DE4137246A1 - Automatische hochgeschwindigkeits-verpackungsmaschine mit anti-zentrifugalkraft-transporteinrichtung - Google Patents
Automatische hochgeschwindigkeits-verpackungsmaschine mit anti-zentrifugalkraft-transporteinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Hochgeschwindigkeits-Ver
packungsmaschine und insbesondere eine Anti-Zentrifugalkraft-Trans
porteinrichtung für solche Maschinen.
Folgende US-Patente beziehen sich auf solche und verwandte Typen von
automatischen Verpackungsmaschinen: 45 78 929; 47 13 928; 47 16 714;
47 38 081; 47 45 732; 48 29 751 und 48 56 566. Weitere solche automati
schen Verpackungsmaschinen sind in den US-Patentanmeldungen mit der
Serial No. 07/3 49 224; 07/4 31 378; 07/4 63 116 und 07/4 64 162 gezeigt.
Automatische Verpackungsmaschinen haben üblicherweise ein Magazin, das
mit Kartonzuschnitten gefüllt ist, die jeweils einzeln von Vakuumschalen
aufgenommen, zu Schachteln geformt und in einzelne Aufnahmen eingesetzt
werden. Gelenkkettenförderer führen die Aufnahmen entlang verschiedener
Arbeitsstationen, wo die Schachteln mit dem Produkt gefüllt, verschlossen,
versiegelt und ausgegeben werden. Die Aufnahmen zirkulieren zurück, um
die nächste leere Schachtel aufzunehmen, nachdem die gefüllten Schachteln
ausgegeben wurden. Andere Gelenkketten tragen andere Aufnahmen, füllen
Schalen, verschieben Trichter und dergleichen.
Diese Gelenkketten bilden normalerweise langgestreckte, etwa ovale ge
schlossene Transportbahnen, die zwei parallel beabstandete seitliche
Bahnabschnitte aufweisen, die an ihren Enden jeweils durch einen halb
kreisförmigen Bahnabschnitt verbunden sind, wo die Kette um ein Ketten
rad herumläuft, was zentrifugale Kräfte an den Enden der Transportbahn
verursacht. Da die Meßschalen, Aufnahmen, Trichter usw. ("Aufnahmen"
- im englischen Originaltext "mandrels") mit der Kette verbunden sind,
zirkulieren sie endlos um die Transportbahn. Normalerweise haben die
Aufnahmen einen rechteckigen oder anderen geeigneten Querschnitt und
sind an der Kette im Zentrum eines solchen Querschnittes befestigt. Dies
bedeutet, daß die Enden des Querschnittes in der Lage sind, sich zu
entfernen und sich ruckweise weg und zur Kette hin zu bewegen, wenn
die Aufnahmen um die kreisförmige Bahn herumgehen.
Wenn die Aufnahmen klein genug sind und die von ihnen getragene Last
leicht genug ist, resultiert aus den Zentrifugalkräften kein Problem. Wenn
die Aufnahmen groß und schwer sind, um beispielsweise etwa zehn Pfund
Zucker zu tragen, tauchen Probleme auf, wenn Versuche unternommen wer
den, eine schnellere Beladungsmaschine zu bauen (d. h., wenn die Gelenk
ketten schneller angetrieben werden). Gegebenenfalls ist die Breite der
Aufnahme in der Größenordnung des Radius des Kreises, der durch das
Kettenrad gebildet wird. An einem gewissen Punkt schleudern die auf die
zentral gelagerte Aufnahme wirkenden Zentrifugalkräfte die Enden der
Aufnahme um eine bestimmte Entfernung weg von der Kette, wenn diese um
den kreisförmigen Pfad herumläuft. Wenn eine große und schwere Aufnah
me den kreisförmigen Bahnabschnitt verläßt und dann zu den geraden
Seiten der Transportbahn zurückkehrt, prallt sie zurück und bewirkt ei
nen heftigen Schlag auf die Kette und ihre Führungsstruktur. Bisher war
die Geschwindigkeit, mit der automatische Verpackungsmaschinen betrieben
werden können, begrenzt durch die zentrifugalen Kräfte, die dazu führen,
die Enden der Formaufnahme nach außen zu schleudern und darauffolgend
ein Zurückprallen zu verursachen.
Weiterhin ist das Bedürfnis nach einer Verallgemeinerung der Konstruktion
für automatische Verpackungsmaschinen und insbesondere für automatisch
gesteuerte und modular aufgebaute Verpackungsmaschinen zu beachten. Je
des Produkt hat seine eigenen besonderen Charakteristiken und Verpac
kungsbedürfnisse. Zum Beispiel kann ein Produkt eine Handvoll kleiner
Gegenstände (wie beispielsweise Erdnüsse) sein, die in eine Schachtel
geschüttet werden. Mehl ist eine großvolumige, schwere Substanz. Einzel
teile können Stifte, Filzschreiber-Markierer, Golfbälle oder fast beliebige
andere Gegenstände sein, die in Schachteln verpackt werden können. Nah
rungsmittel legen ernste Hygieneprobleme und Beschränkungen auf, die ein
regelmäßiges Reinigen der Verpackungsmaschinen erfordern. Viele andere
spezielle Verpackungsumstände legen Probleme auf. Die Liste der speziel
len Betrachtungen könnte daher weiter fortgeführt werden.
Bisher war es üblich, eine völlig neue und vollständig nach Kundenanga
ben gefertigte Maschine zur Verpackung eines jeden Produkts zu konstru
ieren. Dies ist unter allen Aspekten kostenaufwendig, da dies ein kunden
orientiertes Konstruieren und Produzieren seitens der die automatische
Verpackungsmaschine herstellenden Firma erfordert. Seitens der Anwender
müssen Arbeiter, Bedienungspersonen, Wartungs- und andere Unterstüt
zungsleute neue Kenntnisse für fast jede Maschine lernen, die in einer
Fabrik installiert wird.
Doch es sind weiterhin auch die Steuerungen für eine solche Maschine zu
betrachten. Da jede Maschine ihre eigene besondere Konstruktion und Be
triebsabläufe, -prozesse und dergleichen aufweist, sind die Steuerschalt
kreise ebenfalls kundenorientiert konstruiert. Damit sind die Möglichkeiten
eines Konzeptes eingeschränkt, daß eine Verpackungsmaschine durch einen
Computer oder ein anderes automatisches Steuersystem gesteuert wird.
Auch wenn ein solches computerisiertes automatisches Kontrollsystem in
eine kundenspezifische Verpackungsmaschine eingebaut ist, sind die
Kenntnisse der Bedienungsperson auf diese Maschine zugeschnitten. Wenn
eine vielbeschäftigte Verpackungsfirma oder Abteilung eine Anzahl unter
schiedlicher Maschinen hat, ist es daher unwahrscheinlich, daß eine ein
zelne Bedienungsperson alle Maschinen ohne einen wesentlichen Aufwand
an speziellem Training für jede Maschine bedienen kann. Auch ist es un
wahrscheinlich, daß ein Angestellter mit Bürokenntnissen, die erforderlich
sind, um einen Computer zu bedienen, auch eine Verpackungsmaschine be
dienen und unterhalten kann.
Aus diesen und vielen anderen Gründen ist es wünschenswert, so viele
Gemeinsamkeiten wie möglich zwischen automatischen Verpackungsmaschinen
zu schaffen. Dies bedeutet, daß eine gewünschte Maschine aus Standard
modulen zusammengesetzt sein sollte, die in unterschiedlichen Konfigura
tionen zusammengesetzt werden können, um so den verschiedenen Verpac
kungsbedürfnissen der unterschiedlichen Produkte gerecht zu werden.
Falls Standardmodule vorhanden sind, können gemeinsame, untereinander
kompatible Steuerschaltkreise auf einfache Weise den Bedürfnissen der
vielen verschiedenen Maschinen angepaßt werden. Eine Bedienungsperson
sollte dann auch in der Lage sein, viele verschiedene Maschinen zu
steuern.
Entsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, neuartige Einrichtungen
für und Methoden zum Konstruieren automatischer Verpackungsmaschinen zu
schaffen. In diesem Zusammenhang ist es ein Ziel, die automatische Ver
packungsmaschine mit höheren Geschwindigkeiten anzutreiben. Hier ist es
ein Ziel, eine modulare Konstruktion zu schaffen, die in einer Vielzahl
von unterschiedlichen Konfigurationen zusammengebaut werden kann, um
verschiedene Formen von automatischen Verpackungsmaschinen zu schaffen,
die frei von durch Zentrifugalkräfte verursachten Problemen sind.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, automatische Verpackungsma
schinen zu schaffen, die mit höheren Geschwindigkeiten betrieben werden
können, auch wenn ungewöhnlich schwere und große Aufnahmen durch den
Gelenkketten-Transportförderer getragen werden. Hier ist es ein Ziel, den
Effekt der Zentrifugalwirkung auf die sehr schwere Aufnahme zu reduzie
ren.
In Beachtung eines Aspekts dieser Erfindung werden diese und andere
Ziele durch eine Verwendung eines grundlegenden Gelenkkettenförderers
erreicht, der in einer beliebigen von vielen verschiedenen Standardgrößen
hergestellt und zu verschiedenen Förderkonfigurationen zusammengebaut
werden kann. Diese Kettenmodule können so ausgelegt sein, daß sie ver
schiedene Typen von standardisierten Aufnahmen zum Tragen verschiedener
Arten von Produkten hin zu vielen Arbeitsstationen transportieren, wo das
Produkt in die Aufnahmen hineinfällt und dann die Inhalte der Aufnahmen
z. B. in Schachteln hineinfallen gelassen werden. Eine neuartige Einrich
tung zum Befestigen von Aufnahmen an der Gelenkkette beinhaltet eine
Schwenkverbindung an einer vorderen Kante der Aufnahme mit einem Füh
rungsstift in einem Schlitz zum Stabilisieren der Hinterkante der Aufnah
me. Diese Form der Befestigungseinrichtung eliminiert praktisch die Prob
leme der Zentrifugalkräfte, die die Aufnahme weg von der Transportkette
schleudern und sie dann gegen diese schlagen lassen. Diese Freiheit von
einer ungewünschten Bewegung der Aufnahme ermöglicht es, die Geschwin
digkeit der automatischen Verpackungsmaschine in der Größenordnung von
100% zu erhöhen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden aus den beiliegenden
Zeichnungen verständlich. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer automatischen Verpackungsma
schine, wie sie in der US-PS 48 56 566 gezeigt und beschrieben
ist;
Fig. 2 bis 7 aus der US-Patentanmeldung mit der Serial/No. 07/4 31 378
beispielhafte schematische Diagramme, die zeigen, wie verschiedene
Anzahlen und Größen von Kettenmodulen gemäß Fig. 1 ausgelegt
und zusammengebaut werden können, um verschiedene
kundenorientierte Förderer für automatische Verpackungsmaschinen
zu schaffen;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsmoduls nach dem
Stande der Technik, das mit einem Gelenkkettenförderer ver
schraubt werden kann;
Fig. 9 eine schematische Ansicht eines Förderkettenmoduls mit einer
Vielzahl von Aufnahmen gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine Darstellung, wie sich die Aufnahme mit der bekannten Be
festigung gemäß Fig. 8 aufgrund von Zentrifugalkräften verhält,
die auftreten, wenn die Aufnahme um den Kreis herumläuft, der
durch das Kettenrad am Ende der langgestreckten ovalen Trans
portbahn gebildet ist.
Fig. 11 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Aufnahme und
ihrer Halterung;
Fig. 12 den erfindungsgemäßen Aufnahmenverbinder mit einer daran mon
tierten Aufnahme; und
Fig. 13 das Verhalten der Aufnahme aufgrund von Zentrifugalkräften,
wenn sie an den erfindungsgemäßen Verbinder gemäß Fig. 12
montiert ist.
Fig. 1 offenbart eine automatische Verpackungsmaschine, die die Erfin
dung verkörpern kann. Die Maschine an sich ist auch in der US-PS
48 56 566 gezeigt und beschrieben. Der Überbau 20 hebt an und senkt ab
zwei Förderer in der Form von Drehtischen 22, 22, die eine Anzahl boden
loser volumetrischer oder Meßschalen tragen. Ein Endlosförderer 25 trägt
eine Anzahl bodenloser, verschleißfester Übertragungstrichter oder Rut
schen 26, die unter den Meßschalen fluchtend mit diesen laufen. Eine
Förderkette 28 trägt eine Anzahl von Aufnahmen 30 zum Transport von
Schachteln 32 entlang einer Füllstation, die mit den sich bewegenden
Trichtern oder Rutschen 26 fluchten, um ein aus den bodenlosen Übertra
gungsschalen fallendes Produkt in die Schachteln 32 zu führen und leiten.
Die verbleibenden Teile in Fig. 1 sind Hebeschrauben 36, 36, die den
Drehtisch 22 anheben oder absenken können, um ihn an verschiedene
Größen von Meßschalen anpassen zu können. Eine Klebestation verschließt
die Schachteln, nachdem sie gefüllt worden sind. Eine beliebige geeignete
Produktausgabeeinrichtung, wie beispielsweise ein Förderer, kann die
Schachteln aufnehmen und entfernen, nachdem sie gefüllt und verschlossen
wurden. Zwei Magazine 52 lagern Kartonzuschnitte, die durch Saugscha
lenzuführer 54 aufgenommen werden, die danach die Zuschnitte in die
Aufnahmen 30 pressen und sie während dieses Prozesses zu Schachteln
formen.
Diese Figur zeigt eine Anzahl unterschiedlicher Stellen, wo Gelenk
kettentransportvorrichtungen Aufnahmen fördern können, die den
erfindungsgemäßen Verbinder beinhalten können. Genauer ausgedrückt
können die Drehtische 22 daran angepaßt werden, Aufnahmen zu tragen.
Die Förderer 25, 28 sind Gelenkketten, die tatsächlich Aufnahmen tragen.
Noch andere Vorrichtungen können in die Maschine eingebaut werden, wo
die Zentrifugalkräfte, die auf die jeweilige Aufnahme wirken, durch den
erfindungsgemäßen Verbinder überwunden werden können.
Fig. 2 zeigt ein Gelenkkettenmodul 40, das als Förderer 25 oder 28 in
der automatischen Verpackungsmaschine gemäß Fig. 1 verwendet werden
kann. Dieselbe Modulkonstruktion kann in einer beliebigen Größe aus
einer Vielzahl unterschiedlicher standardisierter Größen verwendet und in
vielen verschiedenen Konfigurationen zusammengebaut werden.
Die Hauptkomponenten des Kettenmoduls sind ein Paar von mit Abstand zu
einander angeordneten, parallelen Platten 42, 44, die bei 46 gegenseitig
verschraubt sind, um eine starre Struktur zu bilden. An jedem Ende der
Platten und zwischen diesen angeordnet sind zwei Kettenräder 48, 50 dreh
bar befestigt. Geeignete Lager 52 sind an den Platten 42, 44 befestigt, um
jedes der Kettenräder 48, 50 zwischen den beiden Platten 42, 44 drehbar zu
halten. Eine endlose Gelenkkette 54 ist über die beiden Kettenräder 48, 50
gezogen. Antriebswellen, wie beispielsweise 56, 58 können mit einem oder
beiden der Kettenräder verbunden sein, um entweder diese anzutreiben
oder Antriebsenergie zwischen Kettenmodulen und ggf. anderen mit den
Modulen verbundenen Mechanismen zu übertragen.
Die Fig. 2 bis 7 zeigen schematisch eine Anzahl unterschiedlicher, exem
plarischer Anordnungen für die Kettenmodule 40. Vorzugsweise gibt es
mehrere verschiedene Längen der Kettenmodule. So können beispielsweise
zwei kurze Module neben einem langen Modul angeordnet werden, wobei
eine Welle 56 für das kurze Modul dieses antreibt und eine andere Welle
die anderen Module in Abhängigkeit von der durch die Kette 60 übertra
genen Energie antreibt. Diese Anordnung koppelt die Bewegung aller Mo
dule an ein einziges Zeitsteuerprogramm.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine einfache Verpackungsmaschine, die zwei ho
rizontal ausgerichtete Kettenmodule 62, 64 aufweist. Bei dieser simplen
Ausrichtung können Schachteln durch die an dem Kettenfördermodul 62 be
festigten Aufnahmen 66 getragen werden, während das Produkt beispiels
weise durch mit dem Kettenmodul 64 verbundene Aufnahmen 68 transpor
tiert wird. Das Produkt wird in die Schachteln im Bereich 70 übergeführt,
wo die Aufnahmen die von den beiden Kettenmodulen gehalten werden, sich
einander gegenüberstehen. Das Kettenmodul 64 wird hier kürzer als das
Modul 66 gezeigt, da mehr Arbeitsstationen benötigt werden, um die
Schachteln zu formen, füllen, verschließen, versiegeln und auszugeben,
als verglichen damit die Anzahl der Arbeitsstationen, die benötigt wer
den, um das Produkt aufzunehmen und in die Schachteln fallen zu lassen.
So passiert das lange Kettenmodul 62 viele Arbeitsstationen. Das kurze
Kettenmodul 64 passiert wenige Stationen. Fig. 3 zeigt die beiden Module,
wie sie synchron zueinander durch eine gemeinsame Gelenkkette 60 ange
trieben werden. Fig. 4 zeigt Zahnräder 74, die als ähnlicher Synchron
antrieb für die beiden Kettenmodule verwendet werden.
In Fig. 5 steht ein drittes Kettenfördermodul 76 dem langen Kettenmodul
62 im Bereich 78 gegenüberliegend dem Kettenmodul 64 gegenüber, um eine
zweite Funktion auszuüben. Zum Beispiel kann jede Schachtel, die in ei
ner Aufnahme 66 gehalten ist, zwei Abteile aufweisen. Ein Produkt kann
in ein Abteil im Bereich 78 fallengelassen werden. Ein zweites Produkt
kann in ein zweites Abteil im Bereich 80 fallengelassen werden. Auch
kann das lange Kettenmodul 62 zweimal so schnell angetrieben werden,
wenn jede andere Schachtel in einer Aufnahme 66 im Bereich 78 gefüllt
und die verbleibenden Schachteln im Bereich 80 gefüllt werden.
In Fig. 6 liegen das zweite Kettenmodul 82 und das erste Modul 66 auf
derselben Seite des langen, die Schachteln tragenden Kettenmodules 62.
Diese Konfiguration dürfte die beste sein für die Bequemlichkeit der Be
legschaft oder um in einen speziellen Aufstellbereich hinzupassen. Auch
kann es aus anderen Gründen, beispielsweise zur Anpassung an unter
schiedliche Zeitanforderungen, vorzuziehen sein, die Schachteln in Auf
nahmen 66 zu präparieren, wenn diese die kurze Entfernung zwischen den
Arbeitsstationen bei den Modulen 64 und 82 auf der entfernten Seite des
Modules 62 durchlaufen, als verglichen dazu die Schachteln zu formen,
während die Aufnahmen 66 vom Modul 82 zum Modul 64 über den langen
Weg an der nahen Seite des Modules 62 laufen.
In Fig. 7 sind die Kettenmodule 62, 84, 86 vertikal übereinandergestapelt,
um noch andere Funktionen auszuüben. Zum Beispiel können Arbeitsstati
onen zum Ausgeben abgemessener Mengen des Produkts (beispielsweise zehn
Pfund Zucker) den Kettenmodulen 84 (d. h. ähnlich den Drehtischen 22)
zugeordnet sein. Trichter 26 können dem Kettenmodul 86 und Schachteln
dem Kettenmodul 62 zugeordnet sein. In diesem Fall kann so die große
Menge von Zucker aus einer Aufnahme, die durch die Kette 84 getragen
wird, durch einen Trichter an der Kette 86 in eine Schachtel an der Kette
62 geschüttet werden.
Noch komplexere Anordnungen von Kettenförderern können gezeigt werden.
Daher können Beispiele davon, wie verschiedene Kettenmodule angeordnet
werden können, fast endlos vervielfacht werden. In einigen Fällen können
die verschiedenen Wellen an den verschiedenen Modulen durch eine einzige
gemeinsame Welle gebildet werden, die durch mehrere Module hindurch
geht. Einige der Kettenmodule können durch separate Wellen angetrieben
werden, die mittels Ketten oder Zahnräder miteinander gekoppelt sind, so
daß eine oder mehrere Wellen in Abhängigkeit der anderen angetrieben
sind. Ein einziger Motor kann so synchron alle Ketten mit einem einzigen
Zeitsteuerungsprogramm unter Anwendung einer gemeinsamen Kopplung
antreiben.
Ein Verbindungsteil nach dem Stand der Technik zu Befestigung der Auf
nahme an einer Förderkette ist in Fig. 8 gezeigt. Ein Gleitschlitten 90
(d. h. ein einstückiges Metallstück) kann beispielsweise entweder ein be
arbeitetes oder gegossenes Teil sein. Schraublöcher 92 ermöglichen es, das
Teil 90 mit Befestigungsflanschen 94 am Gelenkkettenförderer 96 zu ver
schrauben. Das Teil 90 umfaßt obere und untere T-förmige Schlitze 98, 100,
in die Nylonstränge 102, 104 gleiten, um auf Schienen (nicht gezeigt) bei
der Förderkette 96 zu laufen. Diese Schienen tragen das Gewicht der För
derkette und der daran befestigten Formaufnahmen. Ein passendes Kopp
lungsteil 106, 108 ist vorgesehen, um zu ermöglichen, daß jede geeignete
Aufnahme 110 darauf geschoben und in ihrer Sollstellung verriegelt wird.
Die Fördergelenkkette paßt in den Kanal 112 im Gleitblock 90. Verschie
dene Einprägungen und Führungen sind vorgesehen, um eine exakte Posi
tionsausrichtung zwischen der Förderkette 96, den Verbindern 106, 108 und
der Aufnahme 110 einzustellen und aufrechtzuerhalten. Entsprechend kann
jedes der H-förmigen Symbole in den Fig. 2 bis 7 als beliebige "geeignete
Aufnahme" aufgefaßt werden.
Fig. 9 zeigt, wie eine Vielzahl der Formaufnahmen 116 durch eine För
derkette 118 gehalten werden können. Beginnend bei Position 120 sind die
Aufnahmebehälter 122 in einer horizontalen Position angeordnet, um ein
Produkt aufzunehmen und zu transportieren. An diesem Punkt ist ein Pro
fil 124 einer seitlich der Laufbahn angeordneten Kurvenbahn relativ hoch
angeordnet, um eine Rolle 126 in einer angehobenen Position zu halten
und somit den Behälter 122 in eine horizontale Position zu engen. Wenn
die Aufnahmen in Richtung D laufen, nehmen sie das Produkt auf und
transportieren es.
In Position 128 ist das Profil 130 der seitlich der Laufbahn angeordneten
Kurvenbahn niedriger und auf einem Niveau, bei dem die Rolle 126 abge
senkt wird und so der Behälter nach unten kippt, womit das Produkt in
eine Schachtel (nicht gezeigt) fällt. Das niedrige Profil 130 der seitlich
der Laufbahn angeordneten Kurvenbahn setzt sich fort, bis die Aufnahme
in Position 120 zurückkehrt, um den Behälter bis dahin in einer gekipp
ten Position zu halten. In Position 120 geht das Kurvenbahnprofil 124 in
ein hohes Niveau über, wodurch der Behälter in seine horizontale, Pro
dukttransport-Position zurückkehrt. Der Behälter bleibt für einen aus
reichenden Zeitraum gekippt, damit eine volle Ladung des Produkts in die
Schachtel fallen kann. Während dieses Zeitraums laufen die Produktaus
gabeschale, der Übertragungstrichter und die produkttragende Aufnahme
zusammen.
Das Problem, dem sich die Erfindung zuwendet, ist bei 32 (Fig. 9) ge
zeigt, wo die Zentrifugalkraft die Aufnahme 132 veranlaßt zu versuchen,
nach außen in Richtung E zu schwingen und in Richtung F zurückzu
schlagen, wenn die Aufnahme durch den durch die Kettenräder an den ge
genüberliegenden Enden 134, 136 der langen, ovalen Transportbahn defi
nierten Kreis herumläuft.
Dieses Problem ist detaillierter in Fig. 10 gezeigt, die eine Draufsicht
auf die Vorrichtung gemäß Fig. 9 ist. Wie hier gezeigt, laufen die Auf
nahmen 138 ohne Probleme entlang der geraden Abschnitte der Förderkette
62. Wenn jedoch die Aufnahme 140 in den kreisförmigen Endabschnitt 134
eintritt, tritt eine starke Zentrifugalkraft auf, die versucht, die Auf
nahme in Richtung G zu drehen. Es kann ein Rütteln auftreten, da die
Aufnahme in den Richtungen E, F hin und her schwingt, wenn sie in der
Position 134 des Kettenrades am Bahnende zirkuliert. Wenn die Aufnahme
in dem geraden Abschnitt bei der Position 142 zurückkehrt, schlägt die
schwingende Aufnahme auf den Förderer bei Punkt 144 mit einem Schlag,
der hier durch den Pfeil H repräsentiert wird. Mit dieser hammerartigen
Aktion kann sich die Aufnahme selbst außer Gestalt schlagen und im
großen Umfang die Förderkette beschädigen, insbesondere wenn die Auf
nahme schwere Lasten, wie beispielsweise fünf oder zehn Pfund trägt.
Bisher hat diese hammerartige Aktion die Geschwindigkeit der automa
tischen Verpackungsmaschine auf ein solches Niveau begrenzt, bei dem ein
weicher Übergang in den kreisförmigen Abschnitten gegeben war. Die Er
findung schafft Maßnahmen zum Erhöhen der Geschwindigkeit der Verpac
kungsmaschine um einen Faktor, der in der Größenordnung von beispiels
weise 100% liegen kann.
Der erfindungsgemäße Verbinder 150 (Fig. 11) ersetzt den Verbinder 90
gemäß Fig. 8 nach dem Stande der Technik, um mit den auf die Aufnahme
wirkenden Zentrifugalkräften fertig zu werden. Genauer ausgedrückt um
faßt der erfindungsgemäße Verbinder 150 ein Winkeleisen 152, das mit der
Rückseite der Aufnahme 154 verschraubt ist, wie in Fig. 11 am besten zu
sehen ist. Von dem Winkeleisen 152 steht ein Schwenkstift 156 an einer
Seite der Aufnahme und ein Führungsstift 128 an der anderen Seite der
Aufnahme ab. Zwei der Gleitschlitten aus Metall 90a und 90b (wie in Fig.
8 gezeigt) sind mit der Förderkette an Positionen entsprechend dem Ab
stand zwischen dem Schwenkstift 156 und dem Führungsstift 158 ver
schraubt. Ein Schwenklagerblock 160 ist mit dem Gleitschlitten 90a ver
schraubt. Ein Führungsblock 162 ist mit dem Gleitschlitten 90b ver
schraubt. Der Schwenklagerblock hat ein Loch 164 zur Aufnahme des
Schwenkstiftes 156, wodurch eine Gelenkverbindung zwischen der Vorder
kante der Aufnahme und der Förderkette erzeugt wird. Der Führungsblock
162 umfaßt einen Schlitz 166, der lang genug ist, einen Verschiebeweg für
den Führungsstift zu schaffen, wenn die Aufnahme die kreisförmige Bahn
bei 134 durchläuft.
Die Rolle 168 steuert die Stellung eines Behälters 169 an der Aufnahme
154, wie sie im wesentlichen vorstehend in Verbindung mit der Rolle 126
(Fig. 9) beschrieben worden ist, die die Stellung des Behälters 128
steuert.
Der Zusammenbau der Aufnahme 154 und des Verbinders 150 ist in Fig. 12
gezeigt. Wie hier gezeigt ist, wurde die Aufnahme ganz einfach auf den
Verbinder gesetzt, indem der Schwenkstift 156 in das Loch 164 und der
Führungsstift 158 in den Schlitz 166 eingeschoben wurde. Beliebige ge
eignete Mittel können vorgesehen sein, um die Aufnahme an ihrem Platz
zu sichern, nachdem sie dorthin gesetzt worden ist.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verbinders gemäß Fig. 11 ist in
Fig. 13 erkennbar. In den beiden Bereichen 170 folgen die Aufnahmen
einem geraden Abschnitt der Transportbahn, wobei sie durch den
Schwenkstift 156 und mit dem Führungsstift 158 am hinteren Ende des
Schlitzes 166 gezogen werden. Wenn die Aufnahme 172 den kreisförmigen
Abschnitt 134 der Transportbahn erreicht, wird sie nach wie vor durch
den Schwenkstift 156 gezogen, während sich der Führungsstift 158 zum
Zentrum des Führungsschlitzes 166 hin bewegt. Im Zentrum der kreisför
migen Bahn 134 wird die Aufnahme 174 vom Schwenkstift 156 gezogen,
während der Führungsstift 158 sich bis zum vorderen Ende des Führungs
schlitzes 166 bewegt hat. Wenn sich die Aufnahme 176 zurück in den
geraden Abschnitt 170 des Transportpfades bewegt, bewegt sich der
Führungsstift 158 zurück durch den Schlitz 166 zu dessen hinterer Kante.
Das Entscheidende bei der Konstruktion gemaß Fig. 13 ist, daß die beiden
Enden der Aufnahme immer mit der Förderkette verbunden sind, so daß
kein Vor- und Zurückwippen wie bei der Konstruktion gemäß Fig. 10 auf
tritt. Wenn die Aufnahme in den geraden Abschnitt zurückkehrt, ist die
durch den Pfeil H repräsentierte Kraft minimal, da die Stifte 156, 158 in
enger Nähe zu der Transportbahn gehalten werden und sich im wesentli
chen nicht davon entfernen.
Claims (14)
1. Automatische Verpackungsmaschine umfassend zumindest eine Förderket
te, die eine lange, geschlossene und im wesentlichen ovale Bahn zum
Transport von Aufnahmen durch die Maschine bildet, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese Aufnahmen an einem Ende einen Schwenkstift und am
anderen Ende einen Führungsstift aufweisen, welche Stifte rechtwinklig zu
der Förderkette ausgerichtet sind, wobei eine erste Einrichtung an der
Kette angebracht ist, um den Schwenkstift in einer Weise aufzunehmen,
daß eine Schwenkverbindung zwischen dem einen Ende der Aufnahme und
der Kette geschaffen ist und wobei eine zweite Einrichtung an der Kette
angebracht ist, um den Führungsstift in einer Weise aufzunehmen, daß
eine gleitende Verbindung zwischen dem anderen Ende der Aufnahme und
der Kette geschaffen ist.
2. Automatische Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede der an der Förderkette angebrachten Einrichtungen
einen an dieser Kette angebrachten Gleitschlitten umfaßt, wobei die erste
Einrichtung weiterhin ein einem der genannten Gleitschlitten zugeordnetes
Loch am Vorderende der Aufnahme umfaßt, welches Loch den Schwenkstift
aufnimmt, und wobei die zweite Einrichtung weiterhin einen Schlitz umfaßt,
der einem anderen der genannten Gleitschlitten am hinteren Ende der Auf
nahme zugeordnet ist und der eine Länge aufweist, die einer Entfernung
entspricht, die von dem Führungsstift relativ zu der zweiten Einrichtung
durchlaufen wird, wenn der Schwenkstift die Aufnahme um die langge
streckte und geschlossene, etwa ovale Bahn herumzieht.
3. Automatische Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest zwei der genannten Förderketten vorgesehen sind,
von denen jede eine Vielzahl der ersten und zweiten Einrichtungen zum
Tragen einer Vielzahl der Aufnahmen trägt, wobei die Förderketten derart
nebeneinanderliegend angeordnet sind, daß die an verschiedenen Ketten
laufenden Aufnahmen so verteilt sind, daß sie synchron zueinander in
einer Weise laufen, daß sie in der Lage sind, zum Übertragen und Ver
packen eines Produktes zusammenzuarbeiten.
4. Automatische Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennz
eichnet, daß jede der Förderketten ein Paar langgestreckter Platten um
faßt, wobei jeweils ein Kettenrad zwischen diesen Platten an deren Enden
vorgesehen ist, wobei eine Gelenkkette über diese Kettenräder gezogen ist,
um die lange und im wesentlichen ovale Transportbahn zu bilden, wobei
jedes der Kettenräder an einer Welle befestigt ist und sich mit dieser
dreht, die sich rechtwinklig bezüglich der Platten erstreckt und wobei
Einrichtungen zum Übertragen von Antriebsleistung auf die Kettenmodule
vorgesehen sind, die Einrichtungen zum Verbinden von bestimmten der
Wellen umfassen, wodurch alle Kettenmodule sich synchron bewegen, wenn
Antriebsleistung nur einer der Wellen zugeführt wird.
5. Automatische Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Vielzahl von Förderketten nebeneinanderliegend mon
tiert sind, wobei mindestens eines der Kettenmodule mindestens einem an
deren der Kettenmodule in zumindest einem Bereich gegenüberliegt, wo ein
Produkt, das in einer Aufnahme an einer der Förderketten gehalten ist,
in eine Aufnahme überführbar ist, die von einer anderen der Förderketten
gehalten wird, wobei Einrichtungen zum Übertragen von Antriebsleistung
zu den Förderketten zu deren Betrieb in einer vorbestimmten synchronen
Weise und eine Vielzahl unterschiedlicher Typen von Aufnahmen vorgesehen
sind, wobei an jeder der Ketten ein zugeordneter Typ von Aufnahmen be
festigt ist, um unterschiedliche Typen von Produkten zu tragen und um
Übertragungsfunktionen zwischen den Förderketten auszuführen.
6. Automatische Verpackungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest eine laufbahnseitige Kurvenbahn die Stellung der
Aufnahme steuert, wobei sich die Kurvenbahn zur Stellungssteuerung ent
lang eines Längenbereiches des Kettenmodules erstreckt, um selektiv einen
Behälter an der Aufnahme zwischen einer produkttransportierenden und ei
ner produktauswerfenden Position an Stellen entlang der Länge der Kette
zu steuern und zu kippen, welche Stellen durch die laufbahnseitige Kur
venbahn markiert sind.
7. Hochgeschwindigkeits-Verpackungsmaschine mit zumindest einer Gelenk
kette, die über gegenseitig beabstandete Kettenräder gezogen ist, um
einen kreisförmigen Abschnitt einer Transportbahn zu bilden, mit einer
Einrichtung, die an der Kette angebracht ist und die endlos um die
Transportbahn zirkuliert, wobei diese Einrichtung Zentrifugalkräfte er
fährt, wenn sie um die Kettenräder zirkuliert und mit Einrichtungen zum
Halten der angebrachten Einrichtung in enger Zuordnung zu der Gelenk
kette zumindest während der Zeiträume, während die angebrachte Einrich
tung die Zentrifugalkraft erfährt, wobei die enge Zuordnung es verhin
dert, daß die angebrachte Einrichtung auf die Gelenkkette unter der Ein
fluß der Zentrifugalkraft schlägt.
8. Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes,
an der angebrachten Einrichtung angebrachtes Teil, jeweils einen nach
unten gerichteten Stift, der von jedem Ende des langgestreckten Teils
nach unten ragt, ein Paar von Verbindungseinrichtungen, die mit der Ge
lenkkette verbunden sind, um die nach unten ragenden Stifte aufzuneh
men, wobei einer der Stifte und eine der Verbindungseinrichtungen eine
Schwenkverbindung zwischen der angebrachten Einrichtung und der Ge
lenkkette bildet und wobei der andere der Stifte und die andere der Ver
bindungseinrichtungen eine Führung bildet, um die angebrachte Einrich
tung an der Gelenkkette zu halten.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der
Stifte, der die Schwenkverbindung bildet, ein relativ langer Stift ist und
der andere der Stifte ein relativ kurzer Stift ist, wobei der kurze Stift
in einen Schlitz der Halteeinrichtung paßt.
10. Automatische Hochgeschwindigkeits-Verpackungsmaschine mit einer Viel
zahl von Aufnahmen, Einrichtungen zum Tragen der Aufnahmen entlang ei
nes nicht-geraden Weges durch die Maschine, Einrichtungen zum schwenk
baren Koppeln eines Vorderendes jeder der Aufnahmen mit der Tragein
richtung, Einrichtungen zum verschiebbaren Koppeln des rückwärtigen
Endes jeder der Aufnahmen mit der Trageinrichtung und mit Einrichtungen
zum Verbinden und Lösen der Kopplungseinrichtung.
11. Verpackungsmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Einrich
tungen zum Übertragen von Produkten in und aus den Aufnahmen, wenn
diese durch die Trageinrichtung bewegt werden.
12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vielzahl von Transportbahnen durch die Maschine vorgesehen ist,
wobei diese Vielzahl von Transportbahnen in eine nebeneinanderliegende
Position über zumindest Teile ihrer Transportbahnen gelangen und daß
Einrichtungen zum Übertragen von Produkten zwischen den Aufnahmen vor
gesehen sind, während diese sich in den nebeneinanderliegenden Teilen
der Transportbahnen befinden.
13. Verpackungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Transportbahnen ein Förderkettenmodul ist, das gegenüberlie
gende, parallel beabstandete Paare von Platten aufweist, wobei jeweils
ein Kettenrad an den gegenüberliegenden Enden der Platten angeordnet ist
und die Kette über die Kettenräder gezogen ist.
14. Verpackungsmaschine nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Einrich
tungen zum mechanischen Koppeln der Module derart, daß ein Modul ein
angetriebenes Modul ist und die anderen Module davon abhängige Module
sind, um eine Synchronisierung zwischen den von den Modulen getragenen
Aufnahmen zu erzielen.
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Owner name: DELAWARE CAPITAL FORMATION, INC., WILMINGTON, DEL. |
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