DE1933875B2 - Foerdervorrichtung mit zwei kettenradpaaren und zwei umlau fenden foerderketten - Google Patents

Foerdervorrichtung mit zwei kettenradpaaren und zwei umlau fenden foerderketten

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DE1933875B2
DE1933875B2 DE19691933875 DE1933875A DE1933875B2 DE 1933875 B2 DE1933875 B2 DE 1933875B2 DE 19691933875 DE19691933875 DE 19691933875 DE 1933875 A DE1933875 A DE 1933875A DE 1933875 B2 DE1933875 B2 DE 1933875B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung mit zwei Kettenradpaaren und zwei umlaufenden Förderketten, zwischen denen Tragplatten angeordnet sind, die jeweils eine sich quer erstreckende, in den Förderketten drehbar gelagerte Tragachse und zwei mit dieser drehfest verbundene, um 180° zueinander versetzte Schwenkarme mit Folgegliedern aufweisen, die zur Beibehaltung der waagerechten Lage der Tragplatten während ihres Umlaufs mit FüJirungsschienen zusammenwirken, die sich längs des Obertrums und des Untertrums sowie der verbindenden halbkreisförmigen Übergangsabschnitte im Bereich der Kettenradpnare erstrecken.
Eine derartige Fördervorrichtung, Lei der die
ίο Tragplatten auch im Bereich der halbkreisförmigen Übeigangsabschnitte nicht geschwenkt, sondern nur parallel zu sich selbst verschoben werden, ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 851 584 bereits bekannt. Dort sind an jedem der beiden Übergangs-
if abschnitte zwei kreisbogenförmig gekrümmte Führungsnuten vorgesehen, die so zueinander versetzt sind, daß die Folgeglieder am vorderen und am hinteren Tragplattenende gleichzeitig in sie einlaufen. Damit diese Führungsnuten ein Schwenken bzw. Kippen der Tragplatten im Übergangsbereich ausschließen, müssen sie exakt dem Durchmesser der als Rollen ausgebildeten Folgeglieder angepaßt sein, so daß diese zwangläufig geführt sind. Andererseits besteht hier jedoch die Gefahr, daß sich die Rollen bei einem
as zu geringen Führungsspiel festklemmen. Aus diesem Grunde kann die bekannte Fördervorrichtung nur mit vergleichsweise geringer Umlaufgeschwindigkeit arbeiten. Das erforderliche Mindestspiel der Rollen in den Führungsnuten ist ferner der Grund dafür, daß geringe Neigungsverschiebungen der Tragplatten beim Durchlaufen der Übergangsabschnitte nicht ausgeschaltet werden können. Insbesondere aber werden die Tragplatten an einem Punkt der Übergangsabschnitte ausschließlich senkrecht zu ihrer Erstreckungsebene bewegt, und an diesem Punkt verlaufen die Führungsnuten in der Richtung, in der sich die Rollen bei einer beginnenden Schwenkbewegung der Tragplatte um ihre Tragacnse bewegen würden. Eine exakte Beibehaltung der Lage der Tragplatten auch während ihres Umsetzens zwischen den beiden Fördertrumen kann daher bei der bekannten Vorrichtung nicht garantiert werden.
Aus der schweizerischen Patentschrift 412 704 ist bereits eine Fördervorrichtung bekannt, die gleichfalls umlaufende Tragplatten aufweist, die mit einem Ende über eine Tragachse an ein Förderkettenpaar angelenkt sind. Am anderen Ende einer jeden Tragplatte ist eine Führungsrolle vorgesehen, die beim Durchlaufen des Obertrums über eine obere Fiihrungsschiene und beim Durchlaufen des Untertrums über eine untere Führungsschiene läuft. Im Bereich der Übergangsabschnitte ist jede Führungsschiene über einen Kreisbogen von 90" fortgeführt, so daß die Führungsrolle, wenn sie von der einen Schiene abläuft, auf die andere Schiene aufläuft. Ein Verklemmen in einer Führungsnut bzw. zwischen zwei Führungsschienen ist daher nicht zu befürchten. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist zum Umsetzen der Tragplatten unter Beibehaltung ihrer waagerechten
Go Lage jedem Kettenradpaar eine Mitnehmervorrichtung zugeordnet, die mit zur Kettenradachsc ρ ■ allcler Achse und mit gleicher Winkelgeschwindigkeit wie die Kettenräder umläuft. Die Mitnehmervorrichtung weist radiale Stützarme auf, von denen jeweils einer im Umsetzbcrcich an der Führungsrolle angreift und diese der Bewegung der zugehörigen Tragachse entsprechend anhebt bzw. absenkt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist zwar nicht
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zu befürchten, daß sich die Führungsrolle!! bei hoher den, weil erfindungsgemiiß ein Abgleiten dieser GeUmlaufgeschwindigkeit festklemmen, dafür wird je- genstände infolge Kippbewegungen der Tragplatten doch keine exakte Führung der Tragplatten erzielt. ohne besondere Maßnahmen vermieden wird Bei-Das gilt wegen der Ausführung mit nur einer Füh- spielsweise hat sich die erfindungsgemaße Vorrichrungsrolie bzw. einem koaxial angeordneten Füh- 5 tung zur Verwendung bei Trockenöfen bewährt, in rungsrollenpaar bereits für den Durchlauf des Ober- denen die zu trocknenden Gegenstände auf den umtrums und des Untertrums, wo die Führungsrolle laufenden Tragplatten angeordnet werden,
nur durch Schwerkraftwirkung an die betreffende Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die Führungsschiene angedrückt ist, sich jedoch gegebe- Folgeglieder Laufrollen, die an den freien Enden der nenfalls von dieser abheben kann, beispielsweise für io Schwenkarme gelagert sind, die auf der den Tragden Fall, daß sich ein Fremdkörper auf den Füh- platten abgewandten Außenseite der Förderketten rungsschienen befindet. Gleiches gilt aber auch in angeordnet sind. In diesem Falle sind die Laufrollen den Übergangsabschnitten zwischen dem Obertrum gut zugänglich, und es ergibt sich eine günstige An- und dem Untertrum, wo gleichfalls keine zwang- Ordnungsmöglichkeit für die Führungsschienen,
läufige Führung vorhanden ist. Die Führungsrollen 15 Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung sind an den können sich ebensogut von den Führungsschienen Tragplatten Lagerbuchsen vorgesehen, die auf die wie auch von den Mitnehmerarmen abheben. Das Tragachsen aufgeschoben und mit diesen durch lösgilt insbesondere im Hinblick auf die Änderung der bare Verbindungsstifte drehfest verbunden sind. Da-Bewegungsrichtung der Tragplatten im Übergangs- durch wird auf einfache Weise die Möglichkeit gebereich. Dieser Effekt wird dabei um so stärker, je 20 schaffen, durch Lösen der -■ erbindungsstifte die höher die Umlaufgeschwindigkeit der Trr^platten ist. Tragplatten gewünschtenfalls schv enkbar und damit Außerdem ist zu berücksichtigen, daß ein völlig syn- gut zugänglich sowie auswechselbar zu machen,
chroner Antrieb zwischen den Kettenradpaaren und Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken den Mitnehmereinrichiungen nur schwer zu erreichen sich die mitumlaufenden radial verlagerbaren Stützist, so daß sich auch aus diesem Grunde im Um- 45 flächen tangential zum Übergangsabschnitt. Es hat Setzungsbereich Neigungsbewegungen der Tragplat- sich gezeigt, daß bei einer solchen Ausbildung die ten nicht völlig ausschließen lassen. voreilenden Folgeglieder bzw Laufrollen im Über-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, gangsabschnitt einwandfrei abgestützt werden, woeine Fördervorrichtung der eingangs genannten Art bei die Folgeglieder während ihrer Bewegung längs auf einfache Weise so auszubilden, daß die waage- 30 des Übergangsabschnitts ohne schädliches Spiel an rechte Lage der Tragplatten auch im Übergangs- den Stützflächen abrollen können, damit die Tragbereich beibehalten wird, ohne daß auf einen An- platten ihre Lage beibehalten,
trieb der Tragplatten mit hoher Umlaufgeschwindig- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die keit verzichtet werden muß. Stützflächen an in umlaufenden Radialführungen
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung 35 verschiebbar gelagerten Tragarmen angeordnet, die von der eingangs genannten Fordervorrichtung aus an ihren den Stützflächen abgewandten inneren En- und ist dadurch gekennzeichnet, daß in an sich be- den Rollen tragen, die in eine die Kettenradwelle kannter Weise im Bereich der Übergangsabschnitte umschließende ortsfeste Steuerkurvennut eingreifen, die eine Führungsschiene sich über die eine Über- die sich auf der dem Übergangsabschnitt abgewandgangsabschnitthälfte von 90° und die andere Füh- 40 ten Seite der Kettenradwelle konzentrisch zu dieser rungsschiene sich über die andere Übergangs- erstreckt und im restlichen, dem Übergangsabschnitt abschnitthälfte von 90° erstrecken und daß jedem benachbarten Winkelbereich von 180° zunehmenden Kettenradpaar eine Steuervorrichtung zugeordnet ist, Radialabstand zur Kettenradwelle aufweist. Diese die mitumlaufende, radial verlagerbare Stützflächen Ausbildung führt mit einfachen Mitteln zu einer aufweist, die im Übergangsabschnitt an den vor- 45 exakt und ohne Schwierigkeiten arbeitenden Steuereilenden Folgegliedern angreifen. vorrichtung, die für eine Beibehaltung der waage-
Bei dieser Ausbildung besteht auch bei hoher Um- rechten Lage der Tragplatten beim Durchlaufen des
laufgeschwindigkeit der Tragplatten keine Gefahr, übergingsabschnitts sorgt. Es hat sich ferner gezeigt,
daß sich die Folgeglieder festklemmen. Auch ist der daß eine in dieser Weise weitergcbildete Fördervor-
auftretende Verschleiß entsprechend gering. Dadurch, 50 richtung auch mit hohen Umlaufgeschwindigkeiten
daß die die Schwenkbewegungen der Tragplatten in bitrieben werden kann, ohne daß es dadurch zu
den Übergang.sabschnitten verhindernden Stützflä- Störungen kommt.
chen mit dem betreffenden Kettenradpaar umlaufen, Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schemaergibt sich ein einfacher und exakter Antrieb der tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel Steuervorrichtung, wobei auch die Radialbewegun- 55 näher erlätwert. Tn den Zeichnungen zeigt
gen der Stützflächen auf einfache Weise durch die F i g. 1 eine Seitenansicht eines Ubergangsab-Umlaufbewegung hervorgerufen werden können. schnittes.
Schwierigkeiten im Rahmen der Synchronisierung der F i g. 2 die Anordnung nach F i g. ί bei Betrach-Bewegungen werden dadurch vermieden. Anderer- tung derselben von der Linie 2-2 in F · g. 1 aus, woscits wirken die radialen Stützflächen so mit den vor- 60 bei mehrere Tragplatten mit gestrichelten Linien aneilenden Folgegliedern zusammen, daß sich eine gedeutet sind,
zwangläufige Führung ergibt, bei der die Tragplat'en Fig. 3 in üiner Seitenansicht unter Fortlassunj
ihre waagerechte Lage exakt beibehalten. Die mit bestimmter Teile die Rückseite der Anordnung nacl
hoher Geschwindigkeit betreibbare Fördervorrich- Fig. 1,
tung gemäß der Erfindung ist daher insbesondere für 65 Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs de
solche Fälle geeignet, in denen sich auch im Bereich Linie 4-4 in Fig. 3, in dem eine Tragplatte in vcr
wenigstens eines Uhcrgangsabschnitts Gegenstände kürztcr Form mit strichpunktierten Linien angedeu
auf den waagerecht angeordneten Tragpldttcn befin- tet ist,
Fig. 5 einen veigrößerten Ausschnitt aus Fig. 3, tons C od. dgl. durch einen nicht dargestellten Trok
der schcmatiscli zeigt, auf welche Weise die Folge- kenofcn geführt werden.
glieder dazu dienen, die Tragplatten im Bereich der Die Enden 52' und 54 der Tragachsen 50 raget Übergangsabschnitte in einer im wesentlichen waage- durch die hohlen oder rohrförmigen Querhölzer rechten Lage zu halten, 5 34' der endlosen Förderketten 26 und 28 nacl Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Tragplatte, außen, und an dem Ende 52' ist ein voreilcndei F i g. 7 einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Schwenkarm 56 befestigt, wahrend mit dem Finde 5^ Fig. 6. in dem ein durch eine Tragplatte unterstütz- ein nacheilender Schwenkarm 58 verbunden ist ter Gegenstand, z. B. ein Eierkarton, dargestellt ist, Jeder der Schwenkarnie 56 und 58 umfaßt eine mil Fi g. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-.S in Fi g. 7, io dem betreffenden Ende der Tragachse 50 au!' clei Fig. 9 eine Teilansicht der Anordnung nach Außenseite der Kettenglieder drehfest verbundene Fig. 6 von der Linie 9-9 in Fig. 6 aus gesehen und Nabe 60, die einen damit aus einem Stück bcstehcn-Fig. 10 einen Teilschnitt längs der Linie 10-10 den, radial nach außen ragenden Hebel 62 trägt, an in Fig. 9. dessen freiem Ende eine Nabe 64 ausgebildet ist, in Gemäß Fig. 1, 2, 3 und 6 ist an jedem Ende der 15 die gemäß Fig. 10 ein Achsstummel 66 eingebaut endlosen Fördervorrichtung ein Tragrahmen 10 vor- ist, auf der eine Rolle 68 drehbar gelagert ist. Die gesehen. Der Tragrahmen weist auf beiden Seiten je Rolle 68 hat einen kleineren Durchmesser als die eine waagerechte Führung 12 auf, und in jeder die- Rollen 36, und gemäß Fig. 7 trägt die Deckplatte 42 scr Führungen ist ein in der Längsrichtung ver- der Führungsschiene 40 eine Führungsleiste 70. schiebbarer Lagerbock 14 angeordnet, der durch ein 20 deren Oberseite höher liegt als die Oberseite der Gabelteil 16 mit einem hydraulischen Stößel 18 Deckplatte 42, so daß die Rollen 68 sowohl des vorod. dgl. verbunden ist, wobei die beiden Stößel zum eilenden als auch des nacheilenden Schwenkarms so Spannen der Förderbetten 26, 28 dienen. geführt werden, daß die Tragfläche 44 jeder Tragin den Lagerböcken 14 ist frei drehbar eine quer- platte 38 in einer allgemein waagerechten Lage geliegende Kettenradwelle 20 gelagert, mit der zwei 25 halten wird.
durch einen Querabstand getrennte Kettenräder 22 Es sei bemerkt, daß der Hebel 62 des voreilenden und 24 drehfest verbunden sind. Schv/enkarms 56 gegen den entsprechenden Hebel Gemäß Fig. 6, 7. 9 und 10 umfassen die Förder- 62 des nacheilenden Schwenkarms 58 um 180 verketten 26, 28 miteinander abwechselnde Paare von setzt ist, d. h., daß sich der eine Hebel gegenüber der inneren Gliedern 30 und äußeren Gliedern 32, deren 30 Mittellinie der Tragachse 50 nach vorn erstreckt, sich überlappende, mit Öffnungen versehenen Enden während sich der andere Hebel nach hinten erstreck', gelenkig durch Querbolzen 34 verbunden sind, auf Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, denen jeweils eine Rolle 36 gelagert ist. Diese Rollen daß während der Bewegung der Tragplatten 38 längs greifen jeweils in die Lücken zwischen benachbarten des oberen Strangs U und des unteren Strangs L der Zähnen der Kettenräder 22 und 24 ein. 35 Fördervorrichtung die Tragflächen 44 durch clic Ro!- Gemäß Fig. 10 ist jeder dritte, jeweils mit 34' len68 der zugehörigen, mit den Führungsschienen 40 bezeichnete Querbolzen rohiförmig bzw. hohl aus- zusammenarbeitenden Schwenkarmen in ihrer waagegebildet und bildet ein Lager für eine der noch zu rechten Lage gehalten werden, d. h., daß ein Kippen beschreibenden Tragplatten 38. Gemäß F i g. 7 und 9 der Tragflächen 44 verhindert wird. Ferner sei beragen die Ränder der Rollen 36 über die Längskan- 40 merkt, daß sich die Tragachsen 50 der Tragplatien ten der Förderkettenglieder hinaus. 38 in den rohrförmigen Querbolzen 34' der endlosen Jede der endlosen Förderketten 26 und 28 umfaßt Förderketten 26 und" 28 ungehindert drehen können einen oberen Strang U, einen unteren Strang L und und daß es erforderlich ist, im Bereich des Üb;rdort, wo sich die Bewegungsrichtung der oberen und gangsstrangs T der endlosen Fordervorrichtung Vorunteren Stränge umkehrt, einen Übergangsab- 45 richtungen vorzusehen, mittels deren die Tragflächen schnitt T. Der obere Strängt/ und der untere Strang L 44 der Tragplatten 38 zwangläufig in ihrer waageder Förderketten werden durch Führungsschienen in rechten Lage gehalten werden.
ihrer parallelen Lage gehalten; gemäß F i g. 7 um- Im Hinblick darauf, daß der voreilende .-!chwenk-
fassen die Führungsschienen zweckmäßig Winkel- arm 56 am einen Ende einer Tragachse 50 und der
profile 40, und die sich von den Zähnen der Trag- 50 nacheilende Schwenkarm 58 am anderen Ende der
kettenräder trennenden Rollen 36 arbeiten mit waage- Tragachse angebracht ist, übt gemäß der folsendon
recht angeordneten, sich in der Längsrichtung er- Beschreibung jedes Folgeglied eine Steuerfunkiion
streckenden Deckplatten 42 zusammen. aus. während es sich längs des Übergancsabschnitts T
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel bewegt. Der voreilende Schwenkarm 56 ist hierbei in
hat die Tragplatte 38 eine allgemein rechteckige 55 der Nähe einer Seite des Kettenrades 24 angeordnet.
Form, und sie umfaßt eine an einem Tragrahmen 46 während der nacheilende Schwenkarm 58 auf der
befestigte gelochte bzw. durchlässige Tragfläche 44. entgegengesetzten Seite der endlosen rördervorrich-
Auf beiden Längsseiten des Tragrahmens 46 sind tung nahe dem Kettenrad 22 angeordnet ist. Bei die-
;eitlich nach außen ragende, zentral angeordnete. ser Anordnung handelt es sich lediglich um ein zur
nit dem Tragrahmen fest verbundene gleichachsige 60 Beschreibung der Erfindung gewähltes Beispiel, und
Lagerbuchsen 48 vorgesehen, durch die die Enden es sei bemerkt, daß man die Foleeslieder auch um-
:iner querliegenden Tragachse 50 ragen; die Lager- gekehrt anordnen könnte. Wie in Fig. 3 durch einen
)uchsen 48 sind mit der Tragachse 50 durch quer- Pfeil angedeutet, bewegt sich die endlose Fördervor-
iegende herausziehbare Stifte 52 verbunden. Die richtung mit ihrem oberen Stran« von rechts nach
Tragfläche 44 und die Tragachse 50 werden gemein- C5 links, doch könnte sich der obere Strang auch in
am bewegt, da sie durch die Stifte 52 verbunden der entgegengesetzten Richtung, d. h. von Hnks nach
ind, und die gelochte Tragfläche 44 gewährleistet rechts, ^bewegen, und auch in diesem Fall bewirken
ine gute Luftumwälzung, wenn geformte Eierkar- die noch zu beschreibenden Vorrichtungen, daß die
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Tragplatten 38 mit den Tragflächen 44 im wesentlichen in ihrer waagerechten Lage gehalten werden, wenn sie sich längs des Übergangsabschnitts T bewegen.
Wie schon erwähnt, greifen die Rollen 36 der Förder!, .'tten in die Lücken zwischen den Zähnen der Kettenräder 22 und 24 ein. Gemäß F i g. 3 und 4 sind an der Außenseite des Kettenrades 24 mehrere in Umfangsabständen verteilte, an ihrer Oberseite offene Radialführungen 72 befestigt, in denen hin- und herbewegbare Tragarme 74 so gelagert sind, daß lie sich nur radial bewegen können. Die Tragarme 74 haben im Grundriß eine allgemein T-förmige Geltalt und tragen an ihren äußeren Enden sich quer zu ihrer Längsachse erstreckende Stützflächen 76. Auf den inneren Enden der Tragarme 74 sind auf Achsstummeln seitlich nach außen ragende Rollen 78 drehbar gelagert, und es ist eine Vorrichtung vorgesehen, mittels deren die Stützflächen 76 radial nach außen vorgeschoben werden können, während sich die Tragarme 74 längs des Übergangsabschnitts 7 längs eines Kreisbogens mit einer Länge von 180 bewegen. Diese Vorrichtung umfaßt ein am Tragrahmen 10 befestigtes und gegenüber dem umlaufenden Kettenrad 24 ortsfestes Steuerkurventeil 80 mit einer endlosen Steuerkurvennut 82, in die die Rollen 78 der Tragarme 74 eingreifen. Die endlose Steuerkurvennut 82 umfaßt gemäß F i g. 3 einen radial weiter innen liegenden, mit der Drehachse der Kettenradwelle 20 allgemein konzentrischen Abschnitt 84. an den sich ein Fiihrungsnutenabschnitt 86 anschließt, der gegenüber der Achse der Kettenradwelle 20 radial weiter außen angeordnet ist.
Wenn sich gemäß Fig. 3 der obere Strang U der endlosen Förderkette 28 dem oberen Teil bzw. dem Eingang des Übergangsabschnitts T nähert, ist die oberste" Stützfläche 76' des Tragarms 74' im wesentlichen parallel zu dem Strang V angeordnet, und sie liegt tangential an einer benachbarten Rolle 68 eines voreilenden Schwenkarmes 56 an. das gerade den Anfang des übergangsabschnitts T erreicht. Die weitere Bewegung des voreilenden Schwenkarms 56' ist von einer entsprechenden Bewegung der Stützfläche 76' begleitet, die durch den Führungsnutenabschnitt 86 5er Führungsnut 82 radial nach außen bewegt wird. Wenn sich die Förderkette weiter längs des Übergangsabschnitts T bewegt, nimmt die Rolle 68 des voreifenden Schwenkarms innerhalb des 90? Umfassenden ersten Teils des Übergangsabschniits T tine solche Lage ein. daß die Stützfläche 76' die Tragachse 50. an der der voreilende Schwenkarm 56' befestigt ist. daran gehindert wird, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Längs der zweiten, einen Winkelbereich von 90° umfassenden Hälfte des Übergangsabschnitts T erstreckt sich eine auf dem Tragrahmen 10 angeordnete kreisbodenförmig gekrümmte Führungsschiene 88, die im wesentlichen parallel zu dem Übergangsabschnitt T verläuft und gegenüber den mit 76" bezeichneten Stützflächen angcordnet ist. Während sich die Tragplatten 38 längs der zweiten, sich über 90 erstreckenden Hälfte des Übergangsabschnitts T bewegen, verhindern gemäß Fig. 3 die immer noch nach außen vorgeschobenen Stützflächen 76" jede Drehung der Tragplatten 38 entgegen dem Uhrzeigersinn.
Wie schon erwähnt, ist die mit dem voreilenden Schwenkarm 56 zusammenarbeitende Steuervorrichtung in der Nähe des Kettenrades 24 angeordnet, und während dieser voreilende Schwenkarm mit der Stützfläche 76 und der Führungsschiene 88 zusammenarbeitet, kommt der nacheilende Schwenkarm 58 auf ähnliche Weise zur Wirkung, um die Stellung der Tragflächen 44 der Tragplatten 38 zu bestimmen. Gemäß der vorstehenden Beschreibung verhindert z. B. der voreilende Schwenkarm jede entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Drehung der Tragplatten 38 um ihre Tragachsen 50, und eine Drehung im Uhrzeigersinn wird durch eine zweite Führungsschiene 90 innerhalb der ersten sich über 90" erstreckenden Hälfte des Übergangsabschnitts T verhindert. Gemäß Fig. 1, 3 und 4 ist die zweite Führungsschiene 92 auf der Außenseite des Kettenrades 24 angeordnet. Diese Führungsschiene weist gemäß Fig. 1 eine Außenfläche 94 auf, die sich im wesentliehen parallel zu dem Übergangsabschnitt T erstreckt, jedoch gegenüber dieser nach innen versetzt ist. Mit der Führungsschiene 92 arbeitet die Rolle 68 des nacheilenden Schwenkarms 58 zusammen, um den zugehörigen Hebel 62 gemäß F i g. 1 und 3 in einer im wesentlichen waagerechten Lage zu halten.
Zwar können die Tragplatten 38 kleinere Kippbewegungen ausführen, und zwar innerhalb eines Winkelbereichs von ± 15" gegenüber einer die Achse der Welle 20 enthaltenden waagerechten Ebene, doch werden die Tragplatten zwangläufig durch die beweglichen Widerlager gesteuert, weiche die T-förmigen Bauteile 74. 76 umfassen, die durch das ortsfeste Steuerkurventeil 80 sowie die Hüfsführunuen 88 und 92 gesteuert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fördervorrichtung mit zwei Kettenradpaaren und zwei umlaufenden Förderketten, zwischen denen Tragplatten angeordnet sind, die jeweils eine sich quer erstreckende, in den Förderketten drehbar gelagerte Tragachse und zwei mit dieser drehfest verbundene, um 180° zueinander versetzte Schwenkarme mit Folgegliedern aufweisen, die zur Beibehaltung der waagerechten Lage der Tragplatten während ihres Umlaufs mit Führungsschienen zusammenwirken, die sich längs des Obertrums und des Untertrums sowie der verbindenden halbkreisförmigen Übergangsabschnitte im Bereich der Kettenradpaare erstrekken, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im Bereich der Übergangsabschnitte (T) die eine Führungsschiene (88) sich über die eine Übergangsabschnitthälfte von 90° und An andere Führungsschiene (92) sich über die andere Übergangsabschnitthälfte von 90° erstrecken und daß jedem Kettenradpaar (22, 24) eine Steuervorrichtung zugeordnet ist, die mit umlaufende, radial verlagerbare Stützflächen (76) aufweist, die im ÜbergangScbschnitt an den voreilenden Folgegliedern (68) angreifen.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgeglieder (68) Laufrollen sind, die an den freien Enden der Schwenkarmf (56, 58) gelagert sind, die auf der den Tragplatten (38) abgewandten Außenseite der Förderketten (26, 28) angeordnet sind.
3. Fördervorrichtung nsch A nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragplatten (38) Lagerbuchsen (48) vorgesehen sind, die auf die Tragachsen (50) aufgeschoben und mit diesen durch lösbare Verbindungsstifte (52) drehfest verbunden sind.
4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (76) sich tangential zum Übergangsabschnitt (T) erstrecken.
5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (76) an in umlaufenden Radialführungen (72) verschiebbar gelagerten Tragarmen (74) angeordnet sind, die an ihren den Stützflächen abgewandten inneren Enden Rollen (78) tragen, die in eine die Kettenradwelle (20) umschließende ortsfeste Steuerkurvennut (82) eingreifen, die sich auf der dem Übergangsabschnitt (T) abgewandten Seite der Kettenradwelle konzentrisch zu dieser erstreckt und im restlichen, dem Ubergangsabschnitt benachbarten Winkelbereich von 180" zunehmenden Radialabstand zur Kettenradwelle aufweist.
DE19691933875 1968-09-23 1969-07-03 Foerdervorrichtung mit zwei kettenradpaaren und zwei umlau fenden foerderketten Withdrawn DE1933875B2 (de)

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