DE197056C - - Google Patents

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DE197056C
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DE
Germany
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perforated
meat
holes
disc
openings
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DENDAT197056D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs
    • B02C18/365Perforated discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Zerkleinerung des Fleisches findet an den Lochscheiben der sogenannten Fleischwölfe bekanntlich dadurch statt, daß das Fleisch mittels einer Schnecke durch eine Anzahl zylindrischer Löcher einer hinter der Schnecke angeordneten Lochscheibe gepreßt wird, wobei die einzelnen Fleischstränge in kurzen Stücken durch ein zwischen Lochscheibe und Schnecke angeordnetes Messerkreuz abgeschnitten werden. Dabei kommt es jedoch häufig vor, daß sich die Öffnungen der Lochscheibe verstopfen, was hauptsächlich davon herrührt, daß das Fleisch durch die stumpfen Mündungen der Lochscheibe nicht scharf abgeschnitten wird. Um dies zu vermeiden, hat man auch bereits die in den Lochscheiben vorgesehenen Öffnungen derart ausgebildet, daß sie sich nach der Austrittsöffnung hin erweitern, so daß an der dem Messerkreuz zugekehrten Fläche der Lochscheibe messerartige Kanten gebildet werden. Bei dieser konischen Ausbildung der Öffnungen in der Lochscheibe ist man jedoch bei entsprechender Dicke der Lochscheibe und
starker Konizität der Öffnungen in deren Anzahl beschränkt.
Gemäß der Erfindung werden nun die Öffnungen in der Lochscheibe derart ausgebildet, daß ein Teil des betreffenden Loches kegelförmige und der andere Teil zylindrische Form aufweist, so daß auf der Innenfläche, an welcher das Messerkreuz gleitet, scharfe Abschneidekanten gebildet werden, ohne daß die Anzahl der Löcher durch deren Konizität beschränkt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch die Fig. 1 bis 5 dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine in einen Fleischwolf eingesetzte Lochscheibe im Schnitt, während die
Fig. 2 bis 5 Einzelheiten der Lochscheibe veranschaulichen.
. In dem Gehäuse α (Fig. 1), an welches durch eine Überwurfmutter b die Lochscheibe c gepreßt wird, ist die mit Messerkreuz d versehene Schnecke e gelagert. Das zu zerkleinernde Fleisch wird in bekannter Weise mittels der Schnecke durch die Öffnungen f der Scheibe c gepreßt, wobei es durch das sich drehende Messerkreuz d abgeschnitten wird. Die Öffnungen/ in der Scheibe c sind nun gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß sie zum Teil kegelförmig und zum Teil zylindrisch sind. Es wird dadurch erreicht, daß bei entsprechender Dicke der Lochscheibe und starker Konizität der Fleischeintrittsöffnungen die Anzahl der Löcher durch ihre kegelförmige Ausbildung nicht beschränkt wird. Außerdem ist aber auch mit dieser Gestaltung der Löcher der Vorteil verbunden, daß das durch die Öffnungen der Lochscheibe tretende Fleisch mit Hilfe der scharfen Kanten an den Eintrittsöffnungen äußerst scharf abgeschnitten wird, so daß auch ein Verstopfen der Löcher nicht stattfinden kann. Zwecks Nachschärfens der Schneidekanten in den nur teilweise kegelförmigen Löchern besteht, wie Fig. ι und 3 zeigt, die Lochscheibe aus zwei lösbar miteinander verbundenen Scheiben c und g, von denen die eine Scheibe
die zylindrischen Teile und die andere Scheibe die kegelförmigen Teile der Löcher enthält. Die Scheiben können behufs feineren oder gröberen Zerkleinerns des Fleisches ausgewechselt werden.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Lochscheibe für Fleischwölfe, dadurch gekennzeichnet, daß bei entsprechender Dicke der Lochscheibe und starker Konizität der Fleischeintrittsöffnungen die Öffnungen der Lochscheibe teils zylindrisch und teils kegelförmig ausgebildet sind, zu dem Zweck, ein scharfes Abschneiden des durchtretenden Fleisches zu erzielen, ohne daß die Anzahl der Löcher durch ihre Konizität beschränkt wird.
  2. 2. Lochscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe aus zwei lösbar miteinander verbundenen Scheiben besteht, wobei die eine Scheibe die zylindrischen Teile, die andere die kegelförmigen Teile der Löcher enthält, zu dem Zweck, ein Nachschärfen der Schneidekanten in den nur teilweise kegelförmigen Löchern bewirken zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE197056C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150300B (de) * 1956-05-23 1963-06-12 Hans Strasser Maschine zum Zerkleinern, Emulgieren und Homogenisieren, insbesondere von Fleisch
DE1232497B (de) * 1959-10-31 1967-01-12 Carl Schnell Maschinenfabrik Zerkleinerungsmaschine
US5251829A (en) * 1991-02-13 1993-10-12 Weiler And Company, Inc. Bone collector assembly for a meat grinder
US5443214A (en) * 1991-02-13 1995-08-22 Weiler And Company, Inc. Hard material collector assembly for a grinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150300B (de) * 1956-05-23 1963-06-12 Hans Strasser Maschine zum Zerkleinern, Emulgieren und Homogenisieren, insbesondere von Fleisch
DE1232497B (de) * 1959-10-31 1967-01-12 Carl Schnell Maschinenfabrik Zerkleinerungsmaschine
US5251829A (en) * 1991-02-13 1993-10-12 Weiler And Company, Inc. Bone collector assembly for a meat grinder
US5443214A (en) * 1991-02-13 1995-08-22 Weiler And Company, Inc. Hard material collector assembly for a grinder

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