DE422975C - Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke und Messerwerk - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke und Messerwerk

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DE422975C
DE422975C DEA42246D DEA0042246D DE422975C DE 422975 C DE422975 C DE 422975C DE A42246 D DEA42246 D DE A42246D DE A0042246 D DEA0042246 D DE A0042246D DE 422975 C DE422975 C DE 422975C
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DE
Germany
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knife
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worm
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DEA42246D
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Alexanderwerk AG
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Alexanderwerk AG
Alexanderwerk A von der Nahmer AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Um bei Zerkleinerungsmaschinen, die mit Schnecke und Messerwerk arbeiten, den Druck, mit welchem das Messer an der Lochscheibe anliegt, regeln zu können, hat man schon vorgeschlagen, das Messer auf einem besonderen, gegenüber der Schnecke längsbeweglichen und mit ihr auf Drehung gekuppelten Zapfen zu lagern und diesen Zapfen von außen her einstellbar zu machen. Zu dem
ίο Zweck war vor dem Stirnende des Maschinengehäuses, also vor der Lochscheibe, ein besonderer Bügel angeordnet, der als Lagerstelle für das äußere Ende des Messerzapfens und außerdem als Widerlager für den Messerdruck diente, indem nämlich auf das Messerzapfenende eine Mutter aufgesetzt wurde, durch deren Anziehen das Flügelmesser mehr oder weniger gegen die Lochscheibe gepreßt wurde. Bei einer solchen Ausführung ergaben sich
ao indessen verhältnismäßig große Reibungsflächen zwischen den gegeneinander drehen-, den Teilen, und der der Maschine vorgebaute besondere Lagerbügel erschwerte den Austritt des Arbeitsefutes und verschlechterte die Zugänglichkeit der Lochscheibe.
Nach einem anderen Vorschlage ruht das Messer drehbar auf einem an der Schnecke sitzenden Zapfen und ist mit ihr durch einen exzentrischen, in eine Längsbohrung des Schneckenkörpers eingreifenden Bolzen auf Drehung gekuppelt. Das Andrücken des Messers gegen die Lochscheibe erfolgt hier aber durch eine Feder. Abgesehen davon, daß die Spannung der Feder nicht veränderlich, d. h. regelbar ist, eignet sich eine Feder wegen ihrer stets vorhandenen Nachgiebigkeit nicht dazu, das Messer mit dem gehörigen Druck an die Lochscheibe anzupressen.
Nach einem weiteren Vorschlage soll das Messer durch Schraubwirkung mit verschie-
den starker Pressung an die Lochscheibe andrückbar sein. Das ist aber nur dadurch erreicht worden, daß das Messer außerhalb der Lochscheibe, also an der der Förderschnecke abgekehrten Seite der Lochscheibe, untergebracht ist und daß durch die ganze Schnecke hindurch, also in einer Mittelbohrung der Schnecke, ein Schraubbolzen für die Anpressung des Messers geführt ist, der am rückwärtigen Ende des Schneckenkörpers durch eine Mutter eingestellt werden soll. Dabei stützt sich die Mutter auf die Nabe der Antriebskurbel, und diese stützt sich wiederum gegen das Gehäuse. Hier wird die Kurbel bei kräftigem Anpressen des Messers gegen die Lochscheibe ebenfalls kräftig zwischen der erwähnten Mutter und dem Gehäuse eingeklemmt, so daß ihre Drehung und damit das Arbeiten mit der Maschine entsprechend erschwert wird. Hinzu kommt noch, daß das Arbeitsgut, ehe es an das Messer gelangt, durch die Lochscheibe hindurchgedrückt sein muß, wodurch weiterhin der Arbeitswiderstand der Maschine erhöht wird; es ist doch bekannt, daß ein Arbeiten in der Weise, daß das Schneidgut, ehe es zum Messer gelangt, durch die Lochscheibe hindurchgedrückt werden muß, sich bei fein gelochten Scheiben wegen des zu großen Widerstandes nicht anwenden läßt.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Zerkleinerungsmaschine liegt das Messer innerhalb des Gehäuses, d. h. zwischen Förderschnecke und Lochscheibe. Dabei ist das Messer auf einem an der Schnecke starr sitzenden Mittelstirnzapfen aufgeschoben und an ihm in der Längsrichtung einstellbar. Der Stirnzapfen ragt durch die Messerscheibe hindurch und kann außerhalb von ihr in einem besonderen Messer ruhen. Dadurch erhält auch die Schnecke eine genaue Führung und Stützung gegen den einseitigen Rückdruck i des aus dem Schneckengang heraustretenden | Arbeitsgutes, so daß sich die Schnecke nicht schief einstellen und nicht exzentrisch in dem Gehäuse herumbewegen kann. Die Einstellung des Messers läßt sich mit einfachen Mitteln von außen her während des Betriebes der Maschine vornehmen oder verändern. Zweckmäßig wird dazu das Messer auf einer den Schneckenstirnbolzen umgebenden Hülse mit Bund, der hinter die Messerfläche faßt, angeordnet, wobei diese Hülse durch von außen zugängliche Mittel in der Achsenrichtung auf dem Stirnzapfen verstellt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt dargestellt.
Die Vorschubschnecke α ruht in einem Maschinengehäuse b, welches bei &1 und &2 mit bekannten Durchbrechungen ausgestattet ist, um Flüssigkeit, die sich innerhalb des Gehäuses aus dem Arbeitsgut ausscheidet, entfernen zu können, noch ehe das Arbeitsgut zu dem Messerwerk tritt. Zur Kleinhaltung der Reibung beim Arbeiten stützt sich die Schnecke nicht mit ihrem hinteren Stirnende gegen das Maschinengehäuse, es ist vielmehr ein Kugellager c vorgesehen, welches den achsialen Arbeitsdruck aufnimmt.
Am vonderen Ende ist in die Schnecke ein Stirnzapfen d eingeschraubt, über welchen eine Büchse e geschoben ist, die vorn mit einer Einstellschraube e1 ausgestattet ist, die durch eine Spannschraube e2 in ihren jeweiligen Stellungen gesichert werden kann. Die Büchse e faßt mit einem Bund e3 hinter das Flügelmesser k, welches in der bekannten Weise an der Lochscheibe / wirkt. Die Lochscheibe/ wird durch einen Druckkörper, der aus zwei Ringen g1 und g2 und diese beiden verbindenden Rippen g besteht, durch den bekannten Verschlußring h festgehalten, der durch Schraubenbolzen h1 mit dem Gehäuse verbunden wird.
Durch Drehen der Schraube e1 in dem einen oder andern Sinne läßt sich das Messer k mehr oder weniger gegen die Lochscheibe f heranbewegen, so daß sie die für die günstigste Schneidarbeit erforderliche Einstellung erhält. Die Schnecke selbst erhält an ihrem vorderen Ende durch den Stirnzapfen d eine sichere Führung, so daß sie nicht mehr durch den Rückdruck des in seitlicher Richtung auftretenden Arbeitsgutes sich schiefstellen kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Zerkleinerungsmaschine mit A7Orschubschnecke, Lochscheibe und einem in der Längsrichtung gegenüber der Schnecke beweglichen, zwischen Schnecke und Lochscheibe befindlichen Messer, das mit der Schnecke durch Mitnehmerzapfen auf Drehung gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (k) auf dem an der Schnecke (a) sitzenden Mittelstirnzapfen (ei) in der Längsrichtung einstellbar ist.
2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (k) auf einer den Stirnzapfen (d) umgebenden Büchse (e) sitzt, welche das Messer mit einem Ringvorsprung (e") hinterfaßt und durch eine gegen die Stirnfläche des Zapfens (d) wirkende Druckschraube (e1) einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA42246D 1924-05-16 1924-05-16 Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke und Messerwerk Expired DE422975C (de)

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DEA42246D DE422975C (de) 1924-05-16 1924-05-16 Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke und Messerwerk

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DEA42246D DE422975C (de) 1924-05-16 1924-05-16 Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke und Messerwerk

Publications (1)

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DE422975C true DE422975C (de) 1925-12-17

Family

ID=6932995

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DEA42246D Expired DE422975C (de) 1924-05-16 1924-05-16 Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke und Messerwerk

Country Status (1)

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DE (1) DE422975C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841109C (de) * 1949-08-17 1952-06-13 Guillaume Antoine Franc Siebes Anordnung an Fleischzerkleinerungsmaschinen od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841109C (de) * 1949-08-17 1952-06-13 Guillaume Antoine Franc Siebes Anordnung an Fleischzerkleinerungsmaschinen od. dgl.

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