DE3330311C1 - Zahnriementrieb - Google Patents

Description

die Riemenstränge abstützenden Spurrollen,

F i g. 4 einen Zahnriementrieb mit einer einzigen den Zahnriemen beidseitig abstützenden Spurrolle.

Der in der Fig. 1 dargestellte Zahnriementrieb besteht im wesentlichen aus den beiden Kegelrädern 1, die über einen gemeinsamen Stützrahmen 3 gehalten sind, und die rotativ über einen Zahnriemen 2 miteinander verbunden sind. Bei der Ausführung nach Fig. I muß zur Stützung des Zahnriemens 2 auf den Kegelrädern 1 eine den Kegeln entsprechende Verjüngung der Zahnlücken an den Kegelrädern 1 gegeben sein, um ein Abgleiten des Zahnnemens 2 zu verhindern.

In der F i g. 2 ist die Seitenansicht eines Kegelrades t mit aufgezogenem Zahnriemen 2 dargestellt.

Die F i g. 3 zeigt einen Zahnriementrieb, bei dem jeder der beiden Stränge des Zahnriemens 2 über je eine auf einer gemeinsamen Achse angeordnete frei drehbar gehaltene Spurrolle 4 abgestützt ist.

In der Fig.4 ist eine Ausführung des erfindungsgemäßen Zahnriementriebes dargestellt, bei dem der Zahnriemen 2 über eine kegelig- bzw. als Kugelabschnitt ausgebildete einzige Spurrolle 6 beidseitig in der Ebene der beiden Achsen 5 abgestützt ist.

Bezugszeichenliste

1 Kegelrad

2 Zahnriemen

3 Stützrahmen

4 Spurrolle (zweiteilig)

5 Welle

6 kegelige Spurrolle

7 Riemenstrang

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

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- Leerseite

Claims (1)

1 2

Eine weitere bekannte Ausführung zeigt zwar einen

Patentansprüche: auf demselben Prinzip wie oben geschilderten Zahnriementrieb, bei dem die senkrecht aufeinander stehenden

1. Zahnriementrieb zur Kraftübertragung in ei- Achsen der Zahnräder sehr nahe aneinandergerückt nem Winkelgetriebe zur Verwendung im landwirt- 5 sind, jedoch ist der Zahnriemen hier derart großen Verschaftlichen Bereich mit zwei verzahnten Kegelrä- formungen unterworfen, dai3 die im Zahnriemen auftredern, dadurch gekennzeichnet, daß die tenden Zugkräfte unverhältnismäßig große Werte anKegelräder (1) von einem im ungespannten Zustand nehmen (GB-PS 7 72 390). Zu einer Übertragung von kegelstumpfmantelförmig ausgebildeten Zahnrie- großen Drehmomenten ist diese Lösung daher nicht men umschlungen sind, und daß Einrichtungen zum io geeignet.

Führen des Zahnriemens auf den Kegelrädern vor- Nach einer weiteren bekannten Ausführung (FR-PS

handen sind. 10 69 964) ist vorgesehen, ein Kegelrad mit elastischen

2. Zahnriementrieb nach Anspruch 1, dadurch ge- Zähnen zu versehen, jedoch ist hier kein Hinweis auf die kennzeichnet, daß die Flanken der Kegelradzähne kennzeichnenden Merkmale gegeben.

parallel zueinander verlaufen und der Zahnriemen i5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Win-(2) dazu komplementär ausgebildete, zur Basis des kelgetriebe für den Einsatz im landwirtschaftlichen Be-Kegelstumpfes sich erweiternde Riemenzähne auf- reich zu schaffen, das ohne besondere abkapselnde weist. Maßnahmen schmutzunempfindlich ist, keine Präzise Zahnriementrieb nach Anspruch 1, dadurch ge- sionsfertigung erfordert und ein elastisches Verhalten kennzeichnet, daß an der Seite der sich schneiden- 20 aufweist.

den Achsen beider Kegelräder (1) mindestens eine Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, Spurrolle (4) vorgesehen ist, die zumindest an einer daß die Kegelräder von einem im ungespannten ZuSeite über den anliegenden Zahnriemen (2) hinaus- stand kegelstumpfmantelförmig ausgebildeten Zahnrieragt. men umschlungen sind und daß Einrichtungen zum Füh-

4. Zahnriementrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, 25 ren des Zahnriemens auf den Kegelrädern vorhanden dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen (2) sind.

beidseitig in der beiden Achsen der Kegelräder (1) Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Winkelgemeinsamen Ebene an einer kegelig ausgebildeten getriebes ist es von Vorteil, daß die Verzahnung der Spurrolle (6) abgestützt ist, und die Achse der Spur- Kegelräder keinen großen Genauigkeitsanforderungen rolle (6) in der gemeinsamen Ebene liegt. 30 unterliegt, so daß diese auf dem Wege der Umformung

5. Zahnriementrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, angebracht werden können. Der elastisch ausgebildete ■ dadurch gekennzeichnet, daß die Spurrolle(n) (4, 7) Zahnriemen sorgt dabei für eine Stoßbelastungen aufin bezug auf den Schnittpunkt der Achsen der Ke- nehmende elastische Charakteristik des Getriebes. gelräder (1) verstellbar ist. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Zahnrie-

35 mentriebs wird dadurch erreicht, daß z. B. die Flanken

der Kegelradzähne parallel zueinander verlaufen, und

der Zahnriemen dazu komplementär ausgebildete, zur Basis des Kegelstumpfes sich erweiternde Riemenzähne

Die Erfindung betrifft einen Zahnriementrieb zur aufweist.

Kraftübertragung in einem Winkelgetriebe zur Ver- 40 Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der

wendung im landwirtschaftlichen Bereich mit zwei ver- Erfindung ist vorgesehen, daß an der Seite der sich

zahnten Kegelrädern. schneidenden Achsen beider Kegelräder mindestens ei-

Es ist ein Winkelgetriebe zum Antrieb von Werkzeu- ne Spurrolle vorgesehen ist, die zumindest an einer Seigen mittels eines luftbetriebenen Motors bekannt (DE- te über den anliegenden Zahnriemen hinausragt. OS 25 36 853). Das beschriebene Winkelgetriebe zeich- 45 In diesem Fall wird die Führung des Zahnriemens net sich dadurch aus, daß beide mit zugeordneten Ke- durch die zusätzlich angeordnete Spurrolle übernomgelrädern versehenen Wellen spieleinstellbar sind. men.

Bei dem beschriebenen Winkelgetriebe ist es von Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist Nachteil, daß die Zahnradpaarung eine engen Toleran- der Zahnriemen beidseitig in der beiden Achsen der zen unterliegende Fertigung erfordert, daß das Getrie- 50 Kegelräder gemeinsamen Ebene an einer kegelig ausgebe kein elastisches Verhalten aufweist und durch die bildeten Spurrolle abgestützt und legt die Achse der miteinander kämmenden Zahnräder einen hohen Ge- Spurrolle in der gemeinsamen Ebene, räuschpegel aufweist. Dieses Merkmal ermöglicht eine freie Ausgestaltung

Darüber hinaus ist ein aus zwei als Stirnräder ausge- der Zahnform, ohne Beeinträchtigung des Laufverhalbildeten Zahnrädern zusammengesetzter Winkeltrieb 55 tens des Zahnriemens auf den Kegelrädern, bekannt, bei dem die Zahnräder über einen Zahnriemen Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Ermiteinander verbunden sind (US-PS 33 65 966). Bei der findung ist (sind) die Spurrolle(n) in bezug auf den beschriebenen Ausführung sind die Zahnräder mit einer Schnittpunkt der Achsen der Kegelräder verstellbar, konvex ausgebildeten Zahnform versehen, die mit dem Durch diese Maßnahme wird gleichzeitig eine Spannkonkav ausgebildeten Zahnriemen korrespondiert. 60 möglichkeit für den Zahnriemen gegeben.

Um große Verformungen des Zahnriemens zu ver- Nachstehend wird die Erfindung anhand in der Zeichmeiden, müssen die Zahnradachsen in relativ großen nung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläu-Abständen zueinander angeordnet werden. Für Antrie- tert. Es zeigt

be von landwirtschaftlichen Geräten oder Maschinen F i g. 1 das Prinzip eines erfindungsgemäßen Zahnric-

kämen derartig groß bauende Winkelgetriebe wegen 65 mentriebes,

des begrenzten Freiraumes, der erfahrungsgemäß zwi- Fig.2 die Seitenansicht eines Kegelrades mit ausgesehen einem Sehlepper und einem Gerät zur Verfügung zogenem Zahnriemen, steht, nicht in Frage. F i g. 3 den Aufbau eines Zahnriementriebes mit zwei