DE850709C - Wagenspinner - Google Patents

Wagenspinner

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DE850709C
DE850709C DES1807A DES0001807A DE850709C DE 850709 C DE850709 C DE 850709C DE S1807 A DES1807 A DE S1807A DE S0001807 A DES0001807 A DE S0001807A DE 850709 C DE850709 C DE 850709C
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DE
Germany
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spinner
drive
wagon
drum shaft
shaft
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Expired
Application number
DES1807A
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Siebel
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenspinner, insbesondere für die Streichgarnspinnerei, mit vorteilhafter Anordnung des Antriebsmotors für die Spindelantriebstrommel (Tambur).
  • Es ist bereits bekannt, den Antrieb des Wagenspinners, d. h. für die Spindeln sowie für die Wagenein- .und -ausfahrt, in ,zwei voneinander bhängige Antriebe zu unterteilen. Der Elektromotor für den Antrieb der Spinn kann hierbei mittel-oder unmnittelbar auf dias zum Regeln der Spindeldrehung und derAbschlagbewegung dienende Differentialgetriebe einwirken. Ein solcher Antrieb wird räumlich und elektrisch getrennt vom Hauptantrieb der ganzen Maschine angeordnet, wobei die Maschine mit elektrischem Einzelantrieb im Headstock oder auch aLs solche mit Riemenantrieb gebaut werden kann. Der gesonderte Antrieb ;benötigt die Bereitstellung eines besonderen Platzes bzw. Raumes an dem entsprechenden Teil der Maschine, der bei den Wagenspinnern meist kaum zur Verfügung steht. Dies hat bei den bisher üblichen Maschinen entweder zum Fortlassen des Differentials oder zum Zurückgehen auf den Seilzug geführt.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die die Trommelwelle aufnehmende, als Büchse ausgebildete Ankerwelle des stufenlos regelbaren Motors mit einem gleichachsig liegenden Differentialgetriebe zum Antrieb der Trarnmeln und Spindeln verbunden ist, so daß nur eine Kupplung zur Verbindung mit der Trommelwelle erforderlich ist.
  • Es ist an sich bereits bekannt, den Antriebsmotor des Wagenspinners so auszubilden, diaß er mit seiner hohlen Welle die Trommelwelle umfaßt. Hierbei treibt jedoch der Elektromotor mittels zweier Kupplungen die Trommelwelle direkt bzw. beim Abschlag über ein Vorgelege an. Eine solche Teillösung hat sich jedoch in der Praxis nicht durch-'setzen können. Durch die erfindungsgemäß getroffene Anordnung wird eine gedrungene und Platz sparende Lösung erreicht. Dies ist bei Wagenspinnern mit getrenntem Antrieb von Bedeutung, aa auf dem Wagenspinner sowieso nicht viel Platz für die Antriebseinrichtung zur Verfügung steht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung gleanäß der Erfindung dargestellt.
  • Von dem Differential t des Wagenspinners führt die Tarnburwelle 2 ab. Das Differential erhält erfindungsgemäß eine gesonderte, unabhängige Antridbsvorridhtung, z. B. einen Elektromotor 3. Die Ankerwelle dieses Motors ist hierbei als Büchse 4 ausgebildet, durch die die Taxnburwellle 2 hindurchgeht. Mit 5 ist eine Uhr bezeichnet, die die Vorgänge an der Tambur-elle 2 anzeigt. Vorzugsweise wird ein stufenlos regelbarer Elektromotor verwendet, so daß sieh auch die Spindeldrehzalhl stufenlos regeln läßt. Die Drehzaihl k ann durch Steuerung am Headstock-Gestänge regulierbar gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wagenspinner, vorzugsweise für die Streichgarnspinnerei, ,mit je einem regelbaren Motor im HeadStock und tim Wagen, dadurch geIennzeichnet, daß die die Trommelwelle (2) aufnehmende hohle Ankerwelle (4) des stufenlos regelbaren Motors (3) mit einem gleichachsig liegenden Differentialgetriebes (r) zum Antrieb der Trommeln und Spindeln verbunden ist, so daß nur eine Kupplung auf der Trommelwelle (2) erforderlich ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften '_\ r. 475 736, 6o9 672, 526617, 94 894 roh 8i5.
DES1807A 1950-02-21 1950-02-21 Wagenspinner Expired DE850709C (de)

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DES1807A DE850709C (de) 1950-02-21 1950-02-21 Wagenspinner

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DE850709C true DE850709C (de) 1952-09-29

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DES1807A Expired DE850709C (de) 1950-02-21 1950-02-21 Wagenspinner

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE94894C (de) *
DE475736C (de) * 1927-09-08 1929-04-30 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Selbstspinner mit Mehrmotorenantrieb
DE526617C (de) * 1931-06-09 Saechsische Textilmaschinenfab Wagenspinner
DE609672C (de) * 1933-09-07 1935-02-21 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Wagenspinner mit mindestens zwei Antriebsmotoren

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE94894C (de) *
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DE475736C (de) * 1927-09-08 1929-04-30 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Selbstspinner mit Mehrmotorenantrieb
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