oder das Zwischenstück eine mit der sechsten Führungsfläche korrespondierende Führungsfläche aufweist. Hierdurch ist das Endstück in beide vertikalen Richtungen formschlüssig fixiert, wobei die Befestigungsschrauben in diesen beiden Richtungen von Belastungen freigestellt sind.
  • Bezugnehmend auf die beiden vorbeschriebenen Ausgestaltungen ist es vorteilhaft, dass Endstück im Querschnitt winkelförmig oder U-förmig auszubilden, wobei die Innenseite des oder der Schenkel die vierte oder sechste Führungsfläche bilden und die Oberseite oder auch Unterseite der Seitenwange oder des Zwischenstücks die zugehörigen korrespondierenden Führungsflächen bilden.
  • Es ist im Weiteren vorteilhaft, die Seitenwange oder das Zwischenstück wenigstens an seiner Oberseite und vorzugsweise auch an seiner Unterseite bezüglich der Ober- und Unterseite des übrigen Seitenwangenabschnitts verjüngt auszubilden und zwar mit einem solchen Stufenmaß, dass der obere Schenkel oder auch der untere Schenkel des Endstücks die zugehörige Stufe jeweils ausfüllt. Wenn darüber hinaus das Zwischenstück auch an seiner Außenseite entsprechend dem zugehörigen Seitenwandabschnitt des Endstücks verjüngt ist, ergeben sich für das Endstück den Querschnittsabmessungen des übrigen Wangenabschnitts entsprechende Abmessungen, so dass das Endstück einer Verlängerung des Seitenwangenabschnitts mit gleichen Querschnittsabmessungen entspricht. Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass die Oberseiten und vorzugsweise auch die Unterseiten sich jeweils in einer Höhe befinden und die Außenseiten miteinander abschließen und vorstehende Kanten vermieden sind.
  • Zur Verankerung wenigstens einer Arretierschraube kann in der Seitenwange oder im Zwischenstück wenigstens eine längs verlaufende hinterschnittene Nut vorgesehen sein, in die ein entsprechend mit Bewegungsspiel geformter Schraubenkopf der Arretierschraube einfasst.
  • Es ist zum Verstellen der Endstücke jeweils vorteilhaft, eine Verstellvorrichtung mit einem die Verstellung zwangsläufig bewirkenden Verstellelement, insbesondere eine Verstellschraube, vorzusehen. Hierbei hat es sich gezeigt, dass das Verstellelement sowohl im Sinne einer Vergrößerung des Rollenabstands als auch im Sinne einer Verringerung des Rollenabstands oder nur im Sinne einer Vergrößerung des Rollenabstands wirksam sein kann. Letzteres ist von Bedeutung, um das Band gezielt und aktiv spannen zu können. Eine Rückbewegung des jeweiligen Endstücks kann dagegen unter der Spannung des Förderbands beim Zurückbewegen des Verstellelements selbsttätig erfolgen oder eine Rückbewegung kann auch durch eine manuelle oder mechanische Kraftausübung herbeigeführt werden.
  • Das Verstellelement ist vorzugsweise von der Außenseite der Seitenwange oder des Zwischenstücks oder Endstücks her zugänglich, z. B. durch ein Langloch hindurch zugänglich.
  • Um die zugehörige Rolle zum Einen gezielt spannen zu können und zum Anderen auch so einstellen zu können, dass das Band mittig läuft, ist es vorteilhaft, die Rolle durch Pendellager in bzw. an den Seitenwangen oder Endstücken zu lagern. Hierzu eignet sich jeweils ein sogenanntes Spannlager mit einer kugelabschnittförmigen Mantelfläche des Außenringes, der bei formschlüssiger Aufnahme in einer die kugelabschnittförmige Mantelfläche stützenden Lagerkontur kippbar gelagert ist.
  • Die voneinander unabhängige, in der Längsrichtung gerichtete Einstellbarkeit der Endstücke führt dazu, dass bei einer einseitigen Verstellung der von der Drehachse der Rolle und der Außenseite der Seitenwangen eingeschlossene Winkel sich ändert. Es ist deshalb vorteilhaft, einen Antrieb für die angetriebene Rolle so auf einem die zugehörige Seitenwange überragenden Antriebswellenabschnitt anzuordnen, dass die Verbindung des Antriebs mit der Seitenwange solche Winkeländerungen ermöglicht. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass die Verbindung zwischen dem Antrieb und der Seitenwange Kippbewegungen des Antriebs zulässt, die parallel zu einer die Drehachse enthaltenen Horizontalebene gerichtet sind. Eine solche Verbindung lässt sich in einfacher Weise durch eine Zapfenverbindung oder Steckverbindung mit einem Steckzapfen und einer ihn aufnehmenden Ausnehmung ausbilden, die den Steckzapfen mit einem so großen Bewegungsspiel aufnimmt, dass der Antrieb bei seiner formschlüssigen Abstützung an der Seitenwange durch die Zapfenverbindung die vorbeschriebenen Kippbewegungen auszuführen vermag.
  • In weiteren Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zu einfachen, kostengünstig herstellbaren sowie einfach und schnell montierbaren bzw. demontierbaren Ausgestaltungen führen, die kostengünstig herstellbar sind. Weitere Merkmale tragen zur weiteren Stabilisierung bei und/oder sie vereinfachen die Längsführung und/oder Pendellagerung für die zugehörige Rolle und/oder deren Einstellvorrichtung.
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Förderband in perspektivischer Darstellung;
  • 2 das Antriebsende des Förderbandes in einer sogenannten Explosionsdarstellung;
  • 3 den Teilschnitt III-III in 2;
  • 4 das Antriebsende des Förderbandes in der Draufsicht und in etwas vergrößerter Darstellung;
  • 5 ein Endstück mit einem Tragteil für das Band des Bandförderers in perspektivischer Explosion-Darstellung;
  • 6 das dem Antriebsende gegenüberliegende Ende des Förderbandes in der Draufsicht;
  • 7 den vertikalen Teilabschnitt VII-VII in 6;
  • 8 die in 7 mit X gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung;
  • 9 einen Ringflansch in der Innenansicht IX-IX in 4;
  • 10 den Teilschnitt X-X in 4;
  • 11 den Schnitt XI-XI in 10.
  • Bei dem in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten Förderband handelt es sich um ein Arbeitsgerät zum Fördern von z. B. festem oder stückigem Gut, wobei das Förderband 1 auf nicht dargestellten Stützbeinen oder einem Gestell angeordnet ist. Das Förderband 1 weist einen im Wesentlichen horizontalen Band-Führungsrahmen 2 auf, an dessen einem Ende eine angetriebene Umlenkrolle 3 und an dessen anderem Ende eine frei drehbare Umlenkrolle 4 gelagert sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel weist die angetriebene Umlenkrolle 3 beidseitig koaxial abstehende Lagerzapfen 5 auf, auf denen vereinfacht dargestellte, jeweils einen Innenring und einen Außenring aufweisende Wälzlager 6, 7 mit ihren Innenringen 6a, 7a sitzen, wobei die Außenringe 6b, 7b mittelbar oder unmittelbar an sich in der gegebenenfalls reversiblen Förderrichtung A und sich über die gesamte Länge des Förderbandes 1 erstreckenden Seitenwangen 8, 9 des Führungsrahmens 2 gelagert sind. Die Seitenwangen 8, 9 weisen an ihren Enden Endstücke 8a, 9a auf, die an Seitenwangen-Zwischenstücken 8b, 9b befestigt sind, die wiederum lösbar an einem übrigen Seitenwangenabschnitt 8c, 9c gelagert sind. die Endstücke 8a, 9a weisen jeweils vorzugsweise innenseitig offene Lagerkammern 11 auf, in denen die Wälzlager 6, 7 mit ihren Außenringen 6b, 7b sitzen. Ein endloses und die Umlenkrollen umschlingendes Band zum Fördern von festem oder stückigem Gut ist andeutungsweise dargestellt und mit 12 bezeichnet. Das Obertrum des in 1 nicht dargestellten Bandes 12 gleitet auf in 1 sichtbar dargestellten Stütztafeln 12a.
  • Für den Antrieb der angetriebenen Umlenkrolle 3 ist eine Antriebseinheit 13 vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel aus einem elektrischen Antriebsmotor 14 und einem daran angeflanschtem Getriebe 14a besteht und soweit als Antriebsaggregat auf dem Markt vertrieben wird.
  • Der Achsabstand der Umlenkrollen 3, 4 ist an wenigstens einem Ende des Förderbandes 1, vorzugsweise an beiden Enden, durch jeweils zwei Einstellvorrichtungen 16 wahlweise verringerbar oder vergrößerbar, die jeweils zwischen einem Endstück 8a, 9a und dem zugehörigen Zwischenstück 8b, 9b angeordnet und wirksam sind, sowie unabhängig voneinander und somit wahlweise verstellbar und einstellbar sind, um den Achsabstand an nur einer wahlweisen Seite oder an beiden Seiten zu verändern.
  • Die Zwischenstücke 8b, 9b sind jeweils lösbar mit dem zugehörigen Seitenwangenabschnitt 8c, 9c verbunden. Hierzu dient jeweils eine Verbindungsvorrichtung 17, bei der es sich vorzugsweise um eine Schraub-Verbindungsvorrichtung handelt.
  • Jede Einstellvorrichtung 16 umfasst eine Längsführung 18, eine Vestellvorrichtung 20 zum längs gerichteten Verstellen des zugehörigen Endstücks 8a, 9a in der Längsführung 18 und eine Arretiervorrichtung 19 zum Arretieren des zugehörigen Endstücks 8a, 9a in der jeweiligen Verstellposition.
  • Diese wenigstens an einem, vorzugsweise an beiden Enden des Förderbandes 1 angeordneten Vorrichtungen an 16, 17, 18, 19, 20 einschließlich den Endstücken 8a, 9a und den Zwischenstücken 8b, 9b, sind bezüglich der vertikalen Längsmittelebene E und Querschnittebene E1 des Förderbandes 1 spiegelsymmetrisch ausgebildet und angeordnet, so dass es ausreicht, wenn im Folgenden diese Vorrichtungen nur an einem Ende und an einer Seite beschrieben werden, nämlich an der linken Seite des Antriebsendes am Beispiel des Endstücks 8a und Zwischenstücks 8b, s. 2 und 3.
  • Das Zwischenstück 8b ist stirnseitig an dem Förderwangenabschnitt 8c angesetzt, wobei diese Teile mit rechtwinklig und ebenen Anlage- bzw. Stirnflächen 17b, 17c aneinander anliegen. Die Verbindungsvorrichtung 17 ist mit dem Zwischenstück 8a innerhalb der längs gerichteten Projektion des Förderwangenabschnitts 8c angeordnet und sie weist wenigstens eine Verbindungsschraube 17a auf, die mit einem Gewindeabschnitt 17d in einen stirnseitig ausmündenden Gewindeloch des Zwischenstücks 8b fest eingeschraubt ist.
  • Die Verbindungsvorrichtung 17 ist so ausgebildet, dass das Zwischenstück 8b und der übrige Seitenwangenabschnitt 8c durch eine in der Längsrichtung wirksame Spannkraft gegeneinander gespannt sind. Dabei ist die Verbindungsvorrichtung 17 im mittleren Bereich der Stirnseiten 17b, 17c angeordnet, so dass sich gute Stützmomente ergeben und die Verbindungsvorrichtung 17 von diesen Bauteilen seitlich nicht vorsteht.
  • Die vorgenannte Spannkraft wird durch eine mit der Verbindungsvorrichtung 1 kombinierte Spannvorrichtung 21 erzeugt, die ein Spannelement 21a aufweist, das von einer Seite der Seitenwange 8 her, z. B. von der Innenseite her, zum Lösen oder Spannen der Spannvorrichtung 21 zugänglich ist. Beim Ausführungsbeispiel ist das Spannelement 21 durch eine Schraube gebildet, die in ein seitlich ausmündendes Gewindeloch 22 eingeschraubt ist und eine Zugkraft auf die Verbindungsschraube 17a ausübt, die an ihrem der Spannschraube zugewandten Ende vorzugsweise als gewindeloser Schraubenbolzen ausgebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel ist zwischen der Spannschraube und der Verbindungsschraube 17a ein Keiltrieb wirksam, der beim Einschrauben der Spannschraube das Endstück 8a mit der Verbindungsschraube 17a gegen die Stirnseite 17c zieht und spannt. Eine einfache und sicher funktionierende Ausgestaltung eines solchen Keiltriebes besteht darin, die Spannschraube an ihrem vorderen Ende kegelförmig auszubilden, und eine vorzugsweise in gleicher Weise konvergent, insbesondere kegelförmig, ausgebildete Ausnehmung 23 im Schaft der Verbindungsschraube 17a so zum Zwischenstück 8b hin versetzt anzuordnen, dass die Spannschraube mit ihrer dem Zwischenstück 8b abgewandten konvergenten Seite auf die dem Zwischenstück 8b abgewandten Seite der Ausnehmung 23 trifft und dadurch beim Einschrauben das Zwischenstück 8b mit der Verbindungsschraube 17a gegen die Stirnfläche 17c spannt. Diese Spannvorrichtung 21 ist aufgrund des Gewindes der Spannschraube selbsthemmend, so dass es keiner besonderen Sicherung im gespannten Zustand bedarf.
  • Insbesondere dann, wenn der Seitenwangenabschnitt 8c aus einem dünnwandigen Hohlprofil, vorzugsweise aus Leichtmetall, besteht, ist es vorteilhaft, das Gewindeloch 22 in einem zusätzlichen, insbesondere zylindrischen Bolzen 24 anzuordnen, und in dem Bolzen 24 ein Aufnahmeloch 25 für den Schraubenbolzen 17e der Verbindungsschraube 17a so anzuordnen, dass das Gewindeloch 22 in das Aufnahmeloch 25 mündet. Bei dieser Ausgestaltung bildet der Bolzen 24 bei eingeführter Verbindungsschraube 17a und in die Ausnehmung 23 eingeschraubter Spannschraube einen formschlüssig wirksamen Anker, über den die Spannkräfte in den Seitenwangenabschnitt 8c eingeleitet werden können. Im Bolzen 24 kann das Gewinde vollständig ausgebildet werden, was bei einem direkten Eingriff der Spannschraube in das z. B. aus Aluminium bestehende und weniger feste Material des Seitenwangenabschnitts 8c nicht der Fall wäre.
  • Aufgrund der Breite b des Seitenwangenabschnitts 8c und/oder des Zwischenstücks 8b von wenigstens etwa 15 mm ist unter Berücksichtigung möglicher seitlicher Kippbelastungen eine stabile Abstützung des Zwischenstücks 8b an der Stirnseite 17c gewährleistet. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Breite b etwa 30 mm, wodurch eine besonders stabile Ausgestaltung gewährleistet ist. Im Weiteren sind beim Ausführungsbeispiel zwei übereinander angeordnete Verbindungsschrauben 17a im mittleren Höhenbereich des Zwischenstücks 8b bzw. des Seitenwandabschnitts 8c angeordnet, die im Übrigen mit den zugehörigen Spannvorrichtungen 21 gleich ausgebildet sind, so dass zur Vereinfachung und zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorherige Beschreibung der Verbindungsvorrichtung 17 und Spannvorrichtung 21 Bezug genommen werden kann.
  • Bei der Ausgestaltung weist die horizontale Längsführung 18 zwei erste und zweite vertikale Führungsflächen 18a, 18b auf, von denen die erste Führungsfläche 18a am Zwischenstück 8b, vorzugsweise außen, angeordnet ist und die damit korrespondierende zweite vertikale Führungsfläche 18b am Endstück 8a angeordnet ist, vorzugsweise an dessen dem Zwischenstück 8b zugewandten Innenseite. Hierdurch ist das Endstück 8a in der horizontalen Querrichtung formschlüssig am Zwischenstück 8b abgestützt. Zur Abstützung in der vertikalen Richtung dienen eine dritte und eine vierte miteinander korrespondierende Führungsfläche 18c, 18d, die sich parallel zur Führungs-Mittelachse 18e und quer zur vertikalen Längsmittelebene E, vorzugsweise ebenfalls horizontal, erstrecken. Die am Zwischenstück 8b ausgebildete dritte Führungsfläche 18c ist vorzugsweise eine Oberfläche, und die zugehörige vierte Führungsfläche 18d am Endstück 8a ist vorzugsweise eine Unterfläche. Hierdurch ist das Endstück 8a in der Hauptbelastungsrichtung, nämlich nach unten, formschlüssig am Zwischenstück 8b abgestützt.
  • Beim Ausführungsbeispiel weist die Längsführung 18 zwei fünfte und sechste, miteinander korrespondierende Führungsflächen 18f, 18g auf, von denen die am Zwischenstück 8b angeordnete fünfte Führungsfläche 18f eine Unterfläche ist und die am Endstück 8a angeordnete sechste Führungsfläche 18g eine Oberfläche ist. Hierdurch ist das Endstück 8a auch in die Richtung nach oben formschlüssig am Zwischenstück 8b abgestützt.
  • Das Endstück 8a weist vorzugsweise die Querschnittsform eines seitlich gekippten U auf, wobei die zweite Führungsfläche 18b an der Innenseite des Stegs 18h angeordnet ist und die Führungsflächen 18d, 18g an den Innenseiten der Schenkel 18i angeordnet sind. Der vertikale Abstand der Schenkel 18i voneinander ist mit Berücksichtigung eines geringen Bewegungsspiels and die Höhe des Zwischenstücks 8b so angepasst, dass das Endstück 8a in seinem U-förmigen Querschnittsbereich seitlich, vorzugsweise von der Außenseite her, auf das Zwischenstück 8b aufsetzbar und durch die Längsführung 18 längs verschiebbar ist.
  • Wie insbesondere aus 4 zu entnehmen ist, ist das Zwischenstück 8b um ein der Dicke des Stegs 18h entsprechendes Maß schmaler bemessen als die Breite b, wobei es mit einer Seite des Seitenwangenabschnitts 8c, vorzugsweise mit dessen Innenseite, abschließt. Bei einer solchen Ausgestaltung füllt der Steg 18h den vom Zwischenstück 8b begrenzten stufenförmigen Freiraum aus, so dass die Außenseite des Stegs 18h mit der zugehörigen Außenseite des Seitenwangenabschnitts 8c abschließt. Wenn darüber hinaus die Breite c der Schenkel 18i der Breite b des Seitenwangenabschnitts 8c entspricht, befinden sich das Endstück 8a und das Zwischenstück 8b in der Querschnittsprojektion des Seitenwangenabschnitts 8c, wobei die Außenseiten des Endstücks 8a und des Zwischenstücks 8b mit den Außenseiten des Seitenwangenabschnitts 8c abschließen. Hierdurch sind vom Seitenwangenabschnitt 8c abstehende Teile vermieden.
  • Die Arretiervorrichtung 19 ist durch wenigstens eine Arretierschraube 19a gebildet, die vorzugsweise von außen mit einem Drehwerkzeug zugänglich ist, den Steg 18h in einem Durchgangsloch durchfasst und in eine Mutter 19b eingeschraubt ist, die formschlüssig in eine hinterschnittene Längsnut 26 im Zwischenstück 8b einfasst und darin längs verschiebbar ist. Hierdurch ist das Endstück 8a in gelöstem Zustand der Arretierschraube 19a längs verschiebbar und im gespannten Zustand der Arretierschraube 19a arretiert. Hierbei ist die wenigstens eine Arretierschraube 19a aufgrund des Vorhandenseins des zweiten Führungsflächenpaares 18c, 18d und des dritten Führungsflächenpaares 18f, 18g in der Vertikalen von Belastungen am Endstück 8a freigestellt, da diese direkt in das Zwischenstück 8b und weiter in den Seitenwangenabschnitt 8c eingeleitet werden.
  • Zur Vergrößerung der Stabilität können mehrere Arretierschrauben 19a in einem längs gerichteten und/oder vertikalen Abstand voneinander angeordnet sein. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei oder vier Arretierschrauben 19a vorgesehen, wobei jeweils zwei übereinander angeordnet sind und einen axialen Abstand voneinander aufweisen.
  • Um zum Einen das Spannen des Bandes 12 zu erleichtern und zum Anderen das Spannen so gezielt durchführen zu können, dass das Band 12 handhabungsfreundlich ausrichtbar ist, ist zwischen dem Endstück 8a und dem Zwischenstück 8b die Verstellvorrichtung 20 angeordnet und wirksam, die ein untersetztes Getriebe, insbesondere einen Spindeltrieb 32 aufweist, bei dessen Betätigung das Endstück 8a wahlweise ausschiebbar oder einschiebbar ist und damit der Achsabstand der zugehörigen Rollen 3, 4 vergrößerbar oder verringerbar ist. Das Getriebe ist vorzugsweise in der Querschnittsprojektion des Endstücks 8a bzw. Zwischenstücks 8b angeordnet und insbesondere durch eine Gewindespindel 32a gebildet, die in dem einen Bauteil eingeschraubt ist und gegen das andere Bauteil schraubbar ist. Beim Ausführungsbeispiel ist die Spindel 32a in einem Gewindeloch 33 des Zwischenstücks 8b eingeschraubt, das an der der zugehörigen Rolle 3 zugewandten Stirnseite des Zwischenstücks 8b ausmündet und gegen das Endstück 8a schraubbar ist, vorzugsweise gegen einen am Ende der U-Form angeordneten Block 34, in dem das zugehörige Wälzlager sitzt. Die Spindel 32a ist zum Aus- und Eindrehen von einer Seite her, vorzugsweise von der Außenseite her, zugänglich. Beim Ausführungsbeispiel erstreckt sie sich mit ihrem inneren Ende in einen seitlich offenen Freiraum im Zwischenstück 8b, der die Zugänglichkeit gewährleistet. Beim Ausführungsbeispiel ist dieser Freiraum durch eine Längsnut 36 im Steg 18h des Endstücks 8a zugänglich.
  • Zur Unterstützung des biegsamen Bandes 12 sind im Längsbereich des Führungsrahmens 2 horizontale die Stützplatten 12a oder dergleichen angeordnet, die an den einander zugewandten Rändern der Seitenwangen 8, 9 befestigt sein können. Eine solche Abstützung des Bandes 12 ist bei einer längs verstellbaren Rolle 3 und/oder 4 problematisch, weil zwischen der ersten oder letzten Stützplatte 12a und der zugehörigen Rolle ein Abstand vorgesehen werden muss, um das Band 12 bei der Montage anpassen zu können. Dieser Abstand ist problematisch, weil das Band 12 im Abstandsbereich nicht unterstützt ist. Außerdem führt ein Spannen der Rolle zu einer Vergrößerung dieses Abstands, so dass das Band 12 im Bereich des Abstands einbiegen kann, wodurch das Fördern beeinträchtigt wird.
  • Bei der Ausgestaltung sind zwei seitliche Tragteile 37 vorgesehen, die an den Endstücken 8a befestigt sind und deshalb beim Verändern des Achsabstands der Rolle mit den Endstücken 8a verstellt werden. Da bei dieser Ausgestaltung eine Abstandsveränderung zwischen den Tragteilen 37 und der Rolle nicht stattfindet, kann dieser Abstand d unter Berücksichtigung eines erforderlichen Bewegungsspiels minimal ausgebildet werden, so dass er die Förderung nicht stört. Dieser Zustand bleibt auch bei einer Verstellung des Achsabstands der zugehörigen Rolle unverändert.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die Tragteile 37 durch flache Leisten 37a gebildet, die in dem oberen Bereich der Endstücke 8a an diesen befestigt, insbesondere angeschraubt sind, z. B. mittels eines sich nach unten erstreckenden Schenkels 38, der durch eine ihn in einem Loch durchfassende und in ein Gewindeloch 39 des Blocks 34 einschraubbare Schraube 39a befestigt ist. Die Tragteile 37 sind bezüglich der vertikalen Längsmittelebene E spiegelbildlich ausgebildet und angeordnet.
  • Wenn das Band 12 im Betrieb dazu neigt, sich beim Umlaufen der verstellbaren Rolle 3 und/oder 4 zu einer Seite hin zu verlagern, bedarf es einer Einstellung des Abstands der Drehachse 3a bzw. 4a der Rolle 3 bzw. 4 an einer Seite oder an beiden Seiten individuell. Um dies zu ermöglichen, sind die Wälzlager 6, 7 durch Pendellager gebildet, insbesondere durch an sich bekannte Spannlager gebildet. Ein solches Spannlager ist ein Wälzlager mit z. B. kugelförmigen Wälzkörpern zwischen einem Innenring 6a, 7a und einem Außenring 6b, 7b, wobei die Mantelfläche 6c, 7c des Außenrings 6b, 7b kugelabschnittförmig gekrümmt ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt vorzugsweise in der Mittelebene E2 des Innenrings und Außenrings liegt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 5 und 6, die das Förderbandende mit der z. B. ebenfalls längs verstellbaren Umlenkrolle 4 zeigen, sind die auf beiden Seiten der Rolle 4 auf Lagerzapfen 5 sitzenden Wälzlagern 6, 7 so in Lagerkammern 41 in den Endstücken 8a gelagert, dass sie darin mit Bewegungsspiel aufgenommen sind und Pendelbewegungen ausführen können. Eine solche Pendellagerung ist auch für die Rolle 3 vorgesehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel weisen die vorzugsweise innenseitig offenen Lagerkammern 41 in der Innenmantelfläche 42 eine Ringvertiefung 43 auf, die kugelabschnittförmig konkav geformt ist und an die konvexe kugelabschnittförmige Form der Mantelfläche 40 des zugehörigen Außenrings mit radialem Bewegungsspiel angepasst ist, so dass der Außenring 6b, 7b in der Ringvertiefung 43 Pendelbewegungen ausführen kann. Wenn die Querschnittsform der Ringvertiefung 43 so ausgebildet ist, dass die vertikale Mittelebene der Kugelform der Mantelfläche 40 sich im mittleren Bereich der Ringvertiefung 43 befindet, ist der Außenring 6b, 7b in beide axiale Richtungen formschlüssig in der Ringvertiefung 43 gehalten, wobei die Ränder R1, R2 der Ringvertiefung 43 auf beiden Seiten der Mittelebene E2 angeordnet sind. Das Einführen des Außenrings 6b, 7b in die Ringvertiefung 43 erfolgt nach vorheriger Erwärmung der Endstücke 8a auf eine so hohe Temperatur, dass aufgrund der Materialausdehnung die verjüngte Querschnittsabmessung e an dem Rand der Ringvertiefung 43, an dem der Außenring 6b, 7b eingeführt wird, größer ist als der Außendurchmesser des Außenringes 6b, 7b. Die vorgefertigte Querschnittsgröße der Ringvertiefung 43 ist so groß bemessen, dass nach dem Abkühlen und dem dabei stattfindenden Zusammenziehen des Materials der Außenring 6b, 7b mit Bewegungsspiel in der Ringvertiefung 43 passt.
  • Die Innenringe 6a, 7a können jeweils einen axialen Ringansatz 44 aufweisen, der radial von einem Gewindeloch 45 durchsetzt ist, in dem eine Klemmschraube eingeschraubt und gegen den Lagerzapfen gespannt ist. Hierdurch lässt sich das zugehörige Wälzlager 6, 7 axial sichern.
  • Um an beiden Seiten des Förderbandes 1 individuelle Veränderungen des Achsenabstandes durchführen zu können, ist zwischen den Enden der verstellbaren Rolle 3 und/oder 4 der Innenseite des Endstücks 8a ein Abstand f vorhanden.
  • Die Wälzlager 6, 7 können als Einzelteile, das heißt ohne die Drehwelle, durch Erhitzen und Abkühlen der Endstücke 8a in diesen montiert werden. Danach kann das Aufstecken der Innenringe 6a, 7a auf die Lagerzapfen 5 erfolgen.
  • Für den Antrieb des Arbeitsgerätes 1, hier für die angetriebene Umlenkrolle 3, ist die Antriebseinheit 13 vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel aus dem elektrischen Antriebsmotor 14 und dem daran angeflanschten Getriebe 14a besteht und so weit als Antriebsaggregat auf dem Markt vertrieben wird.
  • Zur Drehmitnahmeverbindung zwischen der Antriebseinheit 13 und dem Förderband 1, hier der angetriebenen Umlenkrolle 3b, ist eine Wellenkupplung vorgesehen, die durch bezüglich der vorhandenen Welle 5a durch ein koaxiales Zusammenstecken bzw. Trennen montier- bzw. demontierbar ist, beim Ausführungsbeispiel koaxial zur Drehachse 3a der Umlenkrolle 3. Die Wellenkupplung ist durch eine an sich bekannte Passfederverbindung mit einer Passfeder 51 gebildet, die in an sich bekannter Weise formschlüssig in einer Nut der Welle 5a und einer Durchgangsnut der diese aufnehmenden Hülse sitzt. Die Welle kann ein Teil der Antriebseinheit 13 oder des Arbeitsgerätes 1 bzw. der angetriebenen Umlenkrolle 3 sein. Letzteres zeigt das Ausführungsbeispiel.
  • Die angetriebene Welle 5a der Umlenkrolle 3 ist mit einem Wellenzapfen 5b über ihren Lagerzapfen 5 hinaus verlängert, so dass sie mit dem die Passfeder 51 aufweisenden Wellenzapfen 5b von der zugehörigen Seitenwange 8 absteht. Die Antriebseinheit 13 ist mit einem entsprechend groß bemessenen Aufnahmeloch in einer Antriebshülse 52, in die die Passfeder 51 ebenfalls formschlüssig einfasst, auf die Antriebswelle 5a aufschiebbar. Die Antriebshülse 52 weist eine Längsnut 51a für die Passfeder 51 auf, die zum Bandförderer 1 hin axial durchgehend ausgebildet ist.
  • Zur Befestigung der Antriebseinheit 13 am Förderband 1 und zur Abstützung der Antriebseinheit 13 in der Längsrichtung der Antriebwelle 5a sowie in deren Umfangsrichtung sind ein an der Antriebseinheit 13 befestigter Ring 53, ein am Förderband 1 befestigter und davon abstehender Zapfen 54 und eine Schraube 55 vorgesehen, die bezüglich der Anbauseite 56 zwischen der Antriebseinheit 13 und dem Förderband 1 parallelen Position in den Ring 53 eingeschraubt ist und mit dem Zapfen 54 so kraft- oder formschlüssig in Verbindung steht, dass sie die Antriebseinheit 13 gegen eine axiale Bewegung sperrt.
  • Der Ring 53 ist an der Innenseite der Antriebseinheit 13 an diese angeschraubt, siehe Flanschschrauben 57 in 2. Der Zapfen 54 ist außen an der zugehörigen Seitenwange 8 befestigt und steht bezüglich der Antriebswelle 5a achsparallel ab. Sein radialer Abstand von der Drehachse 3a ist kleiner als die radiale Abmessung des Ringes 53. Dieser weist eine zum Förderband 1 hin offene Steckausnehmung 58 auf, in die der Zapfen 54 hineinragt. Hierdurch ist eine Drehsicherungsvorrichtung 50 in Form einer axial montierbaren Steckverbindung gebildet. Die Schraube 55 ist bezüglich der Drehachse 3a von außen in ein Gewindeloch 59 des Ringes 53 eingeschraubt und somit mit einem entsprechenden Drehwerkzeug von außen zugänglich, wobei sie bis in die Steckausnehmung 58 hinein einschraubbar ist. Die Schraube 55 ist somit gegen den in der Steckausnehmung 58 angeordneten Zapfen 54 schraubbar, wodurch mit einer zwischen der Schraube 55 und dem Zapfen 54 vorhandenen Klemmspannung eine Sicherungsvorrichtung gebildet ist, die in der Längsrichtung des Zapfens 54 oder der Drehachse 3a wirksam ist. Diese axial wirksame Sicherungsvorrichtung ist mit 61 bezeichnet. Die Sicherungsvorrichtung 61 ist formschlüssig wirksam, wenn im Zapfen 54 eine Sicherungsausnehmung 62 angeordnet ist, in die die Schraube 55 mit ihrem freien Ende einfasst. Um in diesem Bereich die Materialbeanspruchungen gering zu halten, ist es vorteilhaft, der Sicherungsausnehmung 62 und dem darin einfassenden Ende der Schraube 55 aneinander angepasste konkave und konvexe Formen zu geben, wodurch die aneinanderliegenden Flächen vergrößert werden und die Flächenpressung verringert werden kann. Es ist z. B. vorteilhaft, die Sicherungsausnehmung 62 mit einer Hohlkegelform auszubilden und die Schraube 55 mit einem entsprechenden Außenkegel.
  • In einem solchen Fall bedarf es einer bestimmten Position der Sicherungsausnehmung 62 bezüglich dem Gewindeloch 59. Der Zapfen 54 lässt sich einfacher am Förderband 1 anordnen und positionieren, wenn die Sicherungsausnehmung 62 durch eine Ringnut gebildet ist. In einem solchen Fall bedarf es beim Montieren des Zapfens 54 keiner besonderen Ausrichtung der Sicherungsausnehmung 62 bezüglich des Gewindelochs 59, da die Ringnut in jeder Drehstellung des Zapfens 54 passt. Beim Ausführungsbeispiel ist die Querschnittsform der Ringausnehmung keilförmig, wobei die Keilform der Kegelform der Schraube 55 entspricht. Bei dieser Ausgestaltung liegen die aneinandergedrückten Flächen der Schraubenspitze und der Ringnut linienförmig aneinander an.
  • Der Zapfen 54 kann unlösbar oder lösbar mit dem Förderband 1 verbunden sein. Beim Ausführungsbeispiel weist der Zapfen 54 an seinem Fußende einen Schraubenschaft 54a auf, mit der er in ein Gewindeloch 8d in der Seitenwange 8 eingeschraubt ist, und zwar gegen eine Schulterfläche 54b, die zwischen dem Schraubenschaft 54a und einem verdickten Schaftabschnitt 54c angeordnet ist. Der Zapfen 54 weist in seinem vom Förderband 1 abstehenden Schaftbereich ein Drehangriffselement 63 auf, an dem ein Drehwerkzeug zum Einschrauben oder Lösen des Zapfens 54 ansetzbar ist. Beim Ausführungsbeispiel wird das Drehelement 63 durch eine Schlüsselweite mit einander gegenüberliegenden Abflachungen 63a gebildet, die im Fußbereich des Schaftabschnitts 54c angeordnet sind.
  • Um die radialen Belastungen auf die Antriebswelle 5a gering zu halten, ist es vorteilhaft, das Gewindeloch 59 nicht radial sondern sekantial anzuordnen, z. B. mit einem Winkel W von etwa 60° bezüglich einer axialen die Drehachse 3a schneidenden Ebene. Dies ist vorteilhaft, um Biegungen der Antriebswelle 5a zu vermeiden, die die Lagerung der Umlenkrolle 3 beeinträchtigen würde. Eine sekantiale Anordnung des Gewindelochs 59 ermöglicht außerdem eine kleine Baugröße für den Ring 53, der beim Ausführungsbeispiel die Form eines Flansches 53a mit einer davon abstehenden Buche 53b aufweist, wobei die Flanschschrauben 57 den Flansch in zugehörigen Löchern durchsetzen. Die kleine Baugröße ist dadurch bedingt, dass aufgrund der sekantialen Anordnung das Gewindeloch 59 sich nicht außerhalb der Steckausnehmung 58 befindet, sondern in einer neben der Steckausnehmung 58 angeordneten Position.
  • Die Antriebseinheit 13 ist somit durch eine Drehsicherungsvorrichtung 47 mit der benachbarten Seitenwange 8 verbunden und gestützt, die wenigstens in der Einstellebene E3 von 90° abweichende spitze und stumpfe Winkel (W) (4) zwischen der zugehörigen Seitenwange 8 und der Drehachse 3a bzw. 4a zulässt und somit in dieser Ebene E3 einen Freiheitsgrad hat. Der Freiheitsgrad kann auch räumlich sein.
  • Die vorbeschriebene Ausgestaltung ermöglicht es, die Antriebseinheit 13 einfach, schnell und handhabungsfreundlich zu montieren bzw. zu demontieren. Es ist für eine Montage lediglich erforderlich, den Ring 53 an der Getriebeeinheit 13 anzuschrauben, die Getriebeeinheit 13 mit zurückgeschraubter Schraube 55 und mit dem Ringloch 53 auf die Antriebswelle 5a aufzuschieben und die Schraube 55 mit einem Drehwerkzeug anzuziehen. Dabei ist die Position der Getriebeeinheit 13 sowohl in der Umfangsrichtung als auch in der Längsrichtung der Antriebswelle 5a formschlüssig gesichert. In der der Schraube 55 abgewandten Umfangsrichtung ist die formschlüssige Drehsicherung dadurch gegeben, dass der Zapfen 18 in der Steckausnehmung 58 formschlüssig aufgenommen ist.
  • Um die Antriebswelle 5a zusätzlich vor radialen Spannungen oder Biegungen zu schützen, ist es vorteilhaft, die Steckausnehmung 58 als radiales Langloch (9) auszubilden, und den Zapfen 54 im mittleren Bereich des Langlochs anzuordnen, hierdurch hat der Zapfen 54 keinen Kontakt insbesondere mit dem inneren Langlochende, und er kann deshalb keine radialen Spannungen auf die Antriebswelle 5a übertragen.
  • Es ist möglich, den Zapfen 54 z. B. in einer der vorbeschriebenen entsprechenden Weise an der Getriebeeinheit 13 anzuordnen und die Steckausnehmung 58 an der Außenseite der Seitenwange 8 anzuordnen, z. B. in einem an die Seitenwange 8 anschraubbaren Ring. In beiden Ausgestaltungsfällen erstreckt sich die Schraube 55 im Wesentlichen parallel zu den Anbauseiten des Förderbandes 1 bzw. der Getriebeeinheit 13.

Claims (17)

  1. Förderband (1) mit – einem Führungsrahmen (2), der zwei seitliche und sich in der Längsrichtung des Förderbandes (1) erstreckende Seitenwangen (8, 9) aufweist, an deren Enden eine angetriebene Umlenkrolle (3) und eine weitere Umlenkrolle (4) für ein endloses Band (12) in Drehlagern drehbar gelagert sind, wobei wenigstens eine der Rollen (3) zur Einstellung ihres Achsabstandes einstellbar ist, – wobei wenigstens die Drehlager der einstellbaren Rolle (3) an Endstücken (8a, 9a) der Seitenwangen (8, 9) angeordnet sind, die jeweils in einer sich in der Längsrichtung der Seitenwange (8, 9) erstreckenden Längsführung (18) verschiebbar gelagert und jeweils durch eine Arretiervorrichtung (19) in der jeweiligen Stellung arretierbar sind, – wobei die Längsführung (18) eine sich vertikal erstreckende erste Führungsfläche (18a) aufweist, die mit einer zweiten Führungsfläche (18b) am Endstück (8a, 9a) zusammenwirkt, – wobei die Längsführung (18) eine dritte Führungsfläche (18c) aufweist, die sich quer zur ersten Führungsfläche (18a) erstreckt und mit einer sich parallel zur dritten Führungsfläche (18c) erstreckenden vierten Führungsfläche (18d) am Endstück (8a, 9a) zusammenwirkt, – und wobei zwischen den Endstücken (8a, 9a) und zugehörigen Seitenwandabschnitten (8c, 9c) jeweils ein Zwischenstück (8b, 9b) angeordnet ist, das am zugehörigen Seitenwandabschnitt (8c, 9c) befestigt ist und ihn endseitig überragt, – wobei die Endstücke (8a, 9a) jeweils mit einem vertikalen Steg (18h) und einem davon horizontal abstehenden Schenkel (18i) winkelförmig geformt sind, und – wobei die zweite Führungsfläche (18d) an der Innenseite des Stegs (18h) und die vierte Führungsfläche an der Unterseite des Schenkels (18i) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, – dass die erste Führungsfläche (18a) an einer Seite des Zwischenstücks (8b, 9b) angeordnet ist, – dass die dritte Führungsfläche (18c) an der Oberseite des Zwischenstücks (8b, 9b) angeordnet ist, und – dass die Seitenwangenabschnitte (8c, 9c) und die Zwischenstücke (8b, 9b) jeweils durch eine in der Längsrichtung der Seitenwange (8, 9) wirksame Spannvorrichtung (21) mit einem Spannelement (21a) gegeneinander gespannt sind.
  2. Förderband (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (18) und die Endstücke (8a, 9a) in dem Bereich angeordnet sind, in dem die Zwischenstücke (8b, 9b) die Seitenwandabschnitte (8c, 9c) endseitig überragen.
  3. Förderband (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, – dass die Längsführung (18) jeweils eine sich vertikal erstreckende erste Führungsfläche (18a) am Zwischenstück (8b, 9b) aufweist, die mit einer zweiten Führungsfläche (18b) am Endstück (8a, 9a) zusammenwirkt.
  4. Förderband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (18) eine fünfte, sich horizontal erstreckende Führungsfläche (18f) am Zwischenstück (8b, 9b) aufweist, die bezüglich der dritten Führungsfläche (18c) entgegengesetzt angeordnet ist, vorzugsweise dieser abgewandt ist, und mit einer sich parallel zur fünften Führungsfläche (18f) erstreckenden sechsten Führungsfläche (18g) am Endstück (8a, 9a) zusammenwirkt.
  5. Förderband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (8a, 8b) jeweils die Querschnittsform eines seitlich gekippten U aufweisen und das zugehörige Zwischenstück (8b, 9b) übergreifen.
  6. Förderband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke (8b, 9b) in der Längsprojektion der Seitenwangenabschnitte (8c, 9c) angeordnet sind.
  7. Förderband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke (8b, 9b) im Bewegungsbereich des Endstücks (8a, 9a) bezüglich den Seitenwangenabschnitten (8c, 9c) an ihren oberen Rändern um die Dicke des oberen Schenkels (18i) verjüngt sind und/oder an ihren unteren Rändern um die Dicke des unteren Schenkels (18i) verjüngt sind.
  8. Förderband nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangenabschnitte (8c, 9c) und die Zwischenstücke (8b, 9b) an sich rechtwinklig zur Längsrichtung der Seitenwangen-abschnitte (8c, 9c) erstreckenden Stirnseiten (17b, 17c) aneinander liegen.
  9. Förderband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (21) ein Spannelement (21a) aufweist, dass von einer Seite der Seitenwange (8, 9) her, insbesondere von der Innenseite her, zugänglich ist.
  10. Förderband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (21a) ein Drehelement ist, das mit einem Getriebe zusammenwirkt, das seine Drehbewegung in eine in die Längsrichtung der Seitenwange (8, 9) gerichtete Zugbewegung umwandelt.
  11. Förderband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (21a) eine Spannschraube ist und/oder das Getriebe ein Keilgetriebe ist.
  12. Förderband nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschraube (21a) eine Kegelfläche aufweist, die auf ihrer den Stirnseiten (17b, 17c) abgewandten Seite mit dem Rand einer Ausnehmung (23) eines Zugelements zusammenwirkt.
  13. Förderband nach einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke (8b, 9b) an ihren dem seitlichen Steg (18h) des Endstücks (18a) zugewandten Seiten bezüglich der Außenseite des übrigen Seitenwangenabschnitts (8c, 9c) um die Dicke des Stegs (18h) verjüngt sind.
  14. Förderband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Tragteil (12a) zwischen den Seitenwangen (8, 9) zum Stützen des Obertrums des Bandes (12) vorgesehen ist und dass zwischen den verschiebbaren Endstücken (8a, 9a) wenigstens ein zusätzliches Tragteil (37) für das Obertrum angeordnet ist, dass an den Endstücken (8a, 9a) befestigt ist.
  15. Förderband nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Tragteil (37) mit seiner der benachbarten Rolle (3, 4) zugewandten Stirnseite in einem dem erforderlichen Bewegungsspiel entsprechenden Längsabstand von der Rolle (3, 4) endet.
  16. Förderband nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zusätzliche seitliche Tragteile (37) vorgesehen sind.
  17. Förderband nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Tragteile (37) jeweils durch einen flachen Tragstreifen gebildet sind, von dem ein Schenkel (38) nach unten absteht, der mit dem zugehörigen Endstück (8a, 9a) verbunden ist
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