DE3024430C2 - Flügelförderer, insbesondere zur Verwendung als Ladeförderer - Google Patents

Flügelförderer, insbesondere zur Verwendung als Ladeförderer

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DE3024430C2 DE19803024430 DE3024430A DE3024430C2 DE 3024430 C2 DE3024430 C2 DE 3024430C2 DE 19803024430 DE19803024430 DE 19803024430 DE 3024430 A DE3024430 A DE 3024430A DE 3024430 C2 DE3024430 C2 DE 3024430C2
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
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    • B65G19/26Attachment of impellers to traction element pivotal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
    • E21D9/126Loading devices or installations
    • E21D9/128Loader-conveyors with gathering arms

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Description

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12. Flügelförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (12) jeweils an zwei parallen endlosen Kratzerketten (17Λ, YIB) klappbar angeordnet sind, die über Doppel-Umlenkräder (18,19,20) angetrieben und umgelenkt sind und aus Laschenketten, vorzugsweise Rollenketten, bestehen.
13. Flügelförderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützsegmente (27) als Gelenklaschen in die Laschen- bzw. Rollenketten (17Λ, YlB) eingeschaltet sind.
14. Flügelförderer nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (22) der Rollenketten im Bereich zwischen den Umlenkrädern (18,19,20) auf Leisten (23) rollend abgestützt sind.
Abstützfläche (31) aufweist, an die sich eine abgeflachte Abstützfläche (32) anschließt
4. Flügelforderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmig gekrümmte Abstützfläche (31) nach Art eines Kreisbogens gekrümmt is*, dessen Mittelpunkt etwa mit der Drehachse des bmlenkrades (18,19,20) zusammenfällt.
5. Flügelforderer t ach Ar>> pruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeflachte Abstützfläche (32) nach Art einer Sehne zur Umfang des Umlenk- js rades verläuft
6. Flügelforderer nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmig verlaufende Abstützfläche (31) sich von derjenigen Steile, an der die Kratzerkette (17A 17ß; auf das Umlenkrad läuft, über einen Bogenweg von etwa 90 bis 120° erstreckt, während die anschließende abgeflachte Abstützfläche (32), gemessen über den Umfang des Umlenkrades, sich über einen Bogen von etwa 50 bis 90° erstreckt.
7. Flügelforderer nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kratzerkette (17/4, 17S; hinter die Kratzer (12) Stülzsegmente (27) eingeschaltet sind, gegen die sich die Kratzer (12) mit ihren Stützgliedern (25) abstützen.
8. Flügelförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützsegmente (27) nach Art von Gelenklaschen ausgebildet sind.
9. Flügelförderer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützsegmente (27) bzw. die Gclenklaschen mit balligen Stützflächen (28) versehen sind.
10. Flügelforderer nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Stützglicder (15) mit balligen Stützflächen (26) versehen sind, bo
11. Flügelförderer nach einem der Ansprüche I bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Stürz glieder (25) als auch die Slützorganc (29) im Abstand hinter der Miinehmcrfläche (12') der Kratzer (12) liegen, wobei die Stützorgane (29) gegenüber der t>< Kratzerkettenebene versetzt angeordnet sind, während die Stützglieder (25) in der Kratzerkeücncbcnc liegen.
Die Erfindung betrifft einen Flügelforderer, insbesondere zur Verwendung als Ladeförderer, mit an mindestens einer von Umienkrädern angetriebenen und umgelenkten endlosen Kratzerkette klappbar angeordneg ten Kratzern, die jeweils mindestens ein sie außerhalb gekrümmte 25 des Umlenkbereichs in der Förderposiion abstützendes
lid d id i i bi
rückwärtiges Stützglied und mindestens ein sie beim Umlauf um das Umlenkrad an einet Umlenkführung abstützendes Stützorgan aufweisen.
Die Verwendung von Flügelfördtrern als Ladeförderer beim Vortrieb unterirdischer oder untertägiger Bauwerke, wie Tunrsols, Stollen, Untertagestrecken u. dgl. oder in Verbindung mit Abbaumaschinen ist bekannt. Die Ladeförderer sind zumeist als Dreieckförderer mit drei in Dreiecksanordnung zueinanderliegenden Umlenkrädern bzw. Doppelutnlenkrädern ausgebildet (DE-PS 7 05 573,GB-PS 13 97 707).
Es ist ein Flügelförderer der gattungsgemäßen Art bekannt, bei dem an einer angetriebenen endlosen Rundgliederkette klappbar angeordnete Kratzer sich im Umlenkbereich mil am· Kratzerfuß angeordneten Stützorganen gegen die kreisförmige Nabe der Umlenkräder abstützen, während sie im Fördertrum mit ihren rückwärtigen Stützgliedern gegen Führungsleisten gleitend abgestützt werden (DE-GM 19 14 566).
Im Rücklauftrum des Förderers sind die Kratzer gegen die Kratzerkette eingeklappt und in einem geschlossenen Kanal geführt.
Bekannt ist ferner ein Flügelförderer für den Einsatz in Bergbau-Untertagebetrieben, bei dem die Kratzer schwenkbar an endlosen Rundgliederketten angeschlossen und rückwärtig über Leisten gegen die Rundgliederkette abgestützt sind (DE-AS 12 07 911).
Die Erfindung geht von einem Flügelforderer der eingangs genannten Art aus, der vorzugsweise als FlügelflacHörderer ausgebildet ist, bei dem das Förder- und Rücklauftrum in einer gemeinsamen horizontalen oder geneigten Ebene liegen, und der bei Verwendung als Ladeförderer im allgemeinen als Kurzförderer ausgebildet ist. Aufgabe der Erfindung ist es, einen leistungsfähigen, robusten und zugleich wenig verschleißanfälligen Flügelförderer zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kratzer außerhalb des Umlenkbereichs mit ihren Stützglicrtcrn gegen die umlaufende Kette und im Umlenkbcreich mit ihren Stützorganen gegen die feststehende unrundc Umlcnkführung abgestützt sind.
Bei dieser Ausgestaltung des Plügelförderers sind also die Kratzer in der Forderposition, wie an sich be-
cannt, rückwärtig gegen die umlaufende Kratzerket- ;e(n) abgestützt, was gegenüber der Abstützung an feststehenden Führungsleisten des Fcrderrahmens den Vorteil des verminderten Verschleißes hat. Im Umlenkbereich sind dagegen die Kratzer über ihre Stützorgane gegen eine feststehende Umlenkführung abgestützt, die sich in ihrem Kurvenverlauf in einfacher Weise so ausgestalten läßt, daß die Kratzer stoßfrei und vor allem ohne stoßartige Klappenbewegungen um die Umlenkräder herumlaufen. Insbesondere werden schlagartige Klapp- oder Nickbewegungen, die zu erheblichen Kettenbeanspruchungen führen würden, bei Auflaufen der Kratzer auf die Umlenkräder und beim Ablaufen von den Umlenkrädern, also jeweils beim Wechsel von der Kettenabstützung auf die Abstützung an der Umlenkführung und umgekehrt, vermieden.
Die Umlenkführung kann in einfacher Weise aus einem Scheibensegment bestehen. Um einen sanften und stoßfreien Umlauf der Kratzer um die Umkehrräder zu erzielen, erhalten die Umlenkführungen bzw. die Scheibensegmente, in Kratzer-Umlaufrichtung gesehen, zweckmäßig zunächst eine bogenförmig gekrümmte Abstützfläche, an die sich dann eine abgeflacnte Abstützfläche anschließt. Die bogenförmig gekrümmte Abstützfläche ist vorteilhafterweise nach Art eines Kreisbogens ausgebildet, dessen Mittelpunkt etwa mit der Drehachse des Umkehrrades zusammenfällt. Die abgeflachte Abstützfläche verläuft zweckmäßig nach Art einer Sehne zum Umfang des Umlenkrades. Es empfiehlt sich außerdem, die Anordnung so zu treffen, daß die bogenförmig verlaufende Abstützfläche sich von derjenigen Stelle, an der die Kratzerkette auf das Umlenkrad läuft, über einen Bogenweg von etwa 90 bis 120° erstreckt, während sich die anschließende abgeflachte Abstützfläche, gemessen über den Umfang des Umlenkrades, über einen Bogen von etwa 50 bis 90° erstrecken kann. Wesentlich ist hier, daß der Wechsel der Abstützung der Kratzer von der Kratzerkettenabstützung auf die Abstützung an der Umlenkführung und umgekehrt sHi möglichst sanft und stoßfrei vollzieht und die Kratzer somit ohne schlagartige Klappbewegungen um die Umlenkräder herumlaufen.
Zur Abstützung der Kratzer im Geradefünrungsbereich werden zweckmäßig in die Kratzerkette hinter die Kratzer Stützsegmente eingeschaltet, die vorteilhafterweise nach Art von Gelenklaschen ausgebildet sind und die bei Verwendung einer Laschenkette als Kratzerkette eine Normallasche ersetzen können. Vorzugsweise werden die Stützsegmente bzw. die Gelenklaschen mit balligen Stützflächen versehen. Entsprechend können auch die Stützglieder der Kratzer mit balligen oder konvex gekrümmten Stützflächen versehen werden. Weiterhin empfiehlt es sich, sowohl die Stützglieder als auch die Stützorgane der Kratzer im Abstand hinter der Mitnehmerfläche der Kratzer anzuordnen, wobei die Stützorgane gegenüber der Kratzerkettenebene versetzt angeordnet sind, während die Stützglieder in der Kratzerkettenebene liegen.
Im Hinblick auf die zuverlässige Abstützung der Kratzer in ihrer Förderposition ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kratzer jeweils an zwei parallelen endlosen Kratzerketten klappbar angeordet werden, die hierbei über Doppel-Umlenkräder angetrieben und umgelenkt werden. Für die Kratzerketten werden, wie erwähnt, vorzugsweise Laschenketten, insbesondere Rollenketten verwendet. Die Verwendung von Rollenketten ist vor allem im Hin'>'ick auf die Verschlcißverminderung zweckmäßig, da sich in diesem Fall die Rollenketten im Bereich zwischen den Umlenkrädern über ihre Rollen auf Leisten rollend abstützen können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 schematisch in Draufsicht eine Ladeeinrichtung mit dem erfindungsgemäßen Flügelförderer;
F i g. 2 in größerem Maßstab und in Draufsicht den Flügelförderer;
F i g. 3 und 4 einen Umlenkbereich des in F i g. 2 gezeigten Flügelförderers, wobei der Kratzer in verschiedenen Positionen dargestellt ist;
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der F i g. 2;
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-Vl der F i g. 2;
F i g. 7 einen Teilschnitt nach Linie VII-VII der F i g. 3.
Die in Fi g. 1 in Draufsicht dargestellte Ladeeinrichtung dient z. B. zum Verladen des Haufwerks beim Vortrieb eines unterirdischen oder untertägigen Bauwerks, z. B. eines Stollens, eines Tunnels oder einer Untertagestrecke. Sie weist einen in Vortriebsrichtung V verlaufenden, als Kettenkratzförderer ausgebildeten Längsförderer 10 und zwei spiegelbildlich gkv-rh ausgebildete Fiügeiförderer WA und IIS auf, die zu beiden Seiten des Längsförderers 10 an dessen Kopfende angeordnet sind. Die aus Kratzerflügeln bestehenden Kratzer 12 fördern das vor der Ladeeinrichtung auf der Sohle liegende Haufwerk 13 im Fördertrum 14 in Richtung auf den Längsförderer 10, wobei sie das Haufwerk beim Umlauf von dem Fördertrum in das Rücklauftrum in den Förderer 10 schieben, wie dies durch die Pfeile 5 angegeben ist. Die Förderung des Haufwerks erfolgt auf einem Förderblech oder Förderboden 15 der Flügelförderer, über welchen sich die Kratzer 12 hinwegbewegen. Die gesamte Ladeeinrichtung ist in Vortriebsrichtung V vorschiebbar; sie kann Bestandteil eines Vortriebsschildes und/oder einer Vortriebsmaschine od. dgl. sein.
F i g. 2 zeigt in größerem Maßstab den Flügelförderer IM der Ladeeinrichtung nach Fig. I.Weitere bauliche Einzelheiten dieses Förderers sind in den F i g. 3 bis 7
dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in F i g. 2 die Kratzer 12 im Vergleich zu den Abmessungen «ies Grundrahmens 16 und der Kratzerketten YIA und 17ß mit übergroßen Abmessungen gezeichnet. Es versteht sich, daß auf die Länge des Fördertrjms selbst bei einem Kurzförderer nicht nur zwei, sondern im allgemeinen eine erheblich größere Anzahl von Kratzern angeordnet sind.
Im Rahmengestell 16 des in der Draufsicht etwa dreieckförmigen Flügelförderers sind in Dreieckanordnung
so zueinander Umlenkräder 18,19 und 20 angeordnet, die jeweils als Doppel-Umlenkrad ausgebildet sind, wie dies in F i g. 6 für das Umlenkrad 19 dargestellt ist. Die Doppel-Umlenkräder weisen jeweils zwei auf gemeinsamer W;lle sitzende, übereinander angeordnete und gleich ausgebildete Umlenk- bzw. Kettenräder 20/1 und 20S für die Umlenkung tier beiden endlosen Kratcerkette.i 17A und 175 auf. Mindestens eines der Doppel-Umlenkräder wird von einem (nicht dargestellten) Antrieb angetrieben.
Die beiden Kratzerketten 17/4 und 17ß bestehen jeweils aus einer Rollenkette, auf deren die Laschen 21 gelenkig verbindenden Bolzen Rollen 22 gelagert sind (F i g. 5 bis 7). Außerhalb des Umlenkbereichs der Kratzerketten, d. h. auf den geradlinigen Abschnitten des Flügelförderers sind die beiden Rollenketten mittels ihrer Rollen 22 auf Führungsleisten 23 des Förderrahmens 16 rollend abgestützt und geführt (F i g. 7).
In die beiden Kratzerketten 17,4 und 17Ssind in Ab-
ständen die als einflügelige Mitnehmer ausgebildeten Kratzer 12 gelenkig eingeschaltet. Wie vor allem die F i g. 5 und 7 zeigen, weisen dit. Kratzer 12 gabelförmige Gelenkanschlußteile 24 auf, mit welchen sie an den betreffenden Gelenkbogen der Rollenketten um die BoI- <; zenachsen klappbar angeschlossen sind. Im Absland hinter den Mitnehmerflächen 12' (Fig.2) weisen die Kratzer 12 in der Ebene der Kratzerketten \7A, MB liegende, einstückig angeformte Abstützglieder 25 auf. die mit balligen oder konvexen Abstützflächen 26 verse- ίο hen sind. In die Kratzerketten sind hinter jedem Kratzer 12 als Gelenklaschen ausgebildete Stützsegmente 27 eingeschaltet, welche hier die normalen Laschen der Rollenketten ersetzen. Die Stützsegmente 27 weisen ebenfalls ballige oder konvex gewölbte Stützflächen 28 auf. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich die Mitnehmer 12 in den Geradführungsbereichen der Kratzerketten 17/4, 17& also außerhalb der Umlenkbereiche der Umlcnicrädcr IS, J9 und 20 m\'. ihren Stützgüedern 25 gegen die laschenartigen Stützsegmente 27 abstützen. wodurch die Kratzer in ihrer Förderposition gehalten werden. Dabei legen sich die Stützglieder 25 mit ihren konvexen oder balligen Abstützflächen 26 gegen die entsprechenden konvexen oder balligen Stützflächen 28 der Stützsegmente 27 der Kratzerketten. Letz- 2s tere werden im Bereich zwischen den Umlenkrädern über ihre Rollen 22 gegen die Leisten 23 rollend abgestützt
Die Kratzer 12 weisen außerdem im Abstand hinter ihren vorne liegenden Mitnehmerflächen 12' gegenüber jo den Ebenen der Kratzerketten 17Λ 17ß versetzt einen Ansatz auf, der ein Stützorgan 29 bildet, welches oberhalb der Kratzerkette 17Λ angeordnet ist. Diese Stützorgane 29 dienen zur Abstützung der Kratzer 12 beim Umlauf um die Umkehrräder 18 bis 20.
An den Kratzerkettenumlenkungen sind oberhalb der Umkehrräder am Förderrahmen feststehende Umlenkführungen in Gestalt von Scheibensegmenten 50 angeordnet, die in Fig.2 zur Verdeutlichung ihrer Kontur punktiert dargestellt sind. Die Scheibensegmente weisen jeweils, in Kettelaufrichtung bzw. in Umlaufrichtung der Kratzer gesehen, eine bogenförmig verlaufende Abstützfläche 31 auf, die in eine abgeflachte Abstützfläche 32 übergeht. Der Kreismittelpunkt der bogenförmigen Abstützfläche 31 fällt mit der Drehachse des betreffenden Umlenkrades bzw. des Doppel-Umlenkrades zusammen. Die abgeflachte Abstützfläche 32 verläuft nach Art einer Sehne zum Umfang des Umlenkrades, wie die Draufsicht nach F i g. 2 zeigt. Die bogenförmig verlaufende Abstützfläche 31 erstreckt sich etwa von derjenigen Stelle, an Jer die Kratzerketten \7A, MB auf das jeweilige Doppel-Umlenkrad auflaufen, über einen Bogenweg von etwa 110 bis 120° bis zur Scheitelstelle 33, wo die Abstützfläche 31 in die Abflachung bzw. die grade verlaufende Abstützfläche 32 übergeht, die sich ihrerseits, gemessen über den Umfang des Doppel-Umlenkrades, über einen Bogen von etwa 60 bis 80° erstreckt
F i g. 3 zeigt einen einzelnen Kratzer beim Umlauf um eines der drei Doppel-Umlenkräder, hier dem Doppel- m> Umlenkrad 19. Beim Auflaufen des Kratzers 12 bzw. der Kratzerketten auf das Doppel-Umlenkrad 19 stößt das Abstützorgan 29 auf die bogenförmig verlaufende Abstützfläche 31 des Scheibensegmentes 30, während bei der Weiterbewegung des Kratzers dessen Stützglied 25 es von dem zugeordneten Stützsegment 27 abgehoben wird. Beim weiteren Umlauf des Kratzers 12 stützt sich dieser daher über das Stützorgan 29 an der von den Abstützflachen 31 und 32 gebildeten Außenkontur des Scheibensegmentes 30 ab.
F i g. 4 zeigt die Position des Kratzers 12 in einer Stellung, in welcher die Kratzerketten VA, MB im Begriff sind, von den Kettenrädern des Doppel-Umlenkrades 19 tangential abzulaufen. Hierbei stützt sich der Kratzer 12 mit seinem rückwärtigen Stützorgan 29 an der abgeflachten Abstützfläche 32 des Scheibensegmentes 30 ab. Bei Wcitcrlauf des Kratzers erfolgt wiederum ein Wechsel der Abstützung, d. h. das Stützglied 25 des Kratzers gelangt wieder zur Abstützung auf dem Stützsegment 27 der Kratzerkette. Die Kontur der Scheibensegmente 30, d. h. der Kurvenverlauf der Abstützflächen 31, 32 ist so ausgeführt, daß die Kratzer 12 sich in einer stoßfreien Umlaufbewegung um die Umlenkräder bewegen, wobei schlagartige Klappbewegungen der Kratzer auch beim Wechsel der Abstützung von der Keltenabstützung 25, 27 auf die Scheibensegmentabitijt7iing 29.30 und umgekehrt vermieden werden.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß an allen drei Umlenkstellen eine Abstützung und Führung der Kratzer mittels eines Scheibensegmentes erfolgt. Beispielsweise kann auf die Anordnung des Scheibensegmentes 30 an dem Doppelumlenkrad 18, welches im Rücklauftrum liegt, verzichtet werden. In diesem Fall ist also nut den Umlenkrädern 19, 20 jeweils ein feststehende: Schc-ibensegment mit der entsprechenden Umfangskon tür zugeordnet.
Der gesamte Flügclförderer kann sehr flach gebau werden. Er zeichnet sich durch robuste Bauweise unc durch vergleichsweise geringen Verschleiß aus. Dii Umlenkführungen 30 können aus einfachen Scheibei bestehen, die, wie beschrieben, jeweils im Übergangsbe reich, d. h. an der Stelle, an welcher der Kratzer wiede in den geradlinigen Bereich zurückläuft, abgeflacht ist Das Bodcnblech des Flügelförderers wird zweckmäßij im Bereich der Haufwerksübergabe zum Längsfördere 10 (Fig. 1) als Schrägrampe ausgestaltet, um eine ein wandfreie Übergabe des Haufwerks an den Längsförde rer 10 sicherzustellen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Flügelförderer, insbesondere zur Verwendung als Ladeförderer, mit an mindestens einer von Umlenkrädem angetriebenen und umgelenkten endlosen Kratzerkette klappbar angeordneten Kratzern, die jeweils mindestens ein sich außerhalb des Um-'.enkbereichs in der Förderposition abstützendes rückwärtiges Stützglied und mindestens ein sie beim Umlauf um das Umlenkrad an einer Umlenkführung abstützendes Stützorgan aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (12) außerhalb des Umlenkbereichs mit ihren Stützgliedern (25) gegen die umlaufende Kette (17Λ, YlB) und im Umlenkbereich mit ihren Stützorganen (29) gegen die feststehende unrunde Umlenkführung (30) abgestützt sind
2. Flügelförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkführung (30) aus einem Schei?>ensegment besteht
3. Flügelförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkführung bzw. das Scheibensegment (30), in Kratzer-Umlaufrichtung gesehen, zunächst eine bogenförmig
io
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