DE10343539B4 - Förderband mit einer Antriebseinheit - Google Patents

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DE10343539B4 DE2003143539 DE10343539A DE10343539B4 DE 10343539 B4 DE10343539 B4 DE 10343539B4 DE 2003143539 DE2003143539 DE 2003143539 DE 10343539 A DE10343539 A DE 10343539A DE 10343539 B4 DE10343539 B4 DE 10343539B4
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Abstract

Förderband (1) mit
– einem Band-Führungsrahmen (2),
– einer antreibbaren Umlenkrolle (3) und einer frei drehbaren Umlenkrolle (4) an den Enden des Führungsrahmens (2)
– und einer Antriebseinheit (13), die in einem seitlichen Abstand neben dem Führungsrahmen (2) angeordnet ist
– und durch eine am Führungsrahmen (2) drehbar gelagerte Antriebswelle (5a) mit der auf der Antriebswelle (5a) sitzenden antreibbaren Umlenkrolle (3) in Antriebsverbindung steht,
– wobei die Antriebseinheit (13) durch eine Verbindungsvorrichtung am Führungsrahmen (2) abgestützt ist, die in wenigstens einer sich parallel zur Längsachse der Antriebswelle (5a) erstreckenden Ebene wenigstens eine angepasste Kippstellung der Antriebseinheit (13) relativ zum Führungsrahmen (2) zulässt,
– und wobei die Antriebseinheit (13) auf die Antriebswelle (5a) aufsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungsvorrichtung eine zwischen der Antriebseinheit (13) und dem Führungsrahmen (2) wirksame und durch ein axiales Zusammenstecken montierbare Steckverbindung ist, die eine Steckausnehmung (58) in...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Antriebeinheit an einem Förderband gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist üblich, eine an einem Antriebselement eines Arbeitsgerätes angeordnete Antriebseinheit durch mehrere Befestigungsschrauben am Arbeitsgerät zu befestigen, die z. B. ein Anbauteil an der Antriebseinheit in Löchern durchsetzen und in Gewindelöcher im Antriebsgerät eingeschraubt sind. Eine solche Befestigungsvorrichtung ist aus mehreren Gründen nachteilig. Zum Einen muss das Arbeitsgerät an den Stellen, an denen die wenigstens eine Befestigungsschraube eingeschraubt werden soll, in besonderer Weise ausgebildet sein, damit Gewindelöcher ausgebildet werden können.
  • Außerdem eignet sich eine solche Verschraubung nicht für eine solche Antriebseinheit und ein solches Arbeitsgerät, bei denen das Antriebselement eine die Antriebseinheit tragende Welle ist, auf die die Antriebseinheit ein Drehmoment überträgt. Bei einer solchen Ausgestaltung erstrecken sich die Schrauben der Schraubenverbindung parallel zur Mittelachse der Welle. Insbesondere beim Vorhandensein einer vom Arbeitsgerät seitlich abstehenden Welle besteht die Gefahr, dass durch die vorbeschriebene Verschraubung ein Biegemoment auf die Welle übertragen wird. Hierdurch wird die Wellenlagerung beeinträchtigt, was zu einem erhöhten Verschleiß und zu einer Verkürzung der Lebensdauer führt.
  • Außerdem ist eine vorbeschriebene Verschraubung aufwändig in der Herstellung und Montage bzw. Demontage, wodurch hohe Herstellungskosten vorgegeben sind.
  • Ein Förderband der eingangs angegebenen Art ist in der DE 18 01 162 U beschrieben. Bei diesem vorbekannten Förderband ist eine Getriebeeinheit durch eine Verbindungsvorrichtung mit der zugewandten Seite eines Führungsrahmens des Förderbandes verbunden und abgestützt, wobei diese Stützkonstruktion eine Stützkonsole und ein Kreuzgelenk aufweist, durch dass die Getriebeeinheit auf der mit dem Führungsrahmen verbundenen Stützkonsole abgestützt ist. Mit Hilfe des Kreuzgelenks sollen sich bei Berücksichtigung eines Spiels zwischen Verbindungsteilen des Kreuzgelenks Abweichungen der Antriebswelle aus ihrer normalen Lage ausgleichbar sein. Das Kreuzgelenk ermöglicht zwar Kippbewegungen der Antriebseinheit, jedoch sind diese auf eine Kippbewegung zum einen um eine sich in der Längsrichtung des Förderbandes erstreckenden Gelenkachse und auf eine sich horizontal und quer zum Förderband erstreckende Gelenkachse beschränkt, wobei beide Gelenkachsen sich in einem nach unten gerichteten Abstand von der Drehachse der Antriebswelle befinden.
  • Aus der DE 850 486 B ist eine Antriebsanordnung mit an einem angetriebenen Zapfen gelagerten Getriebemotor bei Walzenantrieben zu entnehmen. Bei diesem vorbekannten Arbeitsgerät mit einem Walzenantrieb ist eine auf eine Antriebswelle sitzende Antriebseinheit durch Kugelgelenke auf dem Boden abgestützt oder an der vorhandenen Raumdecke pendelnd aufgehängt.
  • In der DE 25 11 667 B1 ist ein Mehrfachantrieb beschrieben, dessen beide Antriebe sich pendelnd gegen eine Messeinrichtung abstützen.
  • Aus DE 11 18 693 A ist eine Förderband-Antriebsstation mit beidseitig angeordneten Antriebsblöcken zu entnehmen, die jeweils in einem Gelenk gelagert sind, dessen Gelenkachse sich parallel zur Achse der Antriebsblöcke erstreckt.
  • DE 10 95 076 B zeigt einen Zugmitteltrieb mit einer schwenkbaren Lagerung des Motors.
  • In der DE 24 55 527 A1 ist ein Antrieb für einen Kreisförderer beschrieben, dessen Antriebsmotor entgegen der Kraft einer Feder begrenzt drehbar an einem Tragrahmen abgestützt ist.
  • Aus der DE 196 19 364 A1 ist eine Förderstrecke in Form eines Bandförderers zu entnehmen, dessen Antriebsaggregat gegenüber beim Betrieb auftretenden Reaktionskräften bzw. -momenten nachgiebig abgestützt bzw. gelagert ist.
  • Die DE 21 61 366 A zeigt einen Kettenförderer mit vereinheitlichten, austauschbaren Bauelementen und einem Rahmen für Lagerböcke, der um die Antriebswelle ausrichtbar ist.
  • DE 195 32 391 A1 offenbart eine Antriebseinheit für ein endloses Fördermittel, wobei im Gehäuse in einer im Wesentlichen parallel zur Transportebene verlaufenden ersten Ebene mindestens zwei Lagerstellen für obere Umlenkrollen und in einer zweiten Ebene mindestens zwei weitere Lagerstellen für untere Umlenkrollen angeordnet sind.
  • In der DE 100 50 699 C1 ist eine Antriebsstation für einen Kettenkratzförderer für Bergbaubetriebe beschrieben, wobei zur Lagerung der Antriebswelle mit einem einstellbaren Höhenabstand zwischen einem Förderboden und einer Antriebswellenachse Adapterplatten vorgesehen sind, die mit ihrer maschinenrahmenseitigen Innenseite in verschiedenen Höhenpositionen an einer Anflanschzone befestigbar sind.
  • In der DE 100 45 739 A1 ist eine Antriebseinheit für ein endloses Fördermittel beschrieben, wobei jede Seitenwand eines Gehäuseteils eine Ausnehmung aufweist, in die eine Lagerplatte, welche die Antriebswelle des Antriebsrades aufnimmt, aus der Richtung einer der offenen Stirnseiten des Gehäuseteils einführbar ist.
  • DE 83 04 963 U1 zeigt ein Antriebsfahrwerk für schienengebundene Förderbahnen, bestehend aus einem Motor, der über ein Getriebe mindestens eine Laufrolle antreibt, wobei der Motor aus einem normalen Drehstrommotor mit einem hinteren, zweiten Wellenende besteht, an welchem eine Überholkupplung angeordnet ist, auf die ein zweiter, kleinerer Getriebemotor einwirkt, wobei die Verbindung der Motoren durch eine Zwischenglocke erfolgt.
  • Aus DE 12 12 867 A ist ein Antrieb für einen insbesondere für den Bergbau bestimmten Förderer zu entnehmen, bei dem beim Erreichen der Drehzahl eines Hilfsmotors das weitere Beschleunigen des Förderorgans mit Hilfe eines Hauptmotors erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, dass trotz einfacher Montage toleranzbedingte Spannungen auf die Antriebseinheit und die Antriebswelle gering sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die schädlichen Spannungen sich dann vermeiden lassen, wenn die Antriebseinheit bei der Montage eine Kippbewegung in wenigstens einer Richtung relativ zum Führungsrahmen ausführen kann.
  • Beim lösungsgemäßen Förderband ist die Antriebseinheit auf die Antriebswelle aufsteckbar, wobei die Verbindungsvorrichtung durch eine zwischen der Antriebseinheit und den Führungsrahmen wirksame und durch ein axiales Zusammenstecken montierbare Steckverbindung gebildet ist mit einer Steckausnehmung, in der Antriebseinheit oder im Führungsrahmen, in die hinein sich ein vom Führungsrahmen oder von der Antriebseinheit abstehender Zapfen erstreckt und durch eine die Wandung der Steckausnehmung von außen in einem Gewindeloch durchsetzende Schraube, so kraft- oder formschlüssig in Verbindung steht, dass sie die Antriebseinheit gegen eine axiale Bewegung sperrt.
  • Beim lösungsgemäßen Förderband lässt die Verbindungsvorrichtung bei der Montage in wenigstens einer sich in der Längsachse des Förderbandes der Antriebswelle erstreckenden Ebene Kippbewegungen der Antriebseinheit relativ zum Förderband zu. Hierdurch weist die Antriebseinheit einen Bewegungsfreiheitsgrad auf, in dem sie sich an den Führungsrahmen anpassen kann, und deshalb die schädlichen Spannungen nicht wirksam werden können. Außerdem zeichnet sich die Erfindung durch eine einfache, kleine und kostengünstig herstellbare Konstruktion aus, die sich in einfacher Weise schnell montieren bzw. demontieren lässt, nämlich durch axiales Zusammenstecken bzw. Lösen einer im Bereich der Antriebswelle vorhandenen Steckverbindung und einer die Verbindungsvorrichtung bildenden Steckverbindung.
  • Die Spannungen sind schädlich, weil sie die Lagerung der Antriebswelle beinträchtigen und zu einem vergrößerten Lagerverschleiß und zur Leistungsminderung beitragen.
  • Die Ausgestaltung eignet sich vorteilhaft für solche Förderbänder, bei denen die Antriebswelle quer zu ihrer Mittelachse verstellbar und fixierbar ist, wie es an sich üblich ist, um das Band zu spannen oder die Antriebswelle mittels an beiden Seiten des Förderbandes angeordneten Einstellvorrichtungen unabhängig voneinander so einzustellen, dass ein zentrischer Lauf des Bandes gewährleistet ist. Bei solchen Einstellvorrichtungen kommt es zu Abweichungen von dem zwischen der Antriebswelle und dem Führungsrahmen eingeschlossenen 90°-Winkels, wodurch die vorgenannten Spannungen besonders problematisch sind. Bei der Ausgestaltung werden auch in diesen Fällen diese Spannungen vermieden.
  • Die lösungsgemäße Ausgestaltung führt bereits dann zu einer wesentlichen Verbesserung, wenn die Antriebseinheit nur in einer sich in der Längsachse der Antriebswelle erstreckenden Ebene relativ zum Führungsrahmen kippbar und somit anpassbar ist. Durch diesen Freiheitsgrad lässt sich die Antriebswelle in vorbeschriebener Weise einstellen, ohne dass die vorbeschriebenen Spannungen auftreten.
  • Es ist vorteilhaft, die Verbindungsvorrichtung so auszubilden, dass sie allseitige Kippbewegungen der Antriebseinheit relativ zum Förderband zulässt. Bei einer solchen Ausgestaltung ist die Antriebseinheit auch quer zu der vorgenannten Verstellebene anpassbar. Hierdurch lassen sich die Spannungen auch in solchen Fällen vermeiden, in denen die Anbauflächen auch quer zu der vorbeschriebenen Verstellebene unterschiedlich ausfallen, z. B. im Rahmen von Herstellungstoleranzen.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, die Verbindungsvorrichtung so auszubilden, dass die Antriebseinheit nicht am Führungsrahmen anliegt, sondern dazwischen ein Abstand angeordnet ist, so dass die Antriebseinheit und der Führungsrahmen nur durch die Verbindungsvorrichtung miteinander verbunden sind.
  • Die lösungsgemäße Verbindungsvorrichtung kann einen vom Führungsrahmen oder von der Antriebseinheit abstehenden Zapfen aufweisen, der sich quer zu den Anbauseiten der Antriebseinheit und des Führungsrahmens erstreckt und in ein Aufnahmeloch in der Antriebseinheit bzw. im Führungsrahmen hineinragt. Außerdem kann die Verbindungsvorrichtung ein Gewindeloch in der Antriebseinheit bzw. im Führungsrahmen aufweisen, das sich in der das Aufnahmeloch umgebenden Wandung befindet und diese Wandung durchsetzt. Hierdurch ist eine Position für die darin eingeschraubte Schraube vorgegeben, in der diese sich parallel zu den Anbauseiten der Antriebseinheit und des Führungsrahmens erstreckt. Aufgrund dieser etwa parallelen Erstreckung ist die Gefahr von aus der Klemmspannung resultierenden Biegemomenten in der angestrebten Weise vermieden oder zumindest vermindert.
  • Die lösungsgemäße Ausgestaltung eignet sich somit für ein Förderband, bei dem die Antriebseinheit ein Drehmoment auf den Führungsrahmen bzw. auf ein Teil desselben überträgt. Ein solches Drehmoment ist im Wesentlichen parallel zu den Anbauseiten zwischen der Antriebseinheit und dem Führungsrahmen gerichtet. Da bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Zapfen sich quer zu den Anbauseiten erstreckt und in ein Aufnahmeloch in der Antriebseinheit bzw. im Führungsrahmen einfasst, ist hierdurch eine formschlüssig wirksame Verbindung geschaffen, die Drehmomente zwischen der Antriebseinheit und dem Führungsrahmen formschlüssig aufzunehmen vermag, so dass die Schraube selbst von der Aufnahme solcher Drehmomente freigestellt ist. Hierdurch werden die eingangs beschriebenen schädlichen Klemmspannungen vermindert.
  • Um die quer zu den Anbauseiten gerichtete Wirksamkeit der Befestigungsschraube zu vergrößern, ist es vorteilhaft, ihr im Zapfen eine vorzugsweise keil- bzw. kegelförmige Ausnehmung zuzuordnen, in die die Befestigungsschraube einschraubbar ist und dadurch auch in der Richtung quer zu den Anbauseiten eine formschlüssige Verbindung und Arretierung zwischen der Antriebseinheit und dem Führungsrahmen geschaffen ist.
  • Bezüglich einer Drehmomentübertragung zwischen der Antriebseinheit und dem Führungsrahmen ist hervorzuheben, dass bei einer solchen Ausgestaltung zwei formschlüssig wirksame Verbindungen zwischen der Antriebseinheit und dem Führungsrahmen wirksam sind, die rechtwinklig zueinander gerichtet sind, wobei die eine Wirkrichtung quer zu den Anbauseiten gerichtet ist und ein Verdrehen der Antriebseinheit formschlüssig blockiert, während die andere Formschlussverbindung parallel zu den Anbauseiten gerichtet ist und eine Verschiebung der Antriebseinheit quer zu den Anbauseiten auf der Antriebswelle formschlüssig blockiert und somit wirksam verhindert. Hierbei ist im Weiteren hervorzuheben, dass die Befestigungsschraube lediglich in diese zweite Formschlussverbindung einbezogen ist.
  • In weiteren Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die ebenfalls zur Spannungsverminderung beitragen, zu einfachen und kostengünstig herstellbaren Ausgestaltungen führen, die die Montage bzw. Demontage erleichtern und außerdem eine stabile und langlebige Bauweise gewährleisten.
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Förderband in perspektivischer Darstellung;
  • 2 das Antriebsende des Förderbandes in einer sogenannten Explosionsdarstellung;
  • 3 den Teilschnitt III-III in 2;
  • 4 das Antriebsende des Förderbandes in der Draufsicht und in etwas vergrößerter Darstellung;
  • 5 ein Endstück mit einem Tragteil für das Band des Bandförderers in perspektivischer Explosions-Darstellung;
  • 6 das dem Antriebsende gegenüberliegende Ende des Förderbandes in der Draufsicht;
  • 7 den vertikalen Teilabschnitt VII-VII in 6;
  • 8 die in 7 mit X gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung;
  • 9 einen Ringflansch in der Innenansicht IX-IX in 4;
  • 10 den Teilschnitt X-X in 4;
  • 11 den Schnitt XI-XI in 10.
  • Bei dem in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten Förderband handelt es sich um ein Arbeitsgerät zum Fördern von z. B. festem oder stückigem Gut, wobei das Förderband 1 auf nicht dargestellten Stützbeinen oder einem Gestell angeordnet ist. Das Förderband 1 weist einen im Wesentlichen horizontalen Band-Führungsrahmen 2 auf, an dessen einem Ende eine angetriebene Umlenkrolle 3 und an dessen anderem Ende eine frei drehbare Umlenkrolle 4 gelagert sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel weist die angetriebene Umlenkrolle 3 beidseitig koaxial abstehende Lagerzapfen 5 auf, auf denen vereinfacht dargestellte, jeweils einen Innenring und einen Außenring aufweisende Wälzlager 6, 7 mit ihren Innenringen 6a, 7a sitzen, wobei die Außenringe 6b, 7b mittelbar oder unmittelbar an sich in der gegebenenfalls reversiblen Förderrichtung A und sich über die gesamte Länge des Förderbandes 1 erstreckenden Seitenwangen 8, 9 des Führungsrahmens 2 gelagert sind. Die Seitenwangen 8, 9 weisen an ihren Enden Endstücke 8a, 9a auf, die an Seitenwangen-Zwischenstücken 8b, 9b befestigt sind, die wiederum lösbar an einem übrigen Seitenwangenabschnitt 8c, 9c gelagert sind. die Endstücke 8a, 9a weisen jeweils vorzugsweise innenseitig offene Lagerkammern 11 auf, in denen die Wälzlager 6, 7 mit ihren Außenringen 6b, 7b sitzen. Ein endloses und die Umlenkrollen umschlingendes Band zum Fördern von festem oder stückigem Gut ist andeutungsweise dargestellt und mit 12 bezeichnet. Das Obertrum des in 1 nicht dargestellten Bandes 12 gleitet auf in 1 sichtbar dargestellten Stütztafeln 12a.
  • Für den Antrieb der angetriebenen Umlenkrolle 3 ist eine Antriebseinheit 13 vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel aus einem elektrischen Antriebsmotor 14 und einem daran angeflanschtem Getriebe 14a besteht und soweit als Antriebsaggregat auf dem Markt vertrieben wird.
  • Der Achsabstand der Umlenkrollen 3, 4 ist an wenigstens einem Ende des Förderbandes 1, vorzugsweise an beiden Enden, durch jeweils zwei Einstellvorrichtungen 16 wahlweise verringerbar oder vergrößerbar, die jeweils zwischen einem Endstück 8a, 9a und dem zugehörigen Zwischenstück 8b, 9b angeordnet und wirksam sind, sowie unabhängig voneinander und somit wahlweise verstellbar und einstellbar sind, um den Achsabstand an nur einer wahlweisen Seite oder an beiden Seiten zu verändern.
  • Die Zwischenstücke 8b, 9b sind jeweils lösbar mit dem zugehörigen Seitenwangenabschnitt 8c, 9c verbunden. Hierzu dient jeweils eine Verbindungsvorrichtung 17, bei der es sich vorzugsweise um eine Schraub-Verbindungsvorrichtung handelt.
  • Jede Einstellvorrichtung 16 umfasst eine Längsführung 18, eine Verstellvorrichtung 20 zum längs gerichteten Verstellen des zugehörigen Endstücks 8a, 9a in der Längsführung 18 und eine Arretiervorrichtung 19 zum Arretieren des zugehörigen Endstücks 8a, 9a in der jeweiligen Verstellposition.
  • Diese wenigstens an einem, vorzugsweise an beiden Enden des Förderbandes 1 angeordneten Vorrichtungen an 16, 17, 18, 19, 20 einschließlich den Endstücken 8a, 9a und den Zwischenstücken 8b, 9b, sind bezüglich der vertikalen Längsmittelebene E und Querschnittebene E1 des Förderbandes 1 spiegelsymmetrisch ausgebildet und angeordnet, so dass es ausreicht, wenn im Folgenden diese Vorrichtungen nur an einem Ende und an einer Seite beschrieben werden, nämlich an der linken Seite des Antriebsendes am Beispiel des Endstücks 8a und Zwischenstücks 8b, s. 2 und 3.
  • Das Zwischenstück 8b ist stirnseitig an dem Förderwangenabschnitt 8c angesetzt, wobei diese Teile mit rechtwinklig und ebenen Anlage- bzw. Stirnflächen 17b, 17c aneinander anliegen. Die Verbindungsvorrichtung 17 ist mit dem Zwischenstück 8a innerhalb der längs gerichteten Projektion des Förderwangenabschnitts 8c angeordnet und sie weist wenigstens eine Verbindungsschraube 17a auf, die mit einem Gewindeabschnitt 17d in einen stirnseitig ausmündenden Gewindeloch des Zwischenstücks 8b fest eingeschraubt ist.
  • Die Verbindungsvorrichtung 17 ist so ausgebildet, dass das Zwischenstück 8b und der übrige Seitenwangenabschnitt 8c durch eine in der Längsrichtung wirksame Spannkraft gegeneinander gespannt sind. Dabei ist die Verbindungsvorrichtung 17 im mittleren Bereich der Stirnseiten 17b, 17c angeordnet, so dass sich gute Stützmomente ergeben und die Verbindungsvorrichtung 17 und von diesen Bauteilen seitlich nicht vorsteht.
  • Die vorgenannte Spannkraft wird durch eine mit der Verbindungsvorrichtung 1 kombinierte Spannvorrichtung 21 erzeugt, die ein Spannelement 21a aufweist, das von einer Seite der Seitenwange 8 her, z. B. von der Innenseite her, zum Lösen oder Spannen der Spannvorrichtung 21 zugänglich ist. Beim Ausführungsbeispiel ist das Spannelement 21 durch eine Schraube gebildet, die in ein seitlich ausmündendes Gewindeloch 22 eingeschraubt ist und eine Zugkraft auf die Verbindungsschraube 17a ausübt, die an ihrem der Spannschraube zugewandten Ende vorzugsweise als gewindeloser Schraubenbolzen ausgebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel ist zwischen der Spannschraube und der Verbindungsschraube 17a ein Keiltrieb wirksam, der beim Einschrauben der Spannschraube das Endstück 8a mit der Verbindungsschraube 17a gegen die Stirnseite 17c zieht und spannt. Eine einfache und sicher funktionierende Ausgestaltung eines solchen Keiltriebes besteht darin, die Spannschraube an ihrem vorderen Ende kegelförmig auszubilden, und eine vorzugsweise in gleicher Weise konvergent, insbesondere kegelförmig, ausgebildete Ausnehmung 23 im Schaft der Verbindungsschraube 17a so zum Zwischenstück 8b hin versetzt anzuordnen, dass die Spannschraube mit ihrer dem Zwischenstück 8b abgewandten konvergenten Seite auf die dem Zwischenstück 8b abgewandten Seite der Ausnehmung 23 trifft und dadurch beim Einschrauben das Zwischenstück 8b mit der Verbindungsschraube 17a gegen die Stirnfläche 17c spannt. Diese Spannvorrichtung 21 ist aufgrund des Gewindes der Spannschraube selbsthemmend, so dass es keiner besonderen Sicherung im gespannten Zustand bedarf.
  • Insbesondere dann, wenn der Seitenwangenabschnitt 8c aus einem dünnwandigen Hohlprofil, vorzugsweise aus Leichtmetall, besteht, ist es vorteilhaft, das Gewindeloch 22 in einem zusätzlichen, insbesondere zylindrischen Bolzen 24 anzuordnen, und in dem Bolzen 24 ein Aufnahmeloch 25 für den Schraubenbolzen der Verbindungsschraube 17a so anzuordnen, dass das Gewindeloch 22 in das Aufnahmeloch 25 mündet. Bei dieser Ausgestaltung bildet der Bolzen 24 bei eingeführter Verbindungsschraube 17a und in die Ausnehmung 23 eingeschraubter Spannschraube einen formschlüssig wirksamen Anker, über den die Spannkräfte in den Seitenwangenabschnitt 8c eingeleitet werden können. Im Bolzen 24 kann das Gewinde vollständig ausgebildet werden, was bei einem direkten Eingriff der Spannschraube in das z. B. aus Aluminium bestehende und weniger feste Material des Seitenwangenabschnitts 8c nicht der Fall wäre.
  • Aufgrund der Breite b des Seitenwangenabschnitts 8c und/oder des Zwischenstücks 8b von wenigstens etwa 15 mm ist unter Berücksichtigung möglicher seitlicher Kippbelastungen eine stabile Abstützung des Zwischenstücks 8b an der Stirnseite 17c gewährleistet. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Breite b etwa 30 mm, wodurch eine stabile Ausgestaltung gewährleistet ist. Im Weiteren sind beim Ausführungsbeispiel zwei übereinander angeordnete Verbindungsschrauben 17a im mittleren Höhenbereich des Zwischenstücks 8b bzw. des Seitenwandabschnitts 8c angeordnet, die im Übrigen mit den zugehörigen Spannvorrichtungen 21 gleich ausgebildet sind, so dass zur Vereinfachung und zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorherige Beschreibung der Verbindungsvorrichtung 17 und Spannvorrichtung 21 Bezug genommen werden kann.
  • Bei der Ausgestaltung weist die horizontale Längsführung 18 zwei erste und zweite vertikale Führungsflächen 18a, 18b auf, von denen die erste Führungsfläche 18a am Zwischenstück 8b, vorzugsweise außen, angeordnet ist und die damit korrespondierende zweite vertikale Führungsfläche 18b am Endstück 8a angeordnet ist, vorzugsweise an dessen dem Zwischenstück 8b zugewandten Innenseite. Hierdurch ist das Endstück 8a in der horizontalen Querrichtung formschlüssig am Zwischenstück 8b abgestützt. Zur Abstützung in der vertikalen Richtung dienen eine dritte und eine vierte miteinander korrespondierende Führungsflächen 18c, 18d, die sich parallel zur Führungs-Mittelachse 18e und quer zur vertikalen Längsmittelebene E, vorzugsweise ebenfalls horizontal, erstrecken. Die am Zwischenstück 8b ausgebildete dritte Führungsfläche 18c ist vorzugsweise eine Oberfläche, und die zugehörige vierte Führungsfläche 18d am Endstück 8a ist vorzugsweise eine Unterfläche. Hierdurch ist das Endstück 8a in der Hauptbelastungsrichtung, nämlich nach unten, formschlüssig am Zwischenstück 8b abgestützt.
  • Beim Ausführungsbeispiel weist die Längsführung 18 und zwei fünfte und sechste, miteinander korrespondierende Führungsflächen 18f, 18g auf, von denen die am Zwischenstück 8b angeordnete fünfte Führungsfläche 18f eine Unterfläche ist und die am Endstück 8a angeordnete sechste Führungsfläche 18g eine Oberfläche ist. Hierdurch ist das Endstück 8a auch in die Richtung nach oben formschlüssig am Zwischenstück 8b abgestützt.
  • Das Endstück 8a weist vorzugsweise die Querschnittsform eines seitliche gekippten U auf, wobei die zweite Führungsfläche 18b an der Innenseite des Stegs 18h angeordnet ist und die Führungsflächen 18f, 18g an den Innenseiten der Schenkel 18i angeordnet sind. Der vertikale Abstand der Schenkel 18i voneinander ist mit Berücksichtigung eines geringen Bewegungsspiels and die Höhe des Zwischenstücks 8b so angepasst, dass das Endstück 8a in seinem U-förmigen Querschnittsbereich seitlich, vorzugsweise von der Außenseite her, auf das Zwischenstück 8b aufsetzbar und durch die Längsführung 18 längs verschiebbar ist.
  • Wie insbesondere aus 3 zu entnehmen ist, ist das Zwischenstück 8b um ein der Dicke des Stegs 18h entsprechendes Maß schmaler bemessen als die Breite b, wobei es mit einer Seite des Seitenwangenabschnitts 8c, vorzugsweise mit dessen Innenseite, abschließt. Bei einer solchen Ausgestaltung füllt der Steg 18h den vom Zwischenstück 8b begrenzten stufenförmigen Freiraum aus, so dass die Außenseite des Stegs 18h mit der zugehörigen Außenseite des Seitenwangenabschnitts 8c abschließt. Wenn darüber hinaus die Breite c der Schenkel 18i der Breite b des Seitenwangenabschnitts 8c entspricht, befinden sich das Endstück 8a und das Zwischenstück 8b in der Querschnittsprojektion des Seitenwangenabschnitts 8c, wobei die Außenseiten des Endstücks 8a und des Zwischenstücks 8b mit den Außenseiten des Seitenwangenabschnitts 8c abschließen. Hierdurch sind vom Seitenwangenabschnitt 8c abstehende Teile vermieden.
  • Die Arretiervorrichtung 19 ist durch wenigstens eine Arretierschraube 19a gebildet, die vorzugsweise von außen mit einem Drehwerkzeug zugänglich ist, den Steg 18h in einem Durchgangsloch durchfasst und in eine Mutter 19b eingeschraubt ist, die formschlüssig in eine hinterschnittene Längsnut 26 im Zwischenstück 8b einfasst und darin längs verschiebbar ist. Hierdurch ist das Endstück 8a in gelöstem Zustand der Arretierschraube 19a längs verschiebbar und im gespannten Zustand der Arretierschraube 19a arretiert. Hierbei ist die wenigstens eine Arretierschraube 19a aufgrund des Vorhandenseins des zweiten Führungsflächenpaares 18c, 18d und des dritten Führungsflächenpaares 18f, 18g in der Vertikalen von Belastungen am Endstück 8a freigestellt, da diese direkt in das Zwischenstück 8b und weiter in den Seitenwangenabschnitt 8c eingeleitet werden.
  • Zur Vergrößerung der Stabilität können mehrere Arretierschrauben 19a in einem längs gerichteten und/oder vertikalen Abstand voneinander angeordnet sein. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei oder vier Arretierschrauben 19a vorgesehen, wobei jeweils zwei übereinander angeordnet sind und einen axialen Abstand voneinander aufweisen.
  • Um zum Einen das Spannen des Bandes 12 zu erleichtern und zum Anderen das Spannen so gezielt durchführen zu können, dass das Band 12 handhabungsfreundlich ausrichtbar ist, ist zwischen dem Endstück 8a und dem Zwischenstück 8b die Verstellvorrichtung 20 angeordnet und wirksam, die ein untersetztes Getriebe, insbesondere einen Spindeltrieb 32 aufweist, bei dessen Betätigung das Endstück 8a wahlweise ausschiebbar oder einschiebbar ist und damit der Achsabstand der zugehörigen Rollen 3, 4 vergrößerbar oder verringerbar ist. Das Getriebe ist vorzugsweise in der Querschnittsprojektion des Endstücks 8a bzw. Zwischenstücks 8b angeordnet und insbesondere durch eine Gewindespindel 32a gebildet, die in dem einen Bauteil eingeschraubt ist und gegen das andere Bauteil schraubbar ist. Beim Ausführungsbeispiel ist die Spindel 32a in einem Gewindeloch 33 des Zwischenstücks 8b eingeschraubt, das an der der zugehörigen Rolle 3 zugewandten Stirnseite des Zwischenstücks 8b ausmündet und gegen das Endstück 8a schraubbar ist, vorzugsweise gegen einen am Ende der U-Form angeordneten Block 34, in dem das zugehörige Wälzlager sitzt. Die Spindel 32a ist zum Aus- und Eindrehen von einer Seite her, vorzugsweise von der Außenseite her, zugänglich. Beim Ausführungsbeispiel erstreckt sie sich mit ihrem inneren Ende in einen seitlich offenen Freiraum im Zwischenstück 8b, der die Zugänglichkeit gewährleistet. Beim Ausführungsbeispiel ist dieser Freiraum durch eine Längsnut 36 im Steg 18h des Endstücks 8a zugänglich.
  • Zur Unterstützung des biegsamen Bandes 12 sind im Längsbereich des Führungsrahmens 2 horizontale die Stützplatten 12a oder dergleichen angeordnet, die an den einander zugewandten Rändern der Seitenwangen 8, 9 befestigt sein können. Eine solche Abstützung des Bandes 12 ist bei einer längs verstellbaren Rolle 3 und/oder 4 problematisch, weil zwischen der ersten oder letzten Stützplatte 12a und der zugehörigen Rolle ein Abstand vorgesehen werden muss, um das Band 12 bei der Montage anpassen zu können. Dieser Abstand ist problematisch, weil das Band 12 im Abstandsbereich nicht unterstützt ist. Außerdem führt ein Spannen der Rolle zu einer Vergrößerung dieses Abstands, so dass das Band 12 im Bereich des Abstands einbiegen kann, wodurch das Fördern beeinträchtigt wird.
  • Bei der Ausgestaltung sind zwei seitliche Tragteile 37 vorgesehen, die an den Endstücken 8a befestigt sind und deshalb beim Verändern des Achsabstands der Rolle mit den Endstücken 8a verstellt werden. Da bei dieser Ausgestaltung eine Abstandsveränderung zwischen den Tragteilen 37 und der Rolle nicht stattfindet, kann dieser Abstand d unter Berücksichtigung eines erforderlichen Bewegungsspiels minimal ausgebildet werden, so dass er die Förderung nicht stört. Dieser Zustand bleibt auch bei einer Verstellung des Achsabstands der zugehörigen Rolle unverändert.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die Tragteile 37 durch flache Leisten 37a gebildet, die in dem oberen Bereich der Endstücke 8a an diesen befestigt, insbesondere angeschraubt sind, z. B. mittels eines sich nach unten erstreckenden Schenkels 38, der durch eine ihn in einem Loch durchfassende und in ein Gewindeloch 39 des Blocks 34 einschraubbare Schraube 39a befestigt ist. Die Tragteile 37 sind bezüglich der vertikalen Längsmittelebene E spiegelbildlich ausgebildet und angeordnet.
  • Wenn das Band 12 im Betrieb dazu neigt, sich beim Umlaufen der verstellbaren Rolle 3 und/oder 4 zu einer Seite hin zu verlagern, bedarf es einer Einstellung des Abstands der Drehachse 3a bzw. 4a der Rolle 3 bzw. 4 an einer Seite oder an beiden Seiten individuell. Um dies zu ermöglichen, sind die Wälzlager 6, 7 durch Pendellager gebildet, insbesondere durch an sich bekannte Spannlager gebildet. Ein solches Spannlager ist ein Wälzlager mit z. B. kugelförmigen Wälzkörpern zwischen einem Innenring 6a, 7a und einem Außenring 6b, 7b, wobei die Mantelfläche 6c, 7c des Außenrings 6b, 7b kugelabschnittförmig gekrümmt ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt vorzugsweise in der Mittelebene E2 des Innenrings und Außenrings liegt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 5 und 6, die das Förderbandende mit der z. B. ebenfalls längs verstellbaren Umlenkrolle 4 zeigen, sind die auf beiden Seiten der Rolle 4 auf Lagerzapfen 5 sitzenden Wälzlagern 6, 7 so in Lagerkammern 41 in den Endstücken 8a gelagert, dass sie darin mit Bewegungsspiel aufgenommen sind und Pendelbewegungen ausführen können. Eine solche Pendellagerung ist auch für die Rolle 3 vorgesehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel weisen die vorzugsweise innenseitig offenen Lagerkammern 11 in der Innenmantelfläche 42 eine Ringvertiefung 43 auf, die kugelabschnittförmig konkav geformt ist und an die konvexe kugelabschnittförmige Form der Mantelfläche 40 des zugehörigen Außenrings mit radialem Bewegungsspiel angepasst ist, so dass der Außenring 6b, 7b in der Ringvertiefung 43 Pendelbewegungen ausführen kann. Wenn die Querschnittsform der Ringvertiefung 43 so ausgebildet ist, dass die vertikale Mittelebene der Kugelform der Mantelfläche 40 sich im mittleren Bereich der Ringvertiefung 43 befindet, ist der Außenring 6b, 7b in beide axiale Richtungen formschlüssig in der Ringvertiefung 43 gehalten, wobei die Ränder R1, R2 der Ringvertiefung 43 auf beiden Seiten der Mittelebene E2 angeordnet sind. Das Einführen des Außenrings 6b, 7b in die Ringvertiefung 43 erfolgt nach vorheriger Erwärmung der Endstücke 8a auf eine so hohe Temperatur, dass aufgrund der Materialausdehnung die verjüngte Querschnittsabmessung e an dem Rand der Ringvertiefung 43, an dem der Außenring 6b, 7b eingeführt wird, größer ist als der Außendurchmesser des Außenringes 6b, 7b. Die vorgefertigte Querschnittsgröße der Ringvertiefung 43 ist so groß bemessen, dass nach dem Abkühlen und dem dabei stattfindenden Zusammenziehen des Materials der Außenring 6b, 7b mit Bewegungsspiel in der Ringvertiefung 43 passt.
  • Die Innenringe 6a, 7a können jeweils einen axialen Ringansatz 44 aufweisen, der radial von einem Gewindeloch 45 durchsetzt ist, in dem eine Klemmschraube eingeschraubt und gegen den Lagerzapfen gespannt ist. Hierdurch lässt sich das zugehörige Wälzlager 6, 7 axial sichern.
  • Um an beiden Seiten des Förderbandes 1 individuelle Veränderungen des Achsenabstandes durchführen zu können, ist zwischen den Enden der verstellbaren Rolle 3 und/oder 4 der Innenseite des Endstücks 8a ein Abstand f vorhanden.
  • Die Wälzlager 6, 7 können als Einzelteile, das heißt ohne die Drehwelle, durch Erhitzen und Abkühlen der Endstücke 8a in diesen montiert werden. Danach kann das Aufstecken der Innenringe 6a, 7a auf die Lagerzapfen 5 erfolgen.
  • Für den Antrieb des Arbeitsgerätes 1, hier für die angetriebene Umlenkrolle 3, ist die Antriebseinheit 13 vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel aus dem elektrischen Antriebsmotor 14 und dem daran angeflanschten Getriebe 14a besteht und so weit als Antriebsaggregat auf dem Markt vertrieben wird.
  • Zur Drehmitnahmeverbindung zwischen der Antriebseinheit 13 und dem Förderband 1, hier der angetriebenen Umlenkrolle 3, ist eine Wellenkupplung vorgesehen, die durch bezüglich der vorhandenen Welle 5a durch ein koaxiales Zusammenstecken bzw. Trennen montier- bzw. demontierbar ist, beim Ausführungsbeispiel koaxial zur Drehachse 3a der Umlenkrolle 3. Die Wellenkupplung ist durch eine an sich bekannte Passfederverbindung mit einer Passfeder 51 gebildet, die in an sich bekannter Weise formschlüssig in einer Nut der Welle 5a und einer Durchgangsnut der diese aufnehmenden Hülse sitzt. Die Welle kann ein Teil der Antriebseinheit 13 oder des Arbeitsgerätes 1 bzw. der angetriebenen Umlenkrolle 3 sein. Letzteres zeigt das Ausführungsbeispiel.
  • Die angetriebene Welle 5a der Umlenkrolle 3 ist mit einem Wellenzapfen 5b über ihren Lagerzapfen 5 hinaus verlängert, so dass sie mit dem die Passfeder 51 aufweisenden Wellenzapfen 5b von der zugehörigen Seitenwange 8 absteht. Die Antriebseinheit 13 ist mit einem entsprechend groß bemessenen Aufnahmeloch in einer Antriebshülse 52, in die die Passfeder 51 ebenfalls formschlüssig einfasst, auf die Antriebswelle 5a aufschiebbar. Die Antriebshülse 52 weist eine Längsnut 51a für die Passfeder 51 auf, die zum Bandförderer 1 hin axial durchgehend ausgebildet ist.
  • Zur Befestigung der Antriebseinheit 13 am Förderband 1 und zur Abstützung der Antriebseinheit 13 in der Längsrichtung der Antriebswelle 5a sowie in deren Umfangsrichtung sind ein an der Antriebseinheit 13 befestigter Ring 53, ein am Förderband 1 befestigter und davon abstehender Zapfen 54 und eine Schraube 55 vorgesehen, die bezüglich der Anbauseite 56 zwischen der Antriebseinheit 13 und dem Förderband 1 in einer dazu parallelen Position in den Ring 53 eingeschraubt ist und mit dem Zapfen 54 so kraft- oder formschlüssig in Verbindung steht, dass sie die Antriebseinheit 13 gegen eine axiale Bewegung sperrt.
  • Der Ring 53 ist an der Innenseite der Antriebseinheit 13 an diese angeschraubt, siehe Flanschschrauben 57 in 2. Der Zapfen 54 ist außen an der zugehörigen Seitenwange 8 befestigt und steht bezüglich der Antriebswelle 5a achsparallel ab. Sein radialer Abstand von der Drehachse 3a ist kleiner als die radiale Abmessung des Ringes 53. Dieser weist eine zum Förderband 1 hin offene Steckausnehmung 58 auf, in die der Zapfen 54 hineinragt. Hierdurch ist eine Drehsicherungsvorrichtung 50 in Form einer axial montierbaren Steckverbindung gebildet. Die Schraube 55 ist bezüglich der Drehachse 3a von außen in ein Gewindeloch 59 des Ringes 53 eingeschraubt und somit mit einem entsprechenden Drehwerkzeug von außen zugänglich, wobei sie bis in die Steckausnehmung 58 hinein einschraubbar ist. Die Schraube 55 ist somit gegen den in der Steckausnehmung 58 angeordneten Zapfen 54 schraubbar, wodurch mit einer zwischen der Schraube 55 und dem Zapfen 54 vorhandenen Klemmspannung eine Sicherungsvorrichtung gebildet ist, die in der Längsrichtung des Zapfens 54 oder der Drehachse 3a wirksam ist. Diese axial wirksame Sicherungsvorrichtung ist mit 61 bezeichnet. Die Sicherungsvorrichtung 61 ist formschlüssig wirksam, wenn im Zapfen 54 eine Sicherungsausnehmung 62 angeordnet ist, in die die Schraube 55 mit ihrem freien Ende einfasst. Um in diesem Bereich die Materialbeanspruchungen gering zu halten, ist es vorteilhaft, der Sicherungsausnehmung 62 und dem darin einfassenden Ende der Schraube 55 aneinander angepasste konkave und konvexe Formen zu geben, wodurch die aneinanderliegenden Flächen vergrößert werden und die Flächenpressung verringert werden kann. Es ist z. B. vorteilhaft, die Sicherungsausnehmung 62 mit einer Hohlkegelform auszubilden und die Schraube 55 mit einem entsprechenden Außenkegel.
  • In einem solchen Fall bedarf es einer bestimmten Position der Sicherungsausnehmung 62 bezüglich dem Gewindeloch 59. Der Zapfen 54 lässt sich einfacher am Förderband 1 anordnen und positionieren, wenn die Sicherungsausnehmung 62 durch eine Ringnut gebildet ist. In einem solchen Fall bedarf es beim Montieren des Zapfens 54 keiner besonderen Ausrichtung der Sicherungsausnehmung 62 bezüglich des Gewindelochs 59, da die Ringnut in jeder Drehstellung des Zapfens 54 passt. Beim Ausführungsbeispiel ist die Querschnittsform der Ringausnehmung keilförmig, wobei die Keilform der Kegelform der Schraube 55 entspricht. Bei dieser Ausgestaltung liegen die aneinandergedrückten Flächen der Schraubenspitze und der Ringnut linienförmig aneinander an.
  • Der Zapfen 54 kann unlösbar oder lösbar mit dem Förderband 1 verbunden sein. Beim Ausführungsbeispiel weist der Zapfen 54 an seinem Fußende einen Schraubenschaft 54a auf, mit der er in ein Gewindeloch 8d in der Seitenwange 8 eingeschraubt ist, und zwar gegen eine Schulterfläche 54b, die zwischen dem Schraubenschaft 54a und einem verdickten Schaftabschnitt 54c angeordnet ist. Der Zapfen 54 weist in seinem vom Förderband 1 abstehenden Schaftbereich ein Drehangriffselement 63 auf, an dem ein Drehwerkzeug zum Einschrauben oder Lösen des Zapfens 54 ansetzbar ist. Beim Ausführungsbeispiel wird das Drehelement 63 durch eine Schlüsselweite mit einander gegenüberliegenden Abflachungen 63a gebildet, die im Fußbereich des Schaftabschnitts 54c angeordnet sind.
  • Um die radialen Belastungen auf die Antriebswelle 5a gering zu halten, ist es vorteilhaft, das Gewindeloch 59 nicht radial sondern sekantial anzuordnen, z. B. mit einem Winkel W von etwa 60° bezüglich einer axialen die Drehachse 3a schneidenden Ebene. Dies ist vorteilhaft, um Biegungen der Antriebswelle 5a zu vermeiden, die die Lagerung der Umlenkrolle 3 beeinträchtigen würde. Eine sekantiale Anordnung des Gewindelochs 59 ermöglicht außerdem eine kleine Baugröße für den Ring 53, der beim Ausführungsbeispiel die Form eines Flansches 53a mit einer davon abstehenden Buche 53b aufweist, wobei die Flanschschrauben 57 den Flansch in zugehörigen Löchern durchsetzen. Die kleine Baugröße ist dadurch bedingt, dass aufgrund der sekantialen Anordnung das Gewindeloch 59 sich nicht außerhalb der Steckausnehmung 58 befindet, sondern in einer neben der Steckausnehmung 58 angeordneten Position.
  • Die Antriebseinheit 13 ist somit durch eine Drehsicherungsvorrichtung 47 mit der benachbarten Seitenwange 8 verbunden und gestützt, die wenigstens in der Einstellebene E3 von 90° abweichende spitze und stumpfe Winkel (W) (4) zwischen der zugehörigen Seitenwange 8 und der Drehachse 3a bzw. 4a zulässt und somit in dieser Ebene E3 einen Freiheitsgrad hat. Der Freiheitsgrad kann auch räumlich sein.
  • Die vorbeschriebene Ausgestaltung ermöglicht es, die Antriebseinheit 13 einfach, schnell und handhabungsfreundlich zu montieren bzw. zu demontieren. Es ist für eine Montage lediglich erforderlich, den Ring 53 an der Getriebeeinheit 14a anzuschrauben, die Getriebeeinheit 14a mit zurückgeschraubter Schraube 55 und mit dem Ringloch 53 auf die Antriebswelle 5a aufzuschieben und die Schraube 55 mit einem Drehwerkzeug anzuziehen. Dabei ist die Position der Getriebeeinheit 14a sowohl in der Umfangsrichtung als auch in der Längsrichtung der Antriebswelle 5a formschlüssig gesichert. In der der Schraube 55 abgewandten Umfangsrichtung ist die formschlüssige Drehsicherung dadurch gegeben, dass der Zapfen 18 in der Steckausnehmung 58 formschlüssig aufgenommen ist.
  • Um die Antriebswelle 5a zusätzlich vor radialen Spannungen oder Biegungen zu schützen, ist es vorteilhaft, die Steckausnehmung 58 als radiales Langloch (9) auszubilden, und den Zapfen 54 im mittleren Bereich des Langlochs anzuordnen, hierdurch hat der Zapfen 54 keinen Kontakt insbesondere mit dem inneren Langlochende, und er kann deshalb keine radialen Spannungen auf die Antriebswelle 5a übertragen.
  • Es ist auch möglich, den Zapfen 54 z. B. in einer der vorbeschriebenen entsprechenden Weise an der Getriebeeinheit 14a anzuordnen und die Steckausnehmung 58 an der Außenseite der Seitenwange 8 anzuordnen, z. B. in einem an die Seitenwange 8 anschraubbaren Ring. In beiden Ausgestaltungsfällen erstreckt sich die Schraube 55 im Wesentlichen parallel zu den Anbauseiten des Förderbandes 1 bzw. der Getriebeeinheit 14a.

Claims (11)

  1. Förderband (1) mit – einem Band-Führungsrahmen (2), – einer antreibbaren Umlenkrolle (3) und einer frei drehbaren Umlenkrolle (4) an den Enden des Führungsrahmens (2) – und einer Antriebseinheit (13), die in einem seitlichen Abstand neben dem Führungsrahmen (2) angeordnet ist – und durch eine am Führungsrahmen (2) drehbar gelagerte Antriebswelle (5a) mit der auf der Antriebswelle (5a) sitzenden antreibbaren Umlenkrolle (3) in Antriebsverbindung steht, – wobei die Antriebseinheit (13) durch eine Verbindungsvorrichtung am Führungsrahmen (2) abgestützt ist, die in wenigstens einer sich parallel zur Längsachse der Antriebswelle (5a) erstreckenden Ebene wenigstens eine angepasste Kippstellung der Antriebseinheit (13) relativ zum Führungsrahmen (2) zulässt, – und wobei die Antriebseinheit (13) auf die Antriebswelle (5a) aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung eine zwischen der Antriebseinheit (13) und dem Führungsrahmen (2) wirksame und durch ein axiales Zusammenstecken montierbare Steckverbindung ist, die eine Steckausnehmung (58) in der Antriebseinheit (13) oder im Führungsrahmen (2) aufweist, wobei sich in die Steckausnehmung (58) ein vom Führungsrahmen (2) oder von der Antriebseinheit (13) abstehender Zapfen (54) erstreckt, und wobei durch eine die Wandung der Steckausnehmung (58) von außen in einem Gewindeloch durchsetzende Schraube (55) mit dem Zapfen so kraft- oder formschlüssig in Verbindung steht, dass sie die Antriebseinheit (13) gegen eine axiale Bewegung zum Führungsrahmen (2) sperrt.
  2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (5a) in einer sich quer zu ihrer Längsachse (3a) erstreckenden Ebene durch Einstellvorrichtungen (16) verstellbar und in der jeweiligen Einstellung feststellbar im Führungsrahmen (2) gelagert ist.
  3. Förderband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gewindeloch (59) gegenüberliegend eine Sicherungsausnehmung (62) im Zapfen (54) angeordnet ist.
  4. Förderband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsausnehmung (62) eine Hohlform aufweist und die Außenform des darin einfassenden Schraubenendes gleich sind.
  5. Förderband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsausnehmung (62) und das darin einfassende Schraubenende jeweils eine Keilform aufweisen.
  6. Förderband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (54) eine runde Querschnittsform aufweist.
  7. Förderband nach einem der vorherigen Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsausnehmung (62) durch eine Ringnut gebildet ist.
  8. Förderband nach einem der vorherigen Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindeloch (59) sich in einem spitzen Winkel (W) zu einer die Achse der Sicherungsausnehmung (62) und die Drehachse (3a) der zugehörigen Rolle (3) schneidenden Ebene erstreckt.
  9. Förderband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckausnehmung (58) in radialer Richtung länglich ausgebildet ist.
  10. Förderband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckausnehmung (58) in einem ringförmigen Anbauteil (53a) der Antriebseinheit (13) angeordnet ist.
  11. Förderband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil ein Schraubflansch (53a) ist.
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