DE8236635U1 - Umlenkeinrichtung für eine Gliederkette - Google Patents

Umlenkeinrichtung für eine Gliederkette

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DE8236635U1
DE8236635U1 DE8236635U DE8236635DU DE8236635U1 DE 8236635 U1 DE8236635 U1 DE 8236635U1 DE 8236635 U DE8236635 U DE 8236635U DE 8236635D U DE8236635D U DE 8236635DU DE 8236635 U1 DE8236635 U1 DE 8236635U1
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ball bearing
radial ball
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tabs
chain
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DE8236635U
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Bleichert Foerderanlagen 6960 Osterburken De GmbH
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Bleichert Foerderanlagen 6960 Osterburken De GmbH
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Publication of DE8236635U1 publication Critical patent/DE8236635U1/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/06Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

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22.12.82.
UMLENKSINRICHTUNG FÜR SINE GLIEDERKETTE
Die Erfindung betrifft eine Umlenkeinrichtung für eine Gliederkette, deren Glieder beidseitig Laschen aufweisen, die mit Bolzen an die Laschen der jeweils benachbarten Glieder angelenkt sind und Rollen aufweisen, die zwischen den beidseitigen Laschen auf die Bolzen drehbar gesteckt sind, mit einem drehbar gelagerten Zahnrad, auf dessen Verzahnung die Kettenglieder passen.
Aufgabe der Erfindung ist ess eine solche Umlenkeinrichtung niöglichst einfach und betriebssicher auszugestalten.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Radialkugellager vorgesehen ist, dessen Innenring stationär fixiert ist und dessen Außenring formschlüssig mit Spiel zwischen die Laschen paßt und im Abstand der Rollen mit nach außen offenen, zur Lagerachse koaxialen Mulden versehen ist, in die die Rollen formschlüssig passen.
Radialkugellager sind Massenartikel, die preiswert zur Verfügung stehen. Falls der Außenring eines Standardkugellagers nicht paßt, kann zu den Standardteilen eines solchen Radialkugellagers passend leicht ein Außenring so gefertigt werden, daß einerseits die Kette mit genügend Spiel aufgenommen und geführt werden kann, andererseits die Rollen aar Kette in den Mulden schonend aufliegen, um hohe Flächenpressungen zu vermeiden. Auf diese weise kommt man zu einer betriebssicheren ümlenkeinrichtung, die eine einwandfreie Führunc für die Gliederkette bietet.
3.12.82.
Eine Weiterbildung der UmIenkeinrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerelement für das Radialkugellager vorgesehen ist mit zwei Wangen, zwischen denen das Radialkugellager gelagert ist, und mit ein oder mehreren Stiften, die in formschlüssig passend ausgebildete Aufnahmen einsteckbar sind. Dabei empfiehlt es sich, daß die Stifte sich, bezogen auf ihre Einsteckrichtung, radial zur Achse des Radialkugellagers erstrecken.
Durch entsprechendes Verschieben des Lagerelementes entlang der Stifte und anschließendes Fixieren kann die Kettenspannung bequem nachjustiert werden.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine Umlenkeinrichtung am antriebsseitigen
3nde der Führung für die Antriebskette eines Walzenförderers,
Figur 2 den Teilschnitt II - II aus Figur 1 und Figur 3 das Ende der Profilschiene aus Figur 1 mit
dem auch aus Figur 1 ersichtlichen Lagerelement .
Gemäß Figur 1 ist mit 1 ein Wangenprofil bezeichnet, dem ein dem Beschauer abgekehrtes, in Figur 2 nicht dargestelltes zweites Wangenprofil gegenübersteht. Zwischen diesen Wangenprofilen sind die in Figur 1 nicht sichtbaren Walzen gelagert, deren Achsen senkrecht auf der zeichenebene der Figur 1 stehen.. Auf die Wellenstummel der Walzen sind Zahnräder, zum Beispiel das Zahnrad 19, gesteckt, die mit einer endlosen, umlaufenden Gliederkette 11 kämmen. Bei der Gliederkette handelt es sich um eine solche Kette, deren Glieder beidseitig Laschen 13,14, 15, 16 aufweisen, die mit Bolzen 17 an die Laschen der jeweils benachbarten Glieder angelenkt sind und Sollen 18 aufweisen, die zwischen den beiden Laschen auf die Bolzen drehbar gesteckt sind. Diese Gliederkette 11 wird angetrieben durch ein von einem nicht dargestellten Antrieb in Pfeilrichtung umlaufendes Antriebsritzel. Die Kette 11 wird geführt entlang einer Profilschiene 20.
Zur Umlenkung der Kette dient eine Umlenkeinrichtung, bestehend aus einem Radialkugellager 51, dessen Innenring 52 stationär und koaxial zur Achse 53 fixiert ist, während der Außenring 73 formschlüssig mit Spiel zwischen die Laschen 14, 15 paßt und im Abstand der Rollen zur Lagerachse 53 koaxiale Mulden 54, 55 aufweist, in die die Rollen 18 formschlüssig passen und deren Tiefe so bemessen ist, daß zwischen den zahnspitzen des Zahnrades 19 und den stehengebliebenen Teilen am Umfang des Radialkugellager ein ausreichender Zwischenraum 76 freibleibt.
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22.12.82.
Das Radialkugellager 51 ist an einem Lagerelement 70 gelagert zwischen zwei Wangen 71, 72. Das Lagerelement 70 weist ein oder mehrere, im Beispiel zwei, stifte 5 7, 58 auf, mit denen es in formschlüssig passend ausgebildeten Tragnuten 60, 61 der Profilschiene 20 steckt. Die Tragnuten 60, 61 sind offen, ebenso wie weitere Nuten der Frofilschiene 20, die sämtlichst als Hinterschnittnuten ausgebildet sind. Diese Nuten können zum Anschlagen von Werkstücken, Befestigungsteilen und dergleichen dienen. Dazu sind für die betreffenden Nuten passende Nutensteine vorgesehen, von denen einer in Figur 3 dargestellt und mit 66 bezeichnet ist. Der Nutenstein 66 ist eingesetzt und zusätzlich noch einmal separat eingezeichnet. Dieser Nutenstein 66 hat, wie auch alle anderen Nutensteine, ein zentrales Gewindeloch 67, in das eine Gewindeschraube 68 paßt. Die Schraube 6d ragt bei eingesetztem Nutenstein durch den Schlitz 69 der betreffenden Nut hindurch, während der Nutenstein in der betreffenden Nut 61 steckt und in dieser Widerlager findet.
Der Nutenstein 66 kann durch den Schlitz 69 hindurchgesteckt werden -und wird zum Widerlager innerhalb der Nut, um die Achse der Schraube 63 verdreht.
Die Stifte 57, 58 erstrecken sich senkrecht zur Achse 53 des Radialkugellagers 51♦ Die beiden Tragnuten 60, 61, in die diese Stifte 57, 53 längsverschieblich einsteckbar sind, erstrecken sich in Richtung der beiden Kettentrumras 74, 75 zwischen diesen. Man kann auf diese Weise durch mehr oder weniger tiefes Einstecken der Stifte 57, 58 in die Tragnuten 60, 61 die Kettenspannung regulieren. Gegen den Zug der strammgezogenen Kette stützt sich das Lagerelement 70 auf dem in der Tragnut 61 verspannten und als Endanschlag für die Einsteckbewegung des Stiftes 57 dienenden Nutenstein 66 ab.

Claims (6)

•i η* -ί .·*::.· ρ 37 343 * ··" 3.12.32. Ansprüche:
1. Umlenkeinrichtung für eine Gliederkette, deren Glieder beidseitig Laschen aufweisen, die mit Bolzen an die Laschen der jeweils benachbarten Glieder angelenkt sind und Rollen aufweisen, die zwischen den beidseitigen Laschen auf die Bolzen drehbar gesteckt s:\nd, jp.it einem drehbar gelagerten Zahnrad, auf dessen Verzahnung die ICettenglieder passen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Radialkugellager ( 51 ) vorgesehen ist, dessen Innenring (52 ) stationär fixiert ist und dessen Außenring (73 ) formschlüssig mit Spiel zwischen die Laschen ( 13 - 16 ) paßt und im Abstand der Rollen ( 18 ) mit nach außen offenen, zur Lagerachse ( 53 ) koaxialen Mulden ( 54, 55 ) versehen ist, in die die Rollen ( 18 ) formschlüssig passen.
2. UmIenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerelement ( 70 ) für das Radialkugellager ( 51 ) vorgesehen ist mit zwei Wangen (71, 72 ), zwischen denen das Radialkugellager gelagert ist, und mit ein oder mehreren Stiften ( 57, 58 ), die in formschlüssig passend ausgebildete Aufnahmen ( 60, 61 ) einsteckbar sind.
3. UmIenkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte ( 57, 58 ) sich, bezogen auf ihre Einsteckrichtung, radial zur Achse ( 53 ) des Radialkugellagers erstrecken.
4. UmIenkeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Radialkugellager (51 ) ausgehenden Kettentrumms ( 74, 75 ) der Gliederkette (11 ) entlang einer Profilschiene (20 ) geführt sind, daß die Stifte ( 57, 58 ) in als Aufnahmen dienende Tragnuten ( 60, 61 ) der Profilschiene einsteckbar sind, die sich in Richtung der beiden Trumms ( 74, 7 5 ) zwischen diesen erstrecken.
• » 13 · ·
P 37 343 22.12.82.
5. Umlenkeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zahnrad ( IS ) koaxial zur Achse des Radialkugellagers ( 53 ) gelagert ist und mit dem auf dem Radialkugellager geführten Abschnitt der Gliederkette ( 11 ) kämmend angeordnet ist, und daß zwischen den Zahnspitzen des Zahnrades ( 19 ) und dem Außenring ( 73 ) ein Zwischenraum ( 76 ) besteht.
6. Umlenkeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad ( IS ) als Antriebsrad ausgebildet ist.
DE8236635U Umlenkeinrichtung für eine Gliederkette Expired DE8236635U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8236635U1 true DE8236635U1 (de) 1983-07-07

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ID=1331295

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DE8236635U Expired DE8236635U1 (de) Umlenkeinrichtung für eine Gliederkette

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DE (1) DE8236635U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818388A1 (de) * 1988-05-30 1989-12-14 Riba Guenther Tunnelfinisher mit einer foerdereinrichtung
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DE102014222459A1 (de) * 2014-11-04 2016-05-04 Robert Bosch Gmbh Fördermodul mit gegossener Umlenkbaugruppe

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