DE526617C - Wagenspinner - Google Patents

Wagenspinner

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DE526617C
DE526617C DES84330D DES0084330D DE526617C DE 526617 C DE526617 C DE 526617C DE S84330 D DES84330 D DE S84330D DE S0084330 D DES0084330 D DE S0084330D DE 526617 C DE526617 C DE 526617C
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DE
Germany
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wagon
drum shaft
spinner
shaft
spindle
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Expired
Application number
DES84330D
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English (en)
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SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
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SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/04Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
    • D01H3/06Carriages; Carriage rails; Squaring motions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions
    • D01H2700/205Spindles or spindle control in spinning mules

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Wagenspinner Die Erfindung betrifft einen Wagenspinner mit je einem besonderen Elektromotor für den Antrieb der Spindeltrommelwelle und der den Wagen- und Streckwerkbetrieb regelnden Welle.
  • Es sind bereits Wagenspinner bekannt, bei denen durch einen Elektromotor die den Wagen-und Streckwerkbetrieb regelnde Welle und durch einen zweiten auf dem Wagen angeordneten Elektromotor die Spindeltrommelwelle angetrieben wird. Bei der bekannten Bauart ist der Motor für den Spindelbetrieb während der Wagenausfahrt unmittelbar mit der Spindeltrommelwelle gekuppelt, so daß nur mit einer Trommeldrehzahl, nämlich der Drehzahl des Motors, gearbeitet werden kann. Ein weiterer Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß sie nur für diejenigen Wagenspinner brauchbar ist, die ohne Nachdraht arbeiten.
  • Ferner hat man vorgeschlagen, bei Wagenspinnern der eingangs erwähnten Art auf der Spindeltrommelwelle ein Differentialgetriebe anzuordnen, das von dem auf dem Mittelstück des Wagens befindlichen Motor durch einen einfachen unmittelbaren Zahntrieb angetrieben wird. Soll hier das Zahnrad entsprechend der benötigten Garndrehung gewechselt werden, so muß der Motor verschoben werden, eine solche Änderung ist jedoch umständlich.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen und das Getriebe so auszubilden, daß die Antriebsverhältnisse leicht veränderbar sind, um die Geschwindigkeit der Trommelwelle den Erfordernissen des zu verspinnenden Garnes anzupassen.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß zwischen dem auf dem Mittelstück des Wagens befindlichen Motor und dem Differentialgetriebe der Spindeltrommelwelle ein Vorgelege angeordnet. Infolgedessen läßt sich eine Änderung der Antriebsverhältnisse durch Auswechseln eines Triebrades in einfachster Weise durch Verschwenken des Vorgelegeträgers bewerkstelligen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Grundriß.
  • Der Elektromotor i für den Antrieb der die Wagenaus- und -einfahrt regelnden Welle ist auf dem Antriebsbock des Wagenspinners angebracht, während der Elektromotor 2 für den Antrieb der Spindeltrommelwelle auf dem in der Mitte des Wagens befindlichen Teil zur Lagerung der Antriebsglieder usw., dem sogenannten Mittelstück, angeordnet ist. Beide Motoren sind zweckmäßig zusammengeschaltet. Die Anordnung des Motors 2 bedingt wegen des Ein- und Ausfahrens des Wagens für die Zuleitung des Stromes ein bewegliches Kabel 3, das über Rollen q. und 5 geführt ist.
  • Das auf derWelle desMotors 2 sitzende Ritzel6 treibt mittels der auf der Zwischenwelle 8 angeordneten Räder 7 und 9 das Rad lo an. Dieses steht mit dem auf der Spindeltrommelwelle sitzenden Differentialgetriebe il in Verbindung, welches die Spindeldrehung sowie die Abschlagbewegung (Rückwindung) regelt. Die Einzelheiten des Differentialgetriebes il sind auf der Zeichnung nicht dargestellt, weil sie üblicher Art sind und daher als bekannt vorausgesetzt werden. Durch Auswechseln der Wechselräder? oder 9 erzielt man die verschiedenen Spindelgeschwindigkeiten. Dieses Auswechseln kann durch einfaches Verschwenken des Vorgelegeträgers ausgeführt werden.
  • An Stelle des Rädergetriebes 6 bis io kann auch ein Riemen-, Seil- oder Kettenantrieb für den angegebenen Zweck verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wagenspinner mit je einem besonderen Elektromotor für den Antrieb der Spindeltrommelwelle und der den Wagen- und Streckwerkbetrieb regelnden Welle, wobei der Elektromotor für die Spindeltrommelwelle auf dem Mittelstück des Wagens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem auf dem Mittelstück befindlichen Motor (2) und der Spindeltrommelwelle ein Vorgelege (6 bis io) sowie ein in üblicher Weise zur Regelung der Spindeldrehung und der Abschlagbewegung (Rückwindung) dienendes Differentialgetriebe (ii) angeordnet sind.
DES84330D Wagenspinner Expired DE526617C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850709C (de) * 1950-02-21 1952-09-29 Harald Siebel Wagenspinner

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