DE2449646A1 - Foerderer zum beseitigen schwimmender gegenstaende - Google Patents

Foerderer zum beseitigen schwimmender gegenstaende

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Förderer zum Beseitigen schwimmender Gegenstände Die Erfindung betrifft einen Förderer, insbesondere einen Förderer zum Beseitigen schwimmender Gegenstände.
  • Ein bekannter Förderer zum Beseitigen schwimmender Gegenstände ist so gebaut, daß schwimmende Gegenstände an seinen feststehenden Stäbohen hängen bleiben und durch Abschaben entfernt werden könnens Dabei blockieren die schwimmenden Gegenstände häufig die Stäbe, wodurch ein ungehindertes Fließen des Wassers verhindert, d.h. die Bildung von Wirbeln oder ungeordneten Strömen verursacht wird. Dabei können Geräusche oder Schwingungen erzeugt werden, und es ist notwendig, das Arbeiten des Förderers zu überwachen, um das Blockieren der Stäbe zu verhindern.
  • Außerdem ist es bei einem Fördersystem mit feststehenden Stäben nicht möglich, die Zwischenräume zwischen diesen eng zu gestalten, da es notwendig ist, Reibungswiderstände und dadurch eine Abnutzung der Stäbe und der sich in den Zwischenräumen zwischen diesen bewegenden Zähne zu vermeiden, was den Nachteil hat, daß das System zum Entfernen kleiner schwimmender Gegenstände nicht geeignet ist.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile bekannter Förderer ausgeräumt werden, und es soll ein Förderer zum Beseitigen schwimmender Gegenstände ohne Blockierung der Stäbe geschiSEn werden.
  • Ferner sieht die Erfindung die Schaffung eines Förderers zum Beseitigen schwimmender Gegenstände vor, bei dem die Reibung zwischen den Stäben und den Schabezähnen auf ein Mindestmaß verringert ist.
  • Die Erfindung betrifft daher einen Förderer zum nt5ernen von durch fließende Wasserläufe mitgeführten Gegenständen, der in einem Abflußkanal, ein Wassertor oder ein Fluttor eingebaut oder für eine einen Wassergang verwendende Transporteinrichtung bestimmt ist. Er zeichnet sich dadurch aus, daß seine Stäbe durch die beförderten Gegenstände oder dergleichen nicht blockiert werden können, daß er auch zur Beseitigung kleiner schwimmender Gegenstände geeignet ist, eine ausgezeichnete Haltbarkeit aufweist und nur wenig Geräusch verursacht.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Förderer mit Stabrost, Fig. 2 im Schnitt eine Seitenansicht des Förderers, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht der Hauptteile des Förderers, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von Teilen der Schabezähne, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Schabezähne nach Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt bei Linie A-A in Fig. 5, Fig. 7 eine Schnittansicht zur Darstellung des Aufbaus der Schabezähne, Fig. 8 eine perspektivisce Ansicht einer Afestigungseinrichtung der Schabezähne und ihrer Konstruktion, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der Konstruktion der Schabezähne, Fig. 10 im Schnitt eine Darstellung der Beziehung zwischen Stäben und Schabezähnen, Fig. 11 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung der Befestigung einer Stabhalterung an einem Seitenrahmen und Fig. 12 eine Schnittansicht der Vorrichtung nach Fig. 11.
  • Die Zeichnung zeigt einen Fördererrahmen 1, der aus zwei im gleichen Abstand parallel zueinander angeordneten Seitenteilen besteht.
  • Am Fördererrahmen 1 ist eine Reihe von in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordneten Stäben 2 vorgesehen. Das untere Ende jedes Stabes 2 wird von einer Halteachse 3 gehalten, während das obere Ende 2 des Stabes nur nach unten umgebogen ist und sich frei bewegen kann. Am unteren Teil des rechten und linken Seitenteils des Fördererrahmens 1 ist jeweils einen Kettenzahnrad 4 bzw. 4' mittels einer Welle 7 befestigt.
  • Am oberen Teil des Fördererrahmens 1 sind Kettenzahnräder 5 bzw. 5' mittels einer Welle 9 befestigt, auf der sie drehfest aufgeteilt sind. Die Welle 9 kann durch einen Motor und ein iviotorgetriebe, die in einem Getriebegehäuse 8 untergebracht sind, gemäß Fig. 2 rechts herum gedreht werden.
  • Zwischen den Kettenzahnrädern 4 und 5 bzw. 4' und 5' sind Ketten 10 bzw. 10' aus Kettengliedern 6 bzw. 6' angeordnet.
  • Seitenrahmen 11 sind jeweils in gleichmäßigen Abständen voneinander zwischen der rechten und der linken Kette angebracht, um die Stäbe 2 von unten zu halten. Von den Seitenrahmen 11 weg ragen Schabezähne 12 über die Stäbe 2 hinaus durch die Spalten zwischen diesen hindurch.
  • Fig. 2 zeigt ferner einen Abfallkasten 13 und einen Wasserweg 14. An der Innenseite des Fördererrahmens 1 ist ein 1-förmiges Winkelstück 15 angeschweißt. Die Kette 10t ist durch ein Befestigungsteil 16 mit einem Seitenrahmen 11 verbunden.
  • Zur Befestigung ist eine Schraube-Mutter-Verbindung 17 verwendet.
  • Die Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen die Beziehung zwischen dem Seitenrahmen 11 und den Schabezähnen 12 bei einer Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform beträgt der Abstand zwischen den einzelnen Stäben 2 etwa 0,3 mm. ilier: durch ist der Förderer in der Lage, auch winzig kleine Gegenstände zu beseitigen. Die Schabezähne 12 bestehen aus rostfrei em Stahl und sind L-förmig ausgdildet, während der Seitenrahmen 11, der ebenfalls aus rostfreiem Stahl bestehtr im Querschnitt eine Form (vgl. Fig. 4 rechts) aufweist. Die Schabezähne 12 werten jeweils in Schlitzen 19 gehalten, die in großer Anzahl in einer Halteplatte 18 vorgesehen sind, die in der gezeigten Lage (Fig. 4) in den Seitenrahmen 11 eingesetzt und darin befestigt wird. In Fig. 7 ist eine Schnittansicht der Vorrichtung in diesem Zustand veranschaulicht.
  • Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen die Art der Befestigung der Schabezähne 12 in einer Ausführungsform der Erfindung. Bei einem Schabezahn 12, der aus einem dünnen Metallplättchen hergestellt ist, besteht die Gefahr, daß er im Schlitz 19 wackelt oder sich an dem mit der Halteplatte 18 in Verbindung stehenden Halsteil verbiegt, wenn diese auf die in den Fig. 4, 5, 6 und 7 dargestellte Weise befestigt wird. Deshalb wird bei Herstellung eines Schabezahns 12 das untere Ende des Metallplättchens L-förmig umgebogen und bis zu dem Teil, mit dem er an der Halteplatte 18 anliegt, durch Umschlagen verdoppelt, woraufhin der Schabezahn in den Schlitz 19 eingeschoben und unter Ausnutzung der Federkraft des umgeschlagenen Teils 12' des Schabezahns 12 darin festgehalten wird.
  • Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Stutzrahmen 20 vom Seitenrahmen 11 hervor~ ragt, der die Stäbe 2 unterstützt, so daß der Seitenrahmen 11 nicht mit den Stäben 2 in Berührung steht und sie nicht direkt trägt. Infolgedessen besteht keine Gefahr der Abnutzung des Seitenrahmens 11 und die Abnutzung der Stäbe 2 wird verringert Das Arbeiten des erfindungsgemäßen Förderers wird im folgenden im einzelnen beschrieben.
  • Zunächst wird ein erfindungsgemäßer Förderer gegen die Strömung im Wasserweg 14 angeordnet (Fig. 2). Wenn sich die Kette 10 bzw. 10' mittels eines Motors in Pfeilrichtung dreht, -bewegen sich die Seitenrahmen 11 mit der Drehung der Ketten 10 bzw. 10' in Berührung mit der Unterseite der Stäbe 2. Infolgedessen wesen an den Stäben 2 haftende Abfälle oder dergleichenpon den gebogenen Teilen 2' am oberen Ende der Stäbe 2 durch die Schabezähne 12 in den Abfallkasten 13 befördert.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich laufend, Die Stäbe 2 werden stets an ihren unteren Enden von einem der Seitenrahmen 11 gestützt, so daß ihr frei beweglicher Teil nicht herunterhängen kann. Außerdem werden die Zwischenräume zwischen den Stäben 2 durch die Schabezähne 12 gleich groß gehalten, so daß der Förderer Abfälle oder dergleichen immer unter den gleichen Bedingungen beseitigen kann.
  • Wie oben erwähnt, werden die Stäbe 2 von den Seitenrahmen 11 unterstützt und ihre oberen Enden können sich frei bewegen.
  • Wenn sich die Seitenrahmen 11 weiterbewegen, werden die Abstände zwischen den Stäben durch die Schabezähne 12 reguliert. Somit können jeweils in den Zwischenräumen zwischen den Stäben 2 befindliche Abfälle oder dergleichen mit Hilfe der Schabezähne 12 leicht entfernt werden, wobei ein Blockieren der Stäbe 2 nicht zu befürchten ist.
  • Durch Verwendung der Halteplatte 18, der aus dünnen Metallplättchen bestehenden Schabezähne 12 und der Seitenrahmen 11, wie in Fig. 4 dargestellt, ist es möglich, die Zwischenräume zwischen den Stäben 2 sehr schmal (weniger als 0,1 mm) zu machen und Abfälle oder dergleichen zu beseitigen, auch wenn diese derart geringe Abmessungen haben. Die zur Herstellung der Schabezähne verwendeten, an ihrem unteren Ende L-förmig umgebogenen und dadurch einen federnden Teil bildenden dünnen Metallplättehen sind ohne weiteres erhältlich. Die Halt barkeit der Schabezähne wird durch die beschriebene Konstruktion erhöht und Schwingungen der Zähne werden vermieden. Darüberhinaus ist es bei einer Beschädigung der Schabezähne 12-nur notwendig, die Halteplatte 18 herauszuziehen und die Schabezähne 12 gegen neue auszuwechseln. Wenn an den Seitenrahmen 11 Stützrahmen 20 vorgesehen sind, ist es möglich, eine starke Abnutzung der Seitenrahmen 11 zu verhindern. Durch Auswechseln der Stützrahmen 20 können Unannehmlichkeiten erspart und Kosten verringert werden.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e
    Förderer zum Beseitigen schwmmender Gegenstände, mit einer Vielzahl in gleichen Abständen voneinander im Rahmen des Förderers angeordneter Stäbe und an der Unterseite der Stäbe vorgesehenen Förderketten, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stützen der Stäbe(2) an ihren unteren Enden und Verhindern ihres Herunterhängens zwischen den Förderketten (10, 10') Seitenrahmen (11) vorgesehen sind, von denen Schabezähne (12) durch die Zwischenräume zwischen den Stäben hindurch über die Oberseite der Stäbe (2) ragen, und daß die unteren Enden der Stäbe (2) auf einer Achse (3) gehalten sind, während ihre oberen Enden (2') frei beweglich sind.
  2. 2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmen (11) im Querschnitt rinnenförmig (Fig. 4) ausgebildet sind und daß die aus dünnen Metallplätichen hergestellten Schabezähne (12) in Schlitzen (19) befestigt sind, die in einer Halteplatte (18) vorgesehen sind, die zu ihrer Befestigung in den Seitenrahmen (11) einsetzbar ist (Fig. 4 bis 7).
  3. 3. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabezähne (12) aus dünnen Metallplättchen bestehen, die an ihren unteren Enden zu einem doppelten L umgebogen sind und daß jeweils der verdoppelte Teil in den Schlitzen der Halteplatte (18) angeordnet ist (Fig. 8 bis 10).
  4. 4. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Seitenrahmen (11) ein die Unterseite der Stäbe (2) direkt abstützender Stützrahmen (20) vorgesehen ist, dessen zur durch die Oberseite der Stäbe (2) gebildete Förderebene parallele Stützflächen in einer der Förderebene näheren Ebene liegt als die obere Fläche des Seitenrahmens (11) (Fig. 11, Leerseite
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AT399737B (de) * 1987-09-10 1995-07-25 Passavant Werke Rechen für wasser- und abwassergerinne

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