AT45316B - Werkzeughalter für Maschinen zur Herstellung von Knöpfen. - Google Patents

Werkzeughalter für Maschinen zur Herstellung von Knöpfen.

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AT45316B
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Nicholas Barry Jr
Patrick Joseph Barry
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Nicholas Barry Jr
Patrick Joseph Barry
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Werkzeug T entgegengesetzte Seite der Rolle j und legt sich mit seinen Schenkeln gegen die in die Schlitze des Teiles   h   hineinragenden Zapfenenden der Roller. Das Joch k wird gegen die Zapfen der Rolle j durch eine Schraubenfeder   l   gedrückt, welche zwischen dem Joch und einem mit teilweiser Längsbohrung versehenen Schraubenbolzen m eingespannt ist ;

   der Schraubenbolzen   m   ist in eine Öffnung der Wand des Teiles   h   derart eingesetzt, dass bei Einstellen dieses Schraubenbolzens die Spannung der Feder   l   derart geregelt werden kann, dass durch die Spannrollen jederzeit ein sicheres Festhalten des Werkzeuges bewirkt und ein Einstellen der Rolle j relativ zu den Rollen   i   zwecks Anpassung an verschiedene Breiten der Werkzeuge ermöglicht wird. Durch diese Mittel wird das Werkzeug jederzeit parallel zur   Muffe f geführt   und gehalten. 



   Bei Abnutzung erhält das Werkzeug eine   Vorwärts-und Abwärtsschaltung zwisehen   den Spannrollen in folgender Weise : An dem oberen Ende der Muffe f ist ein nach vorwärts ragendes Verbreiterungsstück n vorgesehen, welches in senkrechter Richtung zur Unterbringung einer Mitnehmerstange o durchbohrt ist ; diese liegt in der Verlängerung des Werkzeuges T und ihr unteres Ende wird derart eingestellt, dass es auf das obere Ende des Werkzeuges zu liegen kommt. Die Mitnehmerstange o ist nicht drehbar und trägt einen Längsschlitz, in welchen das innere Ende eines durch den unteren Teil des Verbreiterungsstückes n eingesetzten Zapfens p (Fig. 4) eingreift. Der obere Teil der Mitnehmerstange o Ist mit Schraubengewinde versehen und wird in der   röhrenförmigen   Nabe eines Schneckenrades q geführt.

   Das untere Ende dieser Schneckenradnabe (Fig. 2) greift in eine zylindrische Erweiterung der Bohrung des Teiles n und ist in dieser frei drehbar gelagert, ohne jedoch eine Längsverschiebung vornehmen zu können, da es an einer solchen durch ein Ringstück verhindert wird, welches am unteren Ende der Schneckenradnabe befestigt ist und in einen Schlitz des Verbreiterungsstückes n zu liegen kommt : es kann also das Schneckenrad um die Mitnehmerstange o eine Drehbewegung vollziehen, ohne sich selbst in der Längsrichtung zu verschieben, dagegen kann die Mitnehmerstange o, ohne eine Drehbewegung zu vollziehen, eine Längsbewegung vornehmen.

   Die Längsbohrung des Schnecken-   rades q   ist in ihrem oberen Teile verbreitert ausgeführt und trägt Innengewinde, in welches das   Aussengewinde   der Nabe eines Handrades   l'eingreift,   welches ausserdem ein Innengewinde trägt zur Aufnahme des Gewindes der Mitnehmerstange o.

   Die Zusammensetzung erfolgt derart, dass, nachdem das Handrad   r   auf die Stange o aufgeschraubt ist, letztere in die Bohrung des Schneckenrades und die Längsbohrung des Verbreiterungsstückes n eingesteckt wird, bis das untere Ende der Mitnehmerstange nahezu auf dem oberen Ende des Werkzeuges aufruht ; dann wird das Handrad gedreht, so dass seine mit Schraubengewinde versehene Nabe sich in das Innengewinde   des Schneckenrades q einschraubt, bis   das Ende der Mitnehmerstange o auf dem oberen Ende des Werkzeuges T aufruht.

   Hierauf wird das Handrad mit dem Schneckenrad q mittels eines Bolzens, s gekuppelt, welcher durch ein Loch einer in dem Handrad r vorgesehenen Reihe von   Löchern, gesteckt   wird und mit seinem unteren Ende in eine der auch im   Rchneckenrad q   (Fig. 2 und 5) ringsum vorgesehenen Bohrungen eingreift. Nach dieser Kupplung des Handrades r mit dem   Schneckenrad q wird die weitere   Bewegung der Mitnehmerstange o beeinflusst durch die Drehbewegung des   Schneckenrades y,   die durch eine in Augen des oberen Endes der Muffe f gelagerte Schnecke t eingeleitet wird. Der Antrieb der Schnecke t kann in beliebiger Weise erfolgen.

   In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schnecke t mit einem   Sternrad u   versehen, welches von einem festgelagerten Daumen v   beeinflusst   werden kann, welcher an einer geeigneten Stelle in der Bahn des Werkzeughalters liegt. Auf diese Weise wird in regelmässigen   Zwis chenräumen der Schnecke t   eine teilweise Drehbewegung erteilt, so dass das Werkzeug eine   allmähliche     Nicderbewegung   erfährt entsprechend seiner Abnutzung. Wenn der die Maschine bedienende Arbeiter es für notwendig hält, kann die Mitnehmerstange o mittels des Rades f   auch einen Vorschub   von Hand erhalten. 



   Der Werkzeughalter kann an dem Führungsstück e derart festgespannt werden, dass das Werkzeug   sicher   gegen das Werkstück gehalten wird ; die Verbindung zwischen Werkzeughalter und   Träger kann auch   eine lose sein, wobei dann das Werkzeug gegen das Werkstück durch das Gewicht der einzelnen Maschinenteile gepresst wird ; zweckmässig wird jedoch der Werkzeughalter   gegen das Werkstück mittels Federdruck   angepresst.

   Zu diesem Zwecke ist ein hakenartig geformter   Feststellhebel tu   vorgesehen (Fig. 1, 4 und 7), durch dessen an seinem unteren Ende angeordnete Öse ein Bolzen x bindurchragt, welcher um einen an der Grundplatte a befestigten Zapfen drehbar ist ; eine kräftige Schraubenfeder y ist auf den Bolzen   a ; gesteckt   und wird zwischen dem Osenteil des Feststellhebels w und einer auf den Bolzen aufzuschraubenden Mutter eingespannt. Das obere hakenartige Ende des Hebels w greift bei Ausschwingen des Hebels in die betriebsbereit Stellung (Fig. 1 in ausgezogenen Linien) über einen an der Seite der   Muffe. f an-     gebrachten Zapfen s.

   Auf   diese Weise wird der Werkzeughalter an dem Führungsstück e durch die Spannung der Feder y nach abwärts gedrückt, so dass das Werkzeug nachgeben kann, wenn der Widerstand des Werkstückes sich plötzlich derart steigert, dass er den Widerstand der Feder oder des Gewichtes der in Betracht kommenden Maschinenelemente übersteigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Werkzeughalter für Maschinen zur Herstellung von Knöpfen, bei denen mehrere Werkzeuge unabhängig voneinander selbsttätig nachgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung ausser der selbsttätigen Vorwärtsschaltung eine Einstellung von Hand während des Ganges der Maschine ermöglicht. EMI3.1 Innengewinde versehener Nabe eine mit Aussengewinde ausgestattete Mitnehmerstange (o) Führung erhält, während das Aussengewinde der Handradnabe in dem Innengewinde des Rades (q) sitzt.
    3. Werkzeughalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung für das Werkzeug (T) aus zwei festgelagerten Rollen (i) und einer diesen gegen- überliegenden, senkrecht zur Schaltrichtung des Werkzeuges einstellbaren, elastisch angepressten Gegenrolle besteht, deren Anpressungsdruck durch Änderung der auf sie wirkenden Federspannung (l) geregelt werden kann.
    4. Werkzeughalter nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltund die Spannvorrichtung von einer auf einem starr an der Maschine befestigten Träger (a, e) EMI3.2 abgestützt ist, dass bei Überschreiten eines bestimmten Widerstandes des Werkstückes die Führungsmuffe mitsamt dem Werkzeug unter Überwindung der Federspannung sich anhebt.
    5. Werkzeughalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Träger (a, e) EMI3.3
AT45316D 1907-06-08 1907-06-08 Werkzeughalter für Maschinen zur Herstellung von Knöpfen. AT45316B (de)

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AT45316T 1907-06-08

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AT45316B true AT45316B (de) 1910-12-10

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ID=3565222

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AT45316D AT45316B (de) 1907-06-08 1907-06-08 Werkzeughalter für Maschinen zur Herstellung von Knöpfen.

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