DE665719C - Zu einem Ring verspleisstes Kabel zum Zersaegen von Hartgestein o. dgl. - Google Patents

Zu einem Ring verspleisstes Kabel zum Zersaegen von Hartgestein o. dgl.

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DE665719C
DE665719C DEP72910D DEP0072910D DE665719C DE 665719 C DE665719 C DE 665719C DE P72910 D DEP72910 D DE P72910D DE P0072910 D DEP0072910 D DE P0072910D DE 665719 C DE665719 C DE 665719C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/18Sawing tools of special type, e.g. wire saw strands, saw blades or saw wire equipped with diamonds or other abrasive particles in selected individual positions
    • B23D61/185Saw wires; Saw cables; Twisted saw strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zu einem Ring verspleißtes Kabel zum Zersägen von Hartgestein o. dgl., das aus einer Anzahl untereinander verwundener Profildrähte, -schnüre, -schlitze o. dgl. besteht, die an den am Werkstück zum Angriff kommenden Stellen zylindrisch gekrümmt sind.
Bekannte Kabel dieser Art sind aus Runddrähten gebildet, die die in die Fugen zwisehen den Drähten geschütteten Schleifkörner nach oben zurückstoßen, jedenfalls keine genügende Tiefe besitzen, um das Schleifmittel in reichlichem Maße in diese gelangen zu lassen und es beim drehenden Arbeiten vom oberen zum unteren Teil des Kabels zu fördern. Vor allen Dingen ist bei den bekannten Kabeln der zur Arbeit verfügbare Aletallquerschnitt der Drähte o. dgl. zu gering, ganz abgesehen davon, daß die Kabel zum Teil eine Seele haben, die zum Sägen nicht beiträgt und lediglich das Eigengewicht derselben erhöht.
Ferner sind zu einem Ring verspleißte Kabel bekannt, die einen kreuzförmigen oder rechteckigen Querschnitt besitzen (Patent in 677).
Demgegenüber besteht das Wesen vorliegender Erfindung darin, daß die Drähte des Kabels einen vieleckigen Querschnitt haben und ihre Seitenflächen zwischen sich Kanäle von etwa dreieckiger Gestalt belassen, deren Spitzen mit der geometrischen Achse des Kabels zusammenfallen. Diese Seitenflächen können eben oder nach innen gewölbt sein. Infolgedessen verringert sich zwar die Stärke der Drähte im Verlaufe des Abnutzens stetig bzw. annähernd stetig in Richtung auf die Mittelachse des Kabels, dieses bleibt aber für verhältnismäßig lange Zeit arbeitsfähig, denn das Verhältnis zwischen der Masse des am Umfange des Kabels wirksamen Metalls und den zwischen den einzelnen Drähten vorhandenen Hohlräumen bleibt auch bei den abgenutzten Kabeln im wesentlichen konstant. Die Kanäle gewährleisten außerdem den Vorteil gleichmäßiger Mitnahme des Schleifgutes vom oberen zum unteren Teil des sich drehenden, Kabels. Das ist dann namentlich von Wert, wenn als Schleifgut Hartguß- oder Stahlkörner zur Verwendung gelangen, die beim Auftreffen auf das Kabel und seine Drähte leicht zurückspringen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, um die Vielseitigkeit der Verwirklichung des diesem zugrunde liegenden Gedankens zu zeigen, ohne daß diese damit erschöpft wären. Es zeigen:
Fig. ι ein Kabel aus zwei im Querschnitt etwa trapezoidförmigen Schnüren, Fäden oder
Litzen mit nach innen gewölbten Seitenflächen,
Fig. 2 ein Kabel aus drei Drähten, von denen jeder den Querschnitt eines unregelmäßigen Vielecks besitzt.
Die Darstellnugen lassen ohne weiteres erkennen, daß die verwundenen Profilstäbe, -litzen, -schnüre o. dgl. an den am Werkstück zum Angriff kommenden Stellen zylindrisch
ίο gekrümmt sind und sich nach der Mittelachse des Kabels stark verjüngen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 haben die Zwischenräume zwischen den Profildrähten o. dgl. dreieckige Gestalt, deren Spitzen mit der geometrischen Mittelachse des Kabels zusammenfallen. Aus dem Vergleich zwischen der Ausführungsform nach Fig. ι und Fig. 2 geht hervor, daß die Seitenflächen der Drähte kurvenförmig oder eben begrenzt sein können.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zu einem Ring verspleißtes Kabel zum Zersägen von Hartgestein o. dgl., das aus einer Anzahl untereinander verwundener Profildrähte, -schnüre, -litzen o. dgl. besteht, die an den am Werkstück zum Angriff kommenden Stellen zylindrisch gekrümmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte o. dgl. einen \'ieleckigen, nach dem Mittelpunkt des Kabels zu sich stetig verengernden Querschnitt besitzen, wobei ihre Seitenflächen zwischen sich Kanäle von im wesentlichen dreieckiger Gestalt belassen, deren Spitzen mit der geometrischen Achse des Kabels zusammenfallen.
2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Drähte nach innen gewölbt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP72910D 1935-03-23 1936-03-21 Zu einem Ring verspleisstes Kabel zum Zersaegen von Hartgestein o. dgl. Expired DE665719C (de)

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FR665719X 1935-03-23

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DE665719C true DE665719C (de) 1938-10-01

Family

ID=9013478

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DEP72910D Expired DE665719C (de) 1935-03-23 1936-03-21 Zu einem Ring verspleisstes Kabel zum Zersaegen von Hartgestein o. dgl.

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DE (1) DE665719C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3257792A (en) * 1961-02-10 1966-06-28 Bethlehem Steel Corp Wire sawing strand and method of making
DE3026980A1 (de) * 1980-07-16 1982-02-04 Wilhelm 8999 Röthenbach Koken Steinsaegeband zum saegen von gesteinsbloecken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3257792A (en) * 1961-02-10 1966-06-28 Bethlehem Steel Corp Wire sawing strand and method of making
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