DE69813745T2 - Zerkleinerer mit mehreren Schneiden für die Lebensmittelindustrie - Google Patents

Zerkleinerer mit mehreren Schneiden für die Lebensmittelindustrie Download PDF

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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat einen Zerkleinerer mit mehreren Messern für die Lebensmittelindustrie zum Gegenstand.
  • Die in der Lebensmittelindustrie verwendeten Zerkleinerer sind im allgemeinen in Linien zur Herstellung von Rekonstitutionsprodukten angeordnet. Sie ermöglichen insbesondere, verschiedene Produkte zu zerkleinern, die in der Folge Nahrungsmittelzubereitungen zugeführt werden.
  • Sie sind im allgemeinen aus einem Fülltrichter und einer Hülse gebildet, in welcher sich eine koaxiale Schnecke dreht. Das hintere Ende der Hülse ist mit einem Gitter versperrt, dessen Durchgangslöcher mit ihrem Durchmesser die Feinheit der Zerkleinerung bestimmen, und das Ende der Schnecke ist mit einem Messer versehen, das ermöglicht, das Produkt vor seinem Durchgang durch das Gitter zu scheren.
  • Dieses einteilig hergestellte Messer umfaßt im allgemeinen mehrere radial angeordnete Zweige, die so bearbeitet sind, daß sie Klingen bilden.
  • Die Schneide dieser Klingen nutzt sich sehr schnell ab, so daß es notwendig ist, den Zerkleinerer regelmäßig anzuhalten, um das Messer abzubauen und die Klingen zu schärfen. Dieses Schärfen, das eine bestimmte Zeit erfordert, kann an ein und demselben Messer nicht unendlich oft ausgeführt werden, denn bei jedem Bearbeitungsvorgang wird Material entfernt.
  • Um den Stillstand der Maschine einzuschränken, besteht eine Lösung darin, für jeden Zerkleinerer ein Paar von Messern vorzusehen. Auf diese Weise wird das installierte Messer, sobald es nicht mehr schneidet, durch das zweite ersetzt. Selbst wenn diese Lösung die Stillstandszeit einschränkt, so erlaubt sie jedoch nicht, die Abnutzung der Messer zu verlangsamen, die unvermeidbar ausgewechselt werden müssen. Diese schnelle Abnutzung der Messer, die einen verhältnismäßig hohen Selbstkostenpreis haben, erhöht die Wartungskosten der Zerkleinerer beträchtlich.
  • Außerdem beeinflußt die schnelle Abnutzung der Messer auch die Durchsatzleistung des Zerkleinerers, denn es tritt in der Tendenz die Erscheinung eines Rückstaus auf, wenn wie Klingen schlecht geschärft sind.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu beheben, indem sie einen Zerkleinerer schafft, der ein Gegengitter, dessen Formen den Zerkleinerungsvorgang erleichtern, und Messer umfaßt, die abnehmbar oder dauernd auf einem Messerträger angeordnet sind, wobei ihre geometrischen Formen und ihre Anordnungen ermöglichen, ihre Abnutzung zu verlangsamen. Dieser Zerkleinerer ermöglicht, insbesondere durch die Verbesserung der zeitlich begrenzten Widerstandsfähigkeit der Schneide, die Wartungskosten zu senken und den Durchsatz an zerkleinerten Produkten zu erhöhen.
  • Dazu hat die vorliegende Erfindung einen Zerkleinerer mit mehreren Messern zum Gegenstand, der insbesondere in der Lebensmittelindustrie verwendet wird und mit Materialbeschickungsmitteln versehen ist, die in Strömungsrichtung des Materials ein Gegengitter, das mit wenigstens einer Öffnung versehen ist, einen Messerträger, der mit wenigstens einem Messer versehen ist, und ein Gitter umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer wenigstens eine Kante mit welliger Form aufweist.
  • Vorzugsweise umfaßt jedes Messer zwei Schneidkanten, eine erste in der Nähe des Gitters und eine zweite in der Nähe des Gegengitters, die eine wellige Form haben, wobei der Radius an einem betrachteten Punkt der Kante zu dem Abstand, der den betrachteten Punkt von der Drehachse des Messerträgers trennt, proportional ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfaßt das Messer eine Schneidfläche, die in Querrichtung eine geradlinige Form hat.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfaßt das Messer eine Schneidfläche, die mit Fragmentierungsmitteln versehen ist, die durch eine in Querrichtung gekrümmte doppelte Form verwirklicht sind, wovon die erste an die erste Kante anschließt und die zweite an die zweite Kante anschließt.
  • Vorteilhaft umfaßt die aus dem Gegengitter und dem Messerträger gebildete Gesamtheit Mittel zur Verlagerung des Schneidangriffs jedes Messers.
  • Vorzugsweise hat jedes Messer ein Zahnprofil, das von einem Messer zum nächsten wechselt.
  • Vorzugsweise sind die Messer am Messerträger lösbar angebracht.
  • Gemäß einem weiteren besonderen Merkmal umfaßt die Umfangsfläche der Öffnungen des Gegengitters wenigstens eine Kante, die im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Gegengitters vorsteht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung der Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hervorgehen, wobei die Beschreibung lediglich als Beispiel gegeben ist und sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht, worin
  • 1 ein Planschnitt eines Zerkleinerers ist;
  • 2 ein Aufriß des Messerträgers und des Gegengitters ist;
  • 3A eine Perspektivansicht eines ersten Beispiels für das Profil des Messers ist;
  • 3B ein Querschnitt des in 3A veranschaulichten Messers ist;
  • 4A eine Perspektivansicht eines zweiten Beispiels für das Profil des Messers ist; und
  • 4B ein Querschnitt des in 4A veranschaulichten Messers ist.
  • In 1 ist ein Planschnitt eines Zerkleinerers 10 gezeigt, der in herkömmlicher Weise einen Fülltrichter 12, eine Hülse 14 und eine Schnecke 16 umfaßt, die an ihrem ersten Ende von einem Motor 18 angetrieben wird und an ihrem zweiten Ende mit einer Welle 20 versehen ist. Das hintere Ende der Hülse 14 ist mit einem Gitter 22 versperrt, das Durchgangslöcher 24, deren Durchmesser die Feinheit der Zerkleinerung bestimmt, und eine Bohrung 26 koaxial zur Achse 27 der Hülse aufweist.
  • Erfindungsgemäß sind zwischen der Schnecke 16 und dem Gitter 22 von vorn nach hinten ein Gegengitter 28, dessen Umriß demjenigen des Gitters 22 ähnlich ist, und ein Messerträger 30 angeordnet. Dieses Gegengitter 28, das eine koaxiale Bohrung 32 enthält, deren Durchmesser geringfügig größer als jener der Welle 20 ist, liegt an einer Schulter 34 der Bohrung der Hülse 14 an. Es ist wie das Gitter 22 durch Mittel 36 zum Stoppen einer Drehbewegung, beispielsweise eine Aussparung 37 auf seinem äußeren Umfang (in 2 sichtbar), in welcher ein mit der Hülse 14 fest verbundener Vorsprung aufgenommen wird, nicht drehbar.
  • Der Messerträger 30 wird durch Antriebsmittel 38 von der Schnecke 16 zu einer Drehbewegung angetrieben und umfaßt Führungsmittel, die als Zapfen 40, der in der Bohrung 26 des Gitters untergebracht ist, und als eine koaxiale Bohrung 42, deren Durchmesser geringfügig größer als jener der Welle 20 der Schnecke ist, verwirklicht sind.
  • Diese Antriebsmittel 38 sind durch paarige Formen des Endes der Schnecke 16, das zwei Anflachungen umfaßt, und der Bohrung 42 des Messerträgers 30, die in 2 zu sehen ist, verwirklicht.
  • Eine in das Ende der Hülse 14 geschraubte Mutter 43 ermöglicht, von vorn nach hinten das Gegengitter 28, den Messerträger 30 und das Gitter 22 gegen ein Verschieben zu verriegeln.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, die durch 2 veranschaulicht ist, umfaßt das zylinderförmige Gegengitter 28 eine gerade Anzahl von Öffnungen, die symmetrisch auf seiner Oberfläche angeordnet sind, beispielsweise sechs mit 44 bis 49 bezeichnete Öffnungen, die gleichmäßig verteilt sind, deren gekräuselte Ränder mit vorspringenden Formen die Produkte vorschneiden.
  • Der Umfangsrand der Öffnungen 44 bis 49 umfaßt über der gesamten Dicke vorstehende Kanten 50 im wesentlichen parallel zur Achse 27 der Hülse, die das Vorschneiden erleichtern.
  • Vorzugsweise ist das Gegengitter 28 aus gehärtetem Stahl hergestellt und einer Oberflächenbehandlung, beispielsweise einer Nitrierhärtung unterzogen, um ihm bessere mechanische Eigenschaften zu verleihen.
  • In 2 ist außerdem eine bevorzugte Ausführungsform des Messerträgers 30 gemäß der Erfindung gezeigt.
  • Er umfaßt fünf radial angeordnete Zweige 51, 53, 55, 57, 59, auf denen die Messer 52, 54, 56, 58, 60 lösbar angebracht sind.
  • Diese lösbaren Messer sind auf einer der Flächen der Zweige, senkrecht zur Ebene der Drehung des Messerträgers, mit Hilfe von Befestigungsmitteln 62, beispielsweise zwei Schrauben, die in Aufnahmesitze 64 jedes Zweigs versenkt sind, wie auf dem Zweig 51 veranschaulicht ist, befestigt.
  • Gemäß einer weiteren, nicht gezeigten Ausführungsform können der Messerträger 30 und die Messer 52, 64, 56, 58, 60 einteilig hergestellt sein, wobei die Messer die gleichen besonderen Merkmale wie die lösbaren Messer aufweisen.
  • Diese Messer 52, 54, 56, 58, 60 haben Zahnprofile 66, die an verschiedene Produkttypen angepaßt sind und ein besseres Zerkleinern bei einem höheren Durchsatz und einer verlangsamten Abnutzung ermöglichen.
  • Um das Zerkleinern zu verbessern und die Schwingungen einzuschränken, umfaßt die aus dem Gegengitter 28 und dem Messerträger 30 gebildete Gesamtheit Mittel 67 zur Verlagerung des Schneidangriffs der Messer, und das Profil 66 ist von einem Zweig zum nächsten versetzt. Die Verlagerungsmittel 67 können verwirklicht werden, indem eine Anzahl von Zweigen des Messerträgers 30 gewählt wird, die von der Anzahl der Öffnungen des Gegengitters 28 verschieden ist, und/oder indem ein unterschiedlicher Winkelanstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Messern und/oder zwei aufeinanderfolgenden Öffnungen des Gegen gitters vorgesehen wird. Folglich wird mit einer derartigen Anordnung der Schnittangriff jedes Messers verlagert, und die Schnittkräfte sind besser verteilt.
  • Außerdem variieren diese Profile 66, die eine im wesentlichen gewellte Form haben, die die Scherkräfte verringert, insbesondere in Abhängigkeit von der Härte des zu zerkleinernden Produkts.
  • Ein erstes Beispiel für das Profil 66, das für extrem harte Materialien vorgesehen ist, beispielsweise für tiefgefrorene Produkte, wird von den 3A und 3B veranschaulicht.
  • Jedes Messer, das im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds hat, umfaßt eine Anlagefläche 68, die gegen den Zweig gepreßt ist, eine Schneidfläche 70, eine erste Schneidkante 72 in unmittelbarer Nähe des Gitters 22 und eine zweite Schneidkante 74 in unmittelbarer Nähe des Gegengitters 28. Diesen Schneidkanten sind jeweils eine ersten Hauptfreifläche 76, die in Richtung des Gitters 22 orientiert ist, eine zweite Hauptfreifläche 78, die in Richtung des Gegengitters 28 orientiert ist, sowie eine den beiden Schneidkanten gemeinsame Nebenfreifläche 80, die nach außen orientiert ist, zugeordnet.
  • Jede Schneidkante hat eine wellige Form, deren Krümmungsradius an einem betrachteten Punkt proportional zu dem Abstand ist, der den Punkt von der Drehachse 27 des Messerträgers (mittels Strichpunktlinie dargestellt) trennt. Somit ist in 3A der Krümmungsradius R2 kleiner als R1 , wobei R2 näher als R1 an der Drehachse 27 ist.
  • Vorzugsweise haben die erste und die zweite Schneidkante die gleiche wellige Form.
  • Um die kennzeichnenden Winkel des Messers zu definieren, sollten vorher die Bezugsebene Pr, die Schneidkantenebene Ps und die Arbeitsebene Pf bestimmt werden.
  • In einem betrachteten Punkt A der ersten Schneidkante 72 ist die Ebene Pr die parallel zu der Anlagefläche 68 durch den Punkt A verlaufende Ebene, die Ebene Ps ist die zu Pr senkrechte durch den Punkt A verlaufende Ebene, und die Ebene Pf ist in diesem Fall die zu Pr und Ps senkrecht verlaufende Ebene.
  • Folglich ist für die erste Schneidkante 72 der Schnittwinkel γ1 der Winkel, der die Bezugsebene Pr von der Schneidfläche 70 trennt, der Winkel β1 ist der Winkel, der die Scheidfläche 70 von der ersten Hauptfreifläche 76 trennt, der Hauptfreiflächenwinkel α1 ist der Winkel, der die erste Hauptfreifläche 76 von der Schneidkantenebene Ps trennt, der Neigungswinkel der Schneidkante λ1 ist der Winkel, der die mittlere Richtung der Scheidkante 72 von der Ebene Pr trennt und der Nebenfreiflächenwinkel α1 ist der Winkel, der die Nebenfreifläche 80 von einer zur Arbeitsebene Pf parallelen Ebene trennt.
  • Für die zweite Schneidkante 74 sind die Winkel in gleicher Weise definiert, wobei der Index 1 der Winkel durch den Index 2 zu ersetzen ist, mit λ2 gleich λ1 und α'2 gleich α'1.
  • Für harte Materialien ist die Scheidfläche 70 aus der Gesamtheit der Geraden, die sich in einer Ebene Pf befinden und die erste Schneidkante 72 mit der zweiten Schneidkante 74 verbinden, verwirklicht.
  • Vorzugsweise ist für die erste Schneidkante 72 der Hauptfreiflächenwinkel α1 zwischen 1° und 8° enthalten, wobei er vorzugsweise 3° beträgt, der Schneidwinkel γ1 ist zwischen 0° und 35° enthalten, der Neigungswinkel der Schneidkante λ1 beträgt ungefähr 2° und der Nebenfreiflächenwinkel α'1 beträgt ungefähr 5°.
  • Für die zweite Schneidkante 74 haben die Winkel α2, β2, γ2, λ2 und α'2 Werte, die im wesentlichen α1, β1, γ1, λ1 und α'1 gleich sind.
  • Ein weiteres Profil des Messers, das für weiche Materialien verwendet wird, ist in den 4A und 4B gezeigt.
  • In diesem Fall wird die Schneidfläche 70 nicht wie zuvor von Geraden gebildet. Sie wird von einer ersten Gesamtheit von Kurven 84 gebildet, die durch einen Punkt A, der sich auf der ersten Schneidkante 72 befindet, und einen Punkt C verlaufen, wobei sie eine Kurve ähnlich der ersten Schneidkante 72 beschreibt und parallel zu dieser ist und sich ungefähr in der Mitte der Schneidfläche 70 befindet, und von einer zweiten Gesamtheit von Kurven 86, die durch einen Punkt B, der sich auf der zweiten Schneidkante 74 befindet, und den Punkt C verlaufen. Die Kurven 84 und 86 sind durch ihren Krümmungsradius und durch den Abstand e, der den Punkt C von der Geraden (AB) trennt, gekennzeichnet.
  • Diese gekrümmte Form der Schneidfläche 70 bildet Fragmentierungsmittel 88 und ermöglicht im Fall von weichen Materialien, diese zu fragmentieren, um die Reibung und folglich die Abnutzung zu verringern.
  • Folglich ist der Abstand e umgekehrt proportional zur Härte des zerkleinerten Materials, wobei sein Wert für weiche Materialien zunimmt.
  • Im Extremfall, für harte Materialien vom Typ Gefriergut, ist der Abstand e null, die Krümmungsradien sind unendlich, so daß dann wieder die Form des von den 3A und 3B veranschaulichten Messers anzutreffen ist.
  • Die übrigen kennzeichnenden Winkel dieses Messerprofils haben Werte, die jenen der kennzeichnenden Winkel des von den 3A und 3B veranschaulichten Messerprofils völlig gleich sind.
  • In allen Fällen sind die Messer wie das Gegengitter 26 aus gehärtetem Stahl hergestellt und einer Oberflächenbehandlung, beispielsweise einer Nitrierhärtung, unterzogen worden, die ihnen bessere mechanische Eigenschaften verleiht.
  • Der Zerkleinerer der Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten und weiter obenbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern deckt alle Varianten, insbesondere hinsichtlich der Anzahl und der Formen der Öffnungen 44 des Gegengitters 26, der Anzahl der Zweige und der Formen des Messerträgers 28 sowie der Formen der Messer ab, wobei das Gegengitter 26 und der Messerträger 28 an alle Größen von Zerkleinerern angepaßt werden können.

Claims (10)

  1. Zerkleinerer mit mehreren Messern, der insbesondere in der Lebensmittelindustrie verwendet wird und mit Materialbeschickungsmitteln (12, 16, 18) versehen ist, die in Strömungsrichtung des Materials ein Gegengitter (28), das mit wenigstens einer Öffnung (44) versehen ist, einen Messerträger (30), der mit wenigstens einem Messer (52) versehen ist, und ein Gitter (22) umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (52) wenigstens eine Kante mit welliger Form aufweist.
  2. Zerkleinerer mit mehreren Messern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (52, 54, 56, 58, 60) zwei Schneiden besitzt, eine erste (72) in der Nähe des Gitters (22) und eine zweite (74) in der Nähe des Gegengitters (28), die eine wellige Form haben, wobei der Radius an einem betrachteten Punkt der Kante zu dem Abstand, der den betrachteten Punkt von der Drehachse (27) des Messerträgers (30) trennt, proportional ist.
  3. Zerkleinerer mit mehreren Messern nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (52, 54, 56, 58, 60) eine Schneidfläche (70) aufweist, die in Querrichtung eine geradlinige Form hat.
  4. Zerkleinerer mit mehreren Messern nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (52, 54, 56, 58, 60) eine Schneidfläche (70) umfaßt, die mit Fragmentierungsmitteln (88) versehen ist, die durch eine in Querrichtung gekrümmte doppelte Form verwirklicht sind, wovon die erste (84) an die erste Kante (72) anschließt und die zweite (86) an die zweite Kante (74) anschließt.
  5. Zerkleinerer mit mehreren Messern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Gegengitter (28) und den Messerträger (30) gebildete Gesamtheit Mittel (67) zur Verlagerung des Schneidangriffs jedes Messers (52) umfaßt.
  6. Zerkleinerer mit mehreren Messern nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidangriff-Verlagerungsmittel (67) durch eine Wahl der Anzahl von Messern (52), die von der Anzahl von Öffnungen (44) des Gegengitters (28) verschieden ist, gebildet sind.
  7. Zerkleinerer mit mehreren Messern nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerungsmittel (67) durch einen unterschiedlichen Winkelabstand, der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Messern und/oder zwei aufeinanderfolgenden Öffnungen des Gegengitters (28) vorgesehen ist, gegeben sind.
  8. Zerkleinerer mit mehreren Messern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (52, 54, 56, 58, 60) ein Zahnprofil (66) besitzt, das von einem Messer zum nächsten wechselt.
  9. Zerkleinerer mit mehreren Messern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (52, 54, 56, 58, 60) am Messerträger (30) lösbar befestigt sind.
  10. Zerkleinerer mit mehreren Messern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrand der Öffnungen (44) des Gegengitters (28) eine gekräuselte Form hat und auf der gesamten Dicke wenigstens eine vorstehende Kante (50) aufweist.
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