DE422975C - Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke und Messerwerk - Google Patents
Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke und MesserwerkInfo
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- DE422975C DE422975C DEA42246D DEA0042246D DE422975C DE 422975 C DE422975 C DE 422975C DE A42246 D DEA42246 D DE A42246D DE A0042246 D DEA0042246 D DE A0042246D DE 422975 C DE422975 C DE 422975C
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- knife
- screw
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- 239000000463 material Substances 0.000 description 5
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/301—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
- B02C18/302—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Um bei Zerkleinerungsmaschinen, die mit Schnecke und Messerwerk arbeiten, den
Druck, mit welchem das Messer an der Lochscheibe anliegt, regeln zu können, hat man
schon vorgeschlagen, das Messer auf einem besonderen, gegenüber der Schnecke längsbeweglichen und mit ihr auf Drehung gekuppelten
Zapfen zu lagern und diesen Zapfen von außen her einstellbar zu machen. Zu dem
ίο Zweck war vor dem Stirnende des Maschinengehäuses,
also vor der Lochscheibe, ein besonderer Bügel angeordnet, der als Lagerstelle für
das äußere Ende des Messerzapfens und außerdem als Widerlager für den Messerdruck
diente, indem nämlich auf das Messerzapfenende eine Mutter aufgesetzt wurde, durch
deren Anziehen das Flügelmesser mehr oder weniger gegen die Lochscheibe gepreßt wurde.
Bei einer solchen Ausführung ergaben sich
ao indessen verhältnismäßig große Reibungsflächen zwischen den gegeneinander drehen-,
den Teilen, und der der Maschine vorgebaute besondere Lagerbügel erschwerte den Austritt
des Arbeitsefutes und verschlechterte die Zugänglichkeit
der Lochscheibe.
Nach einem anderen Vorschlage ruht das
Messer drehbar auf einem an der Schnecke sitzenden Zapfen und ist mit ihr durch einen
exzentrischen, in eine Längsbohrung des Schneckenkörpers eingreifenden Bolzen auf
Drehung gekuppelt. Das Andrücken des Messers gegen die Lochscheibe erfolgt hier aber durch eine Feder. Abgesehen davon, daß
die Spannung der Feder nicht veränderlich, d. h. regelbar ist, eignet sich eine Feder wegen
ihrer stets vorhandenen Nachgiebigkeit nicht dazu, das Messer mit dem gehörigen Druck
an die Lochscheibe anzupressen.
Nach einem weiteren Vorschlage soll das Messer durch Schraubwirkung mit verschie-
den starker Pressung an die Lochscheibe andrückbar sein. Das ist aber nur dadurch erreicht
worden, daß das Messer außerhalb der Lochscheibe, also an der der Förderschnecke
abgekehrten Seite der Lochscheibe, untergebracht ist und daß durch die ganze Schnecke
hindurch, also in einer Mittelbohrung der Schnecke, ein Schraubbolzen für die Anpressung
des Messers geführt ist, der am rückwärtigen Ende des Schneckenkörpers durch eine Mutter eingestellt werden soll. Dabei
stützt sich die Mutter auf die Nabe der Antriebskurbel, und diese stützt sich wiederum
gegen das Gehäuse. Hier wird die Kurbel bei kräftigem Anpressen des Messers gegen die
Lochscheibe ebenfalls kräftig zwischen der erwähnten Mutter und dem Gehäuse eingeklemmt,
so daß ihre Drehung und damit das Arbeiten mit der Maschine entsprechend erschwert
wird. Hinzu kommt noch, daß das Arbeitsgut, ehe es an das Messer gelangt, durch die Lochscheibe hindurchgedrückt sein muß,
wodurch weiterhin der Arbeitswiderstand der Maschine erhöht wird; es ist doch bekannt,
daß ein Arbeiten in der Weise, daß das Schneidgut, ehe es zum Messer gelangt, durch
die Lochscheibe hindurchgedrückt werden muß, sich bei fein gelochten Scheiben wegen
des zu großen Widerstandes nicht anwenden läßt.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Zerkleinerungsmaschine liegt das
Messer innerhalb des Gehäuses, d. h. zwischen Förderschnecke und Lochscheibe. Dabei ist
das Messer auf einem an der Schnecke starr sitzenden Mittelstirnzapfen aufgeschoben und
an ihm in der Längsrichtung einstellbar. Der Stirnzapfen ragt durch die Messerscheibe hindurch
und kann außerhalb von ihr in einem besonderen Messer ruhen. Dadurch erhält auch die Schnecke eine genaue Führung und
Stützung gegen den einseitigen Rückdruck i des aus dem Schneckengang heraustretenden |
Arbeitsgutes, so daß sich die Schnecke nicht schief einstellen und nicht exzentrisch in dem
Gehäuse herumbewegen kann. Die Einstellung des Messers läßt sich mit einfachen Mitteln von außen her während des Betriebes
der Maschine vornehmen oder verändern. Zweckmäßig wird dazu das Messer auf einer
den Schneckenstirnbolzen umgebenden Hülse mit Bund, der hinter die Messerfläche faßt,
angeordnet, wobei diese Hülse durch von außen zugängliche Mittel in der Achsenrichtung
auf dem Stirnzapfen verstellt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt dargestellt.
Die Vorschubschnecke α ruht in einem Maschinengehäuse b, welches bei &1 und &2 mit
bekannten Durchbrechungen ausgestattet ist, um Flüssigkeit, die sich innerhalb des Gehäuses
aus dem Arbeitsgut ausscheidet, entfernen zu können, noch ehe das Arbeitsgut zu dem Messerwerk tritt. Zur Kleinhaltung
der Reibung beim Arbeiten stützt sich die Schnecke nicht mit ihrem hinteren Stirnende
gegen das Maschinengehäuse, es ist vielmehr ein Kugellager c vorgesehen, welches den
achsialen Arbeitsdruck aufnimmt.
Am vonderen Ende ist in die Schnecke ein Stirnzapfen d eingeschraubt, über welchen
eine Büchse e geschoben ist, die vorn mit einer Einstellschraube e1 ausgestattet ist, die
durch eine Spannschraube e2 in ihren jeweiligen Stellungen gesichert werden kann. Die
Büchse e faßt mit einem Bund e3 hinter das Flügelmesser k, welches in der bekannten
Weise an der Lochscheibe / wirkt. Die Lochscheibe/ wird durch einen Druckkörper, der
aus zwei Ringen g1 und g2 und diese beiden
verbindenden Rippen g besteht, durch den bekannten Verschlußring h festgehalten, der
durch Schraubenbolzen h1 mit dem Gehäuse
verbunden wird.
Durch Drehen der Schraube e1 in dem einen
oder andern Sinne läßt sich das Messer k mehr oder weniger gegen die Lochscheibe f heranbewegen,
so daß sie die für die günstigste Schneidarbeit erforderliche Einstellung erhält.
Die Schnecke selbst erhält an ihrem vorderen Ende durch den Stirnzapfen d eine
sichere Führung, so daß sie nicht mehr durch den Rückdruck des in seitlicher Richtung auftretenden
Arbeitsgutes sich schiefstellen kann.
Claims (2)
1. Zerkleinerungsmaschine mit A7Orschubschnecke,
Lochscheibe und einem in der Längsrichtung gegenüber der Schnecke beweglichen, zwischen Schnecke und Lochscheibe
befindlichen Messer, das mit der Schnecke durch Mitnehmerzapfen auf Drehung gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Messer (k) auf dem an der Schnecke (a) sitzenden Mittelstirnzapfen
(ei) in der Längsrichtung einstellbar ist.
2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
Messer (k) auf einer den Stirnzapfen (d) umgebenden Büchse (e) sitzt, welche das
Messer mit einem Ringvorsprung (e") hinterfaßt und durch eine gegen die Stirnfläche
des Zapfens (d) wirkende Druckschraube (e1) einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEA42246D DE422975C (de) | 1924-05-16 | 1924-05-16 | Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke und Messerwerk |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEA42246D DE422975C (de) | 1924-05-16 | 1924-05-16 | Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke und Messerwerk |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE422975C true DE422975C (de) | 1925-12-17 |
Family
ID=6932995
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEA42246D Expired DE422975C (de) | 1924-05-16 | 1924-05-16 | Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke und Messerwerk |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE422975C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE841109C (de) * | 1949-08-17 | 1952-06-13 | Guillaume Antoine Franc Siebes | Anordnung an Fleischzerkleinerungsmaschinen od. dgl. |
-
1924
- 1924-05-16 DE DEA42246D patent/DE422975C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE841109C (de) * | 1949-08-17 | 1952-06-13 | Guillaume Antoine Franc Siebes | Anordnung an Fleischzerkleinerungsmaschinen od. dgl. |
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