DE3504139A1 - Kartoffelerntemaschine - Google Patents

Kartoffelerntemaschine

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Publication number
DE3504139A1
DE3504139A1 DE19853504139 DE3504139A DE3504139A1 DE 3504139 A1 DE3504139 A1 DE 3504139A1 DE 19853504139 DE19853504139 DE 19853504139 DE 3504139 A DE3504139 A DE 3504139A DE 3504139 A1 DE3504139 A1 DE 3504139A1
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DE
Germany
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conveyor
chain
potato harvester
sieve
travel
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Withdrawn
Application number
DE19853504139
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English (en)
Inventor
Ulrich 4800 Bielefeld Hagemann
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Individual
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Publication of DE3504139A1 publication Critical patent/DE3504139A1/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D21/00Digging machines with potato-picking implements
    • A01D21/04Digging machines with potato-picking implements with rotating picking tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Kartoffelerntemaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Kartoffelerntemaschine mit auEerhalb der Schlepperspur das Erntegut aufnehmendem Hodeschar und sich daran anschließenden Fördersieborganen, insbesondere Fordersiebketten.
  • Zweck der Erfindung ist es auf kürzesten Siebförderern eine intensive bsiebung des Erdreiches zu erzielen bei geringster Gefahr das Erntegut zu beschädigen.
  • Es ist bekannt, Kartoffelerntemaschinen so zu konstruieren, daß das Erntegut außerhalb der Schlepperspur vorn Rodeschar aufgenommen wird, um es unmittelbar danach einer seit langem gebräuchlichen, ellipsengeschüttelten und parallel, aber entgegengesetzt zur Fahrtrichtung umlaufenden und fördernden SíeDkette zuzuführen. Hierdurch wird zwar eine Bodenverdichtung und die uetschgefahr des Erntegutes durch die Schlepperbereifung vermieden, eine bemerkenswerte Zerkrümelung des Bodens zum Zwecke der schnelleren Absiebung des rdreiches findet jedoch nicht statt. LS sind nach uie vcr relativ lange und leicht zu Knollenbeschäoiungen neiwende Fördersiebketten erforderlich. Außerdem bedingen diese langen Fördersiebketten eine urnfangreiche und damit teure Gesamtkonstruktion der Kartoffelerntamaschine, insbesondere wenn es sich bei der Erntemaschine um einen Sammelroder handelt.
  • iit Hilfe sogenannter Erdzerkleinerungsstäne (deutsche Patentschrift Nr. 1169715) konnte zwar die Absebung in Fahrtrichtung umlaufender und nach hinten furdernder Siebketten verbessert und damit deren Baulänge erheblich verkürzt werden, so daß es möglich wurde einen preisgünstigen Vorratsrodar auf den [arkt zu bringen. Diese Erdzerkleinerungsstäbe haben jedoch den Nachteil, daß durch ihre auf das aufgenommene Erdreich ausgeübte Stau- wirkung die Siebkette nur eine geringe Stelgung in Förderrichtung haben kann und somit zur Verwendung an preiswerten Samrnelrodern ausscheidet.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die lXbsiebZ und Förderleistung bekannter Siebförderer, insbesondere von Siebketten, so-Leit zu verbessern, daß es möglich ist einen loistungsfähigen Sammeiroder zu konstruieren, dessen Preis auch für mittlere und kleinere Betriebe amortisabel ist und dessen Einsatzbereich auch auf schlecht siebfähige Böden ausgedehnt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung einen neuen e, indem der Kartoffeldamm vom in Fahrtrichtung arbeitenden Schar unter Zeischenschaltung eines quer zur Fahrtrichtung rotierenden Uurfrades auf die ebenfalls quer zur Fahrtrichtung fördernde Siebkette geworfen wird. Uadurch ergibt sich die neue und fortschrittliche Wirkung, daß der vom schar aufgenommene Nartoffeldamm zwangsläufig intensiv zerkrümelt und gelockert auf die seitlich sicti anschließende Siebförderkette gelangt, deren Baulänge durch die nunmehr hohe Siebfähigkeit des Bodens erheblich verkürzt und deren Förderwinkel durch die Uurfkomponente des Nurfrades erheblich vergrößert werden kann. Uie Gefahr einer Knollenbeschädigung beim Auftreffen des Erntegutes auf die Fördersiebkette besteht nicht, da die einzelnen Stäbe der Siebkette ständig in zurfrichtung ausweichen.
  • Diese durch die erfindungsgemäße VIaßnahme erreichten Vorteile ermöglichen es einen leistungsföhigen und preisgünstigen Sammelroder zu konstruieren.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsboispiel zeigt den Gegenstand der Erfindung in der Anwendung als tAnbaugerät an die Nubhydraulik eines Schleppers, Der antrieb der Sieb- und Förderorgane erfolgt dabei über die nicht dargestellte Motorzapfuelle oder durch Hydraulikmotoren. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht der Kartoffelerntsmasch ne angebaut an die Hubhydraulik eines Schloppers in Fahrtrichtung gesehen, Fg. 2 eine Draufsicht.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende ordnung zeigt mit 1 das Åufnahmeschar, welches vorzugsweise außerhalb der Schlepperspur den Kartoffeldamm aufnimmt, zum einen um wuetschungen des Erntegutes und 8sdenverdichtungen an den Flanken des Kartoffeldammes durch die Schlepperreifen 6 zu vermeiden und zum anderen, um eine möglichst symmetrische seitliche Gewichtsverteilung in Bezug auf die Hubhydraulikarme 7 des Schleppers 8 zu erreichen. 2 ist ein in Pfeilrichtung rotierendes Surfrad, bestehend aus einer achse und einzelnen Wurfzinken, welches den vom Schar 1 aufgenommenen Kartsffeldamm unter fortwährender Zerkrümelung und Auflockerung quer zur Fahrtrichtung auf die in gleicher Richtung ftbrdernde Siebkette 3 wirft. Diese quer zur Fahrtrichtung umlaufende Fördersiebkette 3 dersn Aufnahmeteil 9 im Bereich des Aufnahmeschares 1 und des Wurfrades 2 liegt benötigt zur Absiebung des Erdreiches nur noch eine vergleichsweise kurze Wirklänge, da der ihr vom Wurfrad 2 zugeführte Boden durch die fräsende Wirkungsweise desselben zuangsläufig in hohem Maße siebfähig ist. - Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß durch Ausnutzung der vom Wurfrad 2 zusätlich erzeugten Wurfkorponente die Steigung der Fördersiebkette 3 wesentlich erhöht werden kann, so daß das Abgabeende 5 der Siebkette 3 schon nech relativ kurzer Länge hoch genug liegt, um ein Verleseband 10 zu beschicken. Das Verleseband 10 transportiert das Erntegut nach rückwärts zu Auffangbehältern 11, die auf der Plattform 12 abgestellt werden können.
  • 13 und 14 sind seitliche Begrenzungswände, 15 Stützräder und 16 der in seiner Länge verstellbare Uberlenker des chlepperdrelpunktgestangss mit dessen erstellung der Tiefgang des Redeschars 1 reguliert werc'cr kann.
  • Unter dem Wurfrad 2 ist ein feststehender biebrust 17 angebracht, durch dessen einzelne Roststäbe 18 die erste Absisbung des Erdreiches stattfindet und die gleichzeitig als Überleitungsfinger für einen verlustlosen Transport des Erntegutes auf die seitlich sich anschließende Fördersiebkette 3 sorgen.
  • Es ist selbstwerständlich, daC das gezeigte iiusführungsbeispiel in bekannter Weise nech mit einer Krauttrennvorrichtung, wie Krautzupfwalzen oder Summinoppenbändern ausgerüstet werden kann. Auch kann anstelle von Auffangbehältern 11 ein Uberladeband vorgesehen werden, oder die gesamte Erntemaschino wird als Anhängegerät mit Bunkersammlung konstruiert.
  • In Betracht gezogene Druckschrift: - Leerseite-

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Kartoffelerntemaschine mit außerhalb der Schlepper spur das Erntegut aufnehmendem Hodeschar und sich daran anschließenden Fördersieborganen, insbesondere Fördersiebketten dadurch gekennzeichnet, daß seitlich im Uereich des jlufnahmeteiles (n) ) der quer zur Fahrtrichtung fördernden und umlaufenden Fördersiebkette (3) das Wurfrad (2) angeordnet ist.
  2. 2. Kartoffelerntemaschine nach aspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurf- bzw. Umfangsgeschwindigkeit des Wurfrades (2) annähernd synchron mit der Umlauf-bzw. Fdrdorgeschwindigkeit der fördersiebkette (3) ist.
  3. 3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, daß die hbwurfrichtung des Wurfrades (2) und die Förderrichtung der Siebkette (3) quer zur Fahrtrichtung der Erntemaschine verlaufen.
  4. 4. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die UmiauFgeschwindigkeiten des urfrades (2) und der Fdrdersiebkette (3) abhängig oder unabhängig voneinander regulierbar sind.
  5. 5. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stäbe (10) des festen Rostes (17) unterhalb des Wurfrades (2) als überleitungsfinger auf die Fördersichkette (3) ausgebildet sind.
  6. 6. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (9) der quer zur Fahrtrichtung umlaufenden Fördersiebkette (3) bis in den Abgabebereich des Wurfrades (2) reicht.
  7. 7. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Fördersiabkatte (3) aus zuei oder mehreren hintereinander geschalteten Linzelsiebketten besteht, die in bekannter Weise mit Fallstufen, Krautzupfualzen und/oder Summinoppenbändern ausgerüstet sind.
DE19853504139 1985-02-07 1985-02-07 Kartoffelerntemaschine Withdrawn DE3504139A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103999624A (zh) * 2014-05-30 2014-08-27 昆明理工大学 一种翻土收取机
CN106941857A (zh) * 2017-03-22 2017-07-14 农业部南京农业机械化研究所 一种薯类联合收获机输送分离提升装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103999624A (zh) * 2014-05-30 2014-08-27 昆明理工大学 一种翻土收取机
CN106941857A (zh) * 2017-03-22 2017-07-14 农业部南京农业机械化研究所 一种薯类联合收获机输送分离提升装置

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