DE8619619U1 - Kettenförderer mit Geländerführung - Google Patents

Description

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Reinhard Schindele, GotizJ . -Dai roier'-Str .*22. '0959 Bad Morishofen

Ketten-Förderer mit Beländer-führuno
CFQhrung van Lastträgern an einer Hängefärdervorrichtung·)

Die Er-findung bezieht sich au-f eine Führung von Lastträgern einer Hänge-fördervorrichtung insbesondere -für Garn— und Vor— lagespulen an Zwirnmaschinen.

Zwirnmaschinen dienen zum Verzwirnen von auf Vorlagespulen parallel aufgewickelten Fäden in sogenannten Zwirntöpfen. Dip Maschinen können bis ca. 30 Meter lang sein und die Zwirntöpfe sind auf beiden Seiten angeordnet. Um leere Vorlagespulen schnell durch volle ersetzen zu können, werden diese au-f Ablagen oder Gatter bereitgestellt. Die Beschickung ist sehr arbeitsintensiv, weshalb immer mehr eine wirtschaftliche Methode etwa durch einen umlaufenden Förderer angestrebt wird.

Wesentliche Kriterien für solche Förderer sind

1. Möglichst genaue Übereinstimmung des Teilungsmaßes des Förderers mit dem der Maschine. Es kann sehr unterschiedlich sein, so daß das Teilungsmaß des Förderers leicht anpassbar sein muß.

2. Ein der Breite der Maschine anpassbarer kleiner Umlenkradius, da das Fördergut gut greifbar sein soll ohne über die Maschinen herauszuragen.

3. Lastträger, die in beladenem und in unbeladenem Zustand e.ne ausreichend genaue Positionierung gewährleisten, indem sie insbesondere nicht quer zur Transportrichtung = Beschickungs - Entnahmerichtung ausschwenken.

Es sind zwar Förderer bekannt geworden, die zum Teil ähnliche Merkmale aufweisen wie die nachstehend näher beschriebene er— findungsgemäße Konstruktion. Gie können aber .jeweils nur einen Teil der Kriterien eines Förderers für die beschriebenen Aufgaben erfüllen.

Der Erfindunq liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fordereinrichtung zu schaffen, mit einer ausreichend exakten, nahezu spielfreien Führung von AufnahmeniitL'ln zum Fördern von Barn- und Vorlagespulen, deren Schwerpunkt sich auch außerhalb der mittigen Verbindungslinie der beiden Führungsschienen befinden kann und deren Teilungsmaß weitgehend an vorgegebene Teilungsmaße angepaßt werden kann. Die Führung der Aufnahmemittel soll auch um möglichst kleine Krümmungsradien der Führungsschiene möglich sein.

Diese Aufgabe wird erf&iacgr;ndufvgsgemaß durch die Kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs gelöst*

Weitere Ausgestaltungen Sind in den Unteransprüdhen enthalten-

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Die Erfindung ist riaehfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführuhgsbe.i Spiels näher erläutert. Es zeigt

Fig* 1 einen Querschnitt der geländerartigen Führung. Fig. 2 eine Teil ansicht der Vorrichtung nach Fig< 1.

Mit 2 sind in Fig* i + 2 LaUf-^ Und Führungsschienen aus quadratischen Profilen bezeichnetj die auf Spitz stehend senkrecht übereinander angeordnet sind und durch Halterungen 1 miteinander verbunden sind.

Mit 4 sind C-förmige Trägerbügel bezeichnet, die zwischen den Lauf&mdash; und Führungsschienen 2 angeordnet sind, wobei die offene Seite zur Halterung 1 zeigt* An den Trägerbügeln 4 sind jeweils vier Lauf- und Führungsrollen 3 winklig zueinander so angeordnet, daß sie im Kontakt zu den zueinander&mdash; zeigenden Lauf- und Führungsflächen der Lauf- und Führungsschienen 2 stehen und sich zwischen diesen abstützen. Sie dienen auch zur Befestigung von geeigneten Lastträgern 7, die zum Aufstecken von vollen und oder leeren Zwirn- und Vorlagespulen geeignet sind.

Die Trägerbügel 4 sind rechtwinklig so an den Winkel laschen 5 einer Rollenkette L· befestigt, daß der Abstand zum jeweils nächsten Trägerbügel 4 dem vorgegebenen Teilungsabstand annähernd genau entspricht. Zugleich bewirkt die Befestigung der Trägerbügel 4 an der Kette 6, daß die Trägerbüge] 4 in einer senkrechten Position zu der Lauf- und Führungsschiene 2 gehalten werden und sich so eine ausreichend sichere und präzise Zwangsführung der Trägerbügel 4 innerhalb der geländerartigen Führung aus Lauf- und Führungsschienen ergiebt.

Um auch eine ausreichend steife Fixierung der Lastträger in und entgegen der Transpartrichtung zu erreichen, sind zwischen den Trägerbügeln 4 und den Rollen der Rollenkette 6 versteifende Profile 8 in geeigneter Länge vorgesehen. Sie stützen die Trägerbügel 4 in den geraden Förderabschnitten gegen die Rollenkette 6 ab, die zwischen zwei Kettenradern ? geeigneten Durchmessers gespannt und von einem Kettenrad 9 angetrieben wird.

Claims (3)

Reinhard Schindele, Boctl*.-Uäimle«&mdash;feir.?^2,'S959 Bad M5rishofen Schutzanspräche

1. Führung von Lastträgern (4) einer Hänge-fördervorrichtung an zwei übereinander angeordneten Lauf&mdash; und Führungsschienen (2) insbesondere sur Förderung von Barn&mdash; und Varlagespulen an Zwirnmaschinen, wobei die zwei Lauf&mdash; und Führungsschienen (2) durch Halterungen il) miteinander verbunden sind, die Lastträger (7> an Trägerbügeln (4) befestigt sind die sich durch winklig zueinander stehende Lauf&mdash; und Führungsrollen zwischen den Lauf&mdash; und Führungs&mdash; schienen (2) abstützen dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbügel (4) senkrecht zu den Lauf- und Führungsschienen (2) und zwischen diesen angeordnet und sich mittels Lauf- und Führungsroilen (3) auf den zueinander zeigenden Lauf- und Führungsflächen der Lauf- und Führungsschienen (2) abstützen und daß die Trägerbügel (4) an einer, sich mittig zwischen den Lauf&mdash; und Führungsschienen (2> angeordneten Rollenkette befestigt sind.

2. Führung von Lastträgern (4) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf&mdash; und Führungsschienen als auf Eck stehende etwa quadratische Profile ausgebildet sind.

3. Führui g von Lastträgern (4) nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lastträger (4) und Rollenkette (6) ein Profilstab angeordnet ist, der der Aussteifung der Las'träger C4) in den geraden Führungsabschnitten dient.