AT267575B - Fahrbare Schotterräummaschine - Google Patents

Fahrbare Schotterräummaschine

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AT267575B
AT267575B AT1110164A AT1110164A AT267575B AT 267575 B AT267575 B AT 267575B AT 1110164 A AT1110164 A AT 1110164A AT 1110164 A AT1110164 A AT 1110164A AT 267575 B AT267575 B AT 267575B
Authority
AT
Austria
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conveyor
chain
ballast
track
machine
Prior art date
Application number
AT1110164A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Plasser
Josef Ing Theurer
Original Assignee
Plasser Bahnbaumasch Franz
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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrbare Schotterräummaschine 
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Schotterräummaschine mit einer unterhalb des Geleises quer zum Geleise umlaufenden Räumkette od. dgl. Solche Maschinen dienen dem Ausräumen des unterhalb des Geleises befindlichen Bettungsschotters. Dieser Schotter kann, sobald er in den Flankenbereich der Bettung gebracht wurde, dort aufgenommen und hochgefördert werden,   z. B.   kann er einem den Schotter hochfördernden Förderer zugeführt und von diesem an eine auf der fahrbaren Maschine angeordnete Reinigungsvorrichtung abgegeben werden. 



   Ziel der Erfindung ist es, die unterhalb des Geleises umlaufende Räumkette so anzuordnen, dass beim Ausräumen des Schotters keine Stauungen entstehen und dass mit einem Minimum an Energieaufwand ein Maximum an Leistung erzielt werden kann. 



   Dem wesentlichsten Merkmal der Erfindung zufolge läuft die Räumkette in einer Ebene um, die mit der im wesentlichen waagrechten Krone des Unterbaues einen spitzen Winkel einschliesst, dessen Spitze nach vorne, in die Arbeitsrichtung der Maschine weist, und der Räumkette ist in Höhe ihres oberen Trums ein Leitblech, eine Schurre   od. dgl.   eines Förderers zugeordnet, der das von der Räumkette seitwärts in die Bettungsflanke geförderte Bettungsmaterial in an sich bekannter Weise auf ein höheres Niveau aufwärtsfördert,   z. B.   einer Reinigungsvorrichtung zuführt. 



   Bei dieser Ausgestaltung und Anordnung der Räumkette nimmt sie während des Vorrückens der Maschine eine plug-un schneidenartige Stellung ein, wodurch einerseits der Widerstand in der Fortbewegung wesentlich verringert wird und anderseits die Beibehaltung der richtigen Höhenlage gewährleistet ist, weil die Räumkette mit ihrem vorderen Trum ständig gegen die Unterbaukrone gedrückt wird. 



   Im Verein mit der erfindungsgemässen Schräglage der Räumkette ergibt dieser vom Schotterwiderstand ausgeübte Druck auf das vordere Kettentrum eine besonders hohe Leistung der Vorrichtung auch bei grosser Höhe der Bettung. 



   Es ist bei Schotterreinigungsmaschinen, die mit einer umlaufenden endlosen Förderkette versehen sind, bereits bekannt, ein unterhalb des Geleises verlaufendes Trum dieser Förderkette schräg gegen die Unterbaukrone zu stellen. Diese Schrägstellung ergibt sich jedoch bei diesen vorbekannten Maschinen zwangsläufig dadurch, dass die beiden andern Trume der Förderkette schräg aufwärts verlaufen, um sich in einem hochgelegenen Punkt auf der Maschine zu vereinen. Der   erfindungsgemässe   Gedanke, eine bloss unterhalb des Geleises angeordnete Förderkette schrägzustellen, um dadurch die oben erwähnten Effekte zu erzielen, ist diesen vorbekannten Maschinen nicht entnehmbar. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden der besseren Verständlichkeit halber im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt,   u. zw.   zeigt Fig. l die erfindungsgemässe Vorrichtung in einer schematischen Stirnansicht in Geleislängsrichtung gesehen und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. l ; Fig. 3 ist eine Draufsicht, bei welcher der Bettungsschotter nicht dargestellt ist. 



   Von der fahrbaren Maschine ist lediglich die, die Erfindung verkörpernde, unterhalb des Geleises quer zur Geleisachse umlaufende endlose   Räumkette-l-mit   den beiden Turas, dem Antriebsturas 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 - und dem Umlenkturas-3--, dargestellt. Diese endlose   Kette-l--wird   über den   Antriebsturas-2-vom Motor-4--in   Umlauf versetzt und verläuft mit beiden Trumen unterhalb des aus den   Schienen -5-- und   den   Schwellen --6-- bestehenden   Geleises im Bettungsschotter-7--. Die   Kette --1-- führt   das unterhalb des Geleises befindliche Bettungsmaterial seitwärts aus dem Bettungsprofil heraus in den Flankenbereich der Bettung.

   Dort kann das Material beispielsweise von einem zugeordneten   Förderer-8-aufgenommen   werden, der dieses Material auf ein höheres Niveau   aufwärtsfördert, z. B.   einer auf der fahrbaren Maschine befindlichen, nicht dargestellten, Reinigungsvorrichtung zuführt. 



   Am unteren Ende des aufwärtsfördernden Förderers --8--, z.B. eines Mitnehmerbandes, ist eine rotierende   Förderscheibe-9--,   ein Förderrad   od. dgl.   vorgesehen, die in einer annähernd gleichen Schrägebene angeordnet ist, wie die unterhalb des Geleises umlaufende   Räumkette --1--.   



  Dadurch ist der dem   Förderer -8-- unmittelbar   benachbarte Bereich der   Förderscheibe-9-   höher gelegen als der gegenüberliegende Bereich ; es findet also durch das Förderrad bzw. die Förderscheibe ein zweckmässiges Hochfördern des Materiales statt. Dazu kommt gemäss der Erfindung noch in vorteilhafter Weise, dass auch die Schrägstellung der Förderkette --1-- zu diesem Hochfördern beiträgt, weil das hintere Trum dieser Kette höher liegt als das vordere Trum. Es wird dadurch möglich, die   Förderscheibe --9-- und   den Boden der den Schotter aufnehmenden Schurre, in deren Ebene sich die Förderscheibe dreht, mit dem vorderen Rand von vornherein höher zu legen und dadurch den Fortbewegungswiderstand der Maschine zu verringern. 



   Wie die Fig. 2 deutlich erkennen lässt, läuft die Räumkette --1-- in einer Ebene um, die mit der im wesentlichen waagrechten Krone des   Unterbaues --10-- einen   spitzen Winkel einschliesst, dessen Spitze nach vorne, in die Arbeitsrichtung der Maschine weist. Die Höhe des oberen, hinteren Trums der   Räumkette-l--entspricht   etwa der Höhe des unteren Bereiches der Förderscheibe   --9--   bzw. der Höhe der Aufnahmekante jener Schurre, in deren Boden sich die Förderscheibe   --9-- befindet,   so dass das geräumte Bettungsmaterial in kontinuierlichem Fluss auf die Schurre bzw. die Förderscheibe gelangt, ohne dass Stauungen auftreten. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Fahrbare Schotterräummaschine mit einer zur Gänze unterhalb des Geleises quer zur 
 EMI2.1 
 Räumkette in einer Ebene umläuft, die mit der im wesentlichen waagrechten Krone des Unterbaues einen spitzen Winkel einschliesst, dessen Spitze nach vorne, in die Arbeitsrichtung der Maschine weist, und dass der Räumkette in Höhe ihres oberen Trums ein Leitblech, eine Schurre od. dgl., eines Förderers zugeordnet ist, der das von der Räumkette seitwärts in die Bettungsflanke geförderte Bettungsmaterial in an sich bekannter Weise auf ein höheres Niveau aufwärtsfördert,   z. B.   einer Reinigungsvorrichtung zuführt. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. dassTrums der Räumkette (1) etwa der Höhe der Aufnahmekante der Schurre entspricht, in der die Förderscheibe (9) rotiert.
AT1110164A 1964-12-31 1964-12-31 Fahrbare Schotterräummaschine AT267575B (de)

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