DE3012595A1 - Messerkopf fuer kuttermesser - Google Patents

Messerkopf fuer kuttermesser

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DE3012595A1
DE3012595A1 DE19803012595 DE3012595A DE3012595A1 DE 3012595 A1 DE3012595 A1 DE 3012595A1 DE 19803012595 DE19803012595 DE 19803012595 DE 3012595 A DE3012595 A DE 3012595A DE 3012595 A1 DE3012595 A1 DE 3012595A1
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
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    • B02C18/20Sickle-shaped knives

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Description

31. MRZ. 1230
80 325 PU/u
Walter Feuring, Finkenweg 1, 5928 Laasphe-Niede_r_laasjphe
Messerkopf für Kuttermesser Zusatzanmeldung ζu Patent 25 22 859
Die Erfindung betrifft einen Messerkopf für Kuttermesser, bestehend aus mehreren auf einer Antriebswelle aufgereihten Messerhaltern zur Aufnahme von Kuttermessern, welche in den
Haltern durch Spindeln stufenlos radial verstellbar sind, nach Patent 25 22 859.
Die Messereinheiten des Messerkopfes nach dem Hauptpatent bestehen aus einem scheibenförmigen Messerhalter, zwei Messerträgern und zwei Kuttermessern. Die Kuttermesser des zu einer Messereinheit gehörenden Messerpaares sitzen in einer Ausnehmung des Messerträgers und sind durch Bolzen gehalten, die mit dem Messerträger fest verbunden sind. Die Messerträger sind in einer Schwalbenschwanzführung des Messerhalters radial verschiebbar zur Antriebswelle des Messerkopfes geführt und mittels einer Spindel stufenlos verstellbar. Damit die Messer beim Zusammenbau nicht von den in den Messerträgern sitzenden Haltebolzen abrutschen und auch beim Verstellen zum Zwecke des Auswuchtens festgehalten werden, ist jedes Kuttermesser zusätzlich mit dem Messerträger verschraubt.
Die übertragung der Antriebskraft von der Antriebswelle des Kutters auf die Messer über die Messerhalter und die Messerträger bietet den Vorteil, daß oie den Beanspruchungen bei der Drehmomentübertragung ausgesetzten Flächen zwischen der Antriebswelle und den Messerhaltern bzw. den Messerträgern und den Kuttermessern relativ groß gehalten werden können, so daß bei derartigen Messerköpfen gegen-
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υ ι
über den älteren Messerköpfen, bei denen die Kuttermesser über lediglich schmale gegenüberliegende Bereiche der Ränder eines Langloches in direkter formschlüs.siger Antriebsverbindung mit der im Normalfall als VieieckwelIe ausgebi1deten Antriebswelle stehen, wesentlich höhere Antriebsleistungen eingesetzt werden können.
Nachteilig bei dem Messerkopf mit den radial verstellbaren Messern nach dem Hauptpatent ist die verhältnismäßig aufwendige konstruktive Ausführung der Messeraufnahme mit zwei Mess.erträgern und einem scheibenförmigen Messerhalter für das Messerpaar jeder Messereinheit.
Die Anforderungen an Kutter hinsichtlich der Menge und der Güte des zu verarbeitenden Fleischmaterials liegen heute sehr hoch, so daß große Kutterschüsseln, große Messerlängen und -stärken sowie hohe Drehzahlen der Messerköpfe erforderlich sind. Hochleistungskutter laufen mit Antriebswellen-Drehzahlen bis zu 6000 U/min bei einer Messerlänge von 120 mm. Daraus ergibt sich, daß die Kuttermesser einer großen Fliehkraft ausgesetzt sind, so daß die Gefahr besteht, daß die meist fettigen Einspannflächen der Messerschäfte der Kuttermesser, welche nur durch Kraftschluß mittels einer axialen Verspannung festgelegt sind, radial nach außen an die Kutterschüsselwand wandern. Dies muß unbedingt unterbunden werden, um zu verhindern, daß ein Messer mit der Schüsselwand und der den Messerkopf im Arbeitsbereich.übergreifenden Haubenwand in Berührung kommt, weil hierbei nicht nur Beschädigungen der Kutterschüssel, sondern auch ein Bruch eines oder sogar mehrerer Kuttermesser auftreten kann, die von der umlaufenden Schüssel aus der Messerebene herausgebogen werden. Dies führt zu einem Ausfall der Kutter für die Dauer der kostspieligen Reparatur der Schüssel und des Messerkopfes. Andererseits kommt es bei einer stoßartigen Beanspruchung der Messer, beispielsweise bei dem Auftreffen auf Knochen oder auf tiefgefrorenes, in der Schüssel befindliches Fleisch auch zu einem Wandern der lediglich kraftschlüssig auf der Antriebswelle
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festgelegten Kuttermesser in Radial richtung einwärts, was dazu führt, daß ein Teil des Querschnittes der Kutterschüssel nicht mehr von den Messern erfaßt wird, so daß an der Wand der Schüssel angesetztes Fleisch nicht in notwendigem Maße zerkleinert wird. Dadurch wird unter Umständen die gesamte bearbeitete Fleischmasse in der Qualität verschlechtert, weil Knochen-, Knorpel- oder Schwartensubstanz grobstückig bleibt.
Die durch das Hauptpatent unter Schutz gestellte Au nähme, Befestigung und stufenlose radiale Verstellbarkeil der Kuttermesser in den Messerhaltern bietet ein höchstes Maß an Sicherheit gegen ein ungewolltes radiales Versetzen der Kuttermesser nach außen oder innen bei Betrieb des Fleischkutters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Messeraufnahme der Kuttermesser in den Messerhaltern ohne Beeinträchtigung der Sicherung der Messer gegen radiales Versetzen zur Antriebswelle zu vereinfachen.
Ausgehend von dem Messerkopf nach dem Hauptpatent wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Messerhalter als Treibscheiben ausgebildet sind mit einer Geradführung auf einer oder beiden Scheibenseiten zur Aufnahme des Messerschaftes der Kuttermesser und daß die Kuttermesser jeweils durch einen Haltebolzen radial zur Antriebswelle verstellbar sind, welcher in einer in der Führungsfläche der Geradführung angebrachten Führungsnut durch eine Stellspindel verschiebbar ist, die in der Treibscheibe axial festgelegt und drehbar gelagert ist und von außen verstellbar ist.
Bei einer ersten Ausführungsform der Treibscheiben des Messerkopfes sind die Geradführungen als sich über den Scheibendurchmesser auf beiden Scheibenseiten erstreckende Doppelführungen zur Aufnahme je zweier diametral gegenüberliegender Kuttermesser ausgebildet, wobei die Geradführungen um 90° zueinander versetzt sind. .
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Bei einer zweiten Ausführung der Treibscheibe ist nur eine Geradführung für zwei Messer auf einer Scheibenseite vorgesehen.
Eine dritte Ausführung der Treibscheiben für den erfindungsgemäßen Messerkopf ist dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführungen als Einfachführungen zur Aufnahme eines Kuttermessers ausgeführt sind und in einer AxiaTebene um 180° versetzt auf beiden Seiten der Treibscheiben angeordnet sind.
Zweckmäßig sind die Haltebolzen der Kuttermesser in der Mittel längsebene der Geradführungen verstellbar..·
Zur Sicherung der Kuttermesser des Messerkopfes gegen radiales Versetzen ist der Messerkopf in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung mit einer verstellbaren Verriegelung der Kuttermesser an der Treibscheibe ausgestattet, welche als lösbare Schraubverriegelung ausgebildet ist mit einer in das Kuttermesser eingesetzten Befestigungsschraube, welche in ein unverlierbares Gleitstück eingeschraubt ist, das in einer in der Führungsfläche der Geradführung parallel zu den Führungsnuten der Haltestifte der Kuttermesser angebrachten Führungsnut verschiebbar ist«
Zweckmäßig sind die Führungsnuten für die Gleitstücke der Schraubverriegelung der Kuttermesser diametral gegenüberliegend im Randbereich der Geradführung auf der Treibscheibe angeordnet. ·
Vorteilhaft sind die Treibscheiben aus einer Leichtmetall legierung hergestellt.
Der erfindungsgemäße Messerkopf genügt höchsten an Hochleistungskutter gestellten Anforderungen hinsichtlich der
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Menge des zu verarbeitenden Fleisches,der Qualität der erzeugten Fleischwaren sowie der Betriebssicherheit.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß mit den neuen Treibscheiben Messerköpfe mit verschiedenen Schneidsätzen zusammengestellt werden können, welche eine durch die zu verarbeitende Fleischsorte und die herzustellende Fleischware bestimmte Anzahl von Messereinheiten aufweisen, die aus einer mit zwei oder vier Kuttermesser bestückten Treibscheibe bestehen. Durch den Einsatz von Treibscheiben mit vier Kuttermessern kann gegenüber einem Messerkopf mit einer gleichen Anzahl von Messern die Anzahl der Treibscheiben vermindert werden, so daß sich die Lagerhaltung und damit die Betriebskosten verbilligen. Schließlich bringt die Ausrüstung der Messerköpfe mit Treibscheiben, die mit vier Messern bestückt sind, eine wesentlich verbesserte Schneidwirkung und damit eine erhöhte Kutterleistung.
ι Die Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeich- !
nung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. | Es zeigen
Fig. 1 die Draufsicht einer Treibscheibe des erfindungs- j gemäßen Messerkopfes,die mit einer Gruppe von vier Kuttermessern ausgerüstet ist,
Fig. 2 die Draufsicht der Treibscheibe nach Fig. 1 ohne ', Kuttermesser in vergrößerter Darstellung, i
Fig. 3 eine Seitenansicht der Treibscheibe nach Fig. 2, j
Fig. 4 einen Teilschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1 in
vergrößerter Darstellung, ' ;
Fig. 5 die Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der j
Treibscheibe in vergrößerter Darstellung, j
Fig. 6 die Stirnsnsicht eines Messerkopfes mit einem
Schneidsatz zur Herstellung von Wurstwaren aller '..
Sorten mit einem gewissen Feinheitsgra.d und
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WW I ·_ ■— ν W
Fig. 7 die Draufsicht des Messerkopfes nach Fig. 6 in schematischer Darstellung.
Die Messereinheit 1 nach Fig. 1 zum Zusammenbau eines Messerkopfes 2 nach den Fign. 6 und 7 besteht aus einer Treibscheibe 3* die beispielsweise mit vier Kuttermessern 4,5,6,7 bestückt ist. Die Messer 4, 6 sitzen diametral gegenüberliegend in einer Geradführung 8 auf der einen Seite 9 und die Messer 5, 7 in einer um 90° versetzten Geradführung 10 auf der anderen Seite 11 der Treibscheibe 3 nach den Fign. .2 und 3. Die Geradführungen 8,. 10 sind als breite, sich über •den Scheibendurchmesser auf den Trei bschei.bensei ten 9, 11 erstreckende Flachnuten ausgebildet, deren Grundfläche eine Anlage- und Führungsfläche 12 für die Vorder- bzw. Rückseite des Schaftes 13 der Messer 4,5,6,7 bildet. Der Messerschaft ist mit einem Schiebesitz in die Geradführung 8 bzw. 10 eingepaßt und mit seinen geraden Schmalseiten 14, 15 an den Nutflanken 16, 17 der Geradführung verschiebbar auf der Treibscheibe 3 geführt, die eine zentrale Sechskantbohrung 18 zur Befestigung auf einer Sechskant-Antriebswelle 19 aufweist. Die Kuttermesser 4,5,6,7 sind in den Geradführungen 8, 10 jeweils durch einen Haltebolzen 20 stufenlos radial zur Antriebswelle 19 verstellbar, welcher in einer in der Führungsfläche der Geradführung 8, 10 angebrachten Führungsnut 21 durch eine Stellspindel 22 in der Mittellängsebene 23-23 der Geradführungen 8, 10 verschiebbar ist. Die Stellspindel 22 für die Kuttermesser 4,5,6,7 sind in der Treibscheibe 3 axial festgelegt und verdrehbar gelagert und von außen verstellbar.
Damit die Kuttermesser 4,5,6,7 beim Zusammenbau eines Messerkopfes nicht von den Haltebolzen 20 abrutschen und auch beim radialen Verstellen zum Zwecke des Auswuchtens festgehalten werden, ist für jedes Messer eine verstellbare Schraubverriegelung 24 an der Treibscheibe 3 vorgesehen. Die Schraubverriegelung 24 umfaßt.eine in das Kuttermesser 4,5,6,7 eingesetzte Sechskantschraube 25, welche in ein unverlierbares Gleitstück 26 eingeschraubt ist, das in einer in der Führungs-
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fläche 12 der Geradführung 8, 10 parallel zu den Flihrungsnuton 21 der Haltebolzen 20 der Kuttermesser 4,5,6,7 angebrachten Führungsnut 27 verschiebbar ist. Je zwei Führungsnuten 27 für die Gleitstücke 26 der Schraubverriegelungen 24 der Kuttermesser sind diametral gegenüberliegend im Randbereich der Geradführungen 8,10 auf den beiden Seiten 9, 11 der Treibscheibe 3 angeordnet.
Die Schraubverriegelung kommt ab einer bestimmten Kuttergröße, beispielsweise ab einem Kuttervolumen von 200 1, zum Einsatz. Bei Kuttergrößen unter 150 1 werden anstatt der Schraubverriegelungen bevorzugt Haltemagnete verwendet, die in die Treibscheiben eingelassen sind.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Treibscheibe 3a nach den Fign. 2 und 3 weist diese nur eine Geradführung auf einer Scheibenseite für zwei Kuttermesser auf.
Eine weitere Ausführung einer Treibscheibe 28 nach Fig. 5 ist mit zwei als Einfachführungen ausgebildeten Geradführungen 29, 30 zur Aufnahme jeweils eines Kuttermessers versehen. Die Geradführungen 29, 30 der Treibscheibe 28 sind in einer Axialebene um 180° versetzt auf beiden Seiten der Treibscheibe angeordnet. Die Verstellung und Verriegelung der Kuttermesser bei der Treibscheibe 28 nach Fig. 5 sind gleich wie bei der Treibscheibe nach Fig. 2.
Die Treibscheiben 3, 3a, 28 werden bevorzugt aus einer Leichtmetal legierung hergestellt.
Der Messerkopf 2 für einen Fleischkutter nach den Fign. 6 und 7 ist mit einem Schneidsatz zur Herstellung aller Wurstsorten mit einem bestimmten Feinheitsgrad ausgerüstet. Der Schneidsatz ist aus drei Messereinheiten 31, 32, 33 zusammengesetzt.
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Die in Förderrichtung a des zu schneidenden Gutes erste Messereinheit 31 besteht aus einer Treibscheibe 28 nach Fig. mit zwei Einzugsmessern 34, 35, die in zwei Schneidebenen umlaufen, deren axialer Abstand ungefähr der um die einfache Messerstärke verminderten Treibscheibenbreite entspricht, und die um 180° .gegeneinander versetzt sind. Die drei Schneidenabschnitte 34a, 34b, 34c und 35a, 35b, 35c sind in Förderrichtung a einseitig angeschliffen.
Die zweite Messereinheit 32 ist von der ersten Messereinheit 31 durch eine Distanzscheibe 36 beabstandet und weist eine Treibscheibe 3a nach Fig. 2 mit einer Doppel führung für zwei diametral gegenüberliegend angeordnete und in einer Schneidebene umlaufende Nachschnittmesser 37, 38 auf, deren äußere und innere Schneidenabschnitte 37ä, 38a, 37c, 38c in Förderrichtung a einseitig und deren mittlerer Schneidenabschnitt 37b, 38b doppelseitig angeschliffen sind. Die Messereinheit ist' gegenüber der Messereinheit 31 um 60° im Gegenuhrzeigersinn verdreht auf die Antriebswelle 19 aufgesetzt.
Die dritte Messereinheit 33, die von der zweiten Messereinheit 32 durch eine Distanzscheibe 36 beabstandet ist, ist wie die Messereinheit 32 mit einer Treibscheibe 3a für zwei diametral gegenüberliegend angeordnete und in einer Schneidebene umlaufende Nachschnittmesser 39, 40 mit der gleichen Schneidenausbildung wie die Nachschnittmesser 37, 38 ausgestattet. Die Messereinheit 33 ist gegenüber der Messereinheit 32 um 60° im Gegenuhrzeigersinn verdreht auf die Antreibswelle 19 aufgeschoben.
Die Stärke des Schaftes 13 der Einzugsmesser 34, 35 sowie der Nachschnittmesser 37,38,39,40 ist etwas größer als die Tiefe der Geradführungen 8,10,29,30 für die Messer,und die Haltebolzen 20 der Messer sind in der Aufnahmebohrung 41 des Messerschaftes 13 etwas versenkt, so daß beim Verspannen des Schneidsatzes des Messerkopfes 2 auf der Antriebswelle 19 gegen die Abschlußscheibe 42 mittels der auf das freie Ende der Antriebs-
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welle 19 aufgesetzten Spannmutter 43 die Messer zusätzlich zu der kraftschlüssigen Befestigung auf der Antriebswelle 19 durch den Haltebolzen 20 durch Reibungsschluß gehalten werden und mit Sicherheit den großen Fliehkräften bei Drehung des Mes serkopfes 2 mit Drehzahlen bis zu 6000 U/min standhalten.
Zur Erhöhung der Kutterleistung des Messerkopfes 2 können die Treibscheiben 3a der Messereinheiten 32, 33 gegen Treibscheiben 3 mit vier Nachschnittmessern ausgetauscht werden, so daß bei den Messereinheiten 32 und 33 noch je zwei zusätzliche Nachschnittmesser 44, 45 und 46, 47 hinzukommen.
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Claims (9)

PATENTANWALT - - . Friedrich-Ebert-Str. 27 DIPL-ING. ROLF PÜRCKHAUER Postfach 100928 D- 5900 Siegen 1 Telefon (0271) 331970 Telegramm Anschrift: Patschuti. Sieyen _Pü/ji 31. MRZ. 1930 Walter Feuring Patentansprüche
1. Messerkopf für Kuttermesser, bestehend aus mehreren auf einer Antriebswelle aufgereihten Messerhaltern zur Aufnahme von Kuttermessern, welche in den Haltern durch Spindeln stufenlos radial verstellbar sind, nach Patent 25 22 859, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalter als Treibscheiben (3, 3a, 28) ausgebildet sind mit einer Geradführung (8, 10, 29, 30) auf einer oder beiden Scheibenseiten (9, 11) zur Aufnahme des Messerschaftes (13) der Kuttermesser (4, 5, 6, 7) und daß die Kuttermesser (4, 5, 6, 7) jeweils durch einen Haltebolzen (20) radial zur Antriebswelle (19) verstellbar sind, welcher (20) in einer in der Führungsfläche (12) der Geradführung (8, 10, 29, 30) angebrachten Führungsnut (21) durch eine Stellspindel (22) verschiebbar ist, die in der Treibscheibe (3, 3a, 28) axial festge-. legt und drehbar gelagert ist und von außen verstellbar ist.
2. Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführungen (8, 10) als sich über den Treibscheibendurchmesser erstreckende Doppel führungen zur Aufnahme zweier diametral gegenüberliegender Kuttermesser (4, 5; 6, 7) ausgebildet sind.
3. Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführungen (29, 30) als Einfachführungen zur Aufnahme eines Kuttermessers (34, 35) ausgeführt sind.
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ου ι
4. Messerkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführungen (8, 10) für die Kuttermesser (4, 5, 6, 7) auf den beiden Seiten (9, 11) der Treibscheibe (3) um 90° zueinander versetzt angeordnet sind.
5. Messerkopf nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführungen (29, 30) für die Kuttermesser (34, 35) in einer Axialebene um 180° versetzt auf beiden Seiten der Treibscheibe (2-8) vorgesehen sind.
• 6. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen (20) der Kuttermesser (4, 5, 6, 7) in der Mittellängsebene (23-23) der Geradführung (8, 10) verstellbar sind,
7. Messerkopf nach einem der Ansprüche.1 bis 6, gekennzeichnet durch eine verstellbare Verriegelung (24) der Kuttermesser (4, 5, 6, 7) an der Treibscheibe (3, 3a, 28), welche (24) als lösbare Schraubverriegelung ausgebildet ist mit einer in das Kuttermesser (4, 5, 6, 7) eingesetzten Befestigungsschraube (25), welche in ein unverlierbares Gleitstück (26) eingeschraubt ist, welches in einer in der. Führungsfläche (12)_ der Geradführungen (8, 10, 29, 30) parallel zu den .Führungsnuten (21) der Haltebolzen (20) der Kuttermesser (4, 5, 6, 7) angebrachten Führungsnut (27) verschiebbar ist.
8. Messerkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (27) für die Gleitstücke (26) der Schraubverriegelung (24) der Kuttermesser (4, 5, 6, 7) im Randbereich der Geradführungen (8, 10, 29, 30) auf der Treibscheibe (3, 3a, 28) angeordnet sind.
9. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibscheibe (3, 3a, 28) aus einer Leichtmetallegierung besteht.
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