DE1657223B2 - Zerkleinerungsmaschine, insbesondere fuer fleisch - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine, insbesondere fuer fleisch

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DE1657223B2
DE1657223B2 DE1968SC042094 DESC042094A DE1657223B2 DE 1657223 B2 DE1657223 B2 DE 1657223B2 DE 1968SC042094 DE1968SC042094 DE 1968SC042094 DE SC042094 A DESC042094 A DE SC042094A DE 1657223 B2 DE1657223 B2 DE 1657223B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs
    • B02C18/365Perforated discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zerkleinerungsmaschine, insbesondere für Fleisch, mit in einem zylinder-, kegelförmig oder ähnlich gestaketen Siebkörper rotierendem, an seiner Wand entlanggleitendem Schneidmesser, wobei die Löcher, Schlitze od. dgl. des Siebkörpers wenigstens teilweise in etwa senkrecht zur Messerdrehrichtung verlaufenden Reihen angeordnet sind. Bei den bekannten Ausführungsformen ist die innere Oberfläche des Siebkörpers, an welcher die Schneidmesser entlanggleiten, völlig glatt. Dadurch ergibt sich jedoch der Nachteil, daß das Zerkleinerungsgut durch die ungenügende Reibung an der Wand des Siebkörpers mitgenommen wird. Infolgedessen tritt im Zerkleinerungsgut eine sehr starke Erwärmung auf, die in vielen Fällen unerwünscht ist. Auch der Durchtritt des Zerkleinerungsgutes durch Löcher, Schlitze od. dgl. wird ungenügend, wodurch sich der Wirkungsgrad der Maschine verringert.
Bei herkömmlichen, in der Art eines Fleischwolfes arbeitenden Zerkleinerungsmaschinen macht die Zerkleinerung ebenfalls Schwierigkeiten, wenn dem Fleisch Sehnen und andere zähe Stoffe beigefügt sind. Sofern der Schneidsatz dieses Zerkleinerungsgut nicht auf Anhieb zerschneiden kann, kommt es zu einem Verstopfen der Löcher, und dies macht einen kontinuierlichen Betrieb der Maschine unmöglich. Es ist deshalb vorgeschlagen worden, die Schneidleistung dieses ebenen Schneidsatzes dadurch zu verbessern, daß man quer über die Löcher der Lochplatte durchlaufende Kerben anbringt, deren Kanten mit den Messerschneiden scherenartig zusammenwirken, wobei diese Kerben insbesondere einen sägezahnartigen Querschnitt haben. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, eine Zerkleinerungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher das Mitdrehen des Zerkleinerungsguts entlang der Wand des inrbesondere zylindrisch ausgebildeten Siebkörpers vermieden wird, um dadurch den Schneidvorgang und infolgedessen auch den Durchsatz des Zerkleinerungsgutes durch die Zerkleinerungsmaschine zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einer Zerkleinerungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß sie entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruches ausgebildet wird. Durch die beim Schneidvorgang auftretende Zentrifugalkraft wird das Zerkleinerungsgut an die Wand des Siebkörpers und dicht in die Nuten gepreßt Hierdurch wird es in der angestrebten Weise am Mitlaufen gehindert. Die Temperatur des Zerkleinerungsguts bleibt somit in zulässigen Grenzen, und gleichzeitig werden, gemäß einer weiteren Forderung, der Schneidvorgang und der Durchtritt des Zerkleinerungsgutes durch die Löcher oder Schlitze des Siebkörpers verbessert. Insgesamt gesehen ergibt sich damit eine Erhöhung des Gesamt-Wirkungsgrades der Zerkleinerungsmabchine, so daß man unter Umständen mit einer kleineren Motorleistunp auskommen kann.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Nutengrund kreisbogenförmig gestaltet und gehen die Nutenränder abgeflacht in die Wand des Siebkörpers über. Als besonders günstig hat sich ein Öffnungswinkel der Nutenränder von etwa 120° erwiesen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verläuft der in Schnittrichtung gesehene hintere Nutenrand mindestens teilweise bis in die davor liegenden Löcher, Schlitze od. dgl. hinein. Dadurch wird das Zerkleinerungsgut auch innerhalb der Loch- oder Schlitzreihen abgebremst und an den eigentlichen Lochwandungen abgeschnitten und durchgedrückt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellen dar:
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen zylinderförmigen Siebkörper,
Fig. 2 den Schnitt 1I-II nach F ig. 1. Der Siebkörper 1 ist zylindrisch ausgebildet und in nicht dargestellter Weise in einer Zerkleinerungsmaschine befestigt. Ebenfalls nicht gezeigte Schneidmesser sind innerhalb des Siebzylinders 1 rotierend angeordnet und gleiten an der Wand 2 des Siebkörpers 1 entlang. Die Wand 2 ist mit mehreren Reihen 3 von Löchern versehen, wobei diese Reihen senkrecht zur Drehrichtung 4 der nicht dargestellten Schneidmesser verlaufen. In Drehrichtung 4 gesehen ist von jeder Lochreihe 3 eine parallel zu ihnen verlaufende Nut 5 vorgesehen. Dabei ist, wie insbesondere Fig.2 zeigt, der Nutengrund 6 kreisbogenförmig gestaltet, während die Nutenränder 7 und 8 abgeflacht in die Innenwand 2 des Siebkörpers 1 hinein verlaufen. Der öffnungswinkel 9 der beiden Nutenränder 7 und 8 beträgt dabei 120°. Der in Drehrichtung 4 vorn gelegene Nutenrand 8 geht etwa bis in die Mitte des darauffolgenden Loches 11 hinein, so daß das Zerkleinerungsgut durch die Nut in das Loch direkt hineingeführt wird, und zwar bis zur Stelle seiner größten Breite.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zerkleinerungsmaschine, insbesondere für Fleisch, mit in einem zylindrisch, kegelförmig od. dgl. gestalteten Siebkörper rotierendem an seiner Wand entlanggleitendem Schneidmesser, wobei die Löcher, Schlitze od. dgl. des Siebkörpers wenigstens teilweise in etwa quer zur Messerdrehrichtung verlaufenden Reihen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung (4) der Messer gesehen mindestens vor einigen Loch- oder Schlitzrsihen (3) etwa parallel zu ihnen verlaufende Nuten (5) in der Wand (2) des Siebkörpers (1) angeordnet sind.
2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutengrund (6) kreisbugenförmig gestaltet ist und die Nutenränder (7,8) abgeflacht in die Wand (2) des Siebkörpers (1) übergehen.
3. Zerkleinerungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenränder (7,8) in einem öffnungswinkel (9) von etwa 120° verlaufen.
4. Zerkleinerungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in Schnittrichtung gesehene hintere Nutenrand (8) mindestens teilweise bis in die davorliegenden Löcher (11), Schlitze od. dgl. hinein verläuft.
DE1968SC042094 1968-03-12 1968-03-12 Zerkleinerungsmaschine, insbesondere fuer fleisch Granted DE1657223B2 (de)

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DE19681657223 DE1657223C3 (de) 1968-03-12 1968-03-12 Zerkleinerungsmaschine, insbesondere für Fleisch

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DE1657223A1 DE1657223A1 (de) 1971-02-11
DE1657223B2 true DE1657223B2 (de) 1976-12-09

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29706082U1 (de) * 1997-04-08 1998-08-13 Hohenester, Hermann, Dr.med.vet., 84508 Burgkirchen Vorrichtung zum Schneiden und Trennen von Materialgemengen

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Publication number Publication date
DE1657223A1 (de) 1971-02-11
NL6903368A (de) 1969-09-16
NL156616B (nl) 1978-05-16
AT296068B (de) 1972-01-25
GB1229558A (de) 1971-04-28
FR2003728A1 (de) 1969-11-14

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