DE10211121A1 - Transportvorrichtung, insbesondere für phamazeutische Behältnisse - Google Patents

Transportvorrichtung, insbesondere für phamazeutische Behältnisse

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Abstract

Eine Transportvorrichtung (10) für Behältnisse (1), wie sie in der pharmazeutischen Industrie verwendet werden, weist einen Träger (12) auf, an dem parallel und beabstandet zueinander eine obere Führungsschiene (18) und eine untere Führungsschiene (19) befestigt ist. In Führungsabschnitten (22) der Führungsschienen (18, 19) sind Laufrollen (35) angeordnet, welche mittels einer Verbindungsplatte (38) an einem Zahnriemen (25) befestigt sind, der als Vorzugsmittel für die Laufrollen (35) dient. Am endlosen Zahnriemen (25) sind Behältnisträgerelemente (29) befestigt, welche zur Aufnahme der Behältnisse (1) ausgebildet sind. Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung (10) ist mechanisch relativ einfach aufgebaut und mit geringem Aufwand an unterschiedliche Anforderungen anpassbar.

Description

    Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung, insbesondere für pharmazeutische Behältnisse. Derartige Transportvorrichtungen werden benötigt, um zuvor gereinigte und sterilisierte Behältnisse wie Ampullen, Vials, Fläschchen oder ähnliche Füll-, Verschließ- und gegebenenfalls Markierungseinrichtungen zuzuführen, welche entlang der im allgemeinen geradlinig ausgebildeten Förderstrecke der Transportvorrichtung angeordnet sind. Es existieren bereits Transportvorrichtungen unterschiedlichster Bauart auf dem Markt, welche beispielsweise als Fördermittel endlos umlaufende Zahnriemen oder Ketten aufweisen. Auch sind Vorrichtungen bekannt, welche mit Zähnen versehene Segmente aufweisen, welche über Zahnräder entlang der Förderstrecke gefördert werden. Da derartige Transportvorrichtungen in der Regel sehr kundenspezifisch aufgebaut sind, das heißt je nach Kundenwunsch unterschiedliche Stationen längs der Förderstrecke angeordnet sind, ist es wünschenswert, eine Transportvorrichtung auszubilden, welche auf einfache Art und Weise den unterschiedlichsten Kundenwünschen angepasst werden kann und welche dadurch für den Hersteller der Transportvorrichtung in Art eines Baukastensystems rationell herstellbar ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass sie bei relativ einfachem Aufbau unterschiedlichsten Kundenanforderungen angepasst werden kann. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch wenigstens eine im Querschnitt C-förmige Führungsschiene erreicht, welche einen umlaufenden Zahnriemen aufnimmt, und welche mit einem Trägerelement verbunden ist. Somit lässt sich auf einfache Weise über die unterschiedliche Länge von Führungsschiene und Trägerelement die erfindungsgemäße Vorrichtung unterschiedlichen Förderstreckenlängen anpassen, wobei durch die Verwendung eines durch die Führungsschiene geschützten Zahnriemens ein sicherer, leiser und wartungsarmer Betrieb der Transportvorrichtung ermöglicht wird.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung, insbesondere für pharmazeutische Behältnisse sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine hochgenaue und einfache Fertigung der Führungsschiene lässt sich durch einen spanenden Formprozess, insbesondere Fräsen, erzielen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wirken die als Laufbahn dienenden Schenkel der Führungsschiene mit. Führungsrollen zusammen, die eine definierte und spielarme Führung des Zahnriemens und somit der Träger für die Behältnisse ermöglichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in den Umlenkbereichen des Zahnriemens kein Führungsmittel für die Führungselemente, welche in Form von Laufrollen ausgebildet sind, erforderlich. Vielmehr wird lediglich der Zahnriemen selbst um ein verzahntes Zahnriemenrad bzw. Umlenkrad geführt. Dadurch lässt sich ein sehr geringer Umlenkradius des Zahnriemens, und somit eine kompakte Bauweise der Vorrichtung, erzielen.
  • Um einen zusätzlichen Schutz des ansonsten von oben zugänglichen Antriebsbereichs sowie der Führungsschiene zu erreichen, ist es weiterhin vorgesehen, die Träger für die Behältnisse derart auszubilden, dass diese einen neben der Führungsschiene angeordneten Abschnitt aufweisen, welcher die Behältnisse aufnimmt. Dadurch kann der Bereich der Führungsschiene oberhalb der Führungsschiene von einem Schutzblech überdeckt werden. Das Schutzblech ist im Querschnitt dachförmig ausgebildet, so dass eine laminare Umströmung von Sterilluft ermöglicht wird, welche von oben her auf den Behältnistransport einwirkt.
  • Um die erfindungsgemäße Transportvorrichtung unterschiedlichen Behältnissen bzw. Behältnisformaten anzupassen ist es vorteilhaft, an den Träger Formatteile befestigen zu können, welche mit einer geradlinigen Gegenführung zusammenwirken, welche bevorzugt als seilförmiges Element ausgebildet ist.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Anicht der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung,
  • Fig. 2 einen Querschnitt durch die Transportvorrichtung in der Ebene II-II der Fig. 1,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Umlenkbereiches der Fördervorrichtung und
  • Fig. 4 eine Darstellung der Trägerelemente in perspektivischer Ansicht.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die in den Figuren dargestellte Transportvorrichtung 10 dient in der pharmazeutischen Industrie dazu, Behältnisse 1, wie Ampullen, Vials, Fläschchen oder ähnliche, welche zuvor auf nicht dargestellten Einrichtungen gereinigt und sterilisiert wurden, entlang von Befüll-, Verschließ- und gegebenenfalls Markierungsstationen zu fördern. Die Stationen sind längs einer oberen Förderstrecke 11 der Transportvorrichtung 10 angeordnet und in den Figuren der Einfachheit halber nicht dargestellt. Ebenfalls nicht dargestellt sind auch an sich bekannte Einrichtungen zum Zuführen bzw. Einschleusen sowie zum Ausschleusen der Behältnisse 1 in bzw. aus der Transportvorrichtung 10.
  • Wie am deutlichsten aus der Fig. 2 hervorgeht, weist die Transportvorrichtung 10 einen als Teil des Gestells der Transportvorrichtung 10 dienenden, im Querschnitt U-förmigen Träger 12 auf. Dieser Träger 12 kann entsprechend der Fig. 1 in seinem senkrecht angeordneten Steg 13 Ausschnitte 14 aufweisen, die der Gewichtsersparnis oder aber der besseren Zugänglichkeit von hinter dem Steg 13 angeordneten Einrichtungen dienen. An den Steg 13, welcher gleichzeitig eine vordere Gehäusewand ausbildet, schließen sich rechtwinklig ein oberer Schenkel 15 sowie ein unterer Schenkel 16 an, die im Ausführungsbeispiel beide gleich breit ausgebildet sind. Der geradlinig geformte Träger 12 ist im Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet, kann jedoch auch beispielsweise aus drei Bauteilen, welche den Steg sowie die Schenkel ausbilden, und durch Schweiß- oder Schraubverbindungen miteinander verbunden sind, gebildet werden.
  • Auf den beiden einander abgewandten Seiten der Schenkel 15, 16 ist jeweils eine Führungsschiene 18, 19 angeordnet. Die Länge der beiden Führungsschienen 18, 19 entspricht in etwa der Länge des Trägers 12, wobei die Führungsschienen 18, 19 beispielsweise durch eine Schweiß- oder Schraubverbindung mit dem Träger 12 verbunden sind (nicht dargestellt).
  • Die beiden identisch ausgebildeten Führungsschienen 18, 19 weisen jeweils einen mit den Schenkeln 15, 16 verbundenen Basisabschnitt 20, zwei senkrecht vom Basisabschnitt 20 abstehende Verbindungsabschnitte 21, sowie zwei parallel zum Basisabschnitt 20 angeordnete Führungsabschnitte 22 auf. Bevorzugt sind die Führungsschienen 18, 19 aus jeweils einem einstückigen Bauteil hergestellt, welches durch Abkanten entsprechender Abschnitte die beschriebene, im Querschnitt im wesentlichen C-förmige Querschnittsform erreicht. Die beiden einander zugewandten Stirnkanten 23, 24 der Führungsabschnitte 22 sind im Ausführungsbeispiel V-förmig ausgebildet. Diese Ausbildung der Stirnkanten 23, 24 sowie der über die Länge der Führungsschienen 18, 19 erforderliche gleiche Abstand der Stirnkanten 23, 24 wird bevorzugt durch einen spanenden Fertigungsprozess, insbesondere Fräsen, dadurch hergestellt, dass ein entsprechend geformter Fräskopf zwischen die Verbindungsabschnitte 21 der Führungsschiene 18, 19 eingeführt wird und so die Stirnkarten 23, 24 ausformt.
  • Innerhalb des Querschnitts der Führungsschiene 18, 19 und somit geschützt von dieser ist ein endlos ausgebildeter Zahnriemen 25 angeordnet. Der Zahnriemen 25 ist um zwei Umlenkräder 27, 28 geführt, welche eine der Verzahnung des Zahnriemens 25 angepasste Außenverzahnung aufweisen, und welche entweder direkt am Träger 12, oder mittels geeigneter Anschlussflansche am Träger 12 befestigt sind. Das eine Umlenkrad 27 ist mit einer Riemenscheibe 29 verbunden, welche mittels eines Antriebsriemens 30 mit einem Antriebsmotor 31 gekoppelt ist. Der Antriebsmotor 31, welcher von der Steuereinrichtung der Transportvorrichtung 10 angesteuert ist, wird entweder kontinuierlich, oder aber taktweise betrieben.
  • Auf der der Verzahnung 33 des Zahnriemens 25 gegenüberliegenden Außenseite des Zahnriemens 25 sind an einer Verbindungsplatte 38 mittels Exzenterbolzen 34 Laufrollen 35 befestigt, welche mit den Führungsschienen 18, 19 zusammenwirken. Mittels der Exzenterbolzen 34 lässt sich der Abstand der Laufrollen 35 quer zur Längsrichtung des Zahnriemens 25 einstellen bzw. verstellen. Somit ist eine möglichst spielfreie Anpassung des Abstands der Laufrollen 35 an den Abstand der Stirnkanten 23, 24 der Führungsabschnitte 22 der Führungsschienen 18, 19 möglich.
  • Die Laufrollen 35 weisen im Querschnitt eine der Form der Stirnkanten 23, 24 angepasste, V-förmige Lauffläche 36 auf. Die Laufrollen 35 bestehen bevorzugt aus einem verschleißfesten und geräuscharmen Hartkunststoff. Wesentlich ist noch, dass die Laufrollen 35 in den beiden Umlenkbereichen des Zahnriemens 25, d. h. im Bereich der Umlenkräder 27, 28 frei, d. h. ohne Führungsmittel angeordnet sind. Erst nach dem Umlauf des Zahnriemens 25 um das jeweilige Umlenkrad 27, 28 gelangen die Laufrollen 35 wieder in Wirkverbindung mit den Führungsabschnitten 22 der Führungsschienen 18, 19.
  • Jeweils vier Laufrollen 35 sind einem Behältnisträgerelement 39 zugeordnet, welches an der Verbindungsplatte 38 befestigt ist. Durch die Zuordnung von vier Laufrollen 35 zu einem Behältnisträgerelement 39 wird eine hochgenaue und kippsichere Führung des Behältnisträgerelements 39 in der jeweiligen Führungsschiene 18, 19 bewirkt. Die Ankopplung der Verbindungsplatte 38 an den Zahnriemen 25 erfolgt über einen am Zahnriemen 25 befestigten, blockförmigen Befestigungsstollen 41, welcher sich zwischen den vorderen und hinteren Laufrollen 25 befindet und sich quer über die gesamte Breite des Zahnriemens 25 erstreckt. Der Befestigungsstollen 41 weist eine Höhe auf, die die Laufrollen 35 etwas überragt, so daß die an der Unterseite der Verbindungsplatte 38 befestigten Laufrollen 35 zum Zahnriemen 25 einen gewissen Abstand aufweisen. An der Oberseite des Befestigungsstollens 41 sind Schrauben 42 angeordnet, mittels derer die Verbindungsplatte 38 am Befestigungsstollen 41 verbindbar ist.
  • Das Behältnisträgerelement 39 weist neben der Verbindungsplatte 38 noch einen einstückig geformten Träger 43 auf. Der Träger 43 hat einen mit der vorderen bzw. hinteren Stirnfläche der Verbindungsplatte 38 verbundenen Querabschnitt 44, welcher seitlich die jeweilige Führungsschiene 18, 19 überragt, und welcher außerhalb der Führungsschiene 18, 19 bogenförmig zuerst in Richtung des Trägers 12, und anschließend parallel zum Steg 13 des Trägers 12 wieder vom Träger 12 weggeformt ist. Die beiden Querabschnitte 44 sind mit einem Basisabschnitt 45 verbunden, welcher parallel zur Verbindungsplatte 38 und beabstandet zu dieser angeordnet ist.
  • Mit dem Basisabschnitt 45 des Behältnisträgerelements 39 ist ein sogenanntes Bereichsteil 47 verbindbar, welches in der Fig. 4 schematisch dargestellt ist. Das Bereichsteil 47 weist eine Grundplatte 48 auf, auf der die Behältnisse 1 mit ihrem Boden stehen. Knapp oberhalb der Grundplatte 48 sowie in etwa in Höhe der Behältnismitte sind an der Grundplatte 48 zwei über einen Steg 49 verbundene Führungsschienen 50, 51 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind in jeder Führungsschiene 50, 51 drei V-förmig ausgebildete Aufnahmen 52 für die Behältnisse 1 ausgebildet.
  • Um zu verhindern, dass insbesondere beim taktweisen Betrieb der Transportvorrichtung 10 beim Abstoppen bzw. Beschleunigen der Behältnisträgerelemente 39 Behältnisse 1 aus den Aufnahmen 52 herausgeschleudert werden, wirken die Führungsschienen 50, 51 mit einem ebenfalls quer zur Erstreckung des Zahnriemens 25 verstellbaren, ummantelten Führungsdraht 53 zusammen (Fig. 2 und 4) zusammen. Mittels einer Querverstellbarkeit der Grundplatte 48 oder der gesamten Transportvorrichtung 10 und des Führungsdrahtes 53 wird bewirkt, dass unabhängig vom Format bzw. Durchmesser der Behältnisse 1 der Behältnismittelpunkt stets an der selben Stelle ist, so dass an der Förderstrecke 11 befindliche, beispielsweise Füllnadeln aufweisende Fülleinrichtungen bei einem Formatwechsel nicht umgestellt werden müssen. Anstelle des Führungsdrahtes 53 kann selbstverständlich auch eine Gegenführung beispielsweise aus Kunsstoff verwendet werden.
  • Um den Bereich der Führungsschienen 18, 19 zu schützen, und insbesondere auch zu vermeiden, dass Gegenstände oder Schmutz in den Bereich der Laufrollen 35 gelangt, ist die obere Führungsschiene 18 von einem am Träger 12 befestigten oberen Schutzblech 55 abgedeckt. Dieses im Querschnitt dachförmige Schutzblech 55 überdeckt auch die Verbindungsplatten 38 und die Querabschnitte 44 der Behältnisträgerelemente 39, lässt ansonsten aber die übrigen Bereiche der Behältnisträgerelemente 39 frei zugänglich.
  • Durch die dachförmige Ausbildung des Schutzblechs 55 wird insbesondere eine laminare Umströmung des Behältnistransports bewirkt, wobei die Luftströmung den Behältnistransport bzw. die Transportvorrichtung 10 von oben her umströmt. Um zu verhindern, dass gegebenenfalls von den an der oberen Förderstrecke 11 transportierten Behältnissen 1 Schmutzpartikel oder ähnliches herunterfallen und damit die entlang der unteren Führungsschiene 19 zurückgeführten Behältnisträgerelemente 39 verschmutzt werden, sind die entlang der unteren Führungsschiene 19 zurückgeführten Behältnisträgerelemente 39 von einem unteren Schutzblech 56 vollständig abgedeckt.
  • Die beschriebene erfindungsgemäße Transportvorrichtung 10 kann in vielfältiger Weise modifiziert bzw. abgeändert werden. So ist es beispielsweise insbesondere denkbar, anstelle des Zahnriemens 25 ein anderes geeignetes Fördermittel, beispielsweise eine Stahlband oder eine Kette, zu verwenden. Auch kann die Ausbildung der Behältnisträgerelemente 39 von der beschriebenen Form abweichen.

Claims (10)

1. Transportvorrichtung (10), insbesondere für pharmazeutische Behältnisse (1), mit einem endlos umlaufenden Fördermittel (25), an dem Träger (39) für die Behältnisse (1) befestigbar sind, mit an dem Fördermittel (25) angeordneten Führungselementen (35) für das Fördermittel (25), welche zumindest entlang einer oberen Förderstrecke (11) an Schenkeln (22) einer im Querschnitt im wesentlichen C-förmigen Führungsschiene (18, 19) geführt sind, wobei das Fördermittel (25) innerhalb des Querschnitts der Führungsschiene (18, 19) angeordnet ist, und mit einem Trägerelement (12), auf dem die wenigstens eine Führungsschiene (18, 19) befestigt ist.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führungsschiene (18, 19) einteilig ausgebildet ist, wobei die Form und der Abstand zwischen den beiden einander zugewandten, als Führung für die Führungselemente (35) dienenden Abschnitte (23, 24) der Schenkel (22) durch einen spanenden Formprozess, insbesondere durch Fräsen, hergestellt ist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel ein Zahnriemen (25) ist, an dessen zahnloser Außenseite die Führungselemente in Form von Rollen (35) mittels einer Verbindungsplatte (38) angeordnet sind, wobei die Rollen (35) jeweils eine nutförmige Lauffläche (36) aufweisen, die mit den Schenkeln (22) der wenigstens einen Führungsschiene (18, 19) zusammenwirken.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils vier Rollen (35) einem Träger (39) zugeordnet sind, der an der Verbindungsplatte (38) befestigbar ist.
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (12) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei der Verbindungssteg (13) zwischen den beiden Schenkeln (15, 16) des Trägerelements (12) senkrecht angeordnet ist, und wobei an den beiden einander abgewandten Flächen der Schenkel (15, 16) jeweils eine Führungsschiene (18, 19) angeordnet ist.
6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Umlenkbereichen des Fördermittels (25) jeweils ein verzahntes Umlenkrad (27, 28) angeordnet ist, und dass im Bereich der Umlenkräder (27, 28) das Fördermittel (25) führungsmittelfrei angeordnet ist.
7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Träger (39) einen in etwa parallel zur Führungsschiene (18, 19) angeordneten Befestigungsabschnitt (44) aufweist, an den sich neben der Führungsschiene ein in Bezug auf die obere Förderstrecke (11) nach oben ragender Trägerabschnitt (45) anschließt.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (44) des Trägers (39) zumindest im Bereich der oberen Förderstrecke (11) von einem im Querschnitt dachförmigen Schutzblech (55) überdeckt ist, das sich parallel zur oberen Führungsschiene (18) erstreckt und mit dieser oder dem Trägerelement (12) verbunden ist.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerabschnitt (45) ein behältnisspezifisches Formatteil (47) befestigbar ist, das einen Bodenbereich (48) und wenigstens einen seitlichen Führungsbereich (50, 51) mit Aufnahmen (52) für das Behältnis (1) aufweist.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Führungsbereich (50, 51) des Formatteils (47) mit einem seilförmigen Führungselement (53) zusammenwirkt, welches sich längs der oberen Förderstrecke (11) erstreckt.
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