DE29722233U1 - Kreisförderer - Google Patents

Kreisförderer

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DE29722233U1 DE29722233U DE29722233U DE29722233U1 DE 29722233 U1 DE29722233 U1 DE 29722233U1 DE 29722233 U DE29722233 U DE 29722233U DE 29722233 U DE29722233 U DE 29722233U DE 29722233 U1 DE29722233 U1 DE 29722233U1
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    • B65G17/20Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising load-carriers suspended from overhead traction chains
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Description

TER MEER STEINMEISTER & PARTNER GBR PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing.
Peter Urner, Dipl.-Phys. Manfred Wiebusch
Gebhard Merkte, Dipl.-Ing. (FH)
Mauerkircherstrasse 45 Artur-Ladebeck-Strasse 51
D-81679 MÜNCHEN D-33617 BIELEFELD
St/za/bf. 15.12.1997
PEP FÖRDERTECHNIK GMBH
Herforder Str. 265a 33609 Bielefeld
KREISFÖRDERER
TERMEER STEINMEISTER & PARTNER #GBR PEP Fördertechnik
KREISFÖRDERER
Die Erfindung betrifft einen Kreisförderer mit einer endlosen Rollenkette und einer Anzahl von in Abständen an der Rollenkette befestigten, in Schienen geführten Mitnehmern für Förderträger.
Die Bezeichnung "Rollenkette" wird hier stellvertretend verwendet für eine Reihe von Ketten-Typen, die in unterschiedlicher Ausführung auch als Gelenkketten, Laschenketten, Hülsenketten etc. bezeichnet werden. Jedes Kettenglied weist wenigstens zwei parallele Laschen auf, die mit anschließenden Kettengliedern durch Stifte schwenkbar verbunden sind. Die Art der Ausführung ist hier im einzelnen nicht wesentlich.
Zum Verbinden derartiger Ketten oder auch zum Schließen derartiger Ketten zu einer Endloskette werden üblicherweise sogenannte Kettenschlösser verwendet, die zwei parallele Stifte umfassen, die jeweils ein Gelenk der aufeinander folgenden Kettenglieder bilden. Die beiden Stifte sind an jeweils einem Ende in paralleler Anordnung durch eine Verbindungslasche fest verbunden und können nach dem Hindurchschieben durch zwei aufeinander folgende Kettenglieder auf der gegenüberliegenden Seite der Kette durch einen Federstecker verbunden werden.
Derartige Ketten sind nicht nur mit zwei parallelen Laschen, sondern auch mit drei, vier oder noch mehr Laschen pro Kettenglied und entsprechenden, mehrere Reihen bildenden Rollen auf dem Markt erhältlich. Dementsprechend wird von Simplex-, Duplex- bzw. Triplex-Ketten gesprochen.
Endlosförderer oder Kreisförderer werden heute zumeist für bestimmte Einsatzfälle gesondert konzipiert. Das erfordert in jedem Einzelfall erhebliche Entwicklungsarbeit und führt insgesamt zu relativ hohen Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen universell einsetzbaren Kreisförderer als Grundfördersystem für unterschiedliche Aufgaben zu schaffen, der kostengünstig herstellbar ist und selbst bei hoher Laufgeschwindigkeit einen ruhigen Lauf gewährleistet.
TER MEER STEINMEISTER & PARTNER GBR PEP Fördertechnik
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kreisförderer der obigen Art dadurch gelöst, daj3 die Mitnehmer ein Oberteil und ein Unterteil umfassen, die durch ein wenigstens zwei aufeinander folgende Kettenglieder durchdringendes Kettenschloß verbunden sind, daß an wenigstens einem der Teile des Mitnehmers Laufrollen angebracht sind und daß an wenigstens einem der Teile des Mitnehmern Anschlußeinrichtungen für die Fördererträger vorgesehen sind.
Die Mitnehmer können somit unmittelbar und in einfacher Weise an der Kette angebracht werden, indem die beiden Teile der Mitnehmer nach Art eines Kettenschlosses an der Kette befestigt werden. Das bietet die Möglichkeit, ein marktgängiges, herkömmliches Kettenschloß zu verwenden und Oberteil und Unterteil des Mitnehmers mit Hilfe des Kettenschlosses zu verbinden.
Wenn Oberteil und Unterteil der Mitnehmer aus Kunststoff bestehen, besteht sogar die Möglichkeit, das Kettenschloß in eines der beiden Teile unmittelbar einzuspritzen und auf der anderen Seite der Kette die Stifte des Kettenschlosses mit dem anderen Teil des Mitnehmers zu verbinden.
Vorzugsweise werden die Schienen gebildet durch ein hohles Strangprofil mit Laufflächen für an den Mitnehmern angebrachte Laufrollen. Dieses Strangprofil kann aus Aluminium, Kunststoff oder anderen Materialen bestehen. An dem Mitnehmer sind vorzugsweise mehrere Laufrollen angebracht, die für eine vertikale und horizontale Führung vorgesehen sind und auf entsprechenden Führungsflächen im Inneren des Strangprofils laufen. Diese Führung und Abstützung in bezug auf alle möglichen Bewegungsrichtungen gewährleisten, daß der erfindungsgemäße Kreisförderer richtungsunabhängig läuft. Die Begriffe "oben" und "unten" und dergleichen beziehen sich im vorliegenden Zusammenhang daher nur auf eine als bevorzugt anzusehende Anordnung, bei der das Fördergut unter der Kette hängend angeordnet ist. Die Orientierung der Kette und der Mitnehmer im Raum ist jedoch beliebig.
Das Kettenschloß, das die beiden Teile der Mitnehmer verbindet, ist U-förmig ausgebildet und umfaßt eine Verbindungslasche, die die beiden Stifte an einem Ende in paralleler Anordnung verbindet und die Funktion einer Kettenlasche aufweist. Diese Verbindungslasche kann beispielsweise in das Oberteil oder Unterteil der Mitnehmer eingespritzt sein.
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TER MEER STEINMEISTER & PARTNER &BR PEP Fördertechnik
In diesem Falle befinden sich vorzugsweise im anderen der Teile zwei parallele Bohrungen, in die die Stifte des Kettenschlosses, die auf der gegenüberliegenden Seite der Kette austreten, eingeschoben werden können. Zum Verriegeln der Stifte in den Bohrungen können die zum Schließen von Kettenschlössern üblichen Federstecker verwendet werden, die in umlaufende Nuten auf den Enden der Stifte eingeschoben werden können.
Vorzugsweise befinden sich am Oberteil drei vorspringende Achszapfen, von denen zwei waagerecht nach gegenüberliegenden Seiten und einer senkrecht nach oben gerichtet ist. Auf diesen Achszapfen sind Laufrollen angebracht. Entsprechend ihrer Anordnung laufen die auf den seitlich vorspringenden Achszapfen gelagerten Laufrollen auf waagerechten Führungsflächen, so daj3 sie im wesentlichen der Abstützung gegenüber der Schwerkraft dienen, während die obere Laufrolle auf senkrechten Führungsflächen abgestützt wird und die Seitenführung bewirkt.
An dem Unterteil der Mitnehmer befinden sich vorzugsweise zwei hintereinander liegende Laufrollen mit senkrechter Achse, die ein Verdrehen des Mitnehmers um die senkrechte Achse verhindern bzw. die geeignete Ausrichtung in Kurven der Fördererstrecke sicherstellen. An dem Unterteil ist vorzugsweise im übrigen die Anschlußmöglichkeit für einen Förderträger vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung bietet zwar die Möglichkeit, eine herkömmliche Rollenkette in Verbindung mit herkömmlichen Kettenschlössern unmittelbar einzusetzen, so daß lediglich eine Sonderanfertigung der Teile des Mitnehmers notwendig ist. Dies schließt jedoch nicht aus, daß die Kettenschlösser oder auch die Ketten selbst für bestimmte Zwecke als Sonderanfertigung hergestellt werden. Entsprechendes gilt für das die Schienenführung bildende Strangprofil. Zahlreiche Strangprofile in Aluminium, Aluminiumlegierungen oder auch bestimmten Kunststoffen sind auf dem Markt frei erhältlich. Einige von ihnen sind für die vorliegende Erfindung durchaus geeignet. Auch hier ist eine Sonderfertigung selbstverständlich möglich.
In dem Falle wirkt sich die Verwendung von marktgängigen oder sogar Normteilen vorteilhaft für die Herstellkosten des erfindungsgemäßen Förderers aus.
TERMEER STEINMEISTER & PARTNER *?3BR ······· PEP Fördertechnik
Als Antrieb für den erfindungsgemäßen Förderer ist vorzugsweise ein sogenannter Triebstockantrieb vorgesehen, der wenigstens ein Zahnrad aufweist, das in einem geraden Streckenabschnitt seitlich in die Kette eingreift. Es ist daher nicht zwingend erforderlich, die Kette am Ende etwa einer hin- und hergehenden Förderstrecke um das Zahnrad umlaufen zu lassen. Daher können beliebige Radien gewählt werden. Dementsprechend besitzt das Antriebszahnrad keine übliche Verzahnung, sondern verhältnismässig lange gerade Zähne.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine erfindungsgemäß zu ver-
wendende Schiene mit einem an dieser befestigten
Mitnehmer;
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt zu der Darstellung in Fig. 1;
Fig. 3 entspricht Fig. 2, zeigt jedoch den Mitnehmer in ge
schnittener Darstellung;
Fig. 4 zeigt einen Kettenabschnitt mit Oberteil und Unterteil
eines Mitnehmers in Explosionsdarstellung; 25
Fig. 5 zeigt das Oberteil aus der Blickrichtung der Fig. 4, je
doch in Seitenansicht;
Fig. 6 ist eine Draufsicht zu Fig. 5;
Fig. 7 zeigt eine Schiene im Querschnitt ähnlich Fig. 1, je
doch integriert in ein Trägergerüst mit Antriebsmotor;
Fig. 8 ist eine Draufsicht zu Fig. 7.
TERMEER STEINMEISTER & PARTNER*GBR PEP Fördertechnik
In Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäß verwendete Schiene für das Fördersystem mit 10, eine zugehörige Kette mit 12 und ein an der Kette angebrachter Mitnehmer mit 14 bezeichnet. Gemäß Fig. 1 ist die Schiene insgesamt ein unten offenes U-Profil mit zwei parallelen, senkrechten, inneren Wänden 16,18, die die Lauffläche für eine an der oberen Seite des Mitnehmers in einer senkrechten Achse gelagerten Laufrolle 20 und zwei im unteren Bereich des Mitnehmers in senkrechten Achsen gelagerten, in Laufrichtung, d. h. in Links-Rechts-Richtung in Fig. 2 hintereinander liegenden Laufrollen 22,24 bilden. Diese Laufrollen 22,24 dienen der Seitenführung der Mitnehmer in der Schiene 10. Die beiden unteren Laufrollen 22,24 bewirken darüber hinaus, daß die Mitnehmer stets in Laufrichtung ausgerichtet bleiben.
Im übrigen sind an dem Mitnehmer auf gegenüber liegenden Seiten weitere Laufrollen 26,28 in koaxialer Stellung gelagert. Diese Laufrollen 26,28 laufen in seitlichen, zurückspringenden Taschen 30,32, die sich in gegenüber liegenden Positionen in den inneren Wänden 16,18 der Schiene 10 befinden. Die Schiene 10 ist im übrigen auf ihren drei geschlossenen Außenseiten mit einer Anzahl von hier nicht bezeichneten, hinterschnittenen Nuten versehen, die, wie bei vielen Schrankprofilen üblich, einerseits der Materialersparnis und zum anderen zur Befestigung der Schiene oder zur Befestigung von Gegenständen an der Schiene dienen. Fig. 3 und 4 ermöglichen eine nähere Beschreibung des Mitnehmers 14. Die bereits in Fig. 1 und 2 kurz dargestellten Teile tragen die gleichen Bezugsziffern.
Der Mitnehmer 14 ist zusammengesetzt aus einem Oberteil 34 und einem Unterteil 36, die relativ einfach durch die Kette 12 hindurch zusammengesteckt und auch wieder voneinander getrennt werden können. Oberteil und Unterteil sind in Fig. 4 getrennt nach Art einer Explosionsdarstellung gezeigt. Das Oberteil 34 ist ein Kunststoffteil, in das ein herkömmliches, marktgängiges oder auch gesondert angefertigtes Kettenschloss 38 eingebettet, beispielsweise eingespritzt ist. Kettenschlösser für Rollenketten der vorliegenden Art bestehen aus zwei parallelen Stiften 40,42, die je.weils an einem Ende durch eine Verbindungslasche 44 in der Form einer länglichen dünnen Platte verbunden sind. Die Stifte 40,42 weisen an ihren anderen Enden umlaufende Nuten 46,48 auf, deren Funktion später erläutert werden soll.
TERMEER STEINMEISTER & PARTNER "(SSB PEP Fördertechnik
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind in dem Unterteil 36 zwei parallele Bohrungen oder Kanäle 50,52 ausgebildet, die in Anordnung und Dimensionierung den Stiften 40,42 entsprechen und in einen das Unterteil 36 quer zu den Kanälen 50,52 durchziehenden Durchbruch 54 eintreten. Dieser Durchbruch 54 dient als Führung für einen U-förmigen Federstecker 56, der in Fig. 4 in Seitenansicht und darunter zugleich in Draufsicht gezeigt ist.
Bei der Montage des Mitnehmers 14 werden die beiden Stifte 40,42 des Oberteils 34 zunächst durch eine Ketten-Lasche 58 mit zwei nicht dargestellten Bohrungen hindurch und sodann in die nicht dargestellten Bohrungen der beiden nicht gezeigten letzten Rollen von zwei zu verbindenden Kettenabschnitten eingeschoben. Die Stifte treten durch die Rollen hindurch in eine Ketten-Lasche 60 ein, die der Ketten-Lasche 58 auf der anderen Seite der Kette entspricht. Sodann werden die Stifte 40,42 in die Kanäle 50,52 eingeschoben, bis ihre unteren Enden den Durchbruch 54 erreicht haben. In diesen Durchbruch 54 wird von links in Fig. 4 der Federstecker 56 eingeschoben. Die Abmessungen und Positionen sind so gewählt, daß der Federstecker 56 mit seinem offenen Ende zunächst gegen den Stift 40 trifft und in die Nut 46 dieses Stiftes eintritt. Dadurch wird der Federstecker 56 leicht gespreizt.
Anschließend geschieht das gleiche an dem zweiten Stift 42. Wie die Draufsicht des Federsteckers 56 in Fig. 1 erkennen läßt, ist der Federstecker am Ende seiner beiden Schenkel auf der Innenseite mit Vorsprüngen versehen, so daß er nach dem Aufschieben auf die Stifte 40,42 zurückfedert und auf den beiden Stiften 40,42 festgehalten wird. Diese Art der Festlegung eines Kettenschlosses in einer Kette ist geläufig und muß hier nicht näher erläutert werden.
Die in Fig. 4 dargestellte Kette kann als Simplex-Kette bezeichnet werden, da sie nur eine Rollenreihe aufweist. Daneben gibt es auch sogenannte Duplex- und Triplex-Ketten etc., bei denen jeweils zwei bzw. drei oder mehr Rollenreihen nebeneinander liegen. Kettenschlösser 38 der dargestellten Art stehen daher mit unterschiedlich langen Stiften 40,42 zur Verfügung. Das bedeutet, daß die bei der erfindungsgemäßen Verwendung eines herkömmlichen Kettenschlosses 38 erforderliche größere Länge der Stifte 40,42 dadurch erreicht werden kann, daß Kettenschlösser von entsprechend breiteren Ketten, z.B. den sogenannten Duplex-, Triplex-Ketten, etc. verwendet werden..
TER MEER STEINMEISTER & PARTNER GBR PEP Fördertechnik
Der Federstecker 56 läßt sich auch wieder lösen, wenn beabsichtigt ist, die Mitnehmer wieder von der Kette 12 zu entfernen.
Fig. 4 zeigt im übrigen am oberen Ende des Oberteils 34 einen Achszapfen 62 für die bereits erwähnte obere Laufrolle 20.
Vom Unterteil gehen auf der Vorder- und Rückseite zwei in Laufrichtung gerichtete Arme 64,66 aus. An den äußeren Enden dieser Arme 64,66 befinden sich an der Unterseite senkrecht nach unten gerichtete Achszapfen 68,70 für die unteren Laufrollen 22,24. Der untere Bereich des Unterteils 36 dient in nicht näher dargestellter Weise zur Anbringung von beliebigen Förderträgern.
Fig. 3 läßt im übrigen erkennen, daj3 die Laufrollen 20,22,24 durch nicht bezeichnete Kugellager gelagert sind, und daß die Achszapfen 62,68,70 an ihren freien Enden geschlitzt sind und einen nicht bezeichneten Endwulst auf dem Umfang aufweisen. Während die Schlitze ein leichtes Zusammendrücken der Achszapfen gestatten, bewirken die Endwulste, daj3 die Laufrollen, nachdem sie auf die Achszapfen aufgedrückt worden sind, ohne weitere Maßnahmen festgehalten werden.
In Fig. 5 und 6, die zwei zu einander senkrechte Ansichten des Oberteils 34 gemäß Fig. 4 darstellen, sind darüber hinaus die Achszapfen 72,74 für die gegenüber liegenden Laufrollen 26,28 (Fig. 1) dargestellt.
Fig. 7 und 8 zeigen die Integration einer erfindungsgemäßen Schiene in ein Fördersystem.
In dem Gestell des Fördersystems ist eine waagerechte Welle 76 mit Hilfe von Stehlagern 78,80 gelagert. Die dazugehörigen Schrauben und Muttern für die Befestigung und Verbindung der Teile werden hier nicht im einzelnen aufgeführt. Die Stehlagern 78,80 sind an einem U-förmigen, unten offenen Blechprofil 82 befestigt, das seinerseits die Schiene 10 aufnimmt. Die Schiene 10 ist innerhalb des Blechprofils 82 unter Verwendung der bereits erwähnten hinterschnittenen Nuten auf dem Außenbereich der Schiene befestigt.
TER MEER STEINMEISTER & PARTNER GBR PEP Fördertechnik
Auf der den Stehlagern 78,80 gegenüber liegenden Seite des Blechprofils 82 ist ein Elektromotor 84 an dem Blechprofil befestigt, der mit einem zusammengefaßten Reduzier- und Winkelgetriebe antriebsverbunden ist. Dieses Getriebe ist in Fig. 8 mit 86 bezeichnet.
Auf der senkrecht nach oben austretenden Ausgangswelle 88 des Getriebes 86 ist ein Zahnrad 90 befestigt, das über eine Kette 92 mit einem Zahnrad 94 kämmt, das auf der Welle 76 in deren oberen Endbereich befestigt ist. Unterhalb der beiden Stehlager 78,80 ist auf der Welle 76 ein weiteres Zahnrad 96 befestigt. Dieses Zahnrad 96 kämmt auf seiner linken Seite in Fig. 7 mit der Kette 12, die hier in einer schnittartigen Darstellung gezeigt ist. Zu diesem Zweck ist der rechte Schenkel der U-förmigen Schiene 10 über eine Teillänge ausgefräst, die erforderlich ist, damit das Zahnrad 96 in Eingriff mit der Kette 12 treten kann, wie aus Fig. 7 hervorgeht.
Gemäß Fig. 8 sind zwei Zahnräder nach Art des Zahnrades 94 am oberen Ende der Welle 76 vorgesehen. Das bedeutet, daß der in Fig. 7 dargestellte Antriebsmechanismus bei der dargestellten Ausführungsform zweifach vorhanden ist, damit die bei dieser Ausführungsform benötigte Antriebsleistung auf die Kette gebracht werden kann.
Fig. 8 läßt im übrigen erkennen, daß das Blechprofil 82 die Schiene 10 nur in einem Teilbereich aufnimmt, in dem sich die Antriebsglieder befinden. An dem Blechprofil 82 befindet sich im übrigen ein verstellbarer Kettenspanner 98.

Claims (10)

TER MEER STEINMEISTER & PARTNER**GBR PEP Fördertechnik SCHUTZANSPRÜCHE
1. Kreisförderer mit einer endlosen Rollen-Kette (12) und einer Anzahl von in Abständen an der Rollen-Kette befestigten, in Schienen geführten Mitnehmern (14) für Förderträger, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Mitnehmer (14) ein Oberteil (34) und ein Unterteil (36) umfassen, die durch ein wenigstens zwei aufeinander folgende Kettenglieder durchdringendes Kettenschloß (38) verbunden sind, daJ3 an wenigstens einem der Teile (34,36) der Mitnehmer (14) Laufrollen (20,24,26,28) und daß an wenigstens einem der Teile (34,36) der Mitnehmer (14) Anschlußeinrichtungen für Förderträger vorgesehen sind.
2. Kreisförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (10) gebildet wird durch ein hohles, U-förmiges, unten offenes Strangprofil mit Laufflächen (16,18,30,32) in seinem Inneren für an den Mitnehmern (14) angebrachte Laufrollen (20,24,26,28).
3. Kreisförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daJ3 Laufrollen (20,24,26,28) für eine vertikale und horizontale Führung vorgesehen sind.
4. Kreisförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daJ3 das Kettenschloß (38) U-förmig ausgebildet ist und zwei als Stifte (40,42) ausgebildetet Schenkel sowie ein diese an einem Ende verbindende Verbindungslasche (44) umfaßt.
5. Kreisförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche (44) des Kettenschlosses (38) mit einem der Teile (34,36) der Mitnehmer verbunden, insbesondere in dieses bei Herstellung aus Kunststoff eingespritzt ist.
6. Kreisförderer nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Stifte (40,42) des Kettenschlosses (38) in Bohrungen (50,52) des anderen der Teile des Mitnehmers (14) verrastbar sind.
7. Kreisförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nah dem Ende der Stifte (40,42) des Kettenschlosses (38) die umlaufende Nut (46,48) eingearbeitet sind, und daß quer zu den Enden der Stifte ein beide Bohrun-
TERMEER STEINMEISTER & PARTNER**GBR *** PEP Fördertechnik
- 10 -
gen (50,52) hintereinander kreuzender, an wenigstens einem Ende offener Durchbruch (54) vorgesehen ist, der so dimensioniert ist, daj3 auf die Stifte (40,42) ein in die Nuten (46,48) eintretender U-förmiger Federstecker (56) einschiebbar ist.
5
8. Kreisförderer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daj3 an dem Oberteil (34) der Mitnehmer (14) zwei zu den beiden Seiten vorspringende und ein nach oben gerichteter Achszapfen (62,72,74) vorgesehen sind, auf denen die Laufrollen (20, 24,26,28) gelagert sind, die mit entsprechenden senkrechten und waagerechten Führungsflächen (16,18,30,32) im Inneren der Schienen (10) zusammenwirken.
9. Kreisförderer nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Unterteil (36) der Mitnehmer (14) zwei in Laufrichtung hintereinander liegende Achszapfen (68,70) vorgesehen sind, auf denen Laufrollen (22,24) mit senkrechten Laufflächen gelagert sind, die mit senkrechten Führungsflächen im Inneren der Schienen (10) zusammenwirken.
10. Kreisförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, daJ3 das Unterteil (36) des Mitnehmers Anschlußzapfen für Förderträger aufweist.
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