DE8304963U1

DE8304963U1 - Antriebsfahrwerk fuer schienengebundene foerderbahnen

Info

Publication number: DE8304963U1
Application number: DE19838304963
Authority: DE
Original assignee: Translift Gesellschaft fuer Hebe und Foerderanlagen mbH
Current assignee: Translift Gesellschaft fuer Hebe und Foerderanlagen mbH
Priority date: 1983-02-23
Filing date: 1983-02-23
Publication date: 1983-11-03

Description

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Lßssingslraße 12 IPU-ING. H.-J. HABERSACK. MÜNCHEN _ 2 -

PL.-PHYa E. ZIPSE. BADEN-BADEN D-757O BADEN-3ADEN

Anmelder: BLASER, Rene

Sonnenbergstr. 5
LUZFRN (Schweiz)

und

TRANSLIFT Gesellschaft für
Hebe- und Förderen lagen mbH
Salzwerkstr. 3
7889 GRENZACH-WYHLEN 2

Titel: Antriebsfahrwerk für schienengebundene Förder

bahnen

Die Erfindung betrifft ein Antriebsfahrwerk für schienengebundene Förderbahnen. bestehend aus einem Motor, der über ein Getriebe eine auf einer Schiene laufende Laufrolle antreibt.

Es sind Förderbahnen bekanntgeworden, die mit mehreren Geschwindigkeiten fahren können und die zur Erzielung dieser verschiedenen Geschwindigkeiten entweder mit einem polumschaltbaren Drehstrommotor oder mit einem geregelten Gleichstrommotor fahren.

Beide Antriebsarten sind relativ teuer, da sie besonders konstruktiv iinij('|)ii!Sl(! Motoren voraussetzen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer

einfachen und billigen Moluranordnung ein Antriebsfuhrwerk auszurüsten, das einfach in mehreren Geschwindigkeiten fahren kann.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Antriebsfahrwerk dor eingangs genannten Art vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Motor aus einem normalen Drehstrommotor mit einem hinteren zweiten WeI lernende besteht, an welchem eine Überholkupplung angeordnet ist, auf die ein zweiler, kleinerer Getriebemotor einwirkt, wobei die Verbindung der beiden Motoren untereinander durch eine Zwischenglocke erfolgt.

Der zweite Motor kann in vorteilhafter Weise ein Scheibenwischermotor sein.

Mit dem Antriebsfahrwerk gemäß der Erfindung wird ein wesentlicher Vorteil erreicht. Wird der erste Motor mit der hohen Drehzahl eingeschaltet, so wird der zweite, kleinere Getriebemotor hiervon nicht berührt, da zwischen beiden Motoren die Überholkupplung eingebaut ist. Wird beispielsweise, entsprechend den Fahrbedingungen, der zweite Motor mit der langsamen Dreh-

s zahl eingeschaltet, so treibt dieser über die Überholkupplung

die Ankerwelle des ersten Motors an. Aufgrund der Untersetzung im zweiten Motor wird der Antrieb des ersten Motors mit reduzierter Drehzahl erfolgen.

Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform das Antriebsfahrwerk gemäß der Erfindung näher erläutert werden.

Die in der Zeichnung dargestellte Figur zeigt eine Draufsicht mit Teilschnitt auf ein Antriebsfahrwerk gemäß der Erfindung.

Ein normafer, serienmäßiger Drehstrommotor, der in vorteilhafter Weise als Scheibenläufer ausgebildet ist, ist mit dem

vorderen Wellenende 2 mit einem Getriebe 3 verbunden, auf dem zwei Laufrollen 4, 5 drehbar angeordnet sind. Die Laufrolle 5 wird mittels der Klauenkupplung 6 über das Getriebe 3 vom Motor 1 angetrieben, während die Rolle 4 frei mitläuft.

Das hintere -Vellenende 7 des Motors 1 steht mit einer Uberholkupplung 8 in Verbindung. Auf diese Überhol kuppl ung 8 wirkt ein mit einem Winkelgetriebe 9 versehener, kleiner Motor 10 ein. Dieser Motor kann ein billiger Motor, beispielsweise ein Scneibenw i bchermotor,sein.

Im Betrieb wird beispielsweise der Motor 1 mit hoher Drehzahl eingeschaltet, um eine bestimmte, schnelle Fahrgeschwindigkeit des Fahrwerks zu erzielen. Der zweite Motor 10 wird hiervon nicht berührt, da zwischen den beiden Motoren 1 und 10 die Überholkupplung 8 eingebaut ist. Aufgrund dieser Überholkupplung zwischen den Motoren brauchen diese also nur wechselseitig eingeschaltet zu werden, um jeweils verschiedene Geschwindigkeiten zu erreichen.

Wird nun der 7weite Motor 10, der übor das Getriebe 9 eine langsamere Drehzahl aufweist, eingeschaltet, so treibt dieser über die Überholkupplung die Ankerweile des Motors 1 an. Aufgrund der Untersetzung des zweiten Motors wird der Antrieb des ersten Motors mit reduzierter Drehzahl erfolgen, der dann ausgeschaltet ist. Der Antrieb erfolgt dann über das Wellenende 2 und das Getriebe 3 auf die angetriebene Laufrolle 5.

Claims

PATENTANWÄLTE ' \ .* ; \* ': '.'· .Telefon (O 72 21) 2 24 87 ZIPSE + HABERSACIC.'. \.: " :..:.··. ' :,.ϊ·,.**«—-ATOM^TENT Telex O7 81 307 zipal d BEJM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER &; 12 DIFL.-ING- H.-J. HABERSACK. MÜNCHEN DIPL-PHYS. E. ZIPSE. BADEN-BADEN D-757O BADEN-BADEN BLASER, Reno und TRANSLIFT Gesellschaft für Hebe-- und Förderanlagen mbH SCHUTZANSPRUCHE

1. Antriebsfahrwerk für schienengebundene Förderbahnen, bestehend aus einem Motor, der über ein Getriebe mindestens eine Laufrolle antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor aus einem normalen Drehstrommotor (1) mit einem hinteren, zweiten Wellenende (7) besteht, an welchem eine Überhol kuppl ung (8) angeordnet ist, auf die ein zweiter, kleinerer Getriebemotor (10) einwirkt, wobei die Verbindung der Motoren durch eine Zwischenglocke erfolgt.

2. Antriebsfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch yekennzei c h net , daß der zweite Motor ein mit L'inem Getriebe (9) versehener Scheibenwischermotor (10) ist.