DE413897C - Randschleifmaschine fuer Brillenglaeser - Google Patents

Randschleifmaschine fuer Brillenglaeser

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DE413897C
DE413897C DESCH69693D DESC069693D DE413897C DE 413897 C DE413897 C DE 413897C DE SCH69693 D DESCH69693 D DE SCH69693D DE SC069693 D DESC069693 D DE SC069693D DE 413897 C DE413897 C DE 413897C
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DE
Germany
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glasses
lever
grinding machine
drive
edge grinding
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Expired
Application number
DESCH69693D
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SCHUMANN FA A
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SCHUMANN FA A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Randschleifmaschine für Brillengläser. Es sind Randschleifmaschinen für Brillengläser bekannt geworden, bei welchen die; Brillengläser mit der Schablone auf einem Schwingrahmen angeordnet sind, der nach Beendigung .des Arbeitsganges von der Schleifscheibe ab!bewegt wird, worauf der Antrieb für die Werkstücke ausgeschaltet wird. In gleicher Weise findet bei diesen bekannten Maschinen auch das Anstellen der Werkstücke und des Antriebes für diese nacheinander statt.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Randschleifmaschine für Brillengläser mit in einem Schwingrahmen gelagerten Werkstükken, bei welcher durch: das An- und Abstellen der Werkstücke der Antrieb für diese gleichzeitig zwangläufig ein- bzw. ausgeschaltet wird. Es ist also nur ein Handgriff für beide: Maßnahmen erforderlich; ,auch kann es nicht vorkommen, daß die in Ruhe befindlichen. Werkstücke in ungünstiger Weise gegen die dauernd getriebene Schleifscheibe zur Anlage kommen können, wie dies bei den bekannten Maschinen der Fall ist.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Randschleifmaschine in einer beispielsweisen Ausführungsform in Abb. i in,einer Seitenansicht, in Abb. 2 in Draufsicht und in Abb.3 in einer Kopfansicht dargestellt. Abb..l zeigt eine weitere Seitenansicht, umgekehrt zu Abb. i, mit teilweisem Schnitt und Abb.5 einen teilweisen wagerechten Querschnitt.
  • Die Schwinge i mit allen zugehörigen: Halte-, Verstell- und Antriebsmitteln ist am Trog 2 der Maschine sowie in einem Lagerarm 3 gelagert. Die Schwinge selbst bildet einen umgekehrt U-förmigen Bügel, in dem oberhalb der Schwingachse 4: die beiden; Druckspindeln 5 und 6 zum Halten der zu schleifenden Brillengläser 7 gelagert sind, wodurch sich: ,eine zweckmäßige Bauart und handliche Anordnung aller beweglichen Teile bei größter Bewegungsfreiheit ergibt. Auf den Seitenrändern 8 des verhältnismäßig schmalen Troges 2 ist eine Haube 9 mittels der Feststellschrauben io gehalten, die in Schlitzen i i der Ränder 8 längsverschieblich sind. Die Haube ,g ist mit Lagern 12 für die Welle 13 der Schleifscheibe 1 4. versehen; die Scheibe 1 4. kann also durch Verschieben der Haube gegenüber dem Werkstück genau eingestellt werden. Auf der Haube 9 ist noch eine Vorrichtung zum Abrichten des Steines vorgesehen, die aus einiem Lagerkörper 15 mit auf Stangen 16 quer verschiebbarem Schlitten 17 besteht, in dem eine Spindel i 8 mit dem Abdrehstein i9 .sitzt. Letzterer kann mittels des Handrädchens 2o gegen den Schleifstein. gedrückt und durch einen Hand-hebel 21 und Lenker 22 hin und her bewegt werden. Der Antrieb des Schleifsteines 14. erfolgt durch die Schnurscheiben 23, 2:1 an der rechten Seite der Maschine. Auf der linken Seite der Welle 13 wird der Antrieb mittels der Schnurscheiben 25, 26 auf ein Ritzel 27 übertragen, das durch eine Reibungskupplung 28 mit der Schnurscheibe 26 verbunden werden kann. Scheibe 26 und Ritzel 27 sitzen lose auf einer unverdrelibaren Achse 29 des Troges 2. Mit dem Ritzel 27 ist .eine Nuten.scheibe 30 verbunden, in de der Zapfen 31 eines auf dem senkrechten Bolzen 32 gelagerten, in wagerechter Ebene s 'hwenkbaren Hebels 33 eingreift. Näben der c L Nutenscheibe 3o ist ein Doppelhebel 34 lose drehbar auf der Achse 29 ;gelagert, der von, einer Feder 35 in der Stellung nach Abb. 4. gehalten wird. Ein seitlicher Zapfen 36 des Hebels 34 liegt 'dabei an ,einem schräg gerichteten Ansatz 37 des Hebels 33. Eine zwischen Hebel 34 und Nutenscheibe 30 geschaltete Schraubenfeder 38 ist bestrebt, die Reibungskupplung 2 8 einzurücken (Ab-b. 2 und 5). Wird die Schwinge i von der Schleifscheibe 1:1 abbewegt (s. punktierte Stellung der Abb. 4.), so trifft ein Ansatz 39 der Schwinge gegen den Hebel 3¢ -und bewegt ihn in die strichpunktierte Stellung, worauf er schließlich meine Aussparung 4o des Hebels 3q. einschnappt und beide Teile dann in dieser Stellung gehalten werden. Durch die Abwärtsbewegung des Hebels und seines Zapfens 36 mittels des Ansatzes 39 wird auch die Reibungskupplung 28 ;ausgerückt, da der Zapfen 36 den schrägen Ansatz 37 und damit den Hebel 33 zum Trog hin b=ewegt, wodurch die Nutenscheibe 30 mit Ritzel 27 und dem Reibungskegel der Kupplung 28 von der Scheibe 26 ahhewegt werden. Dass Ausrücken kann natürlich auch unmittelbar durch Druck auf den Hebel 34 von Hand erfolgen.
  • In das Zahnritzel 27 greift ein auf der Welle 4. biefestigtes Zahnrad q. l ein, das durch Rad 4.2 .ein auf der linken Druckspüzdel 5 sitzendes gekapseltes Rad 43 antreibt. Auf der Welle q. sitzt Beine Scheibe 44 mit einer Kurvennut, in die ein fest am Trog sitzender Zapfen 45 eingreift. Infolge der Kurvennut wird die Welle ¢ mit der Schwinge und Aden. Antriebsrädern während des Antriebes quer durch zur Schleifscheibe 14 gleichmäßig hin und her bewegt zwecks sogenannter Zonenverschiebung.
  • Auf der linken Druckspindel 5 ist di° auswechselbare Schablone .16 befestigt, die sich gegen den Anschlag 47 ,anlegt. Dieser ist mit einer federb;eeinflußten Schraubenspindel 48 verbunden, die durch Drehen einer mit Skala 49 versehenen Mutter 5o verstellt werden kann. Hierdurch wird der Achsendurchmesser der zu schleifenden Brillengläser 7 eingestellt. Letztere werden :einzeln oder zu mehreren zwischen die Polster 51, 52 der Druckspindeln 5 und 6 eingesetzt. Diie rechte Druckspindel 6 ist achsial verschiebbar, um das Einsetzen und Herausnehmen der Gläser bequem und schnell vornehmen zu können. Zwischen einem Bund 53 der Spindel 6 und einem losen Kugellagerring 54 steckt eine Feder 55, die durch Anziehen einer Gewindebüchse 56 nach Bedarf gespannt werden kann. Hierdurch wird :also der Anpreßdruck der Feder 55 für die Gläser geregelt. Durch Nachlassen der Gewindebüchsie 56 wird zunächst der verstärkte Anpreßdruck aufgehoben, dann wird nach Anlage der Büchse 56 :an den Bund 57 die Spindel 6 nach rechts verschoben, so daß die Gläser 7 frei werden. Das An- und Abstellen der Spindel 6 findet also bei völlig :entlasteter Feder statt, so daß bei jeder Gläserzahl und -:stärke die gleichen Verhältnisse herrschen, da der eigentliche, mehr oder weniger starke Anpreßdruck erst nach dem vorläufigen Anstellen der Spindel 6 gegen die Gläser erzeugt wird. Zum Anziehen der Schwinge i gegen die Schleif-,Scheibe 1q. dienen Schraubenfedern 58, die durch einen drehbaren Doppelhebel 59 miteinander verbunden sind.
  • In einen Ausschnitt 6o des Troges 2 wird ein Scliwammbalter 61 (Abb.:3)eingeschoben, der :aus zwei zusammenklappbaren Teilen besteht. Der Schwamm 62 wird in das vordere Ende der zangenartig wirkenden, Klappteile eingesetzt und durch den Ausschnitt gegen den Schleifstein geschoben, worauf mittels einer Schraube 65 gleichzeitig die Klappteile zusammengedrückt und der ganze Schwammhalter in dem Ausschnitt 6o festgeklemmt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Randschleifmaschine für Brillengläser mit schwingbarem Werkstückhalter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausschaltung des Antriebes für die Werk-.stücke und die Hin- und Herbewegung der Schwinge beim Rückwärtsschwenken über das normale Hubmaß hinaus durch .einen Ansatz (39) der Schwinge (i) einDoppelhebel (3¢) in Schwingung versetzt wird, dessen Zapfen (36) durch Entlanggleiten längs einer schrägen Fläche (37) eines Schalthebels ,(33) diesen seitlich ausschwenkt, wobei er den Kegel einer Reibungskupplung (28) für die Übertragung des Antriebes zur Schwinge außer Eingriff bringt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile (i und 3q.) in der geschwenkten Labe durch die Falle (q.o) festgestellt werden.
DESCH69693D 1924-02-23 1924-02-23 Randschleifmaschine fuer Brillenglaeser Expired DE413897C (de)

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DE413897C true DE413897C (de) 1925-05-18

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DE (1) DE413897C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172980B (de) * 1961-04-29 1964-06-25 Wernicke & Co Kg Schleifmaschine zum Anarbeiten von Spitz-facetten an gewoelbte Brillenglaeser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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