DE19727355A1 - Transporteinrichtung für Gegenstände - Google Patents

Transporteinrichtung für Gegenstände

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DE19727355A1
DE19727355A1 DE1997127355 DE19727355A DE19727355A1 DE 19727355 A1 DE19727355 A1 DE 19727355A1 DE 1997127355 DE1997127355 DE 1997127355 DE 19727355 A DE19727355 A DE 19727355A DE 19727355 A1 DE19727355 A1 DE 19727355A1
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Horst Schmale
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Description

Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung zum Trans­ port von Gegenständen.
Die Transporteinrichtung kann insbesondere zum Transport von Behältern wie Flaschen, Dosen, Tuben oder dergleichen verwen­ det werden, die mit einem flüssigen, cremigen oder pastösen Material gefüllt oder zu befüllen sind und die zu einer oder von einer Arbeitsstation einer Füll- und Verschließmaschine zu transportieren sind. Zum Transport derartiger Einzelgegen­ stände werden üblicherweise schrittweise schaltbare Rund­ tische, Förderbänder, Förderketten oder dergleichen verwen­ det, an denen Aufnahmen vorgesehen sind, die der Form der zu transportierenden Gegenstände derart angepaßt sind, daß die Gegenstände in den Aufnahmen lagesicher gehalten sind. Für Gegenstände unterschiedlicher äußerer Form werden in der Regel unterschiedliche Rundtische, Ketten oder Förderbänder verwendet, so daß ein Formatwechsel ein Auswechseln dieser Teile insgesamt erforderlich macht. Insbesondere bei Klein­ serien zu transportierender Gegenstände sind daher oft in kurzen Zeitabständen größere Eingriffe in die Transportein­ richtung notwendig.
Aufwendige Umbaumaßnahmen bei Formatwechseln von Gegenständen sind schon wegen der für die Umbaumaßnahmen erforderlichen Zeit unerwünscht, da eine Umrüstzeit eine Ausfallzeit einer Maschine ist.
Besondere Probleme treten beispielsweise dann auf, wenn luftempfindliche und/oder verschmutzungsempfindliche Materia­ lien unter aseptischen oder sterilen Bedingungen in zugehöri­ ge Behälter gefüllt und diese verschlossen werden sollen. Bei der Abfüllung beispielsweise von Augentropfen oder der­ gleichen werden hierzu Füll- und Verschließmaschinen einge­ setzt, die mit einer Isolatortechnik ausgerüstet sind. Dabei kann eine gesamte Füll- und Verschließmaschine in einem sterilen Arbeitsraum untergebracht sein. In diesen strömt ein gerichteter Luftstrom steriler Luft vorzugsweise von oben nach unten ein und verhindert ein Eindringen von nicht­ steriler Luft in den Arbeitsraum. Eine Umrüstung konventio­ neller Maschinen bei einem Formatwechsel erfordert in der Regel das Einbringen neuer Teile in den sterilen Arbeitsraum. Um eine Verunreingigung des Arbeitsraums zu vermeiden, müssen die neu eingebrachten Teile vorher sorgfältig gereinigt und ggf. sterilisiert werden.
Zur Vermeidung dieses zeit- und kostenaufwendigen Verfahrens ist es schon vorgeschlagen worden, zum Transport der Gegen­ stände innerhalb des Arbeitsraums auswechselbare Formathülsen zu verwenden, die freistehend auf ein umlaufendes Förderband gestellt werden und die in ihrer Form der äußeren Form der jeweils zu transportierenden Gegenstände angepaßt sind. Bei einem Formatwechsel wird ein Satz dieser Einzelhülsen gegen einen anderen Satz ausgetauscht, wobei die verschiedenen Sätze jeweils in dem Arbeitsraum gelagert werden, so daß bei Formatwechsel keine zusätzlichen Teile in den Arbeitsraum eingebracht werden müssen. Die Formathülsen benötigen ein gewisses Eigengewicht und ausreichende Größe, um eine aus­ reichende Standfestigkeit auf dem Förderband zu gewähr­ leisten. Zudem muß dafür gesorgt werden, daß die Formathülsen in regelmäßigen Abständen zueinander auf das Förderband gestellt werden, damit beim Vorschalten des Förderbandes durch die Formathülsen gehaltenen Gegenstände lagerichtig zu den verschiedenen Arbeitsstationen der Maschine geführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportein­ richtung zum Transport von Gegenständen zu schaffen, bei der ein Formatwechsel zur Anpassung der Transporteinrichtung für den Transport verschieden geformter Gegenstände einfach und schnell möglich ist. Insbesondere soll die Transporteinrich­ tung für den Einsatz in sterilen oder aseptischen Arbeitsräu­ men geeignet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Trans­ porteinrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor.
Die Transporteinrichtung hat mindestens eine beweglich antreibbare, vorzugsweise schrittweise vorschaltbare Förder­ einrichtung und eine Vielzahl einzelner Trägerelemente, die der Fördereinrichtung derart zugeordnet sind, daß die Förder­ einrichtung ihre Bewegung auf die Trägerelemente überträgt. Ein Trägerelement ist in einer ersten Transportstellung und mindestens einer von der ersten Transportstellung verschie­ denen zweiten Transportstellung anordenbar und ist derart ausgebildet, daß in der ersten Transportstellung ein erster Gegenstand und in der zweiten Transportstellung ein von dem ersten Gegenstand bezüglich seiner Form verschiedener zweiter Gegenstand lagerichtig aufnehmbar ist. Es ist somit eine Transporteinrichtung geschafft, deren einzelne Trägerelemente mehrfach nutzbar sind, indem die Trägerelemente in verschie­ denen Transportstellungen verwendbar sind. Statt der Aus­ wechslung eines Satzes von Trägerelementen gegen einen anderen Satz ist es bei der Erfindung möglich, ein Format­ wechsel einfach durch Änderung der Stellung der einzelnen Trägerelemente vorzunehmen. Dies ist insbesondere für Anwen­ dung in sterilen oder aseptischen Arbeitsräumen vorteilhaft, da die Formate der zu transportierenden Gegenstände gewech­ selt werden können, ohne daß einzelne Trägerelemente oder eine Fördereinrichtung neu von außen in den Arbeitsraum eingeführt werden müssen. Es können zweckmäßig alle Träger­ elemente immer in dem Reinraum verbleiben, wodurch die Gefahr eines Einbringens von Verschmutzung in den Reinraum vermieden wird.
Die Trägerelemente und die Fördereinrichtung können unverbun­ den bzw. voneinander unabhängig sein. Beispielsweise kann eine Reihe von Trägerelementen durch ein Förderrad oder dergleichen entlang einer die Trägerelemente führenden, beispielsweise schienenartigen Führungseinrichtung vorzugs­ weise schrittweise vorgeschoben werden, wobei überwiegend kein Berührungskontakt zwischen den Trägerelementen und der Fördereinrichtung besteht. Mit Vorteil können jedoch die Trägerelemente mit der Fördereinrichtung verbunden sein. Eine Befestigung der Trägerelemente an der Fördereinrichtung fördert einen lagerichtigen Transport der einzelnen Träger­ elemente zu den und von den einzelnen Arbeitsstationen. Fördereinrichtung und Trageelemente können dadurch ein festes Transportsystem bilden, bei dem eine Teilung bzw. ein Abstand zwischen einzelnen Trägerelementen positionsgenau gehalten wird. Durch eine bewegliche Verbindung zwischen Trägerelement und Fördereinrichtung wird der Stellungswechsel zwischen den einzelnen Transportstellungen durch Bewegung der Trägerele­ mente ermöglicht. Vorzugsweise sind die Trägerelemente drehbar mit der Fördereinrichtung verbunden, so daß ein Formatwechsel durch Drehung der Trägerelemente im bezug auf die Fördereinrichtung ermöglicht wird. Ein Formatwechsel kann durch einen entsprechend ausgebildeten automatischen Manipu­ lator oder manuell durchgeführt werden.
Obwohl es für viele Anwendungen ausreichen kann, wenn die Trägerelemente nur zwei verschiedene Transportstellungen haben, hat bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ein Trägerelement mindestens drei, vorzugsweise vier ver­ schiedene Transportstellungen. Dadurch können mit einer einzigen Transporteinrichtung eine entsprechende Vielzahl verschiedener Formate von Gegenständen transportiert werden. Die Variabilität der Transporteinrichtung wird dadurch stark erhöht. Zudem kann dank der Vielfach-Nutzbarkeit jedes einzelnen Trägerelementes für verschiedene Gegenstands-For­ mate die Gesamtzahl der Trägerelemente gering gehalten werden. Dies spart Kosten bei der Herstellung der Trägerele­ mente und Platz im Einsatzbereich der Transporteinrichtung, da ggf. neben dem der Fördereinrichtung aktuell zugeordneten bzw. an der Fördereinrichtung befestigten Satz von Träger­ elementen kein weiterer Satz Trägerelemente im Einsatzbereich der Transporteinrichtung vorgehalten werden muß.
Wenn beispielsweise nur vier verschiedene Formate transpor­ tiert werden müssen, kann es ausreichen, einen entsprechend vierfach nutzbaren Satz von Trägerelementen unlösbar mit der Fördereinrichtung zu verbinden. Die Variabilität der Trans­ porteinrichtung kann erhöht werden, wenn die Trägerelemente lösbar mit der Fördereinrichtung verbunden sind. Dadurch wird ein Wechsel zwischen verschiedenen Sätzen von Trägerelementen möglich. Eine lösbare Verbindung zwischen Fördereinrichtung und Trägerelement ermöglicht es außerdem, bei einem Format­ wechsel einen Trägerelement von der Fördereinrichtung wegzu­ nehmen, die Stellung des Trägerelementes zu ändern und dieses dann in geänderter Transportstellung wieder an der Förderein­ richtung anzubringen. Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen Trägerelement und Fördereinrichtung derart konstru­ iert, das zum Lösen und Wiederanbringen der Trägerelemente an der Fördereinrichtung keine Werkzeuge zur Hilfe genommen werden müssen. Ein Stellungswechsel zwischen verschiedenen Transportstellungen durch Wegnehmen der Trägerelemente von der Fördereinrichtung, Umsetzen zwischen verschiedenen Transportstellungen und Wiederanbringen der Trägerelemente an der Fördereinrichtung in der geänderten Transportstellung kann manuell oder mit Hilfe entsprechender Manipulatoren automatisch erfolgen. Vorzugsweise sind die Trägerelemente an der Fördereinrichtung in verschiedenen Transportstellungen ansteckbar oder aufsteckbar.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Förderein­ richtung mindestens ein in einer Umlaufrichtung endlos umlaufendes Förderelement, beispielsweise ein Förderband, eine Förderkette, ein Drehteller bzw. Rundtisch oder einen Förderriemen. Vorzugsweise ist das Förderelement ein Zahnrie­ men. Ein Zahnriemen kann verrutschsicher durch ein ent­ sprechend gezahntes Antriebsrad angetrieben werden. Durch den formschlüssigen Eingriff der Zähne ineinander wird insbeson­ dere beim Abbremsen und Beschleunigen des Förderelementes bei schrittweisem Vorschub ein Verrutschen des Förderelementes in Umlaufrichtung vermeiden, wodurch ein positionsgenauer Transport der Gegenstände zu den Arbeitsstationen gewähr­ leistet wird. Obwohl es möglich ist, daß das Förderelement beispielsweise nach Art einer Panzerkette vertikal umläuft ist es bevorzugt, wenn das Förderelement im wesentlichen horizontal umläuft. Dadurch wird eine Nutzung der gesamten Länge des Förderelementes zum Transport der Gegenstände möglich. Beispielsweise kann ein Zahnriemen in einer Oval-Anordnung umlaufen.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß an der Fördereinrichtung, insbesondere an dem Förderele­ ment, eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Halteein­ richtungen vorgesehen sind, wobei jede Halteeinrichtung vorzugsweise zur Halterung jeweils eines Trägerelementes ausgebildet ist. Die Halteeinrichtungen sind vorzugsweise regelmäßig voneinander beabstandet, so daß bei Vorschalten um regelmäßige Längen- oder Winkelintervalle aufeinander folgen­ de Trageelemente immer die gleiche Position relativ zu einer Arbeitsstation einnehmen können. Ein Weitertransport einer Fördereinrichtung um regelmäßige Intervalle ist steuerungs­ technisch besonders einfach realisierbar.
Es ist möglich, die Halteeinrichtungen an der Oberseite der Fördereinrichtung, insbesondere des Förderelementes unterzu­ bringen, beispielsweise in Form von Mulden oder dergleichen, in die Trägerelemente hineingestellt oder hineingesteckt werden können. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Halteeinrichtungen an einer Seite, insbesondere an einer bezogen auf die Umlaufrichtung radialen Außenseite der Fördereinrichtung bzw. des Förderelementes angebracht. Dadurch werden die Halteeinrichtungen von der Seite her zugänglich und es ist eine seitliche Befestigung der Träger­ elemente an dem umlaufenden Förderelement möglich.
Es ist möglich die Trägerelemente direkt an der Förderein­ richtung bzw. an dem Förderelement anzubringen. Vorzugsweise weist eine Halteeinrichtung einen vorzugsweise werkzeuglos lösbaren Halter auf, der mit der Fördereinrichtung, insbeson­ dere dem Förderelement, vorzugsweise werkzeuglos lösbar verbunden ist. Damit kann erreicht werden, daß durch Aus­ wechslung verschiedenartiger, an die jeweiligen Trägerelemen­ te angepaßter Halter die Variabilität der Transporteinrich­ tung weiter erhöht wird, ohne daß die Fördereinrichtung bzw. das Förderelement selbst ausgewechselt werden müßte. Bevor­ zugt ist es, wenn eine Halteeinrichtung mindestens einen, vorzugsweise genau einen bezogen auf die Umlaufrichtung der Fördereinrichtung nach außen gerichteten Bolzen umfaßt, der vorzugsweise ein zylindrischen Querschnitt hat. Der Bolzen kann in eine entsprechende Öffnung des Trageelementes einge­ führt werden. Wenn die Öffnung der Form des Bolzens angepaßt ist, ist durch die Kombination von Bolzen und Öffnung eine fertigungstechnisch einfach realisierbare, vorzugsweise klemmfreie Steckverbindung zwischen Halteeinrichtung und Trägerelement möglich. Bei zylindrischen Bolzen und ent­ sprechend zylindrischer Öffnung ist eine Drehung des auf dem Bolzen befindlichen Trägerelementes relativ zu der Halteein­ richtung und damit relativ zu der Fördereinrichtung möglich. Alternativ oder zusätzlich können Klemmeinrichtungen zum Festhalten eines Trägerelementes an der Fördereinrichtung vorgesehen sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Trägerelement im wesentlichen die Grundform eines symmetrischen Körpers hat, dessen Symmetrie darin besteht, daß bei einer Drehung des Körpers um einen von 360 Grad verschiedenen Drehwinkel um eine körperfeste Dreh­ achse die Grundform des Körpers im wesentlichen in sich selbst überführt wird. Beträgt der Drehwinkel 180 Grad, so liegt eine zweizählige Symmetrie vor, bei Drehwinkel 120 Grad eine dreizählige Symmetrie, bei Drehwinkel 90 Grad eine vierzählige und beispielsweise bei Drehwinkel 60 Grad eine sechszählige Symmetrie usw. Trägerelemente mit der beschrie­ benen mehrzähligen Symmetrie ihrer Grundform haben den Vorteil, daß sie eine Anzahl von Transportstellungen ermög­ lichen, die der Anzahl der Zähligkeit der Drehung entspricht. In jeder der Transportstellungen ist der Raumbedarf des Trägerelementes im wesentlichen der gleiche, so daß ein Trägerelement mit entsprechend symmetrischer Grundform in verschiedenen Transportstellungen in eine der Grundform entsprechende Aufnahme oder in eine entsprechende Lücke in einer Reihe von Trägerelementen eingepaßt werden kann. Insbesondere kann ein Trägerelement, in Richtung der Dreh­ achse betrachtet, die Form eines regelmäßigen Vielecks haben, vorzugsweise mit einer geraden Anzahl von Ecken bzw. Seiten­ kanten. Ein Trägerelement kann senkrecht zur Drehachse beispielsweise einen Querschnitt in Form eines gleichschenk­ ligen Dreiecks, eines Quadrats oder eines regelmäßigen Sechsecks haben. Bevorzugt ist es, wenn ein Trägerelement die Grundform eines Quaders mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt hat. Wenn das Trägerelement parallel zu der Drehachse zwei planparallele Außenflächen hat und der senk­ rechte Abstand zwischen den planparallelen Außenflächen im wesentlichen den Abstand zweier benachbarter Halteeinrichtun­ gen entspricht, so stoßen bei einer Reihe identischer Träger­ elemente diese mit ihren planparallelen Außenflächen im wesentlichen aneinander an oder befinden sich nur in geringen Abstand voneinander. Dadurch kann eine im wesentlichen geschlossene Reihe dicht aufeinander folgender Trägerelemente gebildet werden. Dies ermöglicht die Anbringung einer großen Anzahl von Trägerelementen vorzugsweise entlang des Umfangs einer Fördereinrichtung. Die beiden einem Trägerelement benachbarten Trägerelemente bilden jeweils eine Lücke, in die das zwischenliegende Trägerelement paßgenau und verdrehsicher eingeführt werden kann.
Ein Trägerelement kann eine Öffnung aufweisen, die koaxial zu der Drehachse ausgerichtet ist. In diese Öffnung kann ein Bolzen der Halteeinrichtung vorzugsweise paßgenau eingreifen. Eine Öffnung und ein dieser zugeordneter Bolzen kann ent­ sprechend einer Symmetrie des Trägerelementes beispielsweise einen Querschnitt in Form eines regelmäßigen Vielecks haben, beispielsweise eines Dreiecks, eines Quadrats oder eines Sechsecks. Dann ist durch die Passung zwischen Bolzen und Öffnung die Drehstellung des Trägerelementes auf dem Bolzen durch Bolzen und Öffnung vorgegeben und fixiert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Öffnung, genau wie der zugehörige Bolzen, zylindrisch, was eine Drehbewegung des Trägerelementes auf dem Bolzen ermöglicht.
Zur Halterung der Gegenstände an den Trägerelementen können die Trägerelemente der Form der zu haltenden Gegenstände angepaßte Aufnahmemittel haben. Vorzugsweise hat ein Träger­ element mehrere Ausnehmungen, Formnester oder Mulden, deren Form vorzugsweise der Form eines aufzunehmenden Gegenstandes derart angepaßt ist, daß der Gegenstand formschlüssig in die Ausnehmung hineinpaßt. Eine nach oben gerichtete Ausnehmung kann dazu benutzt werden, den Gegenstand von oben hineinzu­ stellen und nach oben wieder aus dem Trägerelement heraus zu­ nehmen. Ein Trägerelement kann an mindestens zwei seiner Außenflächen, vorzugsweise an jeder seiner vorzugsweise im wesentlichen ebenen, bezogen auf seine Drehachse radialen Außenflächen eine Ausnehmung aufweisen, wobei die Ausnehmung an den verschiedenen Außenflächen verschiedene Formen haben. Ausnehmungen können beispielsweise kalottenförmig, kegel­ stumpfförmig, kegelförmig, oder topfförmig sein oder mindes­ tens im Querschnitt im wesentlichen dreiecksförmig, vier­ eckig, trapezförmig oder halbkreisförmig.
Wenn die Ausnehmung jeweils so dimensioniert ist, daß ein Gegenstand mit mindestens einem Zehntel seines Volumens, vorzugsweise mit zwischen 20 und 60 Prozent seines Volumens in die Ausnehmung aufnehmbar ist, dann ist eine besonders lagesichere Halterung der Gegenstände möglich.
Eine Transporteinrichtung mit vielfach nutzbaren Trägerele­ menten kann unter jeglichen Umgebungsbedingungen mit Vorteil eingesetzt werden. Besondere Vorteile bringt sie jedoch, wenn sie unter Reinraumbedingungen in einem im wesentlichen luftdicht abgeschlossenen Arbeitsraum angeordnet ist, wie dies beispielsweise bei Füll- und Verschließmaschinen zum Füllen und Verschließen von Medikamentenbehältern in der Pharmaindustrie häufig erforderlich ist. Der abgeschlossene Arbeitsraum kann insbesondere der Arbeitsraum einer Laminar- Flow-Kabine sein. Diese kann eine Füll- und Verschließmaschi­ ne vollständig umgeben, es ist aber auch möglich, daß der Arbeitsraum teilweise durch einen Teil der Füll- und Ver­ schließmaschine und teilweise durch eine vorzugsweise minde­ stens bereichsweise transparente Abdeckung abgeschlossen ist. Diese kann transparente Scheiben aus Glas, Plexiglas oder dergleichen haben, durch die der Transportprozeß beobachtet werden kann. Dein Arbeitsraum können Manipulations-Hilfsein­ richtungen für die Manipulation der Trägerelemente zugeordnet sein. Dies können automatische Manipulatoren, beispielsweise Roboter-Arme sein. Die Zugänglichkeit zur Transporteinrich­ tung kann über verlängerte Arm-Handschuhe aus flexiblen Material gewährleistet werden, die beispielsweise an den Schutzscheiben luftdicht befestigt sind.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung oder auf anderen Gebieten verwirk­ licht sein und vorteilhafte Ausführungen darstellen können. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Transporteinrichtung mit einem horizontal umlaufenden Zahnriemen und einer Vielzahl daran angebrachter Trägerelemente,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht in einer horizonta­ len Richtung eines Ausschnitts der Transportein­ richtung aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 gezeigten Aus­ schnitt aus der Transporteinrichtung,
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht des in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausschnitts parallel zur Trans­ portrichtung und
Fig. 5 eine schematische, perspektivische Ansicht einer in einer Laminar-Flow-Kabine angeordneten Transport­ einrichtung.
Die schematische, perspektivische Ansicht in Fig. 1 zeigt wesentliche Funktionselemente einer Transporteinrichtung, mit der Einzelgegenstände 1 in Form von kleinen Flaschen oder Flacons von einer (nicht gezeigten) Füllstation einer Füll- und Verschließmaschine zu einer (nicht gezeigten) Verschließ­ station der Füll-und Verschließmaschine transportiert werden. In der Füllstation werden die sterilen Fläschchen mit einer vorbestimmten Menge einer Augentropfen-Flüssigkeit gefüllt, anschließend durch die Transporteinrichtung zur Verschließ­ station transportiert und dort mit einem Schraubdeckel verschlossen.
Die Transporteinrichtung hat einen (nicht gezeigten) Elektro­ motor, der schrittweise um bestimmte Winkel weitergedreht und wieder angehalten werden kann. Die Abtriebswelle des Elektro­ motors ist an ein Antriebsrad 2 einer Fördereinrichtung 3 der Transporteinrichtung gekoppelt. Das Antriebsrad 2 ist ein scheibenförmiges, horizontal ausgerichtetes Kunststoff-Zahn­ rad, das sich um eine vertikale Drehachse dreht und an dessen Außenumfang Zähne 4 in Form von parallel zur Drehachse des Antriebsrades verlaufenden Nuten und Stegen vorgesehen sind. In einem horizontalen Abstand von mehreren Metern vom Antriebsrad 2 hat die Fördereinrichtung ein nicht angetrie­ benes, horizontales Umlenkrad 5, dessen Form identisch mit der Form des Antriebsrades 2 ist. Um das Antriebsrad 2 und das Umlenkrad 5 herum verläuft in Oval-Anordnung ein flacher Zahnriemen 6 aus einem durch Längsfasern verstärkten gummiar­ tigen Kunststoff. Die in Fig. 4 besser zu erkennenden, in regelmäßigen Abständen parallel zueinander in Längsrichtung des Zahnriemens 6 verlaufenden Längsfasern 7 sind in ihrer Längsrichtung im wesentlichen nicht dehnbar, so daß der biegsame Zahnriemen 6 eine im wesentlichen gleichbleibende Länge hat. An der Innenseite des Zahnriemens 6 sind über die gesamte Breite des Zahnriemens verlaufende Zähne 8 ausgebil­ det, deren trapezförmige Form in Fig. 3 besser zu erkennen ist und die zum formschlüssigen Eingreifen zwischen die Zähne 4 der Räder 2, 5 vorgesehen sind. Bei schrittweiser Drehung des Antriebsrades 2 um einen vorbestimmten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Zahnriemen 6 um eine dem Winkel entsprechende Länge in der Transportrichtung 9 fortbewegt. Dabei bewegen sich die parallel zueinander verlaufenden, geraden Zahnriemenabschnitte zwischen den Rädern 2, 5 in gegenläufige Richtungen.
An der den Zähnen 8 gegenüberliegenden radialen Außenseite des Zahnriemens 6 ist entlang dessen gesamter Länge eine Vielzahl einzelner, quaderförmiger Trägerelemente 10 bis 13 an dem Zahnriemen 6 derart befestigt, daß der Zahnriemen eine Bewegung in Transportrichtung 9 auf die Trägerelemente derart überträgt, daß diese in Transportrichtung 9 schritt­ weise voranbewegt werden. Zwischen den einzelnen Transport­ schritten liegen Stillstandphasen, in denen die beschriebenen Füll- bzw. Verschließvorgänge in den entsprechenden Arbeits­ stationen durchgeführt werden können.
Jedes der Trägerelemente ist, wie am Beispiel des Trägerele­ mentes 12 in Fig. 1 zu sehen ist, lösbar mit dem Zahnriemen 6 verbunden. Die werkzeuglos lösbare, jedoch im Betrieb weit­ gehend unbewegliche Verbindung zwischen Zahnriemen 6 und den Trägerelementen wird im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 4 näher erläutert. In Fig. 1 ist jedoch schon zu erkennen, daß an dem Zahnriemen radial nach außen abstehende, horizontale, zylindrische Haltebolzen 14, 15, 16 befestigt sind, von denen in Fig. 1 nur der Haltebolzen 16 vollständig zu erkennen ist. Jedes der Trägerelemente hat eine zentrale zylindrische Öffnung 17, 18, 19, deren Innendurchmesser im wesentlichen den Außendurchmesser des zugehörigen Haltebolzens entspricht. Durch Bolzen und Öffnung ist eine werkzeuglos lösbare Steck­ verbindung zwischen Zahnriemen 6 und den von diesem getrage­ nen Trägerelementen geschaffen.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Trägerelemente im Detail dargestellt. Fig. 2 zeigt zwei identische Trägerelemente 10, 11, die in unterschiedlichen Transportstellungen angeordnet sind. Nur das als Formatteil ausgebildete Trägerelement 10 wird näher beschrieben. Das Trägerelement 10 wird durch einen im wesentlichen quaderför­ migen Kunststoff-Klotz gebildet, der im Spritzgußverfahren hergestellt wurde. Aus der Blickrichtung von Fig. 2 hat das Trägerelement 10 einen im wesentlichen quadratischen Quer­ schnitt mit in einem Winkel vom 45 Grad angeschrägten Ecken 20. Der quadratische Querschnitt bedingt eine vierzählige Drehsymmetrie um eine parallel zur Blickrichtung verlaufende, körperfeste Drehachse 21, die mit der zentrischen Achse der zylindrischen Öffnung 17 und, bei auf den Bolzen 14 aufge­ setztem Klotz 10, mit der zentralen Bolzenachse zusammenfällt Die Achse 21 verläuft parallel zu den vier senkrecht zueinan­ der ausgerichteten, ebenen radialen Außenseiten 22 bis 25 des Trägerelementes. An jeder der Außenseiten 22 bis 25 hat das Trägerelement 10 generell einwärts gerichtete, konkave Ausnehmungen 26 bis 29, die unterschiedliche Formen haben und auch als Formnester bezeichnet werden. Die Ausnehmung 26 ist im Querschnitt etwa dreieckförmig mit einer abgerundeten Spitze, in der in Fig. 3 gezeigten Draufsicht ist sie etwa rechteckförmig. Der in der Ausnehmung 26 paßgenau aufgenomme­ ne erste Gegenstand in Form einer Flasche 1 hat einen ent­ sprechend dreieckförmig geformten unteren Abschnitt, der spielfrei in der Ausnehmung 26 sitzt. Die aus Kunststoff bestehende Flasche 1 sitzt unbeweglich, verrutschsicher und kippsicher in der Ausnehmung 26, wobei etwa die untere Hälfte ihres Volumens innerhalb der Ausnehmung 26 angeordnet ist. An der in Fig. 2 auf der rechten Seite des Trägerelementes 10 gezeigten Außenseite 23 ist eine Mulde 27 mit etwa halbkreis­ förmigem Querschnitt und ebenem Boden gezeigt. Die Außenseite 23 mit der Ausnehmung 27 kann durch eine Drehung des Träger­ elementes 10 um die Achse 21 um 90 Grad gegen den Uhrzeiger­ sinn derart nach oben gebracht werden, daß eine der Ausneh­ mung 27 entsprechend geformte Flasche oder dergleichen von oben in diese Ausnehmung einführbar ist. Eine Drehung von 180 Grad gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 21 würde die im Querschnitt halbkreisförmige Ausnehmung 28 nach oben bringen, so daß ein entsprechend geformter Gegenstand in diese Mulde eingesetzt werden könnte. Eine Drehung um 270 Grad gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 21 würde das Trägerelement 10 in die Transportstellung bringen, in der sich das rechts neben diesem angeordnete Trägerelement 11 befindet. Die im Querschnitt topfförmige, mit einem im wesentlichen ebenen Boden versehene Ausnehmung 29 ist dazu geeignet und bestimmt, einen zweiten Gegenstand in Form einer Schraubflasche 30 aufzunehmen, wie sie durch das Trägerele­ ment 11 in Fig. 2 getragen wird. Jede der vier beschriebenen Drehstellungen des Trägerelementes 10 stellt eine andere Transportstellung des Trägerelementes 10 dar, da ein anders geformter Gegenstand in die jeweils nach oben gerichtete Ausnehmung 26 bis 29 lagesicher aufnehmbar ist.
In jeder der vier Transportstellungen bleibt die in der in Fig. 2 gezeigten Ansicht quadratische Grundform des Träger­ elementes 10 erhalten. In jeder der Transportstellungen füllt das Trägerelement 10 die durch die benachbarten Trägerelemen­ te 11 und 32 begrenzte Lücke 31 praktisch vollständig aus, wobei zwischen den jeweils aneinandergrenzenden, ebenen Außenflächen der Trägerelemente in Transportrichtung 9 gesehen nur schmale Spalten mit einer Breite in der Größen­ ordnung von unter einem Millimeter verbleiben. Der senkrechte Abstand der die Lücke 31 begrenzenden Außenflächen der Trägerelemente 11, 32 in Transportrichtung 9 ist im wesent­ lichen gleich dem Abstand in Transportrichtung zwischen den Achsen 21 benachbarter Bolzen 14, 15. Der senkrechte Abstand zwischen planparallelen Außenflächen des Trägerelementes 10 in Transportrichtung 9 entspricht ebenfalls im wesentlichen dem Abstand 31 und dem Abstand benachbarter Drehachsen 21 bzw. Haltebolzen 14, 15. Ein Trägerelement kann z. B. auch würfelförmig sein mit mehreren Symmetrieachsen und kann z. B. bis zu sechs verschiedene Aufnahmen haben.
Auf der dem Betrachter in Fig. 2 zugewandten, im wesentlichen ebenen Außenseite 33 des Trägerelementes 10 sind zwei sich in einem Winkel von 90 Grad kreuzende Führungsnuten 34, 35 ausgebildet. Die in Fig. 3 besser zu erkennende vertikale Führungsnut 35 hat einen rechtwinkligen Querschnitt, eine Breite in der Größenordnung des Durchmessers des Haltebolzen 14 und eine Tiefe von etwa 20 Prozent der Gesamttiefe des Trägerelementes 10 gemessen parallel zur Öffnung 17. Die senkrecht dazu verlaufende horizontale Nut 34 hat die gleichen Dimensionen. In die Führungsnut 34 greift eine parallel zur Transportrichtung 9 verlaufende Kunststoff-Füh­ rungsschiene 36 mit rechtwinkligem Querschnitt ein. Sie ist auf gleicher vertikaler Höhe mit den Haltebolzen 14, 15 angeordnet und verläuft, wie Fig. 3 und 4 zeigen, in einem axialen Abstand von etwa einem Millimeter vor der freien, axialen Stirnseite 37 des Haltebolzen 14. Die Führungsschiene 36 ist derart dimensioniert, daß sie paßgenau, aber ohne Pressung in die Führungsnuten 34, 35 hineinpaßt, so daß das Trägerelement 10 ohne nennenswerte Reibungsverluste in Transportrichtung 9 bewegt werden kann. Die Führungsschiene verhindert ein Herunterfallen der Trägerelemente von den sie tragenden Bolzen. Der Eingriff der Führungsschiene 36 in die Nut 34 verhindert gleichzeitig eine Drehung des Trägerelemen­ tes 10 um die Achse 21, selbst wenn keine benachbarten Trägerelemente 11, 32 vorhanden wären.
In Fig. 4 ist gut zu erkennen, daß die Führungsschiene 36 parallel zum Zahnriemen 6 in einem radialen Abstand zu diesem verläuft und durch eine Reihe voneinander in Transportrich­ tung beabstandeter Trägerbolzen 38 getragen wird, die sich auf einem unterhalb der Trägerelemente verlaufenden, horizon­ talen Träger 39 abstützen. Der Träger 39 hat einen vertikalen Abstand zu den Trägerelementen und ist fest mit einem Gestell 40 der Fördereinrichtung 3 verschraubt. Die Führungsschiene 36 verläuft auf gleicher vertikaler Höhe mit der Mitte des Zahnriemens 6 in konstantem radialen Abstand zu diesem, so daß die Führungsschiene 36 im wesentlichen eine ovale Form mit parallel zueinander verlaufenden, geraden Abschnitten hat. Parallel zur Führungsschiene 36 verläuft eine die gezahnte Rückseite des Zahnriemens 6 nach innen abstützende, vertikale, abschnittsweise ebene Führungsfläche 41 des Gestells 40. Die Zahnriemen-Trägerelement-Anordnung ist zwischen Führungsschiene 36 und Führungsfläche 41 des Ge­ stells radial im wesentlichen unbeweglich geführt. Auf einer der geraden Seiten hat die Führungsschiene 36 eine in Trans­ portrichtung 9 sich erstreckende Lücke von der Breite einiger Trägerelemente. Die Funktion dieser Führungslücke wird im Zusammenhang mit dem Formatwechsel durch Drehen der Träger­ elemente näher erläutert.
Alle Formatteile bzw. Trägerelemente sind an dem Zahnriemen 6 befestigt und können von diesem ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen gelöst und, falls erforderlich, in einer anderen Transportstellung wieder an diesem befestigt werden. Hierzu bilden die Haltebolzen 14, 15, 16 mit den zylindrischen Öffnungen 17, 18, 19 der Trägerelemente 10, 11, 12 eine einfache Steckverbindung. Jeder Haltebolzen ist Teil einer an einer radialen Außenseite des Förderelements 6 angebrachten Halteeinrichtung. An dem Zahnriemen ist eine Vielzahl von Halteeinrichtungen zur Halterung jeweils eines Trägerelemen­ tes vorgesehen, so daß der endlos umlaufende Zahnriemen 6 eine endlose Folge identischer Trageelemente trägt und fortbewegt. Im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 wird eine Halteeinrichtung 45 näher beschrieben. Jede Halteeinrichtung hat ein auf der den Zähnen 8 gegenüberliegenden radialen Außenseite des Zahnriemens 6 aufgeschweißten oder aufvulkani­ sierten Führungsteil 46, das von oben gesehen einen sich zum Zahnriemen 6 hin verjüngenden, trapezförmigen Querschnitt hat. Das Führungsteil 46 ist Teil einer Schwalbenschwanz- Führung und wirkt mit einer entsprechend geformten Nut eines aus VA-Stahl bestehenden Halters 47 derart zusammen, daß der Halter 47 von oben her auf das Führungsteil 46 aufgeschoben bzw. von diesem nach oben abgezogen werden kann. Ein in Fig. 4 gut erkennbarer unterer Anschlag 48 verhindert ein Durch­ rutschen des Halters 47 nach unten. Ein an dem Gestell 40 lösbar befestigbarer oberer Anschlag 49 verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen des Halters 47 vom Führungsteil 46. Der Halter 47 hat im wesentlichen die Form einer rechteckigen Platte mit einer zentrischen, zylindrischen Bohrung 56, in die ein am Fußende des Bolzens 14 vorgesehener Zapfen 57 paßgenau eingeführt und mit dem Halter 47 verschweißt ist. Der Haltebolzen 14 besteht ebenfalls aus VA-Stahl. Die Schwalbenschwanzführung 46, 47 bildet eine werkzeuglos lösbare Verbindung zwischen Halter 47 und Zahnriemen 6. Durch Auswechslung verschiedenartiger Halter kann die Förderein­ richtung 3 zum Tragen von Trägerelementen stark variierender Dimensionen schnell und unkompliziert umgerüstet werden.
Die Formatteile bilden zusammen mit dem sie haltenden Zahn­ riemen ein festes Transportsystem, dessen Teilung, das heißt der Abstand zwischen den einzelnen Aufnahmen in Transport­ richtung 9, fest vorgegeben und unveränderlich ist. Bei positionsgenauer Vorschaltung der Transporteinrichtung ist ebenfalls eine lagerichtige Positionierung der zu verar­ beitenden Gegenstände in den einzelnen Arbeitsstationen beispielsweise einer Füll- und Verschließmaschine gewähr­ leistet.
Ein Wechsel von einem Format zum anderen Format der durch die Transporteinrichtung zu transportierenden Gegenstände ge­ schieht auf einfachste Weise, indem die an dem Zahnriemen 6 an fest vorgegebenen Positionen befestigten Trägerelemente von einer, beispielsweise einer ersten Transportstellung in eine andere, beispielsweise zweite Transportstellung umge­ steckt werden. Beim Formatwechsel, der insbesondere im Zusammenhang mit Fig. 1 erklärt wird, wird wie folgt verfah­ ren. Zunächst wird erforderlichenfalls die Fördereinrichtung derart bewegt, daß ein umzusteckendes Trägerelement 12 in den Bereich der in der Führungsschiene 36 vorgesehenen Führungs­ lücke an einer geraden Längsseite der Oval-Anordnung positio­ niert wird. In dieser Position wird die Fördereinrichtung angehalten. Dann kann ein Formatteil 12 von dem es haltenden Haltebolzen 16 nach radial außen abgezogen und anschließend durch Drehen beispielsweise um 90 Grad um seine Achse 21 derart gewendet werden, daß eine anders geformte Ausnehmung nach oben zeigt. Anschließend wird das Trägerelement 12 wieder auf den Bolzen 16 aufgeschoben, wobei seine richtige Drehposition schon dadurch gewährleistet wird, daß zwischen den benachbarten Trägerelementen 11, 13 nur eine durch planparallele Seitenflächen senkrecht zur Transportrichtung 9 begrenzte Lücke bleibt, in die das aufzusteckende Trägerele­ ment 12 nur in durch die Symmetrie des Trägerelementes vorbestimmten Drehstellungen eingeführt werden kann. Die richtige Lage ist daher schon durch die enge Nachbarschaft benachbarter Trägerelemente gewährleistet.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Haltebolzen länger und erstrecken sich radial über die Außenseite der Trägerele­ mente hinaus. Ein zu wendendes Trägerelement muß daher nicht vollständig vom Bolzen abgezogen werden, sondern kann schon gedreht werden, sobald es vollständig aus seiner Lücke am Förderelement 6 herausgezogen ist. Diese Ausführung vermeidet ein erneutes "Auffädeln" des Trägerelementes auf den Bolzen, da es nicht vollständig vom Bolzen abgezogen werden muß.
Der Formatwechsel kann beispielsweise durch einen ent­ sprechend gesteuerten Roboterarm automatisch erfolgen. Der Formatwechsel kann auch schnell und sicher manuell durchge­ führt werden kann. Bei einer in Fig. 5 gezeigten bevorzugten Ausführungsform, bei der die Transporteinrichtung in einem im wesentlichen luftdicht abgeschlossenen Arbeitsraum 50 einer Laminar-Flow-Kabine 51 angeordnet ist, kann der Formatwechsel manuell erfolgen. Dazu sind in den transparenten, aufschwenk­ baren Scheiben 52 der Kabine 51 Manipulations-Hilfseinrich­ tungen in Form von in den Arbeitsraum 50 hineinreichenden Arm-Handschuhen 53 vorgesehen, die etwa die Länge eines menschlichen Armes haben und entlang ihrer Eingriffsöffnungen 54 luftdicht mit dem Material der Scheiben 52 verklebt sind. Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform gewährleistet einen schnellen Formatwechsel, ohne daß der Arbeitsraum 50 geöffnet werden müßte.
Nach dem Verdrehen eines Trägerelementes kann die Förderein­ richtung 3 weitertransportiert werden, bis ein noch nicht gewendetes Trägerelement in dem Bereich der Führungslücke gerät. Dann kann die Transporteinrichtung erneut angehalten werden. Vorzugsweise werden alle Trägerelemente in die gleiche Transportstellung gebracht. Die Transporteinrichtung ist aber auch hervorragend dazu geeignet, gleichzeitig verschiedenartig geformte Gegenstände zu transportieren.
Selbstverständlich ist es auch möglich, während einer Still­ standphase mehrere im Bereich der Führungslücke befindliche Trägerelemente gleichzeitig vom Zahnriemen 6 abzunehmen, zu verdrehen und in der neuen Transportstellung wieder an dem Zahnriemen zu befestigen. Auch eine Auswechslung der Träger 47 gegen andere Träger kann im Bereich der Führungslücke erfolgen. Auch dieser Vorgang kann manuell oder automatisiert durchgeführt werden. In jedem Fall gewährleistet das be­ schriebene System, daß die Formate gewechselt werden können, ohne daß der Arbeitsraum geöffnet werden muß und ohne daß Teile der Vorrichtung den Arbeitsraum verlassen müssen oder neue Teile in den Arbeitsraum eingebracht werden müssen.

Claims (21)

1. Transporteinrichtung zum Transport von Gegenständen, insbesondere zum Transport von mit flüssigem, cremigem oder pastösem Material gefüllten oder zu befüllenden Behältern wie Flaschen, Dosen, Tuben oder dergleichen zu einer oder von einer Arbeitsstation einer Füll- und Verschließmaschine-mit mindestens einer beweglich antreibbaren Fördereinrichtung und mit einer Vielzahl der Fördereinrichtung zugeordneter, einzelner Trägerele­ mente, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerelement (10, 11, 12, 13; 32) in einer ersten Transportstellung und mindestens einer zweiten Transportstellung anorden­ bar ist und daß das Trägerelement derart ausgebildet ist, daß in der ersten Transportstellung ein erster Gegenstand (1) und in der zweiten Transportstellung ein von dem ersten Gegenstand bezüglich seiner Form ver­ schiedener zweiter Gegenstand (30) aufnehmbar ist.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trägerelemente (10, 11, 12, 13; 32) mit der Fördereinrichtung (3, 6) vorzugsweise beweglich, insbesondere drehbar verbunden sind.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerelement (10, 11, 12, 13; 32) mindestens drei, vorzugsweise vier unterschiedliche Transportstellungen hat.
4. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemen­ te (10, 11, 12, 13; 32) lösbar mit der Fördereinrichtung (3, 6) verbunden sind, vorzugsweise werkzeuglos lösbar.
5. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemen­ te (10, 11, 12, 13; 32) mit der Fördereinrichtung (3, 6) durch eine Steckverbindung verbunden sind.
6. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderein­ richtung mindestens ein endlos umlaufendes Förderelement (6) umfaßt, vorzugsweise einen Förderriemen, insbesonde­ re einen Zahnriemen.
7. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderein­ richtung, insbesondere das Förderelement (6) im wesent­ lichen horizontal umläuft, vorzugsweise in einer Oval-Anordnung.
8. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Förderein­ richtung, insbesondere an dem Förderelement (6), eine Vielzahl von voneinander vorzugsweise regelmäßig beab­ standeten Halteeinrichtungen (45) zur Halterung jeweils mindestens eines, vorzugsweise genau eines Trägerelemen­ tes (10, 11, 12, 13; 32) vorgesehen ist.
9. Transporteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteeinrichtungen (45) an einer radialen Außenseite der Fördereinrichtung, insbesondere des Förderelementes (6), angebracht sind.
10. Transporteinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung (45) einen insbesondere lösbar, vorzugsweise werkzeuglos lösbar mit dem Förderelement (6) verbundenen Halter (47) umfaßt.
11. Transporteinrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung (45) mindes­ tens einen, vorzugsweise genau einen vorzugsweise zylindrischen Haltebolzen (14, 15, 16) umfaßt, der vorzugsweise zum Einführen in eine Öffnung (17, 18, 19) eines Trägerelementes (10, 11, 12, 13; 32) vorgesehen ist.
12. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerelement (10, 11, 12, 13; 32) im wesentlichen die Grundform eines symmetrischen Körpers hat, der bei Drehung um einen von 360 Grad verschiedenen Drehwinkel um eine körperfeste Drehachse (21) im wesentlichen in sich selbst überführ­ bar ist.
13. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerelement im wesentlichen bezüglich der Drehachse (21) eine dreizählige, vierzählige oder sechszählige Symmetrie aufweist, wobei ein Trägerelement (10, 11, 12, 13; 32) vorzugsweise die Grundform eines Quaders hat.
14. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerele­ ment (10, 11, 12, 13; 32), in Richtung der Drehachse (21) betrachtet, im wesentlichen die Form eines regel­ mäßigen Vielecks hat, vorzugsweise mit einer geraden Anzahl von Ecken, insbesondere die Form eines Quadrates.
15. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerelement (10, 11, 12, 13; 32) parallel zu der Drehachse (21) zwei planparallelen Außenflächen (23, 25) hat, deren senk­ rechter Abstand im wesentlichen dem Abstand zweier benachbarter Halteeinrichtungen entspricht.
16. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerelement (10, 11, 12, 13; 32) eine vorzugsweise zylindrische Öffnung (17, 18, 19) aufweist, die koaxial zu der Drehachse (21) ausgerichtet ist.
17. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Träger­ element (10, 11, 12, 13; 32) an verschiedenen Außen­ seiten Ausnehmungen (26 bis 29) ausgebildet sind, die vorzugsweise eine Form haben, die der Form der darin aufzunehmenden Gegenstände (1, 30) derart angepaßt ist, daß ein Gegenstand formschlüssig in einer Ausnehmung gehalten ist.
18. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerelement (10, 11, 12, 13; 32) mindestens zwei, vorzugsweise mindestens vier, insbesondere genau vier bezüglich ihrer Form verschiedenen Ausnehmungen (26 bis 29) zur Aufnahme von Gegenständen aufweist.
19. Transporteinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung (26 bis 29) derart dimensioniert ist, daß ein Gegenstand (1, 30) mit mindestens einem Zehntel seines Volumens, vorzugsweise mit zwischen 20 und 60 Prozent seines Volumens, in der Ausnehmung aufnehmbar ist.
20. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportein­ richtung in einem steril, vorzugsweise im wesentlichen luftdicht abgeschlossenen Arbeitsraum (50) angeordnet ist, der vorzugsweise ein Arbeitsraum einer Laminar-Flow-Kabine (51) ist.
21. Transporteinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Arbeitsraum (50) Manipulations-Hilfs­ einrichtungen für die Manipulation der Trägerelemente zugeordnet sind, insbesondere in Form von in dem Ar­ beitsraum hineinreichenden Arm-Handschuhen (53) aus flexiblen Material.
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