DE1634834C3 - Schürfkübelfahrzeug - Google Patents
SchürfkübelfahrzeugInfo
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- DE1634834C3 DE1634834C3 DE19651634834 DE1634834A DE1634834C3 DE 1634834 C3 DE1634834 C3 DE 1634834C3 DE 19651634834 DE19651634834 DE 19651634834 DE 1634834 A DE1634834 A DE 1634834A DE 1634834 C3 DE1634834 C3 DE 1634834C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/64—Buckets cars, i.e. having scraper bowls
- E02F3/65—Component parts, e.g. drives, control devices
- E02F3/654—Scraper bowls and components mounted on them
- E02F3/655—Loading or elevator mechanisms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/64—Buckets cars, i.e. having scraper bowls
- E02F3/6454—Towed (i.e. pulled or pushed) scrapers
- E02F3/6472—Towed (i.e. pulled or pushed) scrapers with elements of the scraper bowls being pivotable for dumping the soil
Description
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Fig.6 und7 Teilansichten einer anderen Befesti- Führungsrollen 84 in den Rahmenteilen 50 befestigte
gungsvorrichtung für den oberen Teil der Fördervor- und sich über diese hinaus erstreckende Querwelle
richtung, 144, die an ihren Enden drehbare Rollen 146 trägt,
F i g. 8 eine vergrößerte Ansicht einer weiteren Be- welche ihrerseits in Führungselementen 148 geführt
festigungsvorrichtung für die Fördervorrichtung und 5 sind, die an der Innenfläche der zugehörigen Seiten-
F i g. 9 eine vergrößerte Seitenansicht einer Füh- \vände 12 mittels Bolzen 150 befestigt sind. Die Führung
für die Fördervorrichtung, rungselemente 148 haben mehrere Bolzenöffnungen
In F i g. 1 ist schematisch eine Fördervorrichtung 152, so daß sie an der Seitenwand 12 in unterschied-48
für ein Schürfkübelfahrzeug dargestellt. Die For- liehen Stellungen und Ausrichtungen angebracht
dervorrichtung 48 ist zwischen den Seitenwänden 12 io werden können.
des Schürfkübels gehalten und arbeitet mit einer zwi- Die Führungselemente 148 sind plattenartige Bauschen
diesen Seitenwänden 12 am Boden des Schürf- elemente mit einer Führfläche, die im hinteren Bekübels
befestigten, nach vom und unten gerichteten reich 154 nach unten und vorn und im vorderen Be-Schürfschar
16 zusammen. Die Fördervorrichtung 48 reich 156 nach oben und vorn gerichtet ist. Der vorweist
eine Kratzerkette mit Kratzerelementen auf. 15 dere Bereich 156 geht in einen hakenförmigen Teil
Die Kratzerkette, die aus zwei über die Kratzerele- 158 über.
mente verbundenen Einzelketten besteht, läuft über In der Ruhestellung der Fördervorrichtung 48 ru-
Kettenräder 64 und Führungsrollen 84, die auf Quer- hen die Rollen 146 auf dem hinteren Bereich 154 der
wellen 72, 90 befestigt sind. Die Querwellen 72 und Führfläche, und mit Beginn des Betriebes und der
90 stehen über parallele, starre Rahmenteile 50 mit- 20 Erdzufuhr wird die Fördervorrichtung 48 angehoben
einander in Verbindung, wobei die Querwelle 72 an und dabei gleichzeitig durch die Blattfeder 126 etwas
einer Seite in einem Ansatz 75 eines der Rahmenteile nach vorn und unten bewegt.
50 gelagert ist, während das im anderen Rahmenteil Wenn sich größere Erdmassen vor der Schürfschar
50 gelagerte Ende der Querwelle 72 angetrieben ist. 16 ansammeln oder wenn Steine oder harte Erdbrok-Die
Querwelle 90 ist mittels Ansätzen 93 in den 25 ken überfahren werden müssen, wird die Fördervor-Rahmenteilen
50 gelagert. richtung 48 von der Schürfschar 16 weggedrückt, und
In den oberen Endbereichen der Rahmenteile 50 die Rollen 146 gleiten auf der Führfläche 156 nach
ist eine in Querrichtung über diese hinausragende vorn und oben, bis ihre Bewegung durch den haken-Querachse
110 vorgesehen. Die Enden der Quer- förmigen Teil 158 begrenzt wird. Der Kontakt zwiachse
110 sind jeweils mit dem oberen Ende eines 30 sehen den Rollen 146 und der Führfläche wird durch
sich nach unten und hinten erstreckenden, mit sei- den Druck der Blattfeder 126 beibehalten,
nem unteren Ende durch eine Querachse 114 an der Die F i g. 4 und 5 zeigen eine abgewandelte Feder-
nem unteren Ende durch eine Querachse 114 an der Die F i g. 4 und 5 zeigen eine abgewandelte Feder-
Innenfläche der zugehörigen Seitenwand 12 anordnung für den oberen Teil der Fördervorrichschwenkbar
befestigten Tragarms 112 drehbar ver- tung 48. Dabei ist ein dem Tragarm 112 entsprebunden.
Die Drehbewegung jedes Tragarms 112 in 35 chender, sich nach oben und vorn erstreckender Trageiner
senkrechten Ebene wird durch zwei zylin- arm 160 mit seinem unteren Ende über einen BoI-drische
Anschläge 116 und 118 begrenzt, die in zen 164 schwenkbar an der Seitenwand 12 und mit
einem Abstand voneinander quer zur Fördervorrich- seinem anderen Ende an einer der Querachse 110
tung an der Innenseite der zugehörigen Seitenwand entsprechenden Querachse 166 befestigt. Eine die
12 mittels Bolzen 120 befestigt sind. An den inneren 40 Querachse 166 umgebende Torsionsspiralfeder 168
Enden der Anschläge 116 und 118 ist eine Platte 124 ist mit ihrem inneren Ende mittels eines Bolzens 170
überdeckend befestigt. an der Querachse 166 befestigt und greift mit ihrem
Diese obere Befestigungsvorrichtung enthält äußeren Ende 172 in eine öffnung in den Tragarm
außerdem eine an der Querachse 110 befestigte 160 ein. Die Torsionsspiralfeder 168 wirkt somit in
Blattfeder 126, deren nach hinten und unten gerich- 45 gleicher Weise wie die Blattfeder 126, also einer
teter Teil am Anschlag 116 anliegt und die in der Drehung der Querachse 166 im Uhrzeigersinn ent-Stellung
gemäß F i g. 1 einer Bewegung der Quer- gegen.
achse 110 im Uhrzeigersinn entgegenwirkt. Die Um die Beanspruchung durch harte Erdklumpen
Blattfeder 126 besteht aus einer Anzahl von überein- und große Steine zu verringern, ist zwischen der
anderliegenden Federn 128 (Fig.2 und3) unter- 50 Querachse 166 und der Seitenwand 12 ein Stoßschiedlicher
Länge, die an ihrem oberen Ende durch dämpfer 174 angeordnet. Er ist mit seinem unteren
Klemmplatten 130 und 132 und ein durch die Ende mittels eines Bolzens 176 drehbar an einer vor
Klemmplatte 130 und die Federn 128 geführtes BoI- dem Tragarm 160 gelegenen Stelle der Seitenwand
zenpaar 134 zusammengehalten werden. Die obere 12 und mit seinem oberen Ende etwas hinter dem
Klemmplatte 132 ist ein Teil einer über die Quer- 55 unteren Ende mittels eines Bolzens 180 drehbar an
achse 110 geschobenen Muffe 136. Ein sich von der einem Ansatz 178 des Tragarmes 160 befestigt.
Klemmplatte 130 durch die Muffe 136 und die Quer- Bei einer weiteren in den Fig. 6 und7 dargestell-
Klemmplatte 130 durch die Muffe 136 und die Quer- Bei einer weiteren in den Fig. 6 und7 dargestell-
achse 110 erstreckender Stift 138 ist an seinem obe- ten Befestigungsart ist eine die Fördervorrichtung 48
ren Ende mittels einer Mutter 140 gesichert. Die tragende Querachse 182 mit einem sich nach oben
Querachse 110 ist ferner mit der Muffe 136 durch 60 und vorn erstreckenden Tragarm 184 schwenkbar
einen Keil 142 verkeilt. Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, verbunden. Jedes Ende der Querachse 182 ruht in
liegt das freie Ende der Blattfeder 126 auf der obe- einer am Tragarm 184 befestigten Hülse 186. Die
ren Rückseite des Anschlages 116 auf. Drehung der Querachse 182 in der Hülse 186 wird
Die Fördervorrichtung 48 hat ferner in ihrem un- durch einen an der Querachse 182 befestigten, in
teren Teil Führungsvorrichtungen, die mit der in der 65 einem verhältnismäßig breiten Schlitz 190 der Hülse
oberen Befestigungsvorrichtung vorgesehenen Blatt- 186 liegenden Anschlag 188 begrenzt. Bei dieser
feder 126 zusammenwirken. Diese Führungsvorrich- Bauweise ist die den Tragarm 184 mit der Seitentungen
enthalten eine eben oberhalb der unteren wand 12 verbindende Querachse 194 von einer Tor-
5 6
sionsspiralfeder 192 umgeben, die mit ihrem inneren Wie Fig.9 zeigt, weist jedes dieser Führelemente
Ende mittels eines Bolzens 198 an der Querachse 236 einen hinteren Bereich 238 und einen vorderen
194 befestigt ist und mit ihrem äußeren Ende 200 in Bereich 240, und einen vorderen Anschlagbereich
eine öffnung in der Seitenwand 12 eingreift. 242, sowie einen Anschlagbereich 244 auf, um eine
Bei einer weiteren, schematisch in Fig. 8 darge- 5 am Unterteil der Fördervorrichtung 48 angeordnete
stellten Ausführungsform der Befestigungsvorrich- Querwelle 246 zu führen.
rung ist eine die Fördervorrichtung 48 tragende Quer- Zu Beginn des Betriebs des Schürfkübelfahrzeugs
achse 202 an ihren Enden schwenkbar mit dem obe- wird die Schürfschar 16 in Eingriff mit dem Erdboren
Ende je eines durch eine Spiralfeder 206 nach den gebracht, und die Fördervorrichtung 48 befindet
vorn und unten gedrückten Tragarms 204 verbun- io sich in der schematisch in F i g. 1 dargestellten Stelden.
Die Spiralfeder 206 greift mit einem Ende in lung, d.h. die Blattfeder 126 oder die sonstigen in
eine öffnung 208 in einem oberen Vorsprung 210 den F i g. 4 bis 8 dargestellten Federvorrichtungen erdes
Tragarms 204 und mit dem anderen Ende in eine zeugen ein Drehmoment, welches die Fördervorrichöffnung
eines vor dem Tragarm 204 an der Seiten- tung 48 gegen den Uhrzeigersinn um die Querachse
wand 12 befestigten Ansatzes 212 ein. 15 110 zu drehen sucht. Dadurch werden die Rollen 146
An der Seitenwand 12 ist mittels einer Querachse am unteren Ende der Fördervorrichtung in eine Stel-
216 sowohl das untere Ende des Tragarms 204 als lung gedrückt, bei welcher sie an den nach vorn und
auch das eine Ende eines Führarms 218 schwenkbar nach unten gerichteten hinteren Bereichen 154 bzw.
befestigt, dessen anderes Ende drehbar mit einer un- 238 anliegen.
teren, nach Art der Querachse 202 an dem durch die 20 Das über die Schürfschar 16 zugeführte Erdreich
gestrichelte Linie 222 angedeuteten Rahmen der For- wird von den Kratzerelementen der Kratzerkette der
dervorrichtung 48 befestigten Querachse 220 verbun- Fördervorrichtung 48 erfaßt, die nach oben und hinden
ist. Die Abwärtsbewegung des Führarms 218 ten gerichtete Kräfte ausüben, welche umgekehrt die
wird durch einen an der Seitenwand 12 angebrachten Fördervorrichtung 48 im Uhrzeigersinn um die Quer-Anschlag
224 begrenzt Zwischen den Enden des 25 achse 110 zu drehen suchen. Einer derartigen Bewe-Führarms
218 ist eine den unteren Teil 227 des Führ- gung wirkt jedoch die Blattfeder 126 entgegen,
arms 218 umschließende und mit ihrem oberen welche bei einer den Durchtritt des Erdreiches erEnde
228 daran befestigte Spiraldruckfeder 226 an- leichternden Drehung des unteren Endes der Fördergeordnet.
Das untere Ende 230 der Spiraldruckfeder vorrichtung 48 im Uhrzeigersinn in Zusammenarbeit
226 ist an einer die Spiraldruckfeder 226 umgeben- 30 mit dem Führungselement 148 die gesamte Förderden
Hülse 232 befestigt, in welcher der untere Teil vorrichtung 48 nach vorn und unten drückt. Auf
227 des Führarms 218 in Längsrichtung verschiebbar diese Weise werden die Rollen 146 bei mittlerer günist.
Das obere Ende der Hülse 232 ist mit dem obe- stiger Erdzufuhr bis an die Übergangsstelle zwischen
ren Teil 234 des Führarms 218 verschraubt, dem nach vorn abfallenden hinteren Bereich 154 und
In den Fig.4 bis? sind keine Anschläge für den 35 dem nach vorn ansteigenden vorderen Bereich 156
jeweiligen Tragarm dargestellt. Bei dieser Bauweise gelangen. Diese Bewegung verschiebt die Fördervorwird
ein den Führungselementen 148 entsprechendes richtung 48 auch etwas nach vorn, um die Kratzer-Paar
von Führelementen 236 sowohl als Anschlag elemente so lange wie möglich mit dem zugeführten
als auch zur Führung verwendet. Erdreich in Berührung zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schürfkübelfahrzeug mit einem nach vorn Kratzerkette zu vergrößern, wenn Steine und große
und oben offenen Schürfkübel, mit einer vorn am 5 Erdbrocken in den Schürfkübel eintreten. Auch bei
Schürfkübelboden angebrachten Schürfschar, mit Zufuhr einer größeren Menge Erdreichs erfolgt ein
einer im vorderen Teil des Schürfkübels in einer Anheben der Fördervorrichtung und ein Verbreitern
senkrechten Ebene beweglich angeordneten, sich des Spalts zwischen Schürfschar und Kratzerkette,
nach hinten und oben erstreckenden Fördervor- die in angehobener Stellung im wesentlichen nur den
richtung mit in langgestreckten starren Rahmen- io oberen Teil dieses Erdreiches fördert, da der Eingriff
teilen nahe deren Enden drehbar gelagerten, Füh- der Kratzerkette mit dem Erdreich abnimmt,
rungsrollen tragenden Querwellen und minde- Bei einem anderen bekannten Schürfkübelfahrzeug stens einer um die Führungsrollen umlaufenden (USA.-Patentschrift 3 048 934) erfolgt eine Führung Kratzerkette mit einem mit einem Ende um eine der Fördervorrichtung durch eine, bezogen auf die Querach'se drehbar an einer Seitenwand und mit 15 Bewegungsrichtung des Schürfkübelfahrzeugs, nach dem anderen Ende um eine Querachse drehbar oben und vorn gerichtete Führfläche, wodurch die am Rahmenteil angeschlossenen Tragarm sowie Fördervorrichtung großen Steinen und harten Erdmit einer am unteren Ende der unter Federdruck brocken ausweichen kann.
rungsrollen tragenden Querwellen und minde- Bei einem anderen bekannten Schürfkübelfahrzeug stens einer um die Führungsrollen umlaufenden (USA.-Patentschrift 3 048 934) erfolgt eine Führung Kratzerkette mit einem mit einem Ende um eine der Fördervorrichtung durch eine, bezogen auf die Querach'se drehbar an einer Seitenwand und mit 15 Bewegungsrichtung des Schürfkübelfahrzeugs, nach dem anderen Ende um eine Querachse drehbar oben und vorn gerichtete Führfläche, wodurch die am Rahmenteil angeschlossenen Tragarm sowie Fördervorrichtung großen Steinen und harten Erdmit einer am unteren Ende der unter Federdruck brocken ausweichen kann.
stehenden Fördervorrichtung vorgesehenen Füh- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
rung mit einer Führfläche und einem Anschlag 20 Schürfkübelfahrzeug der eingangs genannten Art so
zur Begrenzung der Bewegung der Fördervor- zu verbessern, daß bei Vergrößerung des Öffnungsrichtung, dadurch gekennzeichnet, spalts zwischen der Schürfschar und der umlaufen- .^
daß die Führfläche in Fahrtrichtung gesehen im den Kratzerkette im Schürfbetrieb ein starker Ein- ' \
hinteren Bereich (154, 238) nach unten und vorn griff mit dem gelösten Erdreich erhalten bleibt,
und im vorderen Bereich (156, 240) nach oben 35 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- und vorn gerichtet ist und daß die Federkraft das löst, daß die Führfläche in Fahrtrichtung gesehen im vordere Ende der Fördervorrichtung (48) nach hinteren Bereich nach unten und vorn und im vordehinten und oben drückend am Tragarm (112, ren Bereich nach oben und vorn gerichtet ist und daß 160; 184, 204) angreift. die Federkraft das vordere Ende der Fördervorrich-
und im vorderen Bereich (156, 240) nach oben 35 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- und vorn gerichtet ist und daß die Federkraft das löst, daß die Führfläche in Fahrtrichtung gesehen im vordere Ende der Fördervorrichtung (48) nach hinteren Bereich nach unten und vorn und im vordehinten und oben drückend am Tragarm (112, ren Bereich nach oben und vorn gerichtet ist und daß 160; 184, 204) angreift. die Federkraft das vordere Ende der Fördervorrich-
2. Schürfkübelfahrzeug nach Anspruch 1, da- 30 tung nach hinten und oben drückend am Tragarm
durch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der angreift.
Bewegung des Unterteils der Fördervorrichtung Durch die Form der Führfläche und die Einwir-
(48) nach hinten und oben ein oberhalb und ein kung der Federkraft wird die Fördervorrichtung im
unterhalb des Tragarms befestigter Anschlag normalen Betrieb bei Eingriff mit dem Erdreich bei
(116,118) vorgesehen ist. 35 zunehmender Erdezufuhr zunächst nach vorn und
3. Schürfkübelfahrzeug nach Anspruch 2, ge- unten in Richtung auf das zu fördernde Material bekennzeichnet
durch eine mit ihrem oberen Ende wegt, so daß sich bis zu einer günstigen mittleren
mit dem Rahmenteil (50) verbundene und mit ih- Erdzufuhr ein ansteigender Eingriff der Kratzerkette
rem nach hinten und unten gerichteten Teil am in das zugeführte Erdreich ergibt. Wenn sich jedoch
unterhalb des Tragarms (112) befestigten An- 40 vor der Schürfschar gelockerte Erdmassen stauen, so
schlag (116) anliegende Blattfeder (126). wird die Fördervorrichtung angehoben und dabei der
4. Schürfkübelfahrzeug nach einem der An- Öffnungsspalt zwischen der Schürfschar und der umsprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die laufenden Kratzerkette vergrößert. Da die Kratzer-Führfläche
am hinteren Ende einen Anschlagbe- kette bei zunehmender Zufuhr von Erde in verstärk- ((
reich (244) aufweist. 45 ten Eingriff mit sich etwa stauenden gelockerten Erdmassen
kommt, kann ein Materialstau weniger häufig
auftreten, und ein möglicher Stau kann verhältnismä-.
ßig rasch beseitigt werden.
Zur Begrenzung der Bewegung des Unterteils der
Zur Begrenzung der Bewegung des Unterteils der
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schürfkübel- 50 Fördervorrichtung nach hinten und oben kann ein
fahrzeug mit einem nach vorn und oben offenen oberhalb und ein unterhalb des Tragarms befestigter
Schürfkübel, mit einer vorn am Schürfkübelboden Anschlag vorgesehen sein.
angebrachten Schürfschar, mit einer im vorderen Teil Eine Blattfeder kann mit ihrem oberen Ende mit
des Schürfkübels in einer senkrechten Ebene beweg- dem Rahmenteil verbunden sein und mit ihrem nach
lieh angeordneten, sich nach hinten und oben er- 55 hinten und unten gerichteten Teil am unterhalb des
streckenden Fördervorrichtung mit in langgestreck- Tragarms befestigten Anschlag anliegen,
ten, starren Rahmenteilen nahe deren Enden drehbar Zur Sicherung der Lage der Fördervorrichtung begelagerten, Führungsrollen tragenden Querwellen züglich der Führfläche kann an deren hinterem Ende und mindestens einer um die Führungsrollen umlau- ein Anschlagbereich vorhanden sein,
fenden Kratzerkette mit einem mit einem Ende um 60 Ein Ausführungsbeispiel eines Schürfkübelfahreine Querachse drehbar an einer Seitenwand und mit zeugs nach der Erfindung wird an Hand der Zeichdem anderen Ende um eine Querachse drehbar am nung erläutert. Es zeigt
ten, starren Rahmenteilen nahe deren Enden drehbar Zur Sicherung der Lage der Fördervorrichtung begelagerten, Führungsrollen tragenden Querwellen züglich der Führfläche kann an deren hinterem Ende und mindestens einer um die Führungsrollen umlau- ein Anschlagbereich vorhanden sein,
fenden Kratzerkette mit einem mit einem Ende um 60 Ein Ausführungsbeispiel eines Schürfkübelfahreine Querachse drehbar an einer Seitenwand und mit zeugs nach der Erfindung wird an Hand der Zeichdem anderen Ende um eine Querachse drehbar am nung erläutert. Es zeigt
Rahmenteil angeschlossenen Tragarm, sowie mit F i g. 1 in einer schematischen Seitenansicht eine
einer am unteren Ende der unter Federdruck stehen- Fördervorrichtung des Schürfkübelfahrzeugs,
den Fördervorrichtung vorgesehenen Führung mit 65 Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene 8-8 in Fig. 1,
einer Führfläche und einem Anschlag zur Begren- F i g. 3 einen Schnitt in der Ebene 9-9 in F i g. 2,
zung der Bewegung der Fördervorrichtung. F i g. 4 und 5 Teilansichten einer Befestigungsvor- t
Bei einem bekannten Schürfkübelfahrzeug dieser richtung für den oberen Teil der Fördervorrichtung,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ0028701 | 1965-08-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1634834A1 DE1634834A1 (de) | 1972-01-27 |
DE1634834B2 DE1634834B2 (de) | 1974-01-03 |
DE1634834C3 true DE1634834C3 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=7203375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651634834 Expired DE1634834C3 (de) | 1965-08-02 | 1965-08-02 | Schürfkübelfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1634834C3 (de) |
-
1965
- 1965-08-02 DE DE19651634834 patent/DE1634834C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1634834B2 (de) | 1974-01-03 |
DE1634834A1 (de) | 1972-01-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |