DE339484C - Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere fuer Fleisch - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere fuer Fleisch

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DE339484C
DE339484C DENDAT339484D DE339484DD DE339484C DE 339484 C DE339484 C DE 339484C DE NDAT339484 D DENDAT339484 D DE NDAT339484D DE 339484D D DE339484D D DE 339484DD DE 339484 C DE339484 C DE 339484C
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Germany
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meat
bores
spindle
chopping device
screw
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DENDAT339484D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication of DE339484C publication Critical patent/DE339484C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Bei den bisher gebräuchlichen Fleischzerkleinerungsvorrichtungen mit einer drehbaren, eine Schnecke o.dgl. tragenden Förderspindel wird das Fleisch in einem mit Schneckengewinde versehenen Hauptgehäuse vorzerkleinert, aus dem es in ein gewöhnlich trichterförmig ausgebildetes Austrittsgehäuse gelangt. In der Wandung dieses Austrittsgehäuses sind Bohrungen vorgesehen, die bei den bisher bekannten Vorrichtungen radial angeordnet sind, so daß die Treibfläche der Schnecke annähernd senkrecht zur Achse der Bohrungen liegt. Beim Durchtritt durch diese Bohrungen wird daher das Material abgeschert oder abgequetscht.
Um nic^t ein Abquetschen, sondern eine Schneidwirkung zu erzielen, hat man bei Fleischzerkleinerungsmaschinen, welche mit einer Lochscheibe arbeiten, die Löcher derselben in ihrem vorderen Teil kegelförmig ausgebildet, so daß durch die Löcher scharfe Schneidkanten gebildet werden, durch die das Fleisch abgeschnitten cwird.
Durch den Erfindungsgegenstand wird auch a5 der Zweck verfolgt, die Leistungsfähigkeit der Zerkleinerungsvorrichtung zu erhöhen. Gemäß der Erfindung sind die Bohrungen des Austrittsgehäuses nicht radial, sondern in der Drehrichtung der Spindel geneigt angeordnet. Hierdurch ist der Vorteil erreicht, daß ein Teil des inneren Randes jeder Bohrung eine schneidende Wirkung auf das heraustretende Material ausübt. Auf diese Weise wird bei verhältnismäßiggeringem Kraftaufwand einegleichmäßigere und feinere Zerkleinerung des Materials ermöglicht, als wenn dieses beim Durchtritt durch radiale Bohrungen abgeschert oder abgequetscht würde.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Die mit einer Kurbel α verbundene und eine Förderschnecke δ tragende Spindel c ist in einem nicht dargestellten, mit Schneckengewinde versehenen Hauptgehäuse gelagert, in welches das zu zerkleinernde Fleisch o. dgl. eingeführt wird. An dieses Gehäuse schließt sich ein Trichtert an, in den das im Hauptgehäuse vorzerkleinerte Material durch die Schnecke b gedrückt wird. In der Wandung des Trichters d sind Bohrungen e (Fig. 2) vorgesehen, die injder Drehrichtung der Spindel c geneigt sind. Bei dieser An-Ordnung der Bohrungen bildet ein Teil des inneren Randes* jeder Bohrung^eine Schneidkante. Die Schnecke b, deren im Trichter d liegender Teil eine der kegelförmigen Innenfläche des Trichters entsprechende Gestalt hat, treibt das vorzerkleinerte Material durch die Bohrungen e nach außen. Hierbei wird durch die Schneidkanten der Bohrungen eine wirksame Zerkleinerung des heraustretenden Materials herbeigeführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere für Fleisch, mit drehbarer Förderspindel und einem mit Bohrungen versehenen Austrittsgehäus'e für das zerkleinerte Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (e) in der Drehrichtung der Spindel derartig schräg angeordnet sind, daß sie eine schneidende Wirkung auf das zu zerkleinernde Material ausüben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT339484D Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere fuer Fleisch Expired DE339484C (de)

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DE339484C true DE339484C (de) 1921-07-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219776B (de) * 1964-12-16 1966-06-23 Paul Johannsen Zerkleinerung von Gefluegelfedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1219776B (de) * 1964-12-16 1966-06-23 Paul Johannsen Zerkleinerung von Gefluegelfedern

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