DE801195C - Vorrichtung zum Abdrehen von Schleifscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Abdrehen von Schleifscheiben

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DE801195C
DE801195C DEP37098A DEP0037098A DE801195C DE 801195 C DE801195 C DE 801195C DE P37098 A DEP37098 A DE P37098A DE P0037098 A DEP0037098 A DE P0037098A DE 801195 C DE801195 C DE 801195C
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DE
Germany
Prior art keywords
grinding
mandrel
turning
grinding wheels
handwheel
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Expired
Application number
DEP37098A
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English (en)
Inventor
Karl Debbelin
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FRITZ CARL RUHNKE
Original Assignee
FRITZ CARL RUHNKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/12Dressing tools; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Die zum Abdrehen nicht mehr griffiger Schleifscheiben vorhandenen Abdrehapparate sind in ihrer Handhabung derartig umständlich und schwierig, daß man beispielsweise im optischen Gewerbe lieber auf ein rechtzeitiges Nachrichten der Brillenrandschleifscheiben verzichtet und mit nicht mehr griffigen Schleifsteinen unwirtschaftlich weiterarbeitet. Die Erfindung schafft hier Wandel und besteht im wesentlichen darin, daß die Vorrichtung an der Maschine fest anbringbar ist . und das Abdrehwerkzeug an den Schleifstein herangespindelt wird. Durch Handhaben eines Handgriffs läßt sich jedes gewünschte Rillenprofil auf dem Umfange der Schleifscheibe nachschleifen, wobei die Steuerung des Abdrehwerkzeugs durch Fprmringe erfolgt, die je nach Art der gewünschten Facette leicht verstellbar bzw. gegeneinander auswechselbar vorgesehen sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung im Querschnitt veranschaulicht, wobei die Vorrichtung am Gehäuse einer Brillenrandschleifmaschine angeflanscht ist und zum Nachschleifen der die Brillenglasfacetten erzeugenden Rillen ia dient, die zu einer oder mehreren auf dem Umfang der Schleifscheibe i vorgesehen sind. Im einzelnen besteht die Vorrichtung aus einem Dorn 2, der an seinem der Schleifscheibe i zugekehrten Ende zur Halterung des Schleifwerkzeugs 3 abgekröpft und in einer Buchse 4 dreh- bzw. verschwenkbar gelagert ist. Andernends ist der Dorn 2 zu diesem Zweck mit einem Handrad 5 versehen, welches nach der Buchse 4 hin deren Flansch 40 überdeckt. In diesem Flansch 4" ist eine Zustellspindel 6 gelagert, die mit ihrem Spindelende in einen verstell-und auswechselbaren Formring 7 eingreift, wie er auch in Abb. 2 und 3 in Ansicht und Querschnitt dargestellt ist. Der Formring 7 ist mit mehreren je nach der Tiefe der nachzuschleifenden Scheibenrille ia verschieden tiefen Einkerbungen 7a versehen. Vor dem Formring 7 befindet sich eine Scheibe 8, die im Bereich der Zustellspindel mit einer Ausnehmung 8a versehen ist, innerhalb derer der Dorn 2 vermittels seines Handrades 5 hin und her gedreht werden kann. Die Handhabung der Abdrehvorrichtung ist denkbar einfach. Nachdem der Formring 7 der nachzuschleifenden Rille ia entsprechend eingestellt bzw. gegen den entsprechenden Formring ausgewechselt ist, wird der Diamant 3 der Tiefe der jeweils eingestellten Einkerhunr 7a entsprechend an die Scheibe i herangespindelt und durch Drehen am Handrad 5 die gewünschte Rillenform nachgeschliffen. Bei überaus stark abgenutzten Schleifscheiben kann die bei 9 festgeklemmte Buchse 4 gelöst und die ganze Vorrichtung um das erforderliche Maß an die Schleifscheibe i herangebracht werden.

Claims (4)

  1. PATENTAN SPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abdrehen von Schleifscheiben, insbesondere zum Nachschleifen der Facettrillen am Umfang der Schleifscheiben von Brillenglasrand-Schleifmaschinen, gekennzeichnet durch einen am Maschinengehäuse anbringbaren bzw. am Gehäuse verbleibenden dornartigen Werkzeugträger (2), der vermittels einer Zustellspindel (6) an die Schleifscheibe (i) heranspindelbar und vermittels eines Handrades (5) in gewissem Bereich drehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spindelende der Zustellspindel (6) in verschieden bemessene Vertiefungen (7a) eines Formstücks (7) eingreift, welches verstell- bzw. auswechselbar im Handrad (5) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Scheibe (8), die für die Zustellspindel (6) mit einer das Verdrehen des Werkzeugdorns (2) begrenzenden Ausnehmung (8a) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das der Schleifscheibe (i) zugekehrte Ende des Dorns (2) zur Aufnahme der Schleifdiamanten (3) abgekröpft ist.
DEP37098A 1949-03-18 1949-03-18 Vorrichtung zum Abdrehen von Schleifscheiben Expired DE801195C (de)

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